DE1188511B - Behaeltertransportfahrzeug mit Ladeeinrichtung - Google Patents

Behaeltertransportfahrzeug mit Ladeeinrichtung

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DE1188511B
DE1188511B DES66942A DES0066942A DE1188511B DE 1188511 B DE1188511 B DE 1188511B DE S66942 A DES66942 A DE S66942A DE S0066942 A DES0066942 A DE S0066942A DE 1188511 B DE1188511 B DE 1188511B
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DE
Germany
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container
vehicle
lifting arm
vehicle according
gripping device
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DES66942A
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English (en)
Inventor
Leo Sauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/165Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms tipping movement about a fore and aft axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Behältertransportfahrzeug mit Ladeeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, das mit einer Ladeeinrichtung ausgerüstet ist, mit der Behälter, insbesondere Müllschränke, aufgenommen und abgesetzt werden können.
  • Es ist bereits ein Fahrzeug vorgeschlagen worden, das mit einer Ladeeinrichtung versehen ist, die aus einem am Fahrzeugrahmen angelenkten, sich nach rückwärts erstreckenden und durch eine Hubeinrichtung in senkrechter Ebene schwenkbaren Hubarm sowie aus einer am freien Ende des Hubarmes in derselben Ebene durch eine Verstelleinrichtung schwenkbar angeordnete Greifeinrichtung besteht, die beim Aufnehmen eines Behälters vom Boden gegenüber dem Hubarm eine gestreckte Lage einnimmt und unter Mitnahme des Behälters über Kopf an den Hubarm anklappbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, mit dem mehrere Behälter, insbesondere Müllbehälter bzw. Müllschränke, aufgenommen, transportiert, entleert und wieder abgesetzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die von der Greifeinrichtung umgestülpten Behälter längs einer von dem Hubarm und einer gegebenenfalls an diesen anschließenden Plattform gebildeten Fahrzeugladefläche verschiebbar und mit dieser verriegelbar sind, wozu die parallel zur Verschieberichtung an Führungen der Behälter ansetzende Greifeinrichtung bis an die Oberkante des Hubarmes absenkbar ist.
  • Mit diesem Fahrzeug können insbesondere Müllschränke nacheinander aufgenommen und gemeinsam zur Schutthalde transportiert und dort entleert werden. Derartige 2,5 bis 5 cbm fassende Müllschränke dienen zur Aufnahme des Mülls von Kasernen, Krankenhäusern, Großküchen, Hotels, Schulen, Industriebetrieben u. dgl. Sie dienen auch als sogenannte Relaisstationen der Aufnahme des Straßenkehrichts sowie auch als Müllsammelstationen innerhalb von Wohnblocks.
  • Dadurch, daß mehrere quaderförmige Müllbehälter von der Ladeeinrichtung auf das Fahrzeug gesetzt werden können, läßt sich einerseits die Tragfähigkeit eines Fahrzeuges voll ausnutzen, andererseits ist man bei der Gestaltung der Behälter bzw.
  • Müllschränke weitgehend von der Tragfähigkeit und Größe des Fahrzeuges unabhängig.
  • Bei leichten Behältern wird es möglich sein, den von der Greifeinrichtung erfaßten und über Kopf auf das Fahrzeug geschwenkten Behälter aus der Greifeinrichtung zu lösen und von Hand nach vorn auf die unmittelbar hinter dem Führerhaus befind- liche Ladefläche zu schieben sowie dort zu verriegeln.
  • Wenn sich der Hubarm über die gesamte Länge der Ladefläche erstreckt, kann diese Verriegelung auch gegenüber dem Hubarm erfolgen.
  • Bei größeren, schweren Behältern soll nach der Erfindung eine in Längsrichtung des Fahrzeuges bewegliche Verschiebeeinrichtung für die Behälter angeordnet sein. Diese kann entweder mit dem Hubarm oder auch mit der Greifeinrichtung verbunden sein, sie kann durch eine teleskopartige Ausbildung der Greifeinrichtung, durch einen Vorschubzylinder mit einem Mitnehmer und entsprechenden Gegenorganen an den Behältern gebildet werden. Vorteilhafterweise ist am Fahrzeugrahmen oder - sofern der Hubarm sich über die gesamte Länge der Ladefläche erstreckt - an dessen Holmen jeweils eine Förderkette vorgesehen, die durch Reibung oder über Mitnehmer die von der Greifeinrichtung freigegebenen Behälter erfaßt und auf die Ladefläche bringt bzw. umgekehrt von dieser zum Absetzen des Behälters in die Greifeinrichtung einführt.
  • Zum Entleeren der Behälter sind diese in bekannter Weise mit über die gesamte Wandbreite verlaufenden Entleerungsklappen ausgerüstet, die um ihre in Transportstellung obere Kante nach außen schwenkbar und an der gegenüberliegenden Kante verriegelbar sind. Die Behälter können mit Hilfe der Greifeinrichtung nach hinten oder mit Hilfe eines oder mehrerer Kipprahmen zur Seite gekippt werden und durch die geöffneten Entleerungsklappen entleert werden.
  • Die Erfindung sei an Hand einiger Beispiele erläutert, die in schematischen Zeichnungen wiedergegeben sind. Es zeigt Ab b. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges, A b b. 2 eine Seitenansicht der nach hinten geschwenkten Greifeinrichtung, Abt. 3 eine Ansicht der Greifeinrichtung nach der Schnittlinie III-III in A b b. 2, A b b. 4 eine Ansicht der Greifeinrichtung gemäß A b b. 3, jedoch in gelöster Stellung, A b b. 5 eine Ansicht des Fahrzeuges nach der Schnittlinie V-V in A b b. 1, A b b. 6 eine Schnittansicht des Fahrzeuges gemäß A b b. 5 mit teilweise ausgeschwenkter Kippeinrichtung, A b b. 7 eine Schnittansicht gemäß A b b. 5 mit einer abgewandelten Ausführungsform für die Förderkette, A b b. 8 eine Seitenansicht der Förderkette nach Abb. 7, A b b. 9 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuges.
  • Auf dem Fahrzeugrahmen 20 des Fahrzeuges nach A b b. 1 ist über Zugbügel 22 und Schrauben 23 ein Lagergestell 21 befestigt, dessen dem Führerhaus 24 zugewandtes Ende ein Lager 25 für den nach rückwärts sich erstreckenden Hubarm 26 trägt. Wie die A b b. 5 bis 7 erkennen lassen, besteht der Hubarm 26 aus zwei Holmen 27 und 28. In beiden Holmen sind Kettenräder 29, 30 gelagert, die - wie A b b. 5 zeigt - paarweise durch Wellen 31 miteinander verbunden sind und von einem hydraulisch beaufschlagbaren Motor 32 in zwei Richtungen drehbar sind. In Ab b. 1 ist der Hubarm 26 in der Höhe stark vergrößert dargestellt. Die Kettenräder 29, 30 bewegen eine Förderkette33, deren oberes Trum ein wenig über die Oberkante der Holme 27, 28 ragt, so daß die Kette 33 einen auf den Holmen 27, 28 aufliegenden Behälter 34 durch Reibung mitnimmt. Am freien Ende des Hubarmes 26 ist zwischen dessen Holmen 27, 28 eine Greifeinrichtung 35 angelenkt, die zum Aufnehmen und Verschwenken der Behälter 34 dient.
  • Der Hubarm 26 kann über zwei an den Holmen 27, 28 angreifende Druckzylinder 36 nach oben geschwenkt werden, während die Greifeinrichtung 35 über zwei hydraulische Arbeitszylinder 37, Übersetzungshebel 38 und Lenker 39 um einen Winkel von mehr als 1800 verschwenkbar ist.
  • Die Steuerung für die Arbeitszylinder 37 der Greifeinrichtung 35 sind so eingerichtet, daß eine Wippe 40 um einen Schwenkpunkt 41 am Hubarm 26 angelenkt ist, die durch eine Feder 42 nach oben gedrückt wird und dabei eine hydraulische Sperrung 43 löst, so daß in der dargestellten Stellung die Arbeitszylinder 37 beaufschlagt werden können. Am Ende der Wippe 40 ist eine von Rollen 40 gebildete Taste angeordnet, die in der Hochlage der Wippe über die Oberkante des Hubarmes 26 ragt. Befindet sich der auf dem Hubarm 26 abgesetzte Behälter 34 nicht in der dargestellten Transportstellung, sondern drückt er die Taste 44 herunter, so können die Arbeitszylinder 37 nicht beaufschlagt werden. Die Greifeinrichtung 35 kann also nur betätigt werden, wenn sich entweder auf dem Hubarm 26 kein Behälter befindet oder aber dieser durch seine richtige Transportstellung die Taste 44 freigibt.
  • Wie die Ab b. 2 bis 4 zeigen, ist am Greifarm 35 ein kleinerer hydraulischer Arbeitszylinder 45 angeordnet, der über seine Kolbenstange 46 eine Spreizvorrichtung betätigt. Die Spreizvorrichtung besteht aus zwei parallelen, mit ihren Flanschen 48, 52 nach außen weisenden U-Profilen 47, die an den Kanten ihrer oberen, verkürzten Flansche 48 am Greifarm 35 um die Achsen 49 schwenkbar gelagert sind. Über einen mit der Kolbenstange 46 verbundenen Winkelhebel 50 und an diesem angelenkte Verbindungsglieder 51 können die U-Profile47 mit ihren nach außen weisenden unteren Flanschen 52 gespreizt oder nach innen eingeschwenkt werden.
  • A b b. 3 zeigt die Spreizvorrichtung in Spreizstellung und A b b. 4 in Lösestellung. Die unteren Flansche 52 der U-Profile 47 greifen in Spreizstellung in Winkelschienen 53 ein, die an der Decke des Behälters 34 befestigt sind.
  • In A b b. 1 hat die Greifeinrichtung 35 einen Behälter 34 ergriffen und angehoben. Bei weiterem Einschwenken des Greifarmes 35 wird der Behälter 34 über Kopf gestülpt und auf den Hubarm 26 aufgesetzt. Nach Lösen der Spreizvorrichtung 45 bis 52 wird die Förderkette 33 in Tätigkeit gesetzt, so daß der Behälter 34 zum Führerhaus hin verschoben wird. Wie die Ab b. 5 und 6 zeigen, greifen die Winkelschienen 53 des Behälters 34 in starre Gegenschienen55 ein, die an einem Kipprahmen 56 befestigt sind.
  • Der Kipprahmen 56 liegt mit einer Längsseite 57 auf Anschlägen 58 am Holm 27 auf und ist mit der Kolbenstange 59 eines Druckzylinders 60 gelenkig verbunden, der am anderen Holm 28 des Hubarmes 26 angelenkt ist. Der Kipprahmen 56 wird ferner über einen Lenker 62 von einem Hebel 63 gehalten, der um die Achse 64 am Holm 28 schwenkbar gelagert ist. Die Abmessungen sind hierbei so getroffen, daß der Kipprahmen 56 sich beim Ausfahren der Kolbenstange 59 um eine ideelle Achse 65 verschwenkt, welche nahe der unteren Längskante 66 des Behälters 34 liegt. Um die Achse 65 ist ein Schwenkstück 67 drehbar gelagert, das mit einer Verriegelung 68 versehen ist, die mit einer an der Decke des Behälters 34 angeordneten T-Schiene69 so zusammen wirkt, daß der Behälter 34 über einen Riegel 70 gegenüber dem Schwenkstück 67 festgelegt werden kann. Zwei derartige Schwenkstücke 67 sind an den Enden der Längskanten vorgesehen und über Konsole 71 am Holm 28 befestigt.
  • Zum Festlegen der Behälter 34 auf dem Fahrzeug können nahe den Oberkanten der Holme 27, 28 nach oben offene U-Profile72 vorgesehen sein, in denen Schläuche 73 untergebracht sind, die nach Abstellen des Behälters 34 unter Druck gesetzt werden können, so daß die Behälter 34 etwas angehoben und die Schienen 53 des Behälters 34 gegen die Schienen 55 des Kipprahmens 56 verspannt werden.
  • Der quaderförmige Behälter 34 gemäß A b b. 5 weist an der nach hinten gerichteten Wand 74 eine Klappe 75 auf, die an ihrer - in Transportstellung oberen - Kante 76 am Behälter angelenkt ist und an ihrer gegenüberliegenden Kante durch nicht dargestellte Verriegelungen geschlossen werden kann.
  • Der Behälter 34 auf der Greifeinrichtung 35 kann durch Entriegeln der Klappe 75 und Hochschwenken der Greifeinrichtung 35 nach hinten entleert werden.
  • Gemäß A b b. 6 ist eine Seitenwand des Behälters 34 als Klappe 77 ausgebildet, die ebenfalls an ihrer in Transportstellung oberen Kante78 am Behälter 34 angelenkt ist und an ihrer gegenüberliegenden Kante 79 Verriegelungen aufweist. In der Klappe 77 sind Einfüllöffnungen 80 angeordnet zum Beschicken des Behälters 34 in seiner Gebrauchsstellung. Durch die Kippvorrichtung 56 bis 64 kann der Behälter 34 seitlich gekippt und entleert werden. Die Scharniere an der Kante 78 und die Verriegelungen an der Kante 79 können so ausgebildet sein, daß sie wahlweise als Scharniere oder Verschlüsse dienen.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform der Erfindung zeigt A b b. 9. Die Behälter 34" können von Hand auf den freien Teil des Hubarmes verschoben werden, so daß lediglich ein Druckzylinder 81 bzw. ein entsprechendes Zylinderpaar erforderlich ist, mittels dessen über Gelenkverbindungen die Greifeinrichtung verschwenkbar ist. Nach Übernahme des ersten Behälters 34" wird dieser zum Führerhaus hin verschoben und dort über Verriegelungen 82 am Behälter und entsprechende Gegenverriegelungen am Hubarm festgelegt, Die Greifeinrichtung 35' kann gegenüber dem Hubarm 26' von Hand verriegelt werden, so daß die Beaufschlagung des Zylinders 81 ein Verschwenken des Hubarmes 26' zur Folge hat, um die richtige Höhe der Greifeinrichtung35' einstellen zu können.
  • Um ein Verschieben der Behälter 34 von Hand zu vermeiden. kann ein teleskopartig ausfahrbarer Zylinder 83 oder ein Zylinderpaar vorgesehen sein, über welches der Behälter im Sinn des gestrichelten Doppelpfeiles 84 vor- oder zurückgeschoben werden kann.
  • Die Erfindung kann Abwandlungen erfahren. So kann der Hubarm 26 auf den rückwärtigen Teil der Ladefläche beschränkt und der vordere Teil durch in entsprechender Höhe angebrachte Platten, Schienen od. dgl. gebildet werden. Die Greifeinrichtung 35 kann gegebenenfalls anstatt an der Decke der Behälter 34 an deren in Übernahmestellung vorderen Stirnwänden angreifen. Die Holme des Hubarmes können unmittelbar an den Längsholmen des Fahrzeugrahmens angelenkt sein. Zur Verminderung der Bauhöhe können die Behälter in den Fahrzeugrahmen eingesenkt werden, wobei die Greifeinrichtung entsprechend ausgebildet werden muß. Die Förderketten können im Hubarm heb- und senkbar angeordnet sein, um Reibungen gegenüber den Behältern zu vermeiden.
  • Die Greifeinrichtung kann bei umgekehrter Anordnung der Führungsschienen 53 an den Behältern 34 zangenartig von außen nach innen spannend wirken. Die Förderkette 33 kann Glieder zu- und abnehmender Höhe bzw. - wie die Ab b. 7 und 8 zeigen - auf Gliedern gleicher Höhe Beläge von zu- und abnehmender Höhe aufweisen, wobei die Teile größerer Höhe die Behälter 34 anheben und bis zum Anschlag mitnehmen. Beim Durchziehen der Förderkette 33 kann der Behälter 34 in Anschläge, Zentriermittel, seitliche Führungsschienen od. ä. einsinken. Das Verspannen der Behälter auf dem Tragrahmen oder Kipprahmen 56 kann über eine Spreizvorrichtung erfolgen, die etwa der Spreizeinrichtung 45 bis 52 am Greifarm 35 entspricht. Man kann aber auch den Behälter durch Weglassen des Anschlages 58 und durch Zug an der Kolbenstange 59 gegenüber den Holmen 27, 28 verspannen. Dabei müßte eine Sicherungsschaltung so getroffen sein, daß die Förderkette 33 nicht betätigt werden kann. Die Schläuche 73 können auch durch leistenförmige Spannmittel ersetzt werden.
  • Ferner können die Steuermittel für die Bewegungsvorrichtungen des Hubarmes 26, der Greifeinrichtung 35, der Spreizvorrichtung 45 bis 52, des Kipprahmens 56, der Förderketten 33 und der Schläuche 73 im Führerhaus 24 so angeordnet sein, daß auch ohne Zuhilfenahme eines Beifahrers vom Fahrer der gesamte Arbeitsvorgang abgewickelt werden kann, ohne das Führerhaus verlassen zu müssen. Außen angeordnete Rückblickspiegel od. dgl. können dabei eine Beobachtung der einzelnen Vorgänge erleichtern.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Behältertransportfahrzeug mit einer Ladeeinrichtung, die aus einem am Fahrzeugrahmen angelenkten, sich nach rückwärts erstreckenden und durch eine Hubeinrichtung in senkrechter Ebene schwenkbaren Hubarm sowie aus einer am freien Ende des Hubarmes in derselben Ebene durch eine Verstelleinrichtung schwenkbar angeordneten Greifeinrichtung besteht, die beim Aufnehmen eines Behälters, insbesondere Müllbehälters, vom Boden gegenüber dem Hubarm eine gestreckte Lage einnimmt und unter Mitnahme des Behälters über Kopf an den Hubarm anklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Greifeinrichtung (35) umgestülpten Behälter (34) längs einer von dem Hubarm (26) und einer gegebenenfalls an diesen anschließenden Plattform gebildeten Fahrzeugladefläche verschiebbar und mit dieser verriegelbar sind, wozu die parallel zur Verschieberichtung an Führungen (53) der Behälter ansetzende Greifeinrichtung bis an die Oberkante des Hubarmes absenkbar ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Fahrzeugladefläche einem Mehrfachen der Länge eines Behälters (34) entspricht.
  3. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Behälter (34) erfassende und in Längsrichtung des Fahrzeuges vor- und zurückbewegende Verschiebeeinrichtung.
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung von einer oder mehreren unterhalb der Ladefläche bzw. im Hubarm (26) angeordneten endlosen Förderketten (33) gebildet ist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei im gleichen Abstand von der Längsachse des Fahrzeuges angeordnete Förderketten (33), die einen aufliegenden Behälter (34) durch Reibung mitnehmen, sowie durch am Fahrzeug angeordnete Anschläge zur Begrenzung der Behältervorschubbewegung.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (33) in den beiden Holmen (27, 28) des Hubarmes (26) angeordnet sind, wobei die oberen Trume ein wenig über die Oberkanten der Holme (27, 28) herausragen.
  7. 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder bzw. deren Beläge von solcher ungleicher Höhe sind, daß beim Durchziehen der Kette (33) unter dem Behälter (34) zunächst ein Spiel zwischen Kette (33) und Behälter (34) vorliegt, das sich bis zum Anheben und zur Mitnahme des Behälters (34) verringert, und daß nach weiterem Durchziehen der Kette (33) der anschlagende Behälter (34) abgesenkt wird.
  8. 8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubarm (26) und gegebenenfalls am Fahrzeugrahmen längsver Iaufende Führungsschienen (55) angeordnet sind, die mit Gegenführungen (53) des Behälters (34) zusammenwirken, die von zwei im Abstand voneinander und symmetrisch zur Mittelebene des Behälters angeordnete und mit den Schenkeln nach innen weisenden L-Schienen gebildet sind und in welche die Greifeinrichtung (35) mittels sich einspreizender Schienen (47) eingreift.
  9. 9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen zwischen den Holmen (27, 28) des Hubarmes (26) und außerhalb des Bereiches des von der Greifeinrichtung (35) zu erfassenden Behälters (34) liegenden Kipprahmen (56), der ebenfalls mit längsverlaufenden Führungsschienen (55) für den in diesem Teil abgestellten Behälter versehen ist, bei dem in bekannt ter Weise entweder die Seitenwand (77) im ganzen oder eine untere Klappe (75) beim Kippen nach oben schwenkt.
  10. 10. Fahrzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens ein den Kipprahmen (56) zugeordnetes, um dessen ideelle Schwenkachse (65) verschwenkbar am benachbarten Holm (28) gelagertes Schwenkstück (67) mit einer Verriegelung (68 bis 70) für einen Behälter (34).
  11. 11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine am Fahrzeugrahmen oder am Hubarm (26) angeordnete, sich über die Länge der Ladefläche erstreckende Spannvorrichtung (72, 73) zum gegenseitigen Verriegeln der Führungen (53, 55) von Behälter und Fahrzeug.
  12. 12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (40 bis 44), welche die Bewegung der Greifeinrichtung (35) nur dann freigibt, wenn der durch die Greifeinrichtung eingenommene Laderaum frei ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 432470.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 117488.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432470C (de) * 1925-09-03 1927-04-08 Robert Hennecke Muellabfuhrwagen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432470C (de) * 1925-09-03 1927-04-08 Robert Hennecke Muellabfuhrwagen

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