DE1187682B - Drahtfuehrungseinrichtung fuer zwischen Bauelemente zu verlegende Schaltdraehte fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Drahtfuehrungseinrichtung fuer zwischen Bauelemente zu verlegende Schaltdraehte fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1187682B
DE1187682B DES86793A DES0086793A DE1187682B DE 1187682 B DE1187682 B DE 1187682B DE S86793 A DES86793 A DE S86793A DE S0086793 A DES0086793 A DE S0086793A DE 1187682 B DE1187682 B DE 1187682B
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Germany
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soldering
guide pins
soldering lugs
guide
components
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DES86793A
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English (en)
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Werner Cordt
Helmut Pfenning
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/16Wiring arrangements for selector switches or relays in frames
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Drahtführungseinrichtung für zwischen Bauelemente zu verlegende Schaltdrähte für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtführungseinrichtung aus seitlich von Lötfahnen festgelegter Bauelemente angeordneten Führungsstiften, über welche zwischen die Bauelemente zu verlegende Schaltdrähte an die Lötfahnen zum Anschluß herangeführt werden, für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen.
  • Die Erfindung bezweckt, durch eine besondere Anordnung der Führungsstifte gegenüber den Lötfahnen und durch eine entsprechende Bemessung dieser Führungsstifte die Verlegung und das Anschließen von Schaltdrähten, insbesondere bei einer maschinell zu erstellenden Verdrahtung der Bauelemente, zu erleichtern.
  • Es ist bekannt, die Verdrahtung von an Rahmen oder Gestellen festgelegten Bauelementen an Stelle von Formkabeln durch einzeln verlegte Schaltdrähte vorzunehmen, welche mittels eines von Hand bedienten oder eines maschinell gesteuerten Werkzeuges an die Bauelemente herangeführt, zwischen ihnen eingelegt, zu der betreffenden Lötfahne gezogen und dort durch das Werkzeug lötbereit mechanisch festgelegt werden. Um die festzulegenden Schaltdrahtenden aus dem von den Bauelementen begrenzten Kanal zur Lötfahne abzuzweigen, ist es bekannt, seitlich der meist in Reihe am Bauelement angeordneten Lötfahnen einzelne oder kammartig zusammengefaßte Führungsstifte anzuordnen, an welchen der Schaltdraht auf die betreffende Lötfahne hin abgewinkelt wird. Gleichzeitig haben diese Führungsstifte die Aufgabe, den Zug auf die Lötfahne zu mindern, welcher bei Weiterführung des Schaltdrahtes entsteht.
  • Bei den bekannten Drahtführungseinrichtungen dieser Art sind die Führungsstifte parallel zu den von den Lötfahnen gebildeten Reihen angeordnet und so verteilt, daß sie, in Richtung der Reihe etwas gegenüber den Lötfahnen versetzt, je einer Lötfahne gegenüberliegen. Es haben sich aber hier, namentlich bei sehr kleiner Lötfahnenteilung am Bauelement, Schwierigkeiten für die Schaltdrahtführung ergeben. Während der Verlegung des Schaltdrahtes vom Bauelementenzwischenraum zur Lötfahne war der Schaltdraht nicht ohne weiteres in dem Bereich des Führungsstiftes zu halten, da das verlegende Werkzeug überhalb der durch die Enden der Lötfahne gehenden Ebene geführt werden muß, oder das verlegende Werkzeug konnte an einem der Führungsstifte hängenbleiben, da der Zwischenraum zwischen diesen zu klein wurde, wenn die Lötfahnenteilung sehr eng war.
  • Es wurde bereits bei Drahtführungseinrichtungen vorgeschlagen, die Führungsstifte senkrecht auf die Lötfahnen zu gerichtet anzuordnen und über eine niederhaltende Gabel den Schaltdraht seitlich an den betreffenden Zwischenraum zwischen den Führungsstiften heranzuführen und ihn durch diesen an das Ende der Lötfahne von unten nach oben zu ziehen. Auch bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung ergaben sich bei enger Lötösenteilung Verlegungsschwierigkeiten, und die Steuerung des verlegenden Werkzeuges wurde verhältnismäßig kompliziert.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die Führungsstifte jeweils in Höhe zweier benachbarter Lötfahnen von aufeinanderfolgenden Lötfahnenpaaren angeordnet und so bemessen sind, daß die Führungsstifte eine durch die Enden der Lötfahnen gehende Ebene überragen und Zwischenräume begrenzen, welche größer sind als die Abstände der Lötfahnen des gleichen Lötfahnenpaares.
  • Dadurch kann nunmehr das verlegende Werkzeug auch bei sehr kleiner Lötfahnenteilung zwischen den Führungsstiften ohne Gefahr eines Hängenbleibens hindurchgeführt werden, auch wenn es nicht genau auf die Lückenmitte zwischen den Führungsstiften gesteuert ist, und der Schaltdraht bleibt während der Verlegung immer im Bereich der Führungsstifte. Da der Abstand der Führungsstifte voneinander etwas größer ist als der Abstand zweier Lötfahnen, sind im Bereich einer Führungsstiftlücke zwei Lötfahnen zugänglich. Das Werkzeug kommt aber vor Festlegung des Schaltdrahtes über die Lötfahnenreihe etwa in der Mitte zwischen den beiden zugänglichen Lötfahnen zum Stehen, und es bedarf nur eines Halbschrittes des Werkzeuges bzw. der zu verdrahtenden Bauelemente nach der einen oder anderen Richtung der Lötfahnenreihe, um den Schaltdraht in die jeweils gewünschte Festlegungslage zu bringen. Diese Bewegungen lassen sich aber ohne weiteres von Hand bei halbautomatischen oder durch entsprechende Steuerung bei maschinell gesteuerten Werkzeugen durchführen. Der sich entlang der Führungsstiftreihe erstreckende Abschnitt des Schaltdrahtes bildet mit dem auf die Lötstifte hin gerichteten Abschnitt einen Winkel, welcher bei Weiterverlegung des Schaldrahtes nur eine durch Reibung geminderte Komponente des auf den Schaltdraht von dem verlegenden Werkzeug her ausgeübten Zuges an der betreffenden Lötfahne wirksam werden läßt.
  • Es kommt häufig vor, daß die zu verdrahtenden Bauelemente zwei Reihen zueinander versetzter Lötfahnen aufweisen. In diesem Falle ist gemäß einer weiteren Ausführungsform bei zweireihiger, versetzter Anordnung der Lötfahnen an den Bauelementen jeder Lötfahnenreihe eine Führungsstiftreihe zugeordnet, und die Führungsstifte beider Führungsstiftreihen sind gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Eine besonders genaue mittige Lage der von den Führungsstiften begrenzten Zwischenräume zu den Zwischenräumen der von ihnen aus zugänglichen Lötfahnen wird dadurch erreicht, daß, wie dies auch bei Führungselementen der vorbekannten Art schon durchgeführt wurde, die Führungsstifte von Zähnen eines an die Bauelemente angeformten Kammes gebildet werden. Bei dieser Ausführung werden zudem zusätzliche Träger für die Führungsstifte erspart.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist jedem Bauelement eine Führungsgabel für die anzuschließenden Schaltdrähte zugeordnet, welche die in die Führungsgabel eingelegten, über die Führungsstifte zu den Lötfahnen geführten Schaltdrähte in einer Ebene hält, welche, auf die Lötfahnen gesehen, unterhalb der durch die Enden der Lötfahnen gehenden Ebene liegt und bei welcher das freie Ende der Führungsgabel sich mindestens bis in die Höhe einer durch die Enden der Führungsstifte gelegten Ebene erstreckt.
  • Damit wird erreicht, daß die in den Zwischenraum zwischen zwei Bauelementen nacheinander einzuführenden Schaltdrähte sich von unten nach oben aufbauen und daß der oberhalb der durch die Lötfahnenenden gehenden Ebene herangeführte Schaltdraht von dieser Gabel erfaßt und niedergedrückt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es bedeutet F i g. 1 eine Draufsicht auf einen mit Bauelementen bestückten Rahmenausschnitt mit der Drahtführungseinrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Abschnitts der Drahtführungseinrichtung mit einem verlegten Schaltdraht, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Drahtführungseinrichtung nach F i g. 2, F i g. 4 einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Drahtführungseinrichtung. F i g. 1 zeigt einen mit Bauelementen 1, z. B. mit Andrückfederleisten für Schaltungsplatteneinschübe, bestückten Rahmen 2. Die Bauelemente 1 sind mit Lötfahnen 3 und 4 bestückt, welche jeweils ein Lötfahnenpaar 3/4 bilden und in zwei parallelen Reihen versetzt zueinander auf dem Bauelement 1 angeordnet sind. Parallel zu den Lötfahnen 3 und 4 sind je Lötfahnenreihe Führungsstifte 5 vorgesehen, welche auf zwei Riegeln 6 angeordnet und zu beiden Seiten des Bauelementes 1 an dem Rahmen 2 befestigt sind. Die Führungsstifte 5 auf beiden Riegeln 6 sind zueinander versetzt. Sind die Bauelemente 1 nur mit einer Reihe von Lötfahnen 3 und 4 versehen, so wird dementsprechend nur ein mit den Führungsstiften 5 bestückter Riegel 6 je Bauelement 1 vorgesehen. Jedem Bauelement 1 ist stirnseitig eine Führungsgabel ? zugeordnet, welche auf dem Bauelement 1 oder, wie dargestellt, auf dem Rahmen 2 befestigt ist. Zur Verdrahtung der Bauelemente 1 werden durch einen Verdrahtungskopf 16 (F i g. 2) Schaltdrähte 8, von denen nur einer strichpunktiert angedeutet ist, an die Lötfahnen 3 bzw. 4 herangeführt. Zu diesem Zweck werden der Verdrahtungskopf 16 und/oder der Rahmen 2 so zueinander bewegt, daß der Schaltdraht 8 an einer der Lötfahnen 3 oder 4 befestigt werden kann, was z. B. durch Umwinden der betreffenden Lötfahnen 3 oder 4 mit einem abisolierten Abschnitt des Schaltdrahtes 8 geschehen kann (Wire-Wrap-Verfahren). Der Schaltdraht 8 wird dabei durch entsprechende Relativbewegungen in eine oder mehrere der Führungsgabeln 7 eingehängt, in dem von den Bauelementen 1 begrenzten yZwischenraum 9 entlanggezogen und zwischen den Führungsstiften 5 zu der anzuschließenden Lötfahne 3 oder 4 des betreffenden Bauelementes gebracht und dort, wie beschrieben, festgelegt.
  • Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, sind die Führungsstifte 5 jeder Führungsstiftreihe so angeordnet, daß sie jeweils in Höhe der benachbarten Lötfahnen 4 und 3 zweier aufeinanderfolgender Lötfahnenpaare 3/4 liegen und eine durch die Enden der Lötfahnen 3 und 4 gelegte, strichpunktiert angedeutete Ebene 10 überragen. Die Führungsstifte 5 weisen eine solche Breite auf, daß die von ihnen begrenzten Zwischenräume 11 größer sind, als die Abstände der Lötfahnen 3 und 4 des gleichen Lötfahnenpaares 3/4. Die den Bauelementen 1 (F i g. 1) zugeordnete Führungsgabel ? ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie die Schaltdrähte 8 im eingelegten Zustand in einer strichpunktiert angedeuteten Ebene 12 hält, welche, auf die Lötfahnen 3 und 4 gesehen, unterhalb der Ebene 10 liegt. Das freie Ende 13 der Führungsgabel ? erstreckt sich bis in eine durch die Enden der Führungsstifte 5 gehende, ebenfalls strichpunktiert angedeutete Ebene 14. Zwischen den Ebenen 10 und 14 verläuft eine punktiert dargestellte Ebene 15, in welcher sich der punktiert angedeutete Verdrahtungskopf 16 bewegt oder in welcher er bei Bewegung des Rahmens 2 (F i g. 1) steht.
  • Von irgendeiner Befestigungsstelle her führt der Verdrahtungskopf 16 den Schaltdraht 8 in der Ebene 15 an das betreffende Bauelement 1 (F i g. 1) heran, wo er von der Führungsgabel ? abgefangen und bei Weiterverlegung in die Ebene 12 gedrückt wird, so daß er, leicht ansteigend, vor den angesteuerten Zwischenraum 11 zwischen den Führungsstiften 5 gebracht wird. Nun erfolgt eine Relativbewegung des Verdrahtungskopfes 16 bis über die betreffende Reihe der Lötfahnen 3 und 4, ohne daß der Schaltdraht 8 aus dem Bereich des betreffenden Führungsstiftes 5 gerät und ohne daß der Verdrahtungskopf 16 an einem der Führungsstifte 5 hängenbleiben kann, da die Zwischenräume 11 breiter als die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lötfahnen 3 und 4 sind. Der Zwischenraum 11 wird damit für den Durchtritt des Verdrahtungskopfes 16 breit genug. Aus dieser Stellung wird durch eine halbschrittige Relativbewegung in Richtung der Lötfahnenreilie der Schaltdraht über die gewünschte Lötfahne 3 oder 4 bewegt und dort durch Absenkung des Verdrahtungskopfes 16 in an sich bekannter Weise durch Umwickeln festgelegt. Darauf hebt sich der Verdrahtungskopf 16 wieder in die Ebene 15 und es wird ein neuer Schaltdraht 8 festgelegt oder der gleiche Schaltdraht 8 weitergeführt. Wie aus F i -. 3 ersichtlich, wird dabei kein bereits verlegter Schaltdraht 8 und keine seiner Befestigungsstellen berührt, da im verlegten Zustand der Schaltdraht 8 in einem solchen Winkel von dem Führunnsstift 5 auf die jeweilige Lötfahne 3 oder 4 zu verläuft, daß der für die Festlegung benötigte, durch einen Kreis angedeutete Platz um einen benachbarten Führungsstift 3 oder 4 höchstens tangiert wird. Diese Abwinkelung des Schaltdrahtes 8 an dem Führungsstift 5 bewirkt es auch, daß nur ein geringer Teil des bei der Weiterverlegung von dem Verdrahtungskopf 16 ausgeübten Zuges auf die Lötfahne 3 bzw. 4 einwirkt. Der Zwischenraum 11 zwischen den 5 ist lang genug, um gegebenenfalls zwei Befestigungswickel an einer Lötfahne 3 oder 4 anzubringen, wobei während der Verdrahtung erst mit dem an der unteren Lötstelle anzubringenden Schaltdraht 8 begonnen wird und, geführt durch die Führungsgabe17, sich die Schaltdrähte 8 in dem Zwischenraum 9 (F i g. 1) zwischen den Bauelementen 1 von unten nach oben aufeinanderlegen.
  • In F i g. 4 ist eine geänderte Ausbildung der Führungsstifte 5 dargestellt. Diese werden je Reihe von Zähnen eines Kammes 17 gebildet, und die Kämme 17 können, wie dargestellt, an dem Bauelement 1 zu beiden Seiten seiner Lötfahnen 3 und 4 angeformt sein, so daß der Einsatz von besonderen Riegeln 6 (F i g. 1) in den Rahmen 2 erspart wird. Bei dieser einstückigen Ausbildung kann in der Fertigung ohne weiteres die mittige Lage der Zwischenräume 11 zu den jeweiligen Abständen zwischen den Lötfahnen 3 und 4 eines Lötfahnenpaares 3/4 genau eingehalten werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Drahtführungseinrichtung aus seitlich von Lötfahnenreihen festgelegter Bauelemente angeordneten Führungsstiften, über welche zwischen die Bauelemente zu verlegende Schaltdrähte an die Lötfahnen zum Anschluß herangeführt werden, für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (5) jeweils in Höhe zweier benachbarter Lötfahnen (4 und 3) von aufeinanderfolgenden Lötfahnenpaaren (3/4) angeordnet und so bemessen sind, daß die Führungsstifte (5) eine durch die Enden der Lötfahnen -(3 und 4) gehende Ebene (10) überragen und Zwischenräume (11) begrenzen, welche größer sind als die Abstände der Lötfahnen (3 und 4) des gleichen Lötfahnenpaares (3/4).
  2. 2. Drahtführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweireihiger, versetzter Anordnung der Lötfahnen (3, 4) an den Bauelementen (1) jeder Lötfahnenreihe eine Führungsstiftreihe zugeordnet ist und die Führungsstifte. (5) beider Führungsstiftreihen gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Drahtführungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (5) von Zähnen eines an die Bauelemente (1) angeformten Kammes (17) gebildet werden.
  4. 4. Drahtführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bauelement (1) eine Führungsgabel (7) für die anzuschließenden Schaltdrähte (8) zugeordnet ist, welche die in der Führungsgabel (7) eingelegten, über die Führungsstifte (5)-zu den Lötfahnen (3 oder 4) geführten Schaltdrähte (8) in einer Ebene (12) hält, welche auf die Lötfahnen (3, 3) gesehen, unterhalb der durch die Enden der Lötfahnen (3, 4) gehenden Ebene (10) liegt, und daß das freie Ende (13) der Führungsgabel (7) sich mindestens bis in die Höhe einer durch die Enden der Führungsstifte (5) gelegten Ebene (14) erstreckt.
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