DE2441013C3 - Verbinderblock fur Hauptverteilerrahmen in Modulausführung - Google Patents

Verbinderblock fur Hauptverteilerrahmen in Modulausführung

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DE2441013C3 DE2441013A DE2441013A DE2441013C3 DE 2441013 C3 DE2441013 C3 DE 2441013C3 DE 2441013 A DE2441013 A DE 2441013A DE 2441013 A DE2441013 A DE 2441013A DE 2441013 C3 DE2441013 C3 DE 2441013C3
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Description

Die in Fernsprechämtern vorgesehenen Hauptverteilcrrahmen in Modulausführung dienen als Endbzw. Anschlußpunkte für Teilnehmerleitungs-Adernpaare und ebenso als End- bzw. Anschlußpunkte für verschiedene Amtseinrichtungen, insbesondere die Mehrfachanschlüsse von Vermittlungseinrichtungen. Auf den Hauptverteilerrahmen verbindet man Teilnehmerleitungs-Adernpaare mit Vermittlungseinrichtungs-Anschlußpaaren durch Rangierdrähte.
Bekannte Hauptverteilerrahmen in Modulausführung weisen fest angebrachte Verbinder zum Anschließen der Adernpaare auf. LJm einen dieser Anschlüsse herzustellen, muß ein Handwerker am Ende eines relativ schmalen und langen Kabelverteilungskanals arbeiten. Weil der Platz dort eingeschränkt, die Sicht begrenzt und die Anschlußpaare, mit denen eine Verbindung hergestellt werden soll, dicht angeordnet sind, ist es zeitlich aufwendig und mit vielen Fehlern verbunden, einen solchen Hauptverteilerrahmen zu verdrahten.
Besondere Schwierigkeiten treten durch die Rangierdrähte selbst auf. Die Kontaktfedern, die durch die Rangierdrähte miteinander verbunden werden, sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie die Isolationshülle der Rangierdrähte beim Einschieben in einen Schlitz der Kontaktfeder selbsttätig zerschneiden und auf diese Weise den Kontakt herstellen, ohne daß vorher die Rangierdrähte isoliert werden müssen. Dabei können störende Kontaktfehler zwisehen der Kontaktfeder und dem Rangierdraht auftreten, die zudem häufig deswegen nur schwer feststellbar sind, weil die eigentliche Kontaktstelle wegen der nur angeschnittenen Isolationshülle verdeckt ist. Die Kontaktschwierigkeiten bzw. der Bruch von Adern an der Kontaktstelle werden häufig dadurch verursacht, daß Beanspruchungen der Ader gerade dort, wo die Schneiden der Kontaktfeder Einkerbungen hinterlassen haben, zu einer Materialermüdung und schließlich zum Bruch führen. Solche Beanspruchungen müssen daher vermieden werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Rangierdräiite vor ihrer Verwendrng unter Umständen sehr lange auf Trommeln oder Spulen aufgewickelt war und daher nach dem Abwickeln versucht, wieder in die gebogene, spannungsfreie Form zurückzukehren. Dabei wird eine quer zur Längserstreckung des Rangierdrahts wirksame, seitlich ausschnellende Schwenkbewegung erzeugt, die zu Beanspruchungen an den Kontaktstellen führt.
Für einen Verbinder in Form einer Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen ist es bekannt (DE-Gbm 7136966), daß die anzuschließenden Leitungsadern, die in Wickeltechnik mit stiftartigen Anschlußelementen von Kontaktfedern verbunden werden, durch Drahtführungskanäle und Drahtführungskämme laufen, welche eine Anzahl von Zinken mit einer Veidickungam Ende bestehen. An die Kontaktfedern werden keine Rangierdrähte angeschlossen und es ist auch nicht sichergestellt, daß die Leitungen wieder aus den Führungskanälen und Führungskämmen austreten.
Es ist auch schon ein Verbinderblock für Hauptverteilerrahmen in Modulausführung bekannt (US-PS 3 234 498), der einen isolierenden Blockkörper mit ciner Vielzahl von isolationsdurchdringenden, clipartigen elektrischen Drahtverbindern in Öffnungen des Blockkörpers sowie Drahtaufspleißleisten mit einen Einschubschlitz aufweisenden Drahtfesthalteöffnungen und Befestigungsmittel für die Aufspleißleisten ) am Blockkörper aufweist. Auch bei diesem Verbinderblock ist nicht sichergestellt, daß die Rangierdrähte nach dem Anschluß an die elektrischen Drahtverbinder wieder aus den Drahtfesthalteöffnungen austreten.
Schließlich ist es für einen Verdrahtungskanal bekannt (ETZ-B, 1968, Heft 14, Seite A 21), die Seitenwände mit Einschubschlitzen zu versehen, die sich kurz vor ihrer Einmündung in eine Drahtfesthalteöffnung so weit verengen, daß ein selbsttätiges Heraus- !',leiten der eingelegten Leitungen verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verbinde/block für Hauptverteilerrahmen dafür zu sorgen, daß die Rangierdruhte aus der Drahtfest-
halteöffnung durch den Einschubschlitz mit Sicherheit nicht selbsttätig wieder herausgleiten können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verbinderblock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in dessen Kennzeichen genannten Merkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sand Gegenstand der LJnteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbinderblockanordnung,
Fig. 2 eine einzelne verschweißte Doppelclip-Anschlußanordnung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Drahtaufspleißleiste,
Fig. 4 eine Seitenansicht der ersten Drahtaufspleißleiste zur Darstellung einer Aussparung für eine Einschnappbefestigung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Drahtaufspleißleiste,
Fig. 6 eine Seitenansicht der zweiten Drahtaufspleißleiste,
Fig. 7 eine durch Einschnappen auf einem Hauptverteilerrahmen in Modulausführung zu befestigende Verbinderblockanordnung mit Federgliedern als Befestigungsorganen.
Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein isolierender, blockförmiger Körper aus thermoplastischem Harz geformt derart, daß eine Vielzahl von gleichmäßig über die Oberfläche des blockförmigen Körpers verteilten Öffnungen gebildet wird. Diese Öffnungen erstrecken sich dort, wo der blockförmige Körper weniger dick bemessen ist, ganz durch diesen hindurch. In jede Öffnung sind verschweißte Doppelclip-Anschlußsätze eingesetzt und an dem blockförmigen Körper sind erste und zweite Drahtaufspleißleisten mit selbstschneidenden Schrauben befestigt.
Beide Drahtaufspleißleisten sind auf ihrer gesamten Länge mit flachen Aussparungen versehen. Diese flachen Aussparungen stehen mit einer Zunge an der Seite des blockförmigen Körpers in Eingriff und tragen dadurch zur Gesamtfestigkeit der Verbinderblockanordnung bei. Die beiden Aufspleißleisten sind so ausgebildet, daß sie für Drähte nur in einer Richtung zugänglich sind und diese festhalten. Dazu dient ein Drahteinschubschlitz, der sich von einer Außenkante bis zu einer Drahtaufnahmeöffnung zunehmend verjüngt. An der Drahtfesthalteöffnung ist er etwas schmaler als der Durchmesser eines Rangierdrahtes. Auf beiden Seiten des sich verjüngenden Schlitzes ist je eine Drahtablenklippe vorgesehen, über die sich der Einschubschlitz in die Aufnahmeöffnung hineinerstreckt. Weil der sich verjüngende Einschubschlitz und die beiden Drahtablenklippen miteinander kombiniert sind, wird ein Rangierdraht, wenn er einmal ir. die Festhalteöffnung hineingeschoben worden ist, daran gehindert, unter Einwirkung seiner eigenen Drehkraft zurückzugleiten. Wegen der nur minimalen Drehkräfte in den Rangierdrähten wird tatsächlich jede resultierende Torsionsbe?nspruchung vermieden und dadurch die Zuverlässigkeit von Rangierdrahtquerverbindungen wesentlich verbessert.
Die Verbinderblockanordnung ist so aufgebaut, daß sie durch Einschnappen installiert werden kann. Aufgrund dieser Einschnappwirkimg können Handwerker die Teilnehmerleitungskabel-Adernpaare und die Vermittlungseinrichturigskabel-Adernpaare mit lötfreien Wickeldrahtanschlüssen verbinden, die Teil des verschweißten Doppelclip-Anschlußsatzes sind, bevor die Verbinderblöcke zum Einschnappen gebracht werden. Diese Verbindungen können zuverlässiger hergestellt werden, weil die Wickeldrahtanschlüise für den Handwerker deutlicher sichtbar und wesentlich besser zugänglich sind. Außerdem nimmt die Zahl der in irgendeinem vorgegebenen Zeitraum zuverlässig herstellbaren Verbindungen ausgesprochen zu, woraus sich dann wiederum ergibt, daß die Arbeitskosten für die Wartung eines Hauptverteilerrahmens in Modulausführung kleiner werden. Nachdem die Teilnehmerleitungskabel-Adernpaare und die Vermittlungseinrichtungskabel-Adernpaare angeschlossen sind, werden die Verbinderblöcke auf dem Hauptverteilerrahmen in Modulausführung durch Einschnappen befestigt und daraufhin die Anschlußstellen der Kabeladernpaare durch Rangierdrähte miteinander verbunden. Jeder maßstäblich große Hauptverteilerrahmen in Modulausführung weist eine enorme Zahl von Drahtanschlußstellen auf. Wenn solch ein maßstäblich großer Hauptverteilerrahmen hergestellt wird, ist es erwünscht, eine Vielzahl von Anschlußpunkten bzw. -stellen in einer Ein zelstruktur einzubauen, die beträchtlich kleiner als der Hauptverteilerrahmen selbst ist, aber groß genug ist. um eine wesentliche Zahl individueller Anschlußpunkte aufzunehmen. Verbinderblockanordnungen sind von dieser Zwischenstruktur und weisen eine Anschlußkapazität von etwa 50 bis zu einigen hundert individuellen Kabeladerpaaren auf. Angesichts der Zahl von Verbinderblöcken, die dafür verwendet werden, einen Hauptverteilerrahmen in Modulausführung herzustellen, sollten die Verbinderblöcke einfach, zuverlässig, dauerhaft und kostengünstig konstruiert sein.
Die in der Fig. 1 dargestellte Verbinderbloekanordnung 100 weist einen isolierenden Blockkipper 101, clipartige elektrische Anschlußsätze 102 sowie erste und zweite Drahtaufspleißleisten 103 und 104 auf. Die Drahtaufspleißleisten 103 und 104 sind mittels selbstschneidender Schrauben 105 am Blockkörper 101 befestigt.
Die isolierenden Blockkörper 101 werden im Spritzverfahien aus einem hochschlagfesten. feuerhemmenden thermoplastischen Polycarbonatharz hergestellt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Verbinderblockanordnung 100 die Scher- und Biegekräfte aushalten kann, die in den mit Moduln ausgestatteten Hauptverteilerrahmen von Fernsprechämtern auf sie einwirken. Diese Kräfte ergeben sich aus der Zahl von Anschlußsätzen 102, die auf einer Verbinderblockanordnung 100 angeordnet sind, aus der Zahl der angeschlossenen Rangierdrähte (nicht dargestellt), und daraus, daß die Verbinderblockanordnung 100 vertikal am Hauptverteilerrahmen angebracht ist.
Bei der Herstellung des Blockkörpers 101 werden allgemein Z-förmige öffnungen 110, die sich dort, wo der Blockkörper weniger dick bemessen ist, ganz ι durch diesen hindurcherstrecken, gleichmäßig über die Oberfläche verteilt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche Blockkörper 101 aus einem lichtundurchlässigen, weißen Harz gebildet. Mit Rücksicht darauf, daß die Vermittlungseinrichtungen wachsen und die Verkabelung bzw. Verdrahtung umfangreicher wird, faßt man jeweils eine Anzahl von benachbarten Öffnungen 110 zu Anschlußgruppen 111 auf dem Blockköroer 101 zusammen. Um diese
Anschlußgruppen 111 leicht zu identifizieren, prägt man auf der Oberfläche des Blockkörpers 101 ein hellgefärbtes Schachbrettmuster warm ein. Außerdem prägt man auf der entgegengesetzten Seite des Blockkörpers ein sei varzes Gittermuster (hier nicht dargestellt) ein. Dieses Gittermuster gibt die auf der Vorderseite erscheinenden Anschlußgruppen 111 an und hilft bei der Kabelinstallierung und Überwachung.
Angesichts der großen Zahl von Anschlüssen auf einem Hauptverteilerrahmen ist es wesentlich, die Anschlüsse schnell, zuverlässig und ohne viel Aufwand vorzusehen. Der in der Fig. 2 detaillierter dargestellte Drahtverbinder- oder Anschlußsatz 102 erfüllt diese Forderungen. In jede der Öffnungen 110 wird einer dieser Anschlußsätze 102 eingesteckt. Die Anschlußsätze 102 besitzen einen doppelseitigen Aufbau201, wobei daseine Ende als lötfreier Wickeldrahtanschluß 202 und das entgegengesetzte Ende als gegabelter, isolationsdurchdringender Schnellverbindungsanschluß 203 für Rangierdrähte ausgeführt ist. Mit den lötfreien Wickeldrahtanschlüssen 202 werden Teilnehmerleitungs-Adernpaare (nicht dargestellt) oder Vermittlungseinrichtungs- Adernpaare (nicht dargestellt) verbunden. Über die gegabelten, isolationsdurchdringenden Schnellverbindungsanschlüsse 203 werden mittels Rangierdrähten Verbindungen zwischen bestimmten Teilnehmerleitungs-Adernpaaren und bestimmten Vermittlungseinrichtungs-Adernpaaren hergestellt. Mit den Clips 204 können die Anschlußsätze 102 in den Z-förmigen Öffnungen 110 zum Einschnappen gebracht oder aus Gründen der Wartung einzeln auch wieder entfernt werden.
Ein Verfahren zur Herstellung der Anschlußsätze 102 besteht darin, daß man zwei Teile 201 mit lötfreiem Wickeldrahtanschluß 202 und Schnellverbindungsanschluß 203 aus einem Phosphorbronzestreifen mit Federhärte ausstanzt. Von einem dieser Stanzstücke entfernt man den lötfreien Wickeldrahtanschluß 202 und schweißt die verbleibende Hälfte mit dem gegabelten, isolationsdurchdringenden Schnellverbindungsanschluß 203 punktförmig an das zweite Stanzstück an.
Wegen der Anzahl vorzusehender Rangierdrahtanschlüsse und der auf jeden einzelnen Verbinderblock 100 anzubringenden Rangierdrähte (Größenordnung 100), ist es wünschenswert, daß die einzelnen zugerichteten Rangierdrähte geordnet zu ihrem Bestimmungsort am entgegengesetzten Anschlußpunkt geführt werden. Dann kommt es seltener vor, daß sich Rangierdrähte verwirren, was zu einer Anhäufung und möglicherweise zu einem Ausfall des Hauptverteilerrahmens selbst führen kann. Um diese Probleme zu umgehen, sind für die Verbinderblockanordnung 100 erste und zweite Drahtaufspleißleisten 103 und 104 vorgesehen, die die Rangierdrähte führen.
Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Drahtaufspleißleisten 103 und 104 sind im Spritzverfahren aus demselben hoch stoßfesten, feuerhemmenden thermoplastischen Polycarbonharz gebildet, das auch verwendet wurde, um den Blockkörper 101 herzustellen. Beide Drahtaufspleißleisten 103 und 104 weisen eine Vielzahl von abgeflachten tetraederförmigen Gliedern 301 auf, die über Stege 303 mit dem einen bandförmigen Körper 302 verbunden sind. Die abgeflachten tetraederförmigen Glieder 301 und Stege 303 erstrecken sind kammähnlich angeordnet über die gesamte Länge der Drahtaufspleißleisten 103 und 104. Wegen des gleichmäßigen Abstandes der tetraeder-
lörmigen Glieder 301 vom Körper 302 können passende Anschlußspalten- oder Kabeladerpaarbezeichnungen warm auf die Glieder 301 aufgeprägt werden. Diese Bezeichnungen bzw. Kennungen erleichtern das Auffinden spezieller Anschlußpaare auf der Verbinderblockanordnung 100. Es grenzen jeweils zwei bciiEichbarte. abgeflachte tetraederförmige Glieder 301 an sich zunehmend verjüngende Drahteinschubschlitze 305 an. Die Drahteinschubschlitze 305 werden fortlaufend schmaler, bis sie an der Drahtfesthalteöffnung 306, die durch zwei benachbarte Stege 303. einen Leistenkörper 302 und erste sowie zweite Drahtablenklippen 307 und 308 definiert ist, etwas weniger breit als der Durchmesser eines Rangierdrahtes sind. Die Drahtablenklippen sind auf entgegengesetzten Seiten des Drahteinschubschlitzes 305 angeordnet und verlängern den Drahteinschubschiit2 305 ein kurzes Stück in die Drahtfesthalteöffnung 306 hinein. Jede der Drahtablenklippen 307 und 308 ist keilförmig angestellt, wobei die Keilspitze vom Drahteinschubschlitz 305 weggerichtet ist.
Der sich verjüngende Keileinschubschlitz 305 wirk! mit der ersten und zweiten Drahtablenklippe 307 unc 308 in der Weise zusammen, daß ein Zugang nur ir einer Richtung möglich ist. Dadurch werden die Rangierdrähte, wenn sie erst einmal in die Drahtfesthalteöffnung 306 eingeschoben worden sind, eingefangen bzw. festgehalten Die Wechselwirkung zwischen dem Drahteinschubschlitz 305 und der erster und zweiten Drahtablenklippe 307 und 308, aufgrüne derer ein Rangierdraht eingefangen wird, ergibt sich daraus, daß der Drahteinschubschlitz 305 an der ersten und zweiten Drahtablenklippe 307 und 308 etwa> weniger breit als der Durchmesser eines Rangierdrahtes ist. Deshalb muß sich, wenn ein Rangierdraht ir die Drahtfesthalteöffnung 306 eingeschoben werder soll, der Drahteinschubschlitz 305 während des Einschiebens etwas erweitern, damit der Rangierdrahi eindringen kann. Diese Erweiterung ist eine vorübergehende und resultiert daraus, daß sich die Nachbarstege 303 biegen. Sobald der Rangierdraht in die Drahtfesthalteöffnung 306 eingeschoben ist, bewirk die Keilform der beiden Drahtablenklippen 307 unc 308, bei der die Keilspitze am weitesten vom Draht eiischubschlitz305 entfernt ist, daß der Rangierdrah vom Drahteinschubschlitz 305 fortgelenkt wird, soll ten irgendwelche Kräfte, die auf den Rangierdrah einwirken, diesen dahingehend beeinflussen, daß ei sich hoch- und aus den Drahtaufspleißleisten 103 unc 104 herausdreht. Durch Einfangen des Rangierdrah tes werden diese Kräfte minimaüsiert und dadurcr außerdem erreicht, daß kein Rangierdraht mehr aus fällt.
Sowohl die erste Drahtaufspleißleiste 103 als aucl die zweite Drahtaufspleißleiste 104 weisen Befesti gungsaussparungen 401 (Fig. 4, 6) auf, die sich übei ihre gesamte Länge hinweg erstrecken. Diese Befesti gungsaussparungen 401 greifen in Zungen Hi (Fig. 1) an den Seiten des Blockkörpers 101 ein unc bewirken dadurch, daß die Gesamtfestigkeit der Ver binderblockanordnung 100 verbessert wird, wenn die D rahtauf spleißleisten 103 und 104 am Blockkörpei 101 befestigt werden.
Um die Verbinderblockanordnung 100 irr Schnappsitz auf dem Hauptverteilerrahmen befestigen zu können, woduch der Anschluß von Teilnehmerleitungs-Adernpaaren und Vermittlungseinrichtungs-Adempaaren erleichtert wird, weist die erste
Drahtaufspleißleiste 103 eine Aussparung 402 auf. Die Aussparung 402 ist im Querschnitt etwa U-förmig und erstreckt sich über die gesamte Länge der ersten Drahtaufspleißleiste 103. Die Aussparung 402 paßt, wie in Fig. 7 dargestellt ist, über einen oberen Befestigungsflansch 701, der die Verbinderblockanordnung 100 vertikal auf den Hauptverteilerrahmen ausrichtet.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Befestigungselemente der zweiten Drahtaufspleißleiste 104 weisen einen Leistenkörper 302 auf, an dem eine Vielzahl von Paßstiften 501 und in zwei Richtungen einklinkende Federgliedpaare mit den Federgliedern 502 und 503 befestigt sind. Die Paßstifie SOl befinden sich zwischen den in zwei Richtungen einklinkenden Federgliedpaaren und richten, sobald sie in rechtekkige öffnungen auf einem unteren Befestigungsflansch 702 (Fig. 7) eingepaßt worden sind, die Verbinderblockanordnung 100 horizontal auf den Hauptverteilerrahmen aus. Außerdem schützen die Paßstifte 501 vor Scher- und Biegekräften, die auf die in zwei Richtungen einklinkenden Federglieder 502 und 503 einwirken würden, wenn die Paßstifte 501 nicht vorhanden wären.
Jedes einzelne Federglied der in zwei Richtungen einklinkenden Federgliedpaare 502 bzw. 503 weist am Ende des Federarmes 603 einen Kopf 601 bzw. 602 in Form einer halben Pfeilspitze auf. Die Federarme 603 werden am Leistenkörper 302 befestigt. Die Köpfe 601 und 602 in Form halber Pfeilspitzen sind > in der vertikalen Befestigungsebene entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Beim Anbringen der Verbinderblockanordnung 100 dringen die Köpfe 601 und 602 durch zusätzliche öffnungen in den unteren Befestigungsflansch 702 ein. Während sie diese öff-
H) nungen durchtreten, sind die Köpfe 601 und 602 wegen Verbiegens der Federarme 603 achsparallel ausgerichtet. Sobald die Köpfe 601 bzw. 602 die Frontkante der öffnung passiert haben, kehren die Federarrne 603 in ihre normale Lage zurück und be-
i) wirken dadurch, daß die Köpfe 601 bzw. 602 die oberen und unteren Kanten 703 bzw. 704 der öffnungen hinterfassen. In der Fig. 7 ist ein Installationsprofil dargestellt.
Weil für die Verbinderblockanordnung 100 eine
(i Schnappbefestigung verwendet wird, können die Adernpaare an die lötfreien Wickeldfahtanschlüsse 202 angeschlossen werden, während der ausführende Handwerker diese Anschlüsse plan und in Draufsicht vor sich sieht. Daraus ergeben sich zuver-
") lässige, in einer vorgegebenen Zeit herzustellende Anschlüsse.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbinderblock für Hauptverteilerrahmen in Modulausführung mit
a) einem isolierenden Blockkörper, in dem sich eine Vielzahl von Öffnungen befindet,
b) einer Vielzahl von isolationsdurchdringenden, clipartigen elektrischen Drahtverbindern, die in die öffnungen eingesetzt sind,
c) mindestens einer Drahtaufspleißleiste mit einer Vielzahl von einen Einschubschlitz aufweisenden Drahtfesthalteöffnungen,
d) Befestigungsmitteln zum Befestigen der Aufspleißleiste am isolierenden Blockkörper,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) jeder Einschubschlitz (305) verjüngt sich zunehmend zur Drahtfesthalteöffnung (306) hin;
f) der Einschubschlitz (305) ist an der Übergangsstelle zur Drahtfesthalteöffnung (306) etwas weniger breit als der Durchmesser eines Rangierdrahts;
g) auf beiden Seiten des Einschubschlitzes (305) ist an der Übergangsstelle zur Drahtfesthalteöffnung (306) eine erste und eine zweite Drahtablenklippe (307, 308) mit widerhakcnförmigem Querschnitt vorgesehen, derart, daß der Einschubschlitz (305) einen nur in einer Richtung passierbaren Zugang zur Drahtfesthalteöffnung (306) bildet.
2. Verbinderblock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtaufspleißleiste (103) auf ihrer gesamten Länge mit einer U-förmigen Aussparung (402) zur Befestigung des Verbinderblocks (100) auf einem Befestigungsflansch (701) des Hauptverteilerrahmens versehen ist.
3. Verbinderblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Drahtaufspleißleiste (104) eine Vielzahl von Paßstiften (501) zur Ausrichtung des Verbinderblocks auf den Hauptverteilerrahmen und eine Vielzahl von in zwei Richtungen einklinkenden Federgliedern (502, 503) aufweist, die den Verbindungssteckerblock auf einem mit entsprechenden öffnungen versehenen Befestigungsflansch (702) festhalten.
DE2441013A 1973-09-10 1974-08-27 Verbinderblock fur Hauptverteilerrahmen in Modulausführung Expired DE2441013C3 (de)

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