DE2651995A1 - Fuehrungsleiste fuer steckverbindungen - Google Patents

Fuehrungsleiste fuer steckverbindungen

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DE2651995A1
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DE
Germany
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guide
connector
contact
guide holes
contact blades
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Withdrawn
Application number
DE19762651995
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Kuster
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Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/631Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for engagement only

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Führungsleiste für Steckverbindungen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsleiste zum Zusammenstecken von zwei in unterschiedlichen Rastern angeordnete Kontaktelemente aufweisenden Steckverbindern, welche Führungsleiste vor dem Zusammenstecken der zwei Steckverbinder auf die Kontaktmesser des einen Steckverbinders aufgesteckt wird.
  • In modernen elektronischen Anlagen werden unter anderem im Interesse einer raschen Fehlerlokalisierung und eines einfachen Austausches von defekten Einheiten die einzelnen Baugruppen steckbar ausgeführt und z.B. über eine sogenannte Rückwandverdrahtung im Gestell miteinander verbunden. Als Stecker dienen vielpolige, üblicherweise in Reihen angeordnete Kontaktelemente aufweisende Steckverbinder. Deren aus der Rückwand herausragende Anschlussstifte können so ausgebildet sein, dass. sowohl ein Aufbringen von Verbindungsdrähten nach dem Drahtwickelverfahren (wire-wraping) als auch ein Aufstecken von entsprechende Kontaktfedern aufweisenden Federleisten möglich ist. Die Möglichkeit des Aufsteckens von Steckverbindern auf die Anschlussstifte einer Rückwandverdrahtung bietet den Vorteil, in einem Gestell auf einfache Art und Weise zusätzliche Verbindungen mit Verbindungskabeln herstellen zu können. Bei den heute bekannten Steckverbindern sind jedoch die Kontaktelemente in verschiedensten Rastern angeordnet, weshalb ein beliebiges Zusammenstecken von Steckverbindern ohne Rücksicht auf die Art der Anordnung ihrer Kontaktelemente nicht möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zum Zusammenstecken von Steckverbindern mit in unterschiedlichen Rastern angeordneten Kontaktelementen aufzuzeigen. Dieses Zusammenstecken soll ohne grossen Aufwand erfolgen können und ein Auswechseln von Steckverbindern nicht notwendig machen. Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Führungsleiste der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch eine mindestens der Anzahl der Kontaktmesser des Steckverbinders entsprechende Anzahl von Führungslöchern, deren Austrittsöffnung gegenüber ihrer Eintrittsöffnung um ein den unterschiedlichen Rastern der beiden Steckverbinder entsprechendes Mass versetzt ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt dms Prinzip der durch das Aufstecken der erfindungsgemässen Führungsleiste zu bewirkenden Auslenkung der Anschlussstifte (Kontaktmesser) eines Steckverbinders, in Fig. 2 ist ein Beispiel für eine mögliche unterschiedliche Anordnung der Kontaktelemente von zusammenzusteckenden Steckverbindern gezeigt und in Fig. 3 sind verschiedene Ausführungsformen der Führungslöcher der Führungsleiste dargestellt.
  • Die Kontaktelemente des Steckverbinders M in Fig. 1 ragen auf einer Seite als Anschlussstifte, die über ihre ganze Länge oder auch nur über einen Teil derselben beispielsweise als Kontaktmesser KM ausgebildet sind, aus dem Isolierkörper des Steckverbinders M heraus. Sie sind in einem orthogonalen Raster angeordnet und liegen z.B. in zwei zueinander parallel verlaufenden Reihen. Das in der Darstellung nicht sichtbare andere Ende der Kontaktelemente kann entweder als Kontaktfeder oder als ebenfalls aus dem Isolierkörper ragendes Kontaktmesser ausgebildet sein. Im folgenden wird ein derartiger Steckverbinder unabhängig davon, ob dessen Kontaktelemente beidseitig oder nur einseitig als Kontaktmesser ausgebildet sind, als Messerleiste M bezeichnet, da im Zusammenhang mit der Erfindung lediglich das Vorhandensein von Kontaktmessern mindestens auf einer Seite des Steckverbinders von Bedeutung ist. Steckverbinder in Gestellen weisen mit Vorteil auf der der aufsteckbaren Baugruppe zugewandten Seite Federkontakte und auf der Verdrahtungsseite Messerkontakte auf. Diese Messerkontakte lassen sowohl eine Verdrahtung z.B. nach dem bekannten Drahtwickelverfahren als auch ein Aufstecken von Federleisten auf die Messerleisten zu. Für die folgenden Erläuterungen wird nun davon ausgegangen, dass die Kontaktfedern einer aufzusteckenden Federleiste in einem gegenüber der Messerleiste M unterschiedlichen Raster angeordnet sind.
  • In Fig. 2 ist eine mögliche unterschiedliche Anordnung der Kontaktelemente einer Messerleiste M und einer Federleiste F gezeigt. Um die Federleiste F auf die Messerleiste M aufstecken zu können, müssen die Kontaktmesser der Messerleiste M vorerst in eine der Rasteranordnung der Federleiste F entsprechende Lage gebracht werden. Dies kann unter Ausnutzung der Elastizität derartiger Kontaktstifte durch Aufstecken der erfindungsgemässen Führungsleiste FU auf die Messerleiste M geschehen. In der Regel liegt der Unterschied der verschiedenen Rastermasse für gleichartige Steckersysteme in der Grössenordnung von einem Millimeter, so dass eine Auslenkung durch plastische oder elastische Verformung der Kontaktstifte in dieser Grössenordnung durchaus zulässig ist. Die vorgesehene Führungsleiste FU besteht aus einem Isolierkörper, der durchgehende Führungslöcher L aufweist und dessen Abmessungen in Länge und Breite vorzugsweise in etwa denjenigen des Steckverbinders entsprechen. Die Führungslöcher L sind entsprechend der Anordnung der Kontaktmesser KM der Messerleiste M ebenfalls in 2 parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet. In Fig. 3 sind Beispiele für die Ausbildung dieser Führungslöcher L in einem Längsschnitt durch die Führungsleiste FU dargestellt, welche Ausbildungsformen sich für das Zusammenstecken der in Fig. 2 gezeigten Steckverbinder eignen. Die Führungslöcher L in Fig. 3a weisen auf der die Kontaktmesser KM aufnehmenden Seite der Führungsleiste FU eine wenigstens teilweise trichterförmige Eintrittsöffnung auf. Die das Führungsloch L in Richtung der gewünschten Auslenkung verengende Auflauffläche AF sorgt dafür, dass die beim Aufstecken der Führungsleiste FU in die Löcher eingeführten Kontaktmesser KM in gewünschtem Masse ausgelenkt werden und somit in einem gegenüber dem ursprünglichen Raster versetzten Raster aus der Führungsleiste FU ragen, so dass die entsprechende Federleiste auf die Messerleiste M aufgesteckt werden kann.
  • In Fig. 3b sind weitere ähnliche Ausbildungsformen der Führungslöcher L dargestellt. Sie sind ebenfalls trichterförmig ausgebildet und können im Querschnitt kreis- oder rechteckförmig sein. In Fig. 3c ist ein Führungsloch L gezeigt, das in einfacher Weise durch eine Bohrung mit gegen die Einsteckrichtung der Kontaktmesser KM geneigter Längsachse erzeugt werden kann. Selbstverständlich kann auch hier der Querschnitt in Anpassung an die Form der Kontaktmesser KM rechteckförmig ausgebildet sein.
  • Es ist ersichtlich, dass die Anwendung der erfindungsgemässen Führungsleiste FU keineswegs auf den in Fig. 2 gezeigten Fall beschränkt ist. Durch eine entsprechende Ausbildung der Führungslöcher L kann an sich jede denkbare Art von verschiedenen Rasteranordnungen berücksichtigt werden. Je nach dem Mass der Versetzung der Raster muss die Auflauffläche AF im Innern des Führungsloches L steiler oder weniger steil gewählt und in der entsprechenden Richtung angeordnet sein.
  • Um die Lage der ausgelenkten Kontaktstifte bezüglich der Messerleiste M eindeutig festzulegen, kann die Führungsleiste L mit einem Abstützelement versehen werden, das beim abwälzenden Aufstecken der Führungsleiste L auf die Messerleiste M einen festen Drehpunkt" gewährleistet. Schliesslich ist noch festzuhalten, dass die erfindunggemässe Führungsleiste L auch zum Ausrichten von Kontaktstiften in einem Verdrahtungsfeld dienen kann. Dies kann beispielsweise in nach dem Drahtwickelverfahren verdrahteten Verdrahtungsfeldern notwendig sein, wenn die Kontakt stifte verbogen und aus ihrer ursprünglichen Lage ausgelenkt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche 0 Führungsleiste zum Zusammenstecken von zwei in unterschiedlichen Rastern angeordnete Kontaktelemente aufweisenden Steckverbindern, welche Führungsleiste vor dem Zusammenstecken der zwei Steckverbinder auf die Kontaktmesser des einen Steckverbinders aufgesteckt wird, gekennzeichnet durch eine mindestens der Anzahl der Kontaktmesser (KM) des Steckverbinders (M) entsprechende Anzahl von Führungslöchern (L), deren Austrittsöffnung gegenüber ihrer Eintrittsöffnung um ein den unterschiedlichen Rastern der beiden Steckverbinder entsprechendes Mass versetzt ist.
  2. 2. Führungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung der Führungslöcher (L) gleichgross wie die beim Aufstecken die Kontaktmesser (KM) des einen Steckverbinders (M) aufnehmende Eintrittsöffnung ist.
  3. 3. Führungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslöcher (L) Bòllrungen mit gegen die Steckrichtung geneigter Längsachse sind.
  4. 4. Führungsleiste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung der Führungslöcher (L) kleiner als die beim Aufstecken die Kontaktmesser (KM) des einen Steckverbinders (M) aufnehmende Eintrittsöffnung ist.
  5. 5. Führungsleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslöcher (L) über wenigstens einen Teil ihrer Länge eine in Richtung Austrittsöffnung zunehmende Verengung aufweisen.
  6. 6. Führungsleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslöcher (L) über mindestens einen Teil ihrer Länge die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes aufweisen.
DE19762651995 1976-01-08 1976-11-15 Fuehrungsleiste fuer steckverbindungen Withdrawn DE2651995A1 (de)

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