DE1187061B - Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen mit einem Ausgleichstueck zum selbsttaetigen Spielausgleich - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Brennkraftmaschinen mit einem Ausgleichstueck zum selbsttaetigen Spielausgleich

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DE1187061B
DE1187061B DEF31526A DEF0031526A DE1187061B DE 1187061 B DE1187061 B DE 1187061B DE F31526 A DEF31526 A DE F31526A DE F0031526 A DEF0031526 A DE F0031526A DE 1187061 B DE1187061 B DE 1187061B
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Germany
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rocker arm
piece
circular cylindrical
compensation
push rod
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Application number
DEF31526A
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English (en)
Inventor
John E Knoblock
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit einem Ausgleichstück zum selbsttätigen Spielausgleich Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit einem zwischen einem Kipphebel und dem Ventilschaft bzw. zwischen einem Kipphebel und einer von der Nockenwelle angetriebenen axial geführten Stößelstange angeordneten und sich gegenüber diesen Teilen verstellenden vom Kipphebel axial geführten, senkrecht zur Spielausgleichsrichtung federbelasteten Ausgleichstück zum selbsttätigen Spielausgleich im Steuermechanismus.
  • Bei einer derartigen bekannten Ventilsteuerung ist ein federbelastetes Ausgleichstück mit einer schiefen Ebene vorgesehen, welches hydraulisch betätigt wird. Diese Einrichtung bedarf zusätzlich zu dem federbelasteten Ausgleichstück eines mit Öldruck beaufschlagten, in den Kipphebel genau eingepaßten und auf das Ausgleichstück einwirkenden Kolbens, wodurch die Einrichtung wesentlich aufwendiger als die gemäß der Erfindung ausgeführte, mit rein mechanischen Mitteln arbeitende Einrichtung zum Spielausgleich, ist.
  • Es sind weiter Ventilsteuerungen mit einer Einrichtung zum Spielausgleich bekannt, bei denen das Ausgleichstück entweder als eine exzentrisch am Kipphebel gelagerte und sich auf den Ventilschaft abstützende kreisförmige Scheibe oder als Scheibennocken mit spiralförmig verlaufender Auflagefläche ausgebildet ist.
  • Diese letztgenannten Ventilsteuerungen arbeiten mit einer reinen Drehbewegung des Ausgleichstückes, woraus sich der Nachteil ergibt, daß der wirksame Reibradius zwischen dem Ausgleichstück und dem Ventilschaft einerseits und dem Ausgleichstück und dem Kipphebel andererseits notwendigerweise stark unterschiedlich ist. In bezug auf die Reibung des Ausgleichstückes am Kipphebel ist demzufolge die Reibungskraft zwischen Ausgleichstück und Ventilschaft stark übersetzt, wodurch die Anordnung sehr empfindlich ist und bereits bei kleinen Veränderungen der Reibungsverhältnisse versagen muß. Durch diese Empfindlichkeit erfordert die Konstruktion eine besonders sorgfältige Bearbeitung der Reibflächen und damit einen hohen Fertigungsaufwand, ohne daß damit der Erfolg absolut sichergestellt werden könnte, da eine genaue Konstanthaltung der Reibwerte im Betrieb kaum möglich sein dürfte. Es kommt noch hinzu, daß die Zahl der zu bearbeitenden Flächen vergleichsweise hoch ist.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine Ventilsteuerung eingangs geschilderter Art zu schaffen, bei der die beschriebene Übersetzung der Reibungskräfte mit ihrer erhöhten Empfindlichkeit nicht eintritt.
  • Die Ventilsteuerung erfährt gemäß der Erfindung dadurch eine wesentliche Verbesserung, daß der Kipphebel an seiner dem Ventilschaft bzw. der Stößelstange zugewandten Seite mit einer teilkreiszylindrischen Fläche versehen ist, in welcher das Ausgleichstück mit einer teilkreiszylindrischen Fläche verschiebbar und im Bereich eines spitzen Winkels gegen Federkraft aus einer Mittellage verschwenkbar gelagert ist, die annähernd zusammenfallenden Mittelachsen der teilkreiszylindrischen Flächen gegenüber einer senkrecht zur Schwingebene des Kipphebels durch die Berührungsstelle zwischen Ausgleichstück und Ventilschaft bzw. Stößelstange senkrecht zur Ventil- bzw. Stößelstangenachse gelegten Ebene und dabei annähernd in einer durch die Achse des Ventilschaftes bzw. der Stößelstange gehenden senkrecht zur Schwingachse gelegten Ebene liegend, einen spitzen Winkel bilden, und das Ausgleichstück eine mit der Stirnfläche des Ventilschaftes bzw. der Stößelstange zusammenwirkende an der Berührungsstelle senkrecht zur Achse des Ventilschaftes bzw. der Stößelstange verlaufende teilkegelförmige Fläche aufweist, deren wirksamer Radius stets größer ist als der der teilkreiszylindrischen Fläche.
  • Bei der Ausbildung der Einrichtung zum Spielausgleich gemäß der Erfindung tritt die Übersetzung der Reibungskräfte mit ihrer erhöhten Empfindlichkeit nicht ein, da sämtliche Ausgleichsbewegungen auf Flächen mit nur wenig unterschiedlichem Reibradius vollzogen werden. Dieses Radienverhältnis kann ohne Rücksicht auf konstruktive Belange ganz den gewünschten Kräfteverhältnissen angepaßt werden. Da weiter bei der Fertigung nur reine Kreisbögen herzustellen sind, ist die Bearbeitung wesentlich vereinfacht, was sich bei einer Massenproduktion erheblich auf die Herstellungskosten auswirkt.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung fallen die Mittelachsen der teilkreiszylindrischen Flächen am Kipphebel und der teilkreiszylindrischen Fläche sowie der teilkegelförmigen Fläche am Ausgleichstück zusammen, und der Kipphebel . ist in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig mit in Richtung zu seiner Schwingachse weisenden Seitenwänden ausgebildet, und das Ausgleichstück ist zwischen diesen Seitenwänden mittels einer Klammer mit seiner teilkreiszylindrischen Fläche in Anlage gegen die teilkreiszylindrische Fläche des Kipphebels gehalten. Die Klammer ist U-förnnig ausgebildet und mit ihren Schenkeln durch Aussparungen in der Decke des Kipphebels gesteckt, und die freien Enden der Schenkel sind gegen eingezogene Flächen des Ausgleichstückes gelegt. Die Länge des Ausgleichstückes ist kürzer als der Abstand zwischen den Seitenwänden des Kipphebels, und zwischen einer der Seitenwände und dem Ausgleichstück ist eine Feder angeordnet, welche bestrebt ist, das Ausgleichstück in Richtung von der mit Bezug zur Mittelachse höheren Seite der teilkonusförmigen Fläche zur niedrigen Seite derselben zu verschieben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel dargestellt. Es zeigt A b b. 1 die Steuerungsteile im senkrechten Schnitt, A b b. 2 eine .Draufsicht auf den Kipphebel nach Abb.l. A b b. 3 einen Querschnitt durch das Ende des Kipphebels und des darin gelagerten Ausgleichstückes und A b b. 4 eine perspektivische Ansicht des Ausgleichstückesmit einem weggeschnittenen Teilstück. Von der Brennkraftmaschine, an der die Ventilsteuerung Anwendung findet, ist ein Gehäuseteilstück 10 dargestellt. Die Ventilsteuerung enthält einen Kipphebel 11, der mit Hilfe eines an der Decke 22 des Kipphebels befestigten Gewindebolzens 13 mit einer Lagerwelle 12 verbunden ist. Diese liegt in der zylindrischen Bohrung 14 des Lagerbockes 16 und kann in dieser Bohrung 14 hin- und herschwingen. Die Schwingebene des Kipphebels ist in A b b. 3 mit 11' bezeichnet. Der Lagerbock 16 ist beispielsweise mit Hilfe eines Gewindes in das Gehäuseteilstück 10 eingesetzt und besitzt einen Ölkanal 17, der mit einer ölzuführbohrung 18 in Verbindung steht und die Fläche zwischen der Lagerwelle 12 und der Bohrung 14 schmiert.
  • Die Schwingbewegung wird auf den Kipphebel 11 durch eine Stößelstange 19 übertragen, die mit einem abgerundeten Kopf 20 ausgebildet ist, der in eine entsprechend konkave Einsenkung 21 des Kipphebels eingesetzt ist. In dieser Einsenkung 21 ist eine Bohrung 23 vorgesehen, durch welche Schmieröl einfließen kann. Das andere Ende des Kipphebels 11 ist mit einer quer zur Kippbewegung des Hebels gerichteten teilkreisaylindrischen Fläche 24 ausgestattet, die zwischen den nach unten gehenden Seitenwänden 26 und 27 des Kipphebels angeordnet ist. Die teilkreiszylindrische Fläche 24 besitzt eine Neigung, wie sie in A b b. 3 und 4 gezeigt ist. Auf beiden Seiten der teilkreiszylindrischen Fläche 24 befinden sich Aussparungen 29 und 31, deren Zweck später erläutert wird. Die Aussparung 29 ist, wie A b b. 2 zeigt, in Draufsicht T-förmig ausgebildet, was dadurch erreicht wird, daß aus der Decke 22 des Kipphebels eine Zunge 32 nach innen ausgestoßen ist.
  • Das seitlich bewegliche Ausgleichstück 33 ist mit einer oberen teilkreiszylindrischen Fläche 34 versehen; die mit der teilkreiszylindrischen Fläche 24 des Kipphebels 11 zusammenwirkt. Das Ausgleichstück besitzt ferner (Ab b. 3 und 4) eine Bohrung 36, in welcher unter bestimmter Vorspannung eine Feder 37 liegt, welche das Ausgleichstück33 von der höheren Seite der Fläche 34 in Richtung auf deren niedrigere Seite zu drücken bestrebt ist. Auf der Unterseite besitzt das Ausgleichstück 33 eine teilkegelförmige Fläche 38, die sich im Bereich der Ebene 11" gegen die Stirnfläche 39 eines Ventilschaftes 41 legt. Dieser Ventilschaft 41 besitzt einen die Ventilfeder 44 haltenden Federteller 43, der mit Kegelstücken 42 auf dem Ventilschaft gehalten wird. Der teilzylindrische Teil des Ausgleichstückes 33 wird innerhalb der Grenzen der teilzylindrischen Fläche 24 des Kipphebels mit Hilfe einer U-förmig gebogenen Klammer 46 gehalten, deren beide Schenkel 47 sich durch die Aussparungen 29 und 31 erstrecken und eingezogene Flächen 48 des Ausgleichstückes erfassen. Die aus der Decke 22 des Kipphebels ausgestoßene Zunge 32 ist, wie bereits bemerkt, nach innen gerichtet und stützt sich gegen den einen Schenkel 47 der Klammer 46. Ein Flansch 49 ist von der Oberfläche des Kipphebels nach unten abgebogen und legt sich gegen den anderen Schenkel 47 der Klammer, der durch die Aussparung 31 ragt.
  • Mit 41' ist in A b b. 1 die Ebene bezeichnet, die senkrecht zur Schwingebene 11' liegt und in der die Ventilachse liegt.
  • In A b b. 3 und 4 ist die Mittellinie 51 der teilkegelförmigen Fläche 38 des Ausgleichstückes 33 eingetragen. Sie fällt zusammen mit den Mittellinien der beiden teilkreiszylindrischen Flächen 24 und 34, die ebenfalls durch die Linie 51 bezeichnet sind.
  • Hieraus geht hervor, daß eine Seitenbewegung des Ausgleichstückes 33 innerhalb der Ausdehnung der teilkreiszylindrischen Fläche 24 das Spiel aufnimmt, das in Richtung des Ventilschaftes 41 im Steuermechanismus enthalten sein kann.
  • Der die Neigung der Mittellinie 51 der teilkreiszylindrischen Flächen 24 und 34 des Kipphebels 11 und des Ausgleichstückes 33 bestimmende Winkel a ist derart zu wählen, daß die Neigung, unter dem Einfluß der ruhenden Reibung einerseits zwischen Ausgleichstück 33 und Kipphebel 11 und andererseits zwischen Ausgleichstück und Ventilschaft 41 bzw. Stößel 19 eine Schubbewegung des Ausgleichstückes verhindert, jedoch die Schubbewegung zuläßt, sobald durch ein auftretendes Spiel im Steuermechanismus eine freie Drehung des Ausgleichstückes auf der teilkreiszylindrischen Fläche 24 des Kipphebels 11 stattfindet.
  • Wenn der Kipphebel durch die von der nicht dargestellten Nockenwelle betätigte Stößelstange 19 betätigt wird, schwingt er auf der Lagerwelle 12 um die Achse A, wodurch die teilkegelförmige Fläche 38 des Ausgleichstückes 33 auf der Stirnfläche 39 des Ventilschaftes 41 bewegt wird. Das Reibungsmoment, das aus der Reibung zwischen dem Ausgleichstück 33 und dem Ventilschaft 41 hervorgerufen wird und am Hebelarm R angreift, ist größer als das Reibungsmoment, das sich aus der Reibung zwischen dem Ausgleichstück 33 und der teilkreiszylindrischen Fläche 24 ergibt und am Hebelarm r angreift. Infolgedessen kann sich das Ausgleichstück auf der Fläche 24 drehen und auf der Stirnfläche 39 des Ventilschaftes 41 abrollen.
  • Wenn sich das Ausgleichstück 33 auf der teilkreiszylindrischen Fläche 24 dreht, ändert sich sofort der Reibungskoeffizient an dieser Fläche, indem er weit unter den der ruhenden Reibung fällt. Infolge der Abnahme der Reibung wird nun das von der Ventilfeder 41 belastete Ausgleichstück 33 entgegen der Wirkung der Feder 37 in Richtung der Mittelachse 51 verschoben. Dadurch wird die gesamte kinematische Kette in der Steuerung verkürzt und ein kleines Spiel geschaffen. Wenn der Ventilschaft 41 vom Druck entlastet wird, d. h., wenn das Ventil geschlossen ist, bewirkt die Entspannung der Kräfte in der Ventilsteuerung nach dem Ventilschluß, daß sich das Ausgleichstück 33 unter dem Druck der Feder 37 wieder rückwärts bewegt und das vorher geschaffene Spiel aufhebt.
  • Die Anordnung ist sehr einfach, und die Einrichtung ist insbesondere für Massenproduktion gut geeignet, weil nur wenig Toleranzen erforderlich sind.
  • Obgleich der Kipphebel in der Ausführungsform aus Stahlblech gepreßt ist, kann er natürlich aus anderem Material bestehen, z. B. gegossen sein. Das Ausgleichstück kann auch auf der Stößelseite des Kipphebels liegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ventilsteuerung für Brennkraftmaschinen mit einem zwischen einem Kipphebel und dem Ventilschaft bzw. zwischen einem Kipphebel und einer von der Nockenwelle angetriebenen axial geführten Stößelstange angeordneten und sich gegenüber diesen Teilen verstellenden vom Kipphebel axial geführten, senkrecht zur Spielausgleichrichtung federbelasteten Ausgleichstück zum selbsttätigen Spielausgleich im Steuermechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11) an seiner dem Ventilschaft (41) bzw. der Stößelstange (19) zugewandten Seite mit einer teilkreiszylindrischen Fläche (24) versehen ist, in welcher das Ausgleichstück (33) mit einer teilkreiszylindrischen Fläche (34) verschiebbar und im Bereich eines spitzen Winkels gegen Federkraft aus einer Mittellage verschwenkbar gelagert ist, die annähernd zusammenfallenden Mittelachsen (51) der teilkreiszylindrischen Flächen (24, 34) gegenüber einer senkrecht zur Schwingebene (11') des Kipphebels (11) durch die Berührungsstelle zwischen Ausgleichstück 33) und Ventilschaft (41) bzw. Stößelstange (19) senkrecht zur Ventil- bzw. Stößelstangenachse gelegten Ebene (11") und dabei annähernd in einer durch die Achse des Ventilschaftes bzw. der Stößelstange gehenden senkrecht zur Schwingachse (11') gelegten Ebene (41') liegend, einen spitzen Winkel (x) bilden, und das Ausgleichstück (33) eine mit der Stirnfläche (39) des Ventilschafts bzw. der Stößelstange zusammenwirkende an der Berührungsstelle senkrecht zur Achse des Ventilschafts bzw. der Stößelstange verlaufende teilkegelförmige Fläche (38) aufweist, deren wirksamer Radius stets größer ist als der der teilkreiszylindrischen Fläche (34).
  2. 2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen (51) der teilkreiszylindrischen Fläche (24) am Kipphebel (11) und der teilkreiszylindrischen FlächeK34) sowie der teilkegelförmigen Fläche (38) am Ausgleichstück (33) zusammenfallen.
  3. 3. Ventilsteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (11) in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig mit in Richtung zu seiner Schwingachse (A) weisenden Seitenwänden (26, 27) ausgebildet ist und das Ausgleichstück (33) zwischen diesen Seitenwänden mittels einer Klammer (46) mit seiner teilkreiszylindrischen Fläche (34) in Anlage gegen die teilkreiszylindrische Fläche (24) des Kipphebels gehalten ist.
  4. 4. Ventilsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (46) U-förmig ausgebildet und mit ihren Schenkeln (47) durch Aussparungen (29, 31) in der Decke (22) des Kipphebels (11) gesteckt ist, und die freien Enden der Schenkel (47) gegen eingezogene Flächen (48) des Ausgleichstückes (33) gelegt sind.
  5. 5. Ventilsteuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ausgleichstückes (33) kürzer ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden (26, 27) des Kipphebels (11) und zwischen einer der Seitenwände und dem Ausgleichstück eine Feder (37) angeordnet ist, welche bestrebt ist, das Ausgleichstück in Richtung von der mit Bezug zur Mittelachse (51) höheren Seite der teilkonusförmigen Fläche (38) zur niedrigen Seite derselben zu verschieben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 62$ 412; deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 267; USA.-Patentschriften Nr. 1950 590, 1994 743, 2120 617, 2791206.
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