DE1186899B - Progressiv arbeitende Gummimetallfeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Progressiv arbeitende Gummimetallfeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1186899B
DE1186899B DEH31136A DEH0031136A DE1186899B DE 1186899 B DE1186899 B DE 1186899B DE H31136 A DEH31136 A DE H31136A DE H0031136 A DEH0031136 A DE H0031136A DE 1186899 B DE1186899 B DE 1186899B
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DE
Germany
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rubber
metal
spring
rail vehicles
metal spring
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Application number
DEH31136A
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English (en)
Inventor
Paul Heins
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Henschel Werke AG
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Henschel Werke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/305Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • F16F1/41Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers the spring consisting of generally conically arranged elements

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Description

  • Progressiv arbeitende Gummimetallfeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Gummifederung mit Gummimetallpaketen, die der Abfederung von Fahrzeugen dienen soll und insbesondere für Schienenfahrzeuge geeignet ist. Bei den bekannten Gummifedern bestehen diese Pakete abwechselnd aus Metall- und Gummischichten, wobei die Gummischichten auf den Metallplatten aufvulkanisiert sind. Die Schichten liegen so, daß der Gummi unter Last auf Schub und Druck beansprucht wird. Dies wird beispielsweise erreicht, wenn zwei die Federung bildende Pakete in einen Winkel zueinander und zu der Lastrichtung gestellt werden, der für die Pakete eine Zerlegung der auf die Federung wirkenden Kräfte in Schub- und Druck-Komponenten bewirkt. Durch die Wahl des Neigungswinkels läßt sich die Größe der einzelnen Komponenten bestimmen.
  • Gummifederungen dieser Art bieten anderen Federungen gegenüber nicht unerhebliche Vorteile und bewiesen auch bei Verwendung für die Abfederung des Laufwerkes von Schienenfahrzeugen ihre Überlegenheit, die in einer Verbesserung der Laufeigenschaften der mit solchen Gummifedern ausgerüsteten Fahrzeuge besteht. Insbesondere wurden mit steil gestellten Paketen, die eine relativ große Schubkomponente hervorrufen, gute Ergebnisse erzielt, da sich bei dieser Stellung der Pakete ein großer Federweg ergibt.
  • Als nachteilig stellt sich dabei jedoch heraus, daß diese Federungen über den ganzen Federungsbereich nahezu gleich weich sind und daher in der Endlage hart aufsetzen.
  • Diese Nachteile werden bei bekannten Gummifedern u. a. dadurch beseitigt, daß für die einzelnen Federlagen der Gummimetallpakete Hubbegrenzungen vorgesehen sind, die mit zunehmendem Federweg nacheinander wirksam werden und jeweils die zugehörige Federlage in Schubrichtung und gegebenenfalls auch in Druckrichtung von der weiteren Mitwirkung ausschalten. Die Hubbegrenzungen können zustandekommen, indem die Metallzwischenlagen sich entweder auf Widerlager aufsetzen, die an der Federhalterung befestigt sind, oder die Metallzwischenlagen des Paketes können an ihren Enden so geformt sein, daß sie selbst die Anschläge für die benachbarte Metallzwischenlage bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine noch weitere Beeinflussung des progressiven Verlaufs der Federcharakteristik zu erreichen und eine noch bessere Anpassungsmöglichkeit der Federung an die verschiedenen Ladegewichte zu erzielen, die insbesondere bei Schienenfahrzeugen stark voneinander abweichen. Die gestellte Aufgabe wird durch die Erfindung bei einer Gummimetallfeder der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die als Anlage für die Anschläge der Gummimetallfeder am Fahrzeugrahmen vorgesehenen Widerlager einstellbar ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird vorteilhaft weiter ausgestaltet durch Ausbildung der Widerlager selbst in bekannter Weise als Gummimetallpakete. Wählt man eine Kombination, bei der jede Metallplatte der Hauptfeder sich bei einer Schubbeanspruchung der Gummischicht der Hauptfeder auf eine Gummimetallauflage so aufsetzt, daß diese auf Druck beansprucht wird, so ergibt sich für die Gesamtfederung eine kombinierte Charakteristik, die durch die Bemessung der einzelnen Gummischichten und durch die physikalischen Daten der zur Verwendung kommenden Gummisorten beeinflußt werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung erläutert und in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt die Gummifederung eines Achslagers in Ansicht, bei der die Hubbegrenzung für die einzelnen Federlagen außerhalb der Gummimetall pakete angeordnet ist; A b b. 2 und 3 zeigen gleichartige Federungen, bei denen die Hubbegrenzungen innerhalb der Gummimetallpakete liegen.
  • Die mit Metallzwischenlagen 2 versehenen Federpakete 1 sind in bekannter Weise beiderseits der Achsbuchse 8 angeordnet. Als Begrenzung des Ausschlages der Federpakete 1 sind am Fahrzeugrahmen 7 einstellbare Widerlager 3 vorgesehen, deren untere Kante so geformt ist, daß bei zunehmendem Federweg, also bei zunehmender Schubbeanspruchung der Federpakete 1, die Metallzwischenlagen 2 sich nacheinander gegen das Widerlager 3 anlegen und dadurch die zugehörige Gummilage 10 von einer weiteren Federmitwirkung ausschalten. Nach A b b. 2 dient beispielsweise die Endplatte 5 als Widerlager, wobei zunächst bei zunehmendem Federweg das abgewinkelte Ende 4 a der Metallzwischenlage 4 als Widerlager für das Ende 6 der nächsten Metallzwischenlage dient usw. Die Reihenfolge der zur Anlage kommenden Federlagen kann auch umgekehrt sein.
  • Eine Begrenzungsmöglichkeit gegen Schub und Druck ist nach A b b. 3 dadurch gegeben, daß außer den abgewinkelten Enden 4 a und 4 b an den Enden der Metallzwischenlagen noch Druckbegrenzungsanschläge 9 a und 9 b vorgesehen sind. Die einstellbaren Widerlager 3 können in bekannter Weise selbst als Gummimetallpakete ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Progressiv arbeitende Gummimetallfeder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die aus einzelnen Gummiplatten und Metallzwischenlagen zusammengesetzt ist, wobei die Gummiplatten auf Schub und auf Druck beansprucht sind und die Metallzwischenlagen an ihren Enden Anschläge tragen, durch die mit zunehmender Belastung der Feder einzelne Federteile nacheinander ausgeschaltet werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die als Anlage für die Anschläge der Gummimetallfeder (1) am Fahrzeugrahmen (7) vorgesehenen Widerlager (3) einstellbar ausgebildet sind.
  2. 2. Gummimetallfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (3) in an sich bekannter Weise selbst als Gummimetallpakete ausgeführt sind oder mit Gummimetallauflagen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1054 919; USA: Patentschrift Nr. 2 704 664; Zeitschrift »Konstruktion«, Heft 7, 1953, S. 212.
DEH31136A 1957-09-14 1957-09-14 Progressiv arbeitende Gummimetallfeder, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Pending DE1186899B (de)

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