DE9110323U1 - Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug - Google Patents
Drehgestellrahmen für ein SchienenfahrzeugInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/50—Other details
- B61F5/52—Bogie frames
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug bestehend aus Querträgern und
Langträgern.
Solche Drehgestellrahmen sind vielfach bekannt und werden seit vielen Jahren eingesetzt.
Die technische Entwicklung hat insbesondere in Bezug auf die Verbesserung des Laufverhaltens von
Drehgestellen vielfach zu Verbesserungen geführt, wobei ältere, aber noch funktionstüchtige Drehgestelle
demgegenüber mehr und mehr als unbefriedigend empfunden werden.
Ein bekanntes Drehgestell ist z.B. auf einem Drehgestellrahmen mit zwei Langträgern und zwei
Querträgern, wobei der erste Querträger fest mit dem ersten Langträger und gelenkig mit dem zweiten
Langträger verbunden ist und der zweite Querträger umgekehrt gelenkig mit dem ersten Langträger und fest
mit dem zweiten Langträger verbunden ist und welcher Drehgestellrahmen an den Enden der Langträger halbrunde
Konsolen zur Aufnahme der Lagergehäuse aufweist, aufgebaut.
Dieses Drehgestell weist, insbesondere durch einen hohen Anteil unabgefederter Massen, ein ungünstiges
Laufverhalten auf. Aus wirtschaftlicher Sicht kommt jedoch ein vollständiger Austausch dieser in großen
Serien gebauten Drehgestelle nicht in Frage.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Drehgestellrahmen zu schaffen, welcher auf solchen
vorhandenen Drehgestellrahmen aufbaut, das Laufverhalten verbessert und insbesondere die
unabgefederten Massen reduziert.
Diese Aufgabe wird zum einen mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein bekannter Gelenkdrehgestellrahmen durch die Schritte:
- ein Gelenkdrehgestellrahmen mit zwei Langträgern und zwei Querträgern, wobei der erste Querträger fest mit
dem ersten Langträger und gelenkig mit dem zweiten Langträger verbunden ist und der zweite Querträger
umgekehrt gelenkig mit dem ersten Langträger und fest mit dem zweiten Langträger verbunden ist und welcher
Drehgestellrahmen an den Enden der Langträger halbrunde Konsolen zur Aufnahme der Lagergehäuse aufweist wird
aus einem Schienenfahrzeug ausgebaut und gereinigt,
- mittels Fixierungen wie angehefteten Blechen an den Gelenkpunkten zwischen Querträgern und Langträgern wird
der Gelenkdrehgestellrahmen für die weitere Bearbeitung in einen starren Drehgestellrahmen umgewandelt,
- die halbrunden Konsolen an den Enden der Langträger werden abgetrennt,
- an die Stelle der halbrunden Konsolen werden nach unten offene trapezförmige Aufnahmekonsolen für
Lagergehäuse für Achsen, für Schichtgummi-Primärfedern und Lager für Achsschlüssel mit ihrem einen Ende an die
Enden der Langträger angeschweißt,
- die Fixierungen, wie angeheftete Bleche, werden wieder entfernt, hergestellt.
Insbesondere die Fixierung der Gelenkpunkte während der wichtigsten Bearbeitungsschritte ermöglicht es, einen
Drehgestellrahmen zu schaffen, der eine sehr hohe Toleranzgenauigkeit aufweist und behält, wenn die
Fixierungen wieder entfernt werden.
Diese Aufgabe wird zweitens mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 genannten Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß ist hier der Drehgestellrahmen ein Gelenkdrehgestellrahmen mit zwei Langträgern und zwei
Querträgern, wobei der erste Querträger fest mit dem ersten Langträger und gelenkig mit dem zweiten
Langträger verbunden ist und der zweite Querträger umgekehrt gelenkig mit dem ersten Langträger und fest
mit dem zweiten Langträger verbunden ist und welcher Drehgestellrahmen an den Enden der Langträger nach
unten offene trapezförmige angeschweißte Aufnahmekonsolen für Lagergehäuse für Achsen, für
Schichtgummi-Primärfedern, sowie die Lager für Achsschlüssel aufweist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1) eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Drehgestells;
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Fig. 2) eine Draufsicht auf das Drehgestell gemäß Fig. 1).
Das Drehgestell 1 gemäß Fig. 1) und Fig. 2) besitzt einen Drehgestellrahmen aus zwei Langträgern 2, 3 und
zwei Querträgern 4, 5 wobei der erste Querträger 4 fest mit dem ersten Langträger 2 und gelenkig über einen
Gelenkpunkt 14 mit dem zweiten Langträger 3 verbunden ist und der zweite Querträger 5 umgekehrt gelenkig über
einen Gelenkpunkt 15 mit dem ersten Langträger 2 und fest mit dem zweiten Langträger 3 verbunden ist. Die
gelenkige Verbindung über die Gelenkpunkte 14, 15, wird
während des Umbaus durch z.B. Bleche vorübergehend fixiert. An den Enden der Langträger 2, 3 sind nach
unten offene, trapezförmige Aufnahmekonsolen 6 angeschweißt, die die Lagergehäuse 9 der Achsen 16 der
Räder 17 umfassen, wobei zwischen den Lagergehäusen 9 und den Aufnahmekonsolen 6 Schichtgummi-Primärfedern 7
angeordnet sind. An ihren unteren Enden weisen die Aufnahmekonsolen 6 Lager 10 für Achsschlüssel 8 auf.
Zwischen den Lagergehäusen 9 und den Aufnahmekonsolen sind zusätzlich vertikal wirkende Zusatzfedern 11
angeordnet. Das Drehgestell 1 weist in bekannter Weise eine Magnetschienenbremse 12 mit Anschlägen 13 für
diese auf.
Claims (2)
1.
Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug, bestehend aus Querträgern und Langträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgestellrahmen hergestellt ist durch die
Schritte:
- ein Gelenkdrehgestellrahmen mit zwei Langträgern (2, 3) und zwei Querträgern (4, 5), wobei der erste
Querträger (4) fest mit dem ersten Langträger (2) und
gelenkig mit dem zweiten Langträger (3) verbunden ist und der zweite Querträger (5) umgekehrt gelenkig mit
dem ersten Langträger (2) und fest mit dem zweiten Langträger (3) verbunden ist und welcher
Drehgestellrahmen an den Enden der Langträger (2, 3) halbrunde Konsolen zur Aufnahme der Lagergehäuse
aufweist wird aus einem Schienenfahrzeug ausgebaut und gereinigt,
- mittels Fixierungen wie angehefteten Blechen an den Gelenkpunkten zwischen Querträgern (4, 5) und
Langträgern (2, 3) wird der Gelenkdrehgestellrahmen für die weitere Bearbeitung in einen starren
Drehgestellrahmen umgewandelt,
- die halbrunden Konsolen an den Enden der Langträger (2, 3) werden abgetrennt,
- an die Stelle der halbrunden Konsolen werden nach unten offene trapezförmige Aufnahmekonsolen (6) für die
Lagergehäuse (9) der Achsen, Schichtgummi-Primärfedern
(7) und Lager für Achsschlüssel (8) mit ihrem einen Ende an die Enden der Langträger (2, 3) angeschweißt,
- die Fixierungen, wie angeheftete Bleche, werden wieder entfernt.
2.
Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug, bestehend aus Querträgern und Langträgern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgestellrahmen ein Gelenkdrehgestellrahmen
mit zwei Langträgern (2, 3) und zwei Querträgern (4, 5) ist,
wobei der erste Querträger (4) fest mit dem ersten Langträger (2) und gelenkig mit dem zweiten Langträger
(3) verbunden ist und der zweite Querträger (5) umgekehrt gelenkig mit dem ersten Langträger (2) und
fest mit dem zweiten Langträger (3) verbunden ist und welcher Drehgestellrahmen an den Enden der Langträger
(2, 3) nach unten offene trapezförmige angeschweißte Aufnahmekonsolen (6) für Lagergehäuse (9) für Achsen,
für Schichtgummi-Primärfederni?), sowie Lager für
Achsschlüssel (8) aufweist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110323U DE9110323U1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug |
PL29344692A PL293446A1 (en) | 1991-08-21 | 1992-02-12 | Method of modifying the frame of rail vehicle bogie and rail vehicle bogie frame |
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CZ19964924U CZ4580U1 (cs) | 1991-08-21 | 1992-08-21 | Rám podvozku pro kolejová vozidla |
CS922581A CZ258192A3 (en) | 1991-08-21 | 1992-08-21 | Method of adaptation of a swivel bogie frame for railway vehicles and so formed frame |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110323U DE9110323U1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9110323U1 true DE9110323U1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6870449
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9110323U Expired - Lifetime DE9110323U1 (de) | 1991-08-21 | 1991-08-21 | Drehgestellrahmen für ein Schienenfahrzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
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CZ (2) | CZ258192A3 (de) |
DE (1) | DE9110323U1 (de) |
PL (1) | PL293446A1 (de) |
SK (1) | SK281206B6 (de) |
Cited By (1)
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DE4315568A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Man Ghh Schienenverkehr | Radsatzführung eines Drehgestells |
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- 1991-08-21 DE DE9110323U patent/DE9110323U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-02-12 PL PL29344692A patent/PL293446A1/xx unknown
- 1992-08-21 CZ CS922581A patent/CZ258192A3/cs unknown
- 1992-08-21 SK SK2581-92A patent/SK281206B6/sk unknown
- 1992-08-21 CZ CZ19964924U patent/CZ4580U1/cs unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SK281206B6 (sk) | 2001-01-18 |
CZ4580U1 (cs) | 1996-03-11 |
CZ258192A3 (en) | 1993-03-17 |
SK258192A3 (en) | 1994-12-07 |
PL293446A1 (en) | 1993-02-22 |
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