DE1186632B - Verfahren zur Herstellung von cyclischen Dien-Homopolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cyclischen Dien-HomopolymerisatenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: C08d
Deutsche KL: 39 c - 25/05
Nummer: 1186 632
Aktenzeichen: P 30435IV d/39 c
Anmeldetag: 24. Oktober 1962
Auslegetag: 4. Februar 1965
Es ist bekannt, Polymerisate von Diolefinen, z. B. Polyisopren, zur Herstellung von Kautschukreifen
und vielen anderen Gegenständen aus Kautschuk zu verwenden. Die Cyclisierung von Naturkautschuk
mit stark sauren Katalysatoren zu Polymerisaten, die sich zu selbsttragenden Filmen oder zu Filmbelägen
verarbeiten lassen, hat zu einem gewissen Erfolg geführt. Dieses Verfahren bietet jedoch die
Schwierigkeit, daß das Grundpolymerisat durch die Wirkung des stark sauren Katalysators abgebaut
wird und daß das Grundpolymerisat durch einen beträchtlichen Anteil an restlichen ungesättigten
Bindungen gekennzeichnet ist. Infolgedessen weisen Filme und Beläge auf der Basis dieser Polymerisate
vielfach eine unerwünschte Farbe und einen Mangel an der für viele Anwendungszwecke erforderlichen
Zähigkeit auf.
Erfindungsgemäß werden aus Dienkohlenwasserstoffen mit konjugierten Doppelbindungen in einer
Verfahrensstufe Polymerisate hergestellt, die anguläre, kondensierte Cyclohexan-Struktureinheiten (wiederkehrende
Gruppen) enthalten und sich leicht in heißverschweißbare Filme und ähnliche geformte
Gebilde von hohem Modul (Steifheit), hoher Festigkeit und hoher Stoßfestigkeit überführen lassen.
Das Verfahren zur Herstellung von cyclischen Dien-Homopolymerisaten, die die Strukturformel
R H2
Γ-H2
/RyH2
H2
H2-1
H2-1
\Z
H2
Verfahren zur Herstellung von cyclischen
Dien-Homopolymerisaten
Dien-Homopolymerisaten
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Vernon Lee Bell jun., Circleville, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. Oktober 1961 (147194)
besitzen, in der η eine ganze Zahl von mindestens 50 und R einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Hexyl-,
Cyclohexyl-, Alkoxy- oder Phenylrest bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dien mit
konjugierten Doppelbindungen der Formel CH2 = CH — CR = CH2, in der R die obige
Bedeutung hat, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Katalysators, der durch Umsetzung
a) mindestens einer reduzierbaren Verbindung eines mehrwertigen Metalls mit der Ordnungszahl 22
bis 29 einschließlich, bei der mindestens ein Halogen-, Sauerstoff-, Kohlenwasserstoff- oder
O-Kohlenwasserstoff-Substituent unmittelbar an das Metallatom gebunden ist, mit einer
b) Aluminiumverbindung der empirischen Formel Ra'AlXö, in der R' einen Alkylrest mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest und X ein Halogenatom bedeutet, α einen Wert von
2,5 bis 0,5 und b einen Wert von 0,5 bis 2,5 hat, wobei das Verhältnis von b) zu a) mindestens
2 : 1, vorzugsweise 2 : 1 bis 4 : 1 beträgt,
erhalten worden ist, in einem flüssigen organischen Lösungsmittel, in welchem der Katalysator löslich
ist, bei einer Temperatur von —30 bis +1250C polymerisiert.
Die freien Valenzen der obigen Formel sind an andere wiederkehrende Gruppen oder an Wasserstoffatome
gebunden oder durch Bildung von Doppelbindungen zwischen den benachbarten, die freien Bindungen aufweisenden Kohlenstoffatomen
abgesättigt. Diese Polymerisate besitzen eine innere Viskosität von mindestens 0,3, gemessen bei einer
Feststoffkonzentration von 0,1 Gewichtsprozent bei 125°C in a-Chlornaphthalin.
Typische Vertreter der erfindungsgemäß polymerisierbaren Klasse von Monomeren sind außer dem
»9 507/3«
bevorzugten Isopren 2-Äthylbutadien-(l,3), 2-Propylbutadien-(l,3),
2-n-Hexylbutadien-(l,3), 2-Cyclohexylbutadien-(l,3), 2-Äthoxybutadien-(l,3) und 2-Phenylbutadien-(l,3).
Wie oben angegeben entstehen die für die Polymerisation der hier beschriebenen Diene mit konjugierten
Doppelbindungen geeigneten Katalysatoren durch Umsetzung einer reduzierbaren Verbindung
eines mehrwertigen Metalls, die mindestens eines der Metalle mit den Atomnummern 22 bis 29 einschließlich
(d. h. Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel und Kupfer) enthält und bei
der mindestens ein Halogen-, Sauerstoff-, Kohlenwasserstoff- oder O-Kohlenwasserstoff-Substituent
unmittelbar an das Metallatom gebunden ist, mit einem Reduktionsmittel, welches aus einem Gemisch
von Aluminiumverbindungen besteht, welches die empirische Formel Ra'ADQ, aufweist, in der R' einen
Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest und X ein Halogenatom bedeutet, α einen
Wert von 2,5 bis 0,5 und b einen Wert von 0,5 bis 2,5 hat. Die bevorzugten reduzierbaren Verbindungen
von mehrwertigen Metallen sind Verbindungen des Vanadiums und des Titans. Typische Beispiele für
solche reduzierbaren Verbindungen von mehrwertigen Metallen sind das bevorzugte Vanadyltrichlorid
[VOCl3], ferner
Titantetrachlorid [TiCl4],
Titanyldichlorid [TiOCl2],
Titanyldichlorid [TiOCl2],
Triisopropoxytitanchlorid [(C3HTO)3TiCl],
Diisopropoxytitandichlorid [(C3HTO)2TiCl2],
Isobutoxytitantrichlorid [C4H9OTiCl3],
Vanadiumtetrachlorid [VCI4],
Eisen(III)-bromid [FeBr3],
Chrom(III)-chlorid [CrCl3],
Mangan(II)-bromid [MnBr2],
Kobalt(III)-chlorid [CoCl3],
Nickel(II)-chlorid [NiCl2],
Kupfer(I)-chlorid [Cu2Cl2] und
Vanadium(II)-dichlorid [VCl2].
Isobutoxytitantrichlorid [C4H9OTiCl3],
Vanadiumtetrachlorid [VCI4],
Eisen(III)-bromid [FeBr3],
Chrom(III)-chlorid [CrCl3],
Mangan(II)-bromid [MnBr2],
Kobalt(III)-chlorid [CoCl3],
Nickel(II)-chlorid [NiCl2],
Kupfer(I)-chlorid [Cu2Cl2] und
Vanadium(II)-dichlorid [VCl2].
Vorzugsweise enthält die Verbindung des Ubergangsmetalls mindestens ein Halogenatom, und vorzugsweise
soll sie in dem Lösungsmittel, in welchem die Polymerisation durchgeführt wird, löslich sein. Was
das Reduktionsmittel anbelangt, werden die besten Ergebnisse mit sauren organischen Metallhalogeniden
der allgemeinen Formel RO'A1X& erzielt, in der a
einen Wert von 2,5 bis 0,5 und b einen Wert von 0,5 bis 2,5 hat, z. B. mit einer Kombination aus
einem Aluminiumtrialkyl und einem Aluminiumhalogenid. Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare
Reduktionsmittel sind die bevorzugten Verbindungen Methylaluminiumsesquibromid und Methylaluminiumsesquichlorid,
ferner Isobutylaluminiumdibromid, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid,
Dipropylaluminiumbromid, Butylaluminiumdibromid, Diäthylaluminiumfluorid, Äthylaluminiumdifluorid
und Diäthylaluminiumjodid. Verbindungen des Aluminiums werden zwar als Reduktionsmittel
bevorzugt; man kann jedoch auch mit entsprechenden Verbindungen anderer Metalle der
Gruppe III des Periodischen Systems arbeiten, die in der Spannungsreihe der Elemente über Wasserstoff
stehen.
Bezüglich des Verhältnisses von Reduktionsmittel zu reduzierbarer Verbindung in dem Katalysator
werden gute Ergebnisse mit Verhältnissen von Reduk-
35
40 tionsmittel zu reduzierbarer Verbindung im Bereich von 2:1 bis 8 : 1 erzielt. Man kann jedoch auch
mit höheren Verhältnissen arbeiten. Verhältnisse von 2:1 bis 4:1 werden bevorzugt. Die Bestandteile
des Katalysatorgemisches werden normalerweise in katalytischen Mengen angewandt. Zum Beispiel
braucht die Konzentration der reduzierbaren Verbindung nur 0,01 Gewichtsprozent des Polymerisats
zu betragen, sie kann jedoch auch 1 Gewichtsprozent betragen.
Zufriedenstellende Ergebnisse werden mit halogenieren
Kohlenwasserstoffen, z. B. Chlorbenzol, Tetrachloräthylen, Chlortoluol, sowie auch mit
nichtpolaren Kohlenwasserstoffen, wie Cyclohexan, Heptan oder Benzol, als Lösungsmittel erzielt.
Das Verfahren wird bei Temperaturen von —30 bis +1250C durchgeführt; bevorzugt wird der
Temperaturbereich von —15 bis +50°C.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentangaben, falls nicht anderes vermerkt ist, auf
Gewichtsmengen.
200 ml über Kieselsäuregel getrocknetes Chlorbenzol werden in einem mit Rührer, Gaseinleitungsrohr,
Gasauslaß, Thermometer, Zugabetrichter und Gummistopfen versehenen 500-ml-Dreihalskolben
eingegeben. Zu dem Lösungsmittel werden unter Rühren nacheinander 2 Millimol Vanadyltrichlorid
in 1 molarer Lösung in Cyclohexan und 8 Millimol Methylaluminiumsesquibromid in lmolarer Lösung
in Cyclohexan zugesetzt. Im Verlauf einer Stunde werden dann insgesamt 50 ml Isopren in Anteilen
von je 10 ml zugesetzt. Die hellrote Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann in 1 1
einer 3%igen Lösung von Chlorwasserstoff in Äthanol gegossen.
Das ausfallende körnige farblose Polymerisat wird abfiltriert und im Waring-Mischer mit wäßrigem
Äthanol, mit Äthanol und mit Aceton gewaschen. Das Polymerisat wird im Vakuum bei Raumtemperatur
getrocknet. Die Ausbeute beträgt 84% der Theorie. Das Polymerisat ist in Tetrachlorkohlenstoff,
Hexan und Benzol löslich. Beim Zusatz von Äthanol oder Aceton zu diesen Lösungen fällt das
Polymerisat wieder aus.
Eine Probe des Polymerisats wird bei 175° C und einem Druck von 20 t zu einem steifen Film verpreßt,
dessen Ultrarotspektrum nur sehr geringe Mengen an Vinyl-, Isopropenyl- und trisubstituierten
Olefingruppen zeigt. Die innere Viskosität (0,1 g in 100 ml a-Chlornaphthalin bei 125°C) beträgt 0,5.
Der Film besitzt einen Modul von 20 783 kg/cm2, eine Dehnung von 1.5°/o und eine Festigkeit von
197 kg/cm2.
Eine Probe dieses Polymerisats wird 3 Tage in einer inerten Atmosphäre über einem Rhodium-auf-Aluminiumoxyd-Katalysator
erhitzt. Ultraviolettabsorptionsuntersuchungen des Reaktionsproduktes in verdünnter Lösung in Heptan zeigen die für Phenanthrenderivate
charakteristischen Absorptionsbanden, woraus sich die anguläre cyclische Struktur des
Homopolymerisats ergibt.
Die Ultraviolettabsorption wird gemäß »Analytical Chemistry« von C. R. N, S t r ο u t s,
J. H. GiIf ill an und H.N.Wilson, Bd. II,
Kap. 22, Verlag Oxford University Press, 1955, bestimmt.
Die Ultrarotabsorption wird nach dem Verfahren bestimmt, welches in dem gleichen Werk in Kapitel 23
sowie in dem Werk »Infrared Determinations of Organic Structures« von J. M. Randall,
R. G. Fowler. N. Fuson und J. R. D a η c e , Verlag D. Van Nostrand Company. Inc., 1949.
beschrieben ist.
Öie Festigkeit des Films bezieht sich auf die anfängliche
Querschnittsfläche der Probe. Die Bruchfestigkeit wird bestimmt, indem eine Filmprobe mit
einer Geschwindigkeit von 5°/o je Minute oder weniger gedehnt wird, bis der Film bricht.
Der Modul ist ein Maß für die Steifheit; je höher der Modul ist. desto größer ist die Steifheit. Der
Modul ist die Steigung des ersten Teiles der beim Auftragen der Dehnungsspannung gegen die relative
Dehnung erhaltenen Kurve bei lo/oiger Dehnung,
wenn der Film mit einer Geschwindigkeit von 5°/o je Minute oder weniger gedehnt wird.
Die innere Viskosität ist von L. H. C r a g g in »Journal of Colloid Science«. I. S. 261 bis 269 (1946).
als ——- definiert, worin In den natürlichen Logarithmus,
Nr die Viskosität der Lösung im Verhältnis zu dem Lösungsmittel und c die Konzentration in
Gramm je 100 ml Lösung bedeutet.
Beispiele 2 bis 7
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 werden die in der folgenden Tabelle angegebenen Diene unter
den angegebenen Bedingungen der Polymerisation unterworfen. Die Kennwerte der Polymerisate sind
ebenfalls in der Tabelle vermerkt.
Die substituierten Dienpolymerisate besitzen die gleiche anguläre Struktur wie das Polyisopren; denn
die Dehydrierungsprodukte dieser Polymerisate zeigen bei der Untersuchung die gleichen Reste, nämlich
Phenanthrenreste. wie das Polyisopren.
Beispiel
Monomeres
Verfahren
Katalysator* Molverhältnis
Temperatur
°C
°C
Produkt
innere
Viskosität
Viskosität
Modul
kg/cm2
kg/cm2
Dehnung
Festigkeit
kg; cm2
kg; cm2
2-Äthylbutadien-(l,3) .... 2-Propylbutadien-(1.3) ... 2-n-Hexylbutadien-( 1,3) ..
2-Cyclohexylbutadien-(l,3) 2-Phenylbutadien-(l,3) ... 2-Methoxybutadien-(l,3) .
MASB : MASC : MASC : MASB : AlIsBr2 MASC :
VOCI3
VOCl3
VOCI3
VOCl3
VCl4
VCl2
40
10
30
30
25
20
10
30
30
25
20
0,5
0,4
0,5
0,6
0.4
0.4
0,4
0,5
0,6
0.4
0.4
17 226
20 839
20 839
18 632
18 772
20 389
16 874
18 772
20 389
16 874
1.8
1.3
2,3
1.3
2,3
2,2
2.2
2,4
2.2
2,4
182,8 196,9 175,8 182,8 179,3 172,3
*MASB = Methylaluminiumsesquibromid, MASC = Methylaluminiumsesquichlorid.
VOCI3 = Vanadyltrichlorid,
Aus der obigen Beschreibung und den Beispielen ergibt sich, daß der wichtigste Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens darin besteht, daß sich aus den geeigneten Dienen leicht hochmolekulare cyclisierte
Produkte in einem einstufigen Verfahren herstellen lassen. Die Produkte sind durch einen niedrigeren
Gehalt an restlichen ungesättigten Bindungen gekennzeichnet als z. B. cyclisierter Kautschuk, zu dessen
Herstellung eine gesonderte Cyclisierungsstufe unter Verwendung von ziemlich stark sauren Cyclisierungs-AIIsBra
= Aluminiumisobutyldibromid,
VCLj = Vanadiumtetrachlorid,
VCI2 = Vanadiumdichlorid.
VCLj = Vanadiumtetrachlorid,
VCI2 = Vanadiumdichlorid.
mitteln erforderlich ist. Der niedrigere Gehalt an restlichen ungesättigten Bindungen führt zu Produkten,
die bei der Alterung in Form von Überzugsmassen oder selbsttragenden Filmen eine geringere
Neigung zur Verfärbung zeigen.
45
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von cyclischen Dien-Homopolymerisaten. die die Strukturformel
besitzen, in der η eine ganze Zahl von mindestens
50 und R einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Hexyl-,
Cyclohexyl-, Alkoxy- oder Phenylrest bedeutet.
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Dien mit konjugierten Doppelbindungen der
Formel CH2 = CH — CR = CH2, in der R die
obige Bedeutung hat, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Katalysators, der durch
Umsetzung
a) mindestens einer reduzierbaren Verbindung eines mehrwertigen Metalls mit der Ordnungszahl
22 bis 29 einschließlich, bei der mindestens ein Halogen-, Sauerstoff-, Kohlenwasserstoff-
oder O-Kohlenwasserstoff-Substituent unmittelbar an das Metallatom
gebunden ist, mit einer
b) Aluminiumverbindung der empirischen Formel Ro'AIXö, in der R' einen Alkylrest mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest und X ein Halogenatom bedeutet, α einen
Wert von 2,5 bis 0,5 und b einen Wert von 0,5 bis 2,5 hat, wobei das Verhältnis von b)
zu a) mindestens 2:1, vorzugsweise 2 : 1 bis 4:1, beträgt,
erhalten worden ist, in einem flüssigen organischen Lösungsmittel, in welchem der Katalysator löslich
ist, bei einer Temperatur von —30 bis +1250C polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
der durch Umsetzung von Vanadyltrichlorid mit Methylaluminiumsesquibromid "erhalten
worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dien mit konjugierten
Doppelbindungen Isopren verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Ausgelegte Unterlagen des belgischen Patents Nr. 589 617.
509 507/38« 1.65 Q Bundesdruckerd Berlin
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DEP24333A Pending DE1144485B (de) | 1959-01-27 | 1960-01-27 | Verfahren zum Cyclisieren von Mischpolymerisaten aus alpha-Olefinen und in 2-Stellung substituierten 1,3-Dienen. |
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