DE1186584B - Bunkeranlage fuer Giessereisand - Google Patents

Bunkeranlage fuer Giessereisand

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Publication number
DE1186584B
DE1186584B DEG30012A DEG0030012A DE1186584B DE 1186584 B DE1186584 B DE 1186584B DE G30012 A DEG30012 A DE G30012A DE G0030012 A DEG0030012 A DE G0030012A DE 1186584 B DE1186584 B DE 1186584B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
units
sand
bunker system
foundry sand
Prior art date
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Pending
Application number
DEG30012A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Grob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Gutmann Gesellschaft fuer Maschinenbau
Original Assignee
Alfred Gutmann Gesellschaft fuer Maschinenbau
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/14Equipment for storing or handling the dressed mould material, forming part of a plant for preparing such material

Description

  • Bunkeranlage für Gießereisand In Gießereien entsteht häufig die Notwendigkeit, eine vorhandene Bunkeranlage für die Gießereisande zu erweitern, weil das bisherige Fassungsvermögen den Anforderungen nicht mehr genügt. Die gebräuchlichen Bunkeranlagen sind in ihrem Aufbau derart auf eine bestimmte Fassung für die verschiedenen Sandsorten, z. B. für Alt- und für Neusand, abgestellt, daß sie nur durch umständliche, kostspielige und Betriebsunterbrechungen erfordernde Umbauten vergrößert werden können.
  • Hier Abhilfe zu bringen, gelingt nach der Erfindung dadurch, daß man eine Bunkereinheit schafft, die aus einer vorzugsweise rechtkantigen Zelle mit einer Abzugsvorrichtung, hauptsächlich einem Drehteller, besteht, und die Anlage aus mehreren derartigen Einheiten zusammenstellt und. mit gemeinsamen Beschickungs- und . Austragevorrichtungen ausrüstet.
  • Derartige Bunkereinheiten lassen sich in jeder jeweils benötigten Anzahl zu einer Anlage von gewünschtem Fassungsvermögen vereinigen, die sich im Bedarfsfalle durch Anfügen einer oder mehrerer weiterer Einheiten beliebig vergrößern und damit in ihrer Leistungsfähigkeit jeder Anforderung des Betriebes in einfacher Weise anpassen läßt. Besonders vorteilhaft ist eine kompakte Anordnung der Einheiten in Blockform, da sie die Vorschaltung einer gemeinsamen Beschickungsvorrichtung erleichtert. während für die Abzugsvorrichtungen der Einheiten ebenfalls eine gemeinsame Austragevorrichtung, z. B. ein Förderband, vorgesehen werden kann. Außerdem vereinfacht die Verwendung von Bunkereinheiten nach her Erfindung ihre Fertigung, zumal dieselbe Einheit wahlweise für Alt- oder für Neusand verwendbar ist. Entsprechendes gilt für die Lagerhaltung von Zubehör- und Ersatzteilen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind ihrer nachstehenden Erläuterung an Hand eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen, das in der Zeichnung in A b b. 1 bis 3 in drei Ausbaustufen schematisch dargestellt ist.
  • Eine Einheit 1 bzw. 2 der Bunkeranlage besteht aus einer Zelle von quadratischem oder auch rechteckigem Querschnitt mit in üblicherweise sich verjüngendem Auslaufteil, unterhalb dessen .ein Drehteller 3 als Abzugsvorrichtung angeordnet ist.
  • In A b b. 1 sind drei Einheiten 1 bzw. 2 zu einem Bunkerblock von quadratischem Grundriß vereinigt, in dessen von Zellen freiem Felde zwei Silos 5 für Bindemittel bzw. Kohlenstaub od. dgl. angeordnet sind. Als gemeinsame Beschickungsvorrichtung ist über dem Bunker ein Drehteller 4 angeordnet, dem über den beiden Bunkereinheiten 1, die für Altsand bestimmt sind, je eine Kühlschleuder 7 vorgeschaltet ist, die bei der für Neusand bestimmten Einheit 2 fortfallen kann. Sämtliche Abzugsteller 3 werfen auf ein gemeinsames Förderband 6 aus, auf das auch die Ausläufe der beiden Silos 5 münden. Während die gemeinsame Beschickung der Einheiten 1 die bestmögliche Verteilung des Sandes in dem Bunker unter Ausgleich unterschiedlicher Sandqualitäten gewährleistet und den Einbau der Kühlschleuder 7 begünstigt, findet auf dem gemeinsamen Austrageband 6 eine Mischung der einzelnen Bestandteile des Gießereisarndes statt.
  • Soll die Leistung bzw. das Fassungsvermögender Anlage nach A b b. 1 vergrößert werden, so werden die beiden Silos 5 aus dem Bunkerblock herausgenommen und z. B. beiderseits neben das Förderband 6 gesetzt; der Block wird durch eine weitere Bunkereinheit 1 geschlossen, 'die sein bisheriges Fassungsvermögen um ein Drittel erhöht. Auch die hinzugefügte Einheit 1 wird von dem Drehteller 4 aus beschickt, und zwar bei Altsand als Füllung unter Einschaltung einer weiteren Kühlschleuder 7; ihr Abzugsteller 3 wirft auf das vorhandene Förderband 6 aus.
  • A b b. 3 zeigt die Möglichkeit einer nochmaligen Erweiterung der Anlage um zwei Bunkereinheiten zu einem Sechserblock in Rechteckanordnung; der Neusandbunker 2 nach A b b. 2 wird in eine Reihe mit den beiden dort nebeneinanderstehenden Altsandbunkern 1 gestellt und an seinen Platz ein vierter Altsandbunker 1 gesetzt, der von dem vorhandenen Drehteller 4 unter Vorschaltung einer weiteren Kühlschleader 7 beschickt wird. Der Block wird durch eine weitere Bunkereinheit 2 für Neusand geschlossen und das Förderband 6 bis unter -die Einheiten 2 verlängert. Für ihre Beschickung ist ein schwenkbarer Bandförderer 8 vorgesehen. Durch die Anordnung nach A b b. 3 wird die Leistung der Anlage nach A b b. 1 auf das Doppelte erhöht.
  • In der vorstehend beschriebenen Weise kann eine Bunkeranlage erfindungsgemäß durch Anbau weiterer Einheiten 1 bzw. 2 mit den oben angegebenen Vorteilen vergrößert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bunkeranlage für Gießereisand, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sie aus mehreren gleichen Bunkereinheiten (1, 2), deren jede aus einem Silo mit einer Abzugsvorrichtung (3) besteht, einzeln aneinandersetzbar und mit lösbarer Verbindung zu einem Block mit gemeinsamerBeschickungs- und Austragevorrichtung (4, 6) zusammengestellt ist. z. Bunkeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß` die Beschickungsvorrichtung aus einem Drehteller (4) besteht. 3. Bunkeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsvorrichtung für die Altsandbunker je eine Kühlschleuder (7) vorgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892236; deutsche Auslegeschrift Nr. 1068 434; schweizerische Patentschriften Nr. 249 905,277072.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH249905A (de) * 1945-08-03 1947-07-31 Acieries Ci Devant Georges Fis Sandmischanlage für Giessereien.
CH277072A (de) * 1949-07-07 1951-08-15 Rieth Hans Formsandaufbereitungsmaschine.
DE892236C (de) * 1940-03-12 1953-10-05 Guenther Dipl-Ing Thiele Zellensilo od. dgl. aus Formstuecken
DE1068434B (de) * 1959-11-05

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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