DE1186532B - Schlagwettergeschuetztes, ausfahrbares Hochspannungsschaltfeld - Google Patents

Schlagwettergeschuetztes, ausfahrbares Hochspannungsschaltfeld

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Publication number
DE1186532B
DE1186532B DEC17740A DEC0017740A DE1186532B DE 1186532 B DE1186532 B DE 1186532B DE C17740 A DEC17740 A DE C17740A DE C0017740 A DEC0017740 A DE C0017740A DE 1186532 B DE1186532 B DE 1186532B
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DE
Germany
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shaft
locking
switching
retraction
extension
Prior art date
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Pending
Application number
DEC17740A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Jochum
Dipl-Ing Gerhard Brockhaus
Dipl-Ing Philip Heilmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1186532B publication Critical patent/DE1186532B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/12Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
    • H02B11/127Withdrawal mechanism
    • H02B11/133Withdrawal mechanism with interlock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schlagwettergeschütztes, ausfahrbares Hochspannungsschaltfeld Die Erfindung betrifft ein schlagwettergeschütztes, ausfahrbares Hochspannungsschaltfeld, bei dem auf dem Schaltwagen eine abnehmbare Frontplatte angeordnet ist, die das Schaltfeld antriebsseitig vollständig abdeckt und in der Wellenstümpfe drehbar gelagert sind, die mittels aufgesetzter Kurbeln, Schlüssel u. dgl. gedreht werden können und die über lösbare Kupplungen mit einer Betätigungswelle zum Aus- und Einfahren des Schaltwagens, einer Verriegelungswelle zum Ver- und Entriegeln des Aus-, Einfahr und Schaltvorgangs und/oder ähnlichen auf dem Schaltwagen befindlichen Wellen derart verbunden sind, daß mindestens ein Teil der genannten Wellen nur bei aufgesetzter Frontplatte durch Drehen der zugehörigen Wellenstümpfe betätigt werden kann.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art lassen sich die Frontplatten jederzeit abnehmen. Aus verständlichen Gründen ist es gefährlich und nachteilig, die Frontplatten in jeder Stellung des Schaltwagens abnehmen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb an der Frontplatte eine Sperrvorrichtung angebracht, die außer im vollen Ausfahrzustand der Vorrichtung zum Aus- und Einfahren des Schaltwagens die Frontplatte in ihrer Stellung verriegelt.
  • Es sind Sperrvorrichtungen für Türen gekapselter Schaltfelder bekannt, jedoch handelt es sich bei der Erfindung nicht um eine Tür, sondern um die ganze Frontplatte des ausfahrbaren Schaltwagens. Diese Frontplatte ist nicht am feststehenden Teil des Schaltfeldes, sondern am Schaltwagen befestigt und daher auch nicht abhängig vom Weg des Schaltwagens, sondern von der Stellung der Aus- und Einfahrvorrichtung verriegelt. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung ist der, daß die Aus- und Einfahrvorrichtung bei abgenommener Frontplatte gar nicht betätigt und der Schaltwagen deshalb nicht eingefahren werden kann. Somit ist sichergestellt, daß zum Einfahren die Frontplatte schon aufgesetzt sein muß, wenn der Schaltwagen noch ganz ausgefahren ist, da sonst wegen der besonderen Ausbildung des Antriebes der Aus- und Einfahrvorrichtung ein Einfahren auch mit normalen Hilfsmitteln unmöglich ist, daß aber gleich nach Beginn des Einfahrvorganges das Abnehmen der Frontplatte nicht mehr möglich ist.
  • Es ist dadurch gewährleistet, daß die hinter der Frontplatte liegenden Geräte u. dgl. nur im spannungslosen, ausgefahrenen Zustand zugänglich sind. Unter ausgefahrenem Schaltwagen soll dabei auch schon der Zustand verstanden werden, in dem der Schaltwagen in der Teststellung steht, also in der Stellung, in der die Einfahr- und Gegenkontaktteile nicht mehr im Eingriff sind und eine entsprechende Isolationsstrecke zwischen ihnen vorhanden ist; um im ausgefahrenen Zustand des Schaltwagens von vornherein jegliches Gefahrenmoment auszuschalten, ist das Schaltfeld ferner so ausgebildet, daß der auf dem Schaltwagen befindliche Leistungsschalter nur bei aufgesetzter oder geschlossener Frontverkleidung einzuschalten ist.
  • Bei Schaltfeldern, bei denen das Ein- und Ausfahren des Schaltfeldes mittels eines dafür vorgesehenen Ein- und Ausfahrgetriebes vorgenommen wird, ist es dabei zweckmäßig, die Sperrvorrichtung durch dieses Getriebe zu steuern. Dies erfolgt dabei in der Weise, daß die Sperrvorrichtung gelöst ist, wenn das Ein- und Ausfahrgetriebe sich in der zum ausgefahrenen Zustand des Schaltwagens gehörenden Endstellung befindet, aber sogleich durch das Ein-und Ausfahrgetriebe in Sperrstellung gebracht wird, wenn der Einfahrvorgang beginnt. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist es ferner noch möglich, das Ein- und Ausfahrgetriebe in der zum eingefahrenen Zustand gehörenden Endstellung durch eine zusätzliche Verriegelung zu blockieren.
  • Diese bisher gezeigten Maßnahmen verhindern allerdings nicht, daß der Schaltwagen bei geöffneter Frontverkleidung wieder eingefahren wird, da das Ein-und Ausfahrgetriebe auch in diesem Zustand mit geeigneten Hilfsmitteln zu betätigen ist. Um dieses zu verhindern, sind auf der Frontplatte Antriebswellen gelagert, die mittels Kurbeln oder Steckschlüsseln zu bedienen sind. Diese Antriebswellen sind durch Kupplungen mit den entsprechenden Betätigungswellen des Ein- und Ausfahrgetriebes bzw. der zusätzlichen Verriegelungsvorrichtung verbunden, wobei die auf den letztgenannten Wellen sitzenden Kupplungshälften Verriegelungseinrichtungen aufweisen, die nur mit Hilfe der an der Frontverkleidung befindlichen Kupplungshälften zu lösen sind. Es wird dadurch mit Sicherheit vermieden, daß das Ein- und Ausfahrgetriebe bzw. die zusätzliche Verriegelungsvorrichtung ohne aufgesetzte Frontverkleidung betätigt werden kann.
  • Nähere Einzelheiten sind aus der Zeichnung zu ersehen, die einem Schaltfeld zugrunde liegt, bei dem der Schaltwagen mittels eines entsprechenden Getriebes ein- und ausgefahren wird.
  • F i g. 1 zeigt dabei die Seitenansicht des Schaltfeldes, F i g. 2 den Schaltwagen in ausgefahrener und F i g. 3 den Schaltwagen in eingefahrener Stellung, wobei nur die zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens notwendigen Teile schematisch dargestellt sind. -In F i g. 1 ist mit 1 der feststehende Teil des Schaltfeldes bezeichnet und mit 2 der ausfahrbare Schaltwagen, auf dem der Leistungsschalter 3 sowie die Anzeige-, Auslöse- sowie Meßgeräte u. dgl. angeordnet sind. Der Hoch- und Niederspannungsteil des Schaltwagens ist durch Wände 4 und 5 getrennt, weiterhin ist der Niederspannungsteil durch Zwischenwände 6 in einzelne Gehäuse aufgeteilt, in denen das Ein- und Ausfahrgetriebe für den Schaltwagen, der Schalterantrieb sowie die Auslöser, Relais, Hilfsschalter u. dgl. eingebaut sind. Der Schaltwagen 2 ist antriebsseitig durch die Frontplatte 7 abgedeckt, die zugleich die einzelnen Gehäuse im Niederspannungsteil verschließt. Auf der Frontverkleidung 7 (F i g. 2) sind Versteifungsprofile 8 angebracht, in denen Riegelstangen 9 verschiebbar angeordnet sind. Diese Riegelstangen 9 weisen Langlöcher 10 mit einer Erweiterung 11 an einem Ende auf. Diese Verdickung wird durch Verschiebung der Riegelstangen 9 mittels des Griffs 12 mit einer auf dem Versteifungsprofil 8 vorhandenen Bohrung in Deckung gebracht. Am Schaltwagen sind Tragbolzen 13 befestigt, die einen Kopf 14 entsprechend der Erweiterung 11. bzw. der Bohrung auf dem Versteifungsprofil 8 aufweisen sowie abgeflachte Seiten entsprechend der Abmessungen des Langloches 10. Ist die Frontverkleidung 7 aufgesetzt, fällt die Riegelstange 9 durch ihr Gewicht herunter und setzt sich mit dem Langloch 10 hinter den Kopf 14 des Bolzens 13. Beim Abnehmen der Frontverkleidung ist die Riegelstange 9 naturgemäß zuerst anzuheben.
  • Die vertikale Bewegung der Riegelstange 9 wird im eingefahrenen Zustand des Schaltwagens durch eine Sperrvorrichtung verhindert. Die Sperrvorrichtung besteht dabei aus dem Sperrbolzen 15, der durch eine auf der Triebwelle 16 des Ein- und Ausfahrgetriebes befestigten Nockenscheibe 17 gesteuert wird und in eine Bohrung 18 im Versteifungsprofil 8 bzw. in der Riegelstange 9 eingreift. Zur genauen Fixierung des Sperrbolzens 15 ist noch zusätzlich eine mit einer Bohrung versehene Führungsplatte 19 vorgesehen. Diese geschilderte Anordnung befindet sich selbstverständlich auch auf der anderen Seite des Schaltwagens. Der ganze Vorgang spielt sich nun folgendermaßen ab: Zum Zwecke des Einfahrens (F i g. 2) wird der Schaltwagen so weit eingeschoben, bis die auf der Triebwelle 16 des Ein- und Ausfahrgetriebes sitzende Kupplungsleiste 20 in die am feststehenden Rahmen des Schaltfeldes befindliche Kupplungsklaue 21 eingreift. In diesem Zustand stehen die Einfahrkontakte mit den Gegenkontakten noch nicht in Eingriff, und die Frontverkleidung 7 ist noch abnehmbar. Allerdings ist jetzt das weitere Einfahren des Schaltwagens nur möglich, wenn, wie noch erläutert werden wird, die Frontverkleidung aufgesetzt ist. Um den Schaltwagen jetzt in die Endstellung einzufahren, wird mittels einer Kurbel über die Betätigungswelle 22 und das Kegelradgetriebe 23 die Triebwelle 1.6 betätigt, die über die Kupplungsleiste 20 und -klaue 21 auf das Zahnrad 24 wirkt, das den Schaltwagen in das Schaltfeld hineinzieht. Sofort bei Beginn des Einfahrens wird dabei der Sperrbolzen 15 durch die Nokkenscheibe 17 in die Bohrung 18 gedrückt und verriegelt somit die Frontverkleidung 7 (F i g. 3).
  • Hat der Schaltwagen seine Endstellung erreicht, wird die Triebwelle 16 durch eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung blockiert. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Triebwelle 16 eine Verriegelungsscheibe 25, die mit ihrem Rand in einer stirnseitig angebrachten Nut in einer auf der Sperrwelle 26 sitzenden Verriegelungsklaue 27 läuft (F i g. 4). Von dieser Verriegelungsscheibe 25 ist ein Segment abgeschnitten, so daß die Sperrwelle 26 bei Erreichung der Endstellung des Schaltwagens von der Verriegelungsscheibe 25 freigegeben wird und sich unter dem Einfluß einer Feder 28 mit ihrer Nut querstellt und dadurch die Triebwelle 16 blockiert (F i g. 3).
  • Als weitere Sicherheitsmaßnahme ist auf der Sperrwelle 26 eine Kulissenscheibe 29 befestigt, die folgende Funktionen hat: Wird bei eingefahrenem Schaltwagen der Schalter eingeschaltet, so wird die Kulissenscheibe 29 in ihrer in F i g. 3 gezeigten Stellung blockiert. In diesem Fall greift eine mit dem Schalterantrieb verbundene Sperrstange 30 mit einem Bolzen in eine schlitzförmige Aussparung der Kulissenscheibe 29 und arretiert sie in dieser Stellung. Dadurch wird verhindert, daß der Schaltwagen bei eingeschaltetem Leistungsschalter ausgefahren und die Frontverkleidung abgenommen wird. Eine weitere Aufgabe der Kulissenscheibe 29 besteht darin, die Einschaltung des Leistungsschalters während des Ein- und Ausfahrens des Schaltwagens und insbesondere das Einfahren des Schaltwagens mit eingeschaltetem Leistungsschalter zu verhindern. Zu diesem Zwecke weist die Kulissenscheibe 29 einen Bolzen 31 auf, der über eine Lasche 32 auf eine Kurbel 33 einwirkt. Diese Kurbel 33 sitzt auf einer Welle 34, die an ihrem freien Ende 35 als Halbwelle ausgebildet ist. Mit dieser Halbwelle 35 wird die Kurbel 36 freigegeben oder gesperrt, die über die Welle 37, die Kurbel 38 auf eine an der Schalterantriebswelle 40 sitzende Kurbel 39 wirkt. F i g. 2 zeigt den Zustand, bei dem bei offenem Schalter der Schalterantrieb durch die oben geschilderte Sperreinrichtung blockiert ist und das Ein- und Ausfahrgetriebe freigegeben ist, während in F i g. 3 der Schalterantrieb freigegeben und der Schalter eingeschaltet ist, dagegen das Ein- und Ausfahrgetriebe blockiert ist. Um also die Frontverkleidung abnehmen zu können, ist es zuerst notwendig, den Schalter auszuschalten. Dann kann die Sperrwelle 26 betätigt werden, die bisher durch den Schalter über die Kulissenscheibe 29 blokkiert war und jetzt über die Kulissenscheibe 29 ihrerseits den Schalterantrieb sperrt und weiterhin über die Verriegelungsklaue 27 das Ein- und Ausfahrgetriebe freigibt. Ist der Schaltwagen ausgefahren, wird die Verriegelung der Frontverkleidung gelöst, und diese kann abgenommen werden.
  • Um zu verhindern, daß bei abgenommener Frontverkleidung das Ein- und Ausfahrgetriebe betätigt und somit der Schaltwagen in seine Endstellung eingefahren werden kann, sind die Sperrwelle 26 sowie die Betätigungswelle 22 des Ein- und Ausfahrgetriebes geteilt, und zwar derart, daß jeweils das eine Wellenteil am Schaltwagen und das andere Wellenteil drehbar an der Frontplatte 7 gelagert ist. Die beiden zusammengehörenden Wellenteile sind dabei durch eine Kupplung miteinander verbunden. Die am Schaltwagen befindliche Kupplungshälfte weist dabei eine Verriegelung auf, die nur durch die auf der Frontverkleidung 7 sitzende Kupplungshälfte zu lösen ist. Beispielsweise können die beiden Kupplungshälften nach Art eines Sicherheitsschlosses arbeiten, wobei das am Schaltwagen sitzende Kupplungsteil das Schloß und das an der Frontverkleidung sitzende Kupplungsteil den Schlüssel darstellt. Dadurch wird verhindert, daß die Sperr- und Betätigungswelle 26 und 22 bei abgenommener Frontverkleidung mit einfachen gebräuchlichen Hilfsmitteln, wie Schraubenzieher, Vierkantschlüssel u. dgl. betätigt werden.
  • Diese Maßnahme hat den weiteren Vorteil, daß der Leistungsschalter bei ausgefahrenem Schaltwagen nur bei aufgesetzter Frontverkleidung ein- und ausgeschaltet werden kann. Dies ist eine zusätzliche Schutzmaßnahme, die eine erhöhte Sicherheit beim Schalten des Schalters in der Teststellung gewährleistet. Soll bei ausgefahrenem Schaltwagen der Leistungsschalter eingeschaltet werden, muß das Ein- und Ausfahrgetriebe, was nur bei -aufgesetzter Frontverkleidung möglich ist, in die Stellung gebracht werden, die es bei ausgefahrenem Schaltwagen übernimmt. Erst dann kann, wie schon geschildert, der Leistungsschalter geschaltet werden. Als zusätzliche Sicherheit, die das Einfahren des Schaltwagens bei eingeschaltetem Leistungsschalter verhindert, ist das Ein- und Ausfahrgetriebe außerdem so ausgebildet, daß die Kupplungsleiste 20 und die Kupplungsklaue 21 am Ein-und Ausfahrgetriebe nur dann ineinandergreifen. wenn das Ein- und Ausfahrgetriebe die Stellung übernimmt, die dem ausgefahrenen Zustand des Schaltwagens entspricht (F i g. 2). Im anderen Fall steht die Kupplungsleiste 20 schräg zur Nut der Kupplungsklaue 21 (F i g. 3).

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlagwettergeschütztes, ausfahrbares Hochspannungsschaltfeld, bei dem auf dem Schaltwagen eine abnehmbare Frontplatte angeordnet ist, die das Schaltfeld antriebsseitig vollständig abdeckt und in der Wellenstümpfe drehbar gelagert sind, die mittels aufgesetzter Kurbeln, Schlüssel u. dgl. gedreht werden können und die über lösbare Kupplungen mit einer Betätigungswelle zum Aus- und Einfahren des Schaltwagens, einer Verriegelungswelle zum Ver- und Entriegeln des Aus-, Einfahr- und des Schaltvorganges und/oder ähnlichen auf dem Schaltwagen befindlichen Wellen derart verbunden sind, daß mindestens ein Teil der genannten Wellen nur bei aufgesetzter Frontplatte durch Drehen der zugehörigen Wellenstümpfe betätigt werden kann, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (15, 17), die außer im vollen Ausfahrzustand der Vorrichtung zum Aus- und Einfahren des Schaltwagens die Frontplatte in ihrer Stellung verriegelt. 2. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (15, 17) von der Aus- und Einfahrvorrichtung gesteuert wird. 3. Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Verriegelungswelle (26) bzw. der Betätigungswelle (22) verbundenen Kupplungshälften- Einrichtungen aufweisen, die nur mit Hilfe der entsprechenden, auf den Wellenstümpfen der Frontplatte (7) sitzenden Kupplungshälften wirksam sind. 4. Schaltfeld nach Anspurch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Triebwelle (16) der Ein- und Ausfahrvorrichtung Nocken (17) angeordnet sind, mit denen Sperrbolzen (15) betätigt werden, die in entsprechende der Frontplatte (7) zugeordnete Ausnehmungen (18) eingreifen. 5. Schaltfeld nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (16) im eingefahrenen Zustand des Schaltwagens blockiert ist, in dem eine auf der Triebwelle (16) angeordnete Scheibe (25) mit ihrem abgeflachten Teil eine auf der Verriegelungswelle (26) angebrachte stirnseitig genutete Scheibe (27) freigibt, so daß sich diese unter dem Einfluß einer Feder (28) mit ihrer Nut quer zu der Scheibe (25) stellt (F i g. 4). 6. Schaltfeld nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswelle (26) nur bei ausgeschaltetem Schaltgerät im Sinne der Freigabe der Triebwelle (16) zu betätigen ist. 7. Schaltfeld nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswelle (26) die Einschaltung des Schaltgerätes sperrt, solange sie nicht die Triebwelle (16) blockiert. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 563 441; »BBC-Nachrichten«, April/Juni 1953, S. 51 bis 62; »Elektrizitätswirtschaft«, April 1952, S. 181 ff., insbes. S. 181, rechte Spalte, Abs. 1 und 2; Zeitschrift »Conti Elektro Berichte«, 6. Jahrgang (1960), H.
  2. 2, S. 53 bis 60; Zeitschrift »Schlägel und Eisen«, Fachzeitschrift für Bergbau und Bergbaubedarf, Jg. 1957, H. 10, S. 737 (Bild 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234174A1 (de) * 1985-12-20 1987-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Schaltzelle zur Aufnahme eines durch einen Verstellantrieb verfahrbaren Schaltgerätes

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US2563441A (en) * 1947-12-20 1951-08-07 Ite Circuit Breaker Company High-voltage cell structure

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