DE1183731B - Dehnbares Gliederband, insbesondere Armband - Google Patents

Dehnbares Gliederband, insbesondere Armband

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DE1183731B
DE1183731B DE1962F0038013 DEF0038013A DE1183731B DE 1183731 B DE1183731 B DE 1183731B DE 1962F0038013 DE1962F0038013 DE 1962F0038013 DE F0038013 A DEF0038013 A DE F0038013A DE 1183731 B DE1183731 B DE 1183731B
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DE
Germany
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DE1962F0038013
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English (en)
Inventor
Wilfred F Hanlein
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FORSTNER Inc
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FORSTNER Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Description

  • Dehnbares Gliederband; insbesondere Armband Die Erfindung bezieht sich auf dehnbare Gliederbänder für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere für Armbänder. Es sind dehnbare Gliederbänder bekannt, die aus zwei übereinander und in Bandlängsrichtung um eine halbe Gliederbreite versetzt zueinander angeordneten Lagen von Hülsengliedern und als Federelemente ausgebildeten Verbindungsbügeln mit abgebogenen Schenkeln bestehen, wobei die Hauptteile der Verbindungsbügel jeweils in eurem Glied einer der Lagen angeordnet sind, während jeder abgebogene Schenkel unter federnder Vorspannung in ein Glied der anderen Lage eingreift.
  • Bei diesen bekannten Gliederbändern sind die in Hülsengliedern- steckenden Verbindungsbügel an beiden Enden mit nach einwärts gebogenen Schenkeln versehen. Diese Schenkel greifen dann in Hülsenglieder der anderen Gliederlage. Um die nötige Elastizität des Bandes zu erhalten, ist es beispielsweise erforderlich, in den Hülsengliedern Torsionsfedern in Form von Schraubenfedern od. dgl. vorzusehen.
  • Hierbei ist von Nachteil, daß die einzelnen Glieder verhältnismäßig dick ausgeführt sein müssen, :wodurch das ganze Gliederband etwas plump wirken kann.
  • Bei anderen bekannten Ziehgliederbändern wird auf die Anbringung von Schraubenfedern in den Hülsengliedern verzichtet; dafür sind Verbindungsbügel vorgesehen, die auf Grund ihrer Form eine Rückstellkraft bewirken. Auch bei dieser Ausführung müssen die einzelnen Hülsenglieder noch verhältnismäßig dick ausgeführt werden, da sich die Verbindungsbügel entsprechend ihrem Profil in den einzelnen Gliedern beim Auseinanderziehen des Bandes verkanten sollen, um die Rückstellkraft zu bewirken.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen von dehnbaren Gliederbändern können beim Auseinanderziehen die einzelnen Glieder so weit auseinanderbewegt werden, daß die Innen- und Außenglieder des Bandes sich nicht mehr überdecken, sondern zwischen sich Lücken freigeben, welche das schöne Aussehen des Armbandes beeinträchtigen.
  • Außerdem sind die bekannten Gliederbandausführungen verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, so daß sie immer noch zu kostspielig in der Herstellung sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gliederband zu schaffen, welches sehr flach ausgeführt werden kann und das mit einfachen Mitteln aufgebaut ist. Außerdem soll durch die Erfindung ein Gliederband geschaffen werden, welches stets ein gefälliges Aussehen hat, so daß es für Schmuckzwecke besonders geeignet ist,. und welches trotzdem leicht zusammengebaut bzw. auseinandergenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, jeden Verbindungsbügel aus einer aus dünnem selbstfederndem Draht gebogenen Torsionsfeder herzustellen, deren Schenkel aus- der Ebene der Feder entgegengesetzt zur. Dehnungsrichtung des. Gliederbandes abgebogen sind.
  • Diese in ein entsprechendes anderes Hülsenglied eingreifenden Federschenkel-halten die Glieder also unter einer gewissen Vorspannung zusammen.
  • Dabei ist der Durchmesser des Drahtes der Torsionsfedern etwa ebenso -groewie die Wandstärke der Hülsenglieder und der Abstaed zwischen den oberen und unteren Wänden der Hülsenglieder ist wenig größer als der Drahtdurchmesser.
  • Bei bekannten Gliederbanda.usführungen mit aus Draht gebogenen Verbindungsbügeln; bei denen der Durchmesser des Drahtes der -Torsionsfedern etwa ebenso groß wie die Wandstärke der Hülsenglieder ist, ist nachteilig, daß. das Band im zusammengezogenen Zustand eine größere Dicke aufweist als die übereinanderliegenden Hülsenglieder zusammengenommen, und zwar deshalb, weil die Verbindungsbügel die Hülsenglieder der übereinanderliegenden Lagen im zusammengezogenen Zustand des Bandes im Abstand übereinanderhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ragen die beiden Schenkel der Torsionsfeder am gleichen Stirnende aus dem Hülsenglied heraus, und sie greifen jeweils in eines der beiden benachbarten Hülsenglieder der anderen? Lage ein, wobei die Schenkel der Federn einer Lage von Hülsengliedern an einem Stirnende, die der anderen Lage am gegenüberliegenden Stirnende aus den Hülsengliedern herausragen.
  • Hierdurch können die einzelnen Torsionsfedern aus den Stirnseiten der Hülsenglieder herausgezogen werden, wodurch das Gliederband in einfacher Weise an beliebigen Stellen getrennt bzw. zusammengebaut werden kann.
  • Die Torsionsfeder ist beispielsweise V-förmig ausgebildet, und ihre Federschenkel sind nach innen abgebogen. Dabei liegt das geschlossene Ende jeder V-förmigen Feder in den Hülsengliedern einer Lage jeweils an einem Stirnende der betreffenden Hülsenglieder, in der anderen Lage jeweils am entgegengesetzten Ende der Hülsenglieder.
  • Die Torsionsfeder kann gemäß der Erfindung aber auch aus zwei Einzelfedern bestehen, wobei jede zwei abgebogene Schenkel aufweist, von denen der eine, in der Ebene der Feder gebogene Schenkel sich an je einer Seitenwand des die Feder aufnehmenden Hülsengliedes abstützt, während der andere, an der Stirnseite aus dem Hülsenglied herausragende, aus der Ebene der Feder abgebogene Schenkel in ein benachbartes Hülsenglied der anderen Lage eingreift. Dabei erstrecken sich vorzugsweise die beiden Teile dieser Torsionsfedem etwa bis zur Hälfte durch das betreffende Hülsenglied.
  • Die Torsionsfedern können beispielswaise -mittels an den Stirnenden der Hülsenglieder hochbiegbarer Zungen in den Hülsengliedern festgehalten sein. Es ist aber auch möglich, die Torsionsfedera mittels in die Hülsenglieder eingeformten Vorsprüngen oder Nocken in den Hülsengliedern festzuhalten. In jedem Falle ist ein leichtes Lösen der Torsionsfedern aus den Hülsengliedern möglich, wobei trotzdem in ausreichender Weise verhindert wird, daß . sich die Federn von selbst aus den Gliedern lösen. ,r.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines dehnbaren Gliederbandes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht, bei der ein Teil der Glieder in ausgezogenen Linien und der übrige Teil der Glieder in strichpunktierten Linien angedeutet ist, ..
  • F i g. 2 einen Aufriß in vergrößertem Maßstabe einiger der in F i g. 1 gezeigten Glieder in zusammengezogener Lage, F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, die Glieder in gedehntem Zustand des Bandes, F i g. 4 eine Seitenansicht der Glieder nach F i g. 2, F i g. 5 eine Seitenansicht der Glieder nach F i g. 3, ; F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 4, F i g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 5, F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der. F i g. 5, F i g. 9 einen der F i g. 8 ähnlichen Schnitt, in dem die Glieder in der Lage dargestellt sind,. die sie bei halbwegs gedehntem Gliederband einnehmen, F i g. 10 einen Schnitt nach Linie I0-10 der F i g. 3, in dem die Lage der Glieder bei völlig. gedehntem Gliederband gezeigt ist, F i g. 11 eine schaubildliche Ansicht eines Rohlings, aus dem das Hülsenglied geformt wird; F i g. 12 eine schaubildliche Ansicht eines Hülsengliedes vor dem Einsetzen einer Feder, wobei die Zungen an den Enden in ihrer offenen Lage gezeigt sind, F i g. 13 eine schaubildliche Ansicht ähnlich der in F i g. 12, aus der ein Glied mit einer darin untergebrachten Feder zu ersehen ist, wobei eine der Zungen an den Enden in abgebogener, geschlossener Lage gezeigt und ein Teil des Gliedes weggebrochen ist, um die Lage der Feder erkennen zu lassen, F i g. 14 einen Aufriß der in dem Hülsenglied gemäß F 1 g,13 untergebrachten Feder; F i g. 15 dazu eine Seitenansicht der Feder, F i g. 16 eine schaubildliche Ansicht eines abgewandelten Hülsengliedes mit Feder, in der ein Teil des Gliedes weggebrochen ist, F i g. 17 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Abwandlungsform, aus der mehrere zusammenhängende Glieder zu ersehen sind, wobei die obenliegenden Glieder teilweise weggebrochen sind; und die Lage der darin untergebrachten Feder erkennen lassen, F i g. 18 eine schaubildliche Ansicht eines der Hülsenglieder nach F i g: 17; dessen Rückwand teilweise weggebrochen ist, um die Lage der darin untergebrachten abgewandelten Federausführung erkennen zu lassen, F i g.19 einen Aufriß der in F i g. 17 und 18 gezeigten abgewandelten Federausführung und F i g. 20 eine Seitenansicht der abgewandelt Federausführung nach F i g: 19.
  • Das Gliederband 10 ist als endloses Band ausgebildet, jedoch ist vorgesehen, das Band such in der offenen Ausführung zur Befestigung an den Ösen einer Uhr, einer Kennmarke oder einem ähnlichen Schmuckstück herzustellen.
  • Das Gliederband 10 ist aus einer Mehrzahl von sich wechselweise überdeckenden Hülsengliedern 12 gefertigt, die eine äußere Lage 14 und eine innere Lage 16 bilden. Jedes Hülsenglied 12 ist aus einem gestanzten Rohling, der aus einem Hauptteil 18 und an den Enden nach außen gerichteten Zungen 20 gabildet ist, in die Hülsenform gebogen. Dabei bildfit der Hauptteil 18 die obere Wand 21, die Seiten 22 und die beiden unteren Wandteile 24 des Heengliedes, wobei letztere in der Weise zusammengefügt sind, daß eine Trennfuge 26 entsteht. Die Zungen 2ß stehen zunächst an den Stirnenden ab, so da.ß sie die Einführung einer Torsionsfeder 28 zur Verbindung der Hülsenglieder untereinan4r gestatten. Die Feder 28 weist Haarnadelform auf (V-Form). An den Schenkeln 30 und 32 sind aus der Ebene der Feder in umgekehrter Richtung Federschenkel 34 und 36 abgebogen. Die Federschenkel 34 und 36 der Torsionsfedem 28 liegen beim Einsetzen in die Hülsenglieder 12 anfangs frei. Um die Federn 28 innerhalb der Glieder 12 festzuhalten, werden die Zangen 20 an den Stirnenden der Hülsenglieder beim Zu-: menbau hochgebogen; dabei ist zwischen den umgebogenen Zungen 20 und den amen S enden der unteren Wandteile 24 eine Lücke zur Aufnahme der umgebogenen Federschenkel der Feder vorgesehen.
  • Beim Zusammenbau der Hülsenglieder 12 in den übereinanderHegenden Lagen 14 und 16 werden die frei liegenden Hauptschenkel 30 und 32 jeder Feder 28 in eines der Hülsenglieder in der Weise eingesetzt, daß sie an den Innenflächen der Seitenwände 22 anliegen. Die Schenkel 30 und 32 der Torsionsfeder 2@8p werden nach einwärts gedrückt, wenn die Feder 28 in das Hülsenglied eingesetzt wird, und veranlassen dadurch die Federschenkel 34 und 36 eine einander überkreuzende Stellung anzunehmen. Wenn somit die Federschenkel 34 und 36 in angrenzende Hülsenglieder eingesetzt werden, stehen sie unter Spannung und sind bestrebt, sich gegen die Seitenwände dieser Glieder zu legen. Beim Einsetzen der Torsionsfedern 28 in die Hülsenglieder 12 eines Gliederbandes mit in zwei Lagen vorgesehenen nebeneinanderliegenden Gliedern liegen die in den Hülsengliedern der einen Lage 14 befindlichen V-förmigen Torsionsfedern 28 jeweils umgekehrt wie die Federn in den darüber- bzw. darunterliegenden Gliedern der anderen Lage 16. Um die beiden Lagen 14 und 16 miteinander zu verbinden, greifen die Federschenkel 34 und 36 der Federn 28 der äußeren Lage 14 in die benachbarten Glieder der darüberliegenden, inneren Lage 16 ein und legen sich gegen die Seitenwände 22 dieser Hülsenglieder an. Umgekehrt sind die Federn 28 in der inneren Lage 16 in entgegengesetzter Richtung eingeführt, so daß ihre Enden in die benachbarten Hülsenglieder der die Lage 16 überdeckenden Lage 14 eingreifen und sich gegen die Seitenwände derselben anlegen. Die obere Wand 21 der Hülsenglieder 12 sowohl in der inneren Lage 16 als auch in der äußeren Lage 14 liegt nach außen, wodurch die gleichartige innere und äußere Oberfläche dem Gliederband ein gefälliges Aussehen verleiht.
  • Wenn das Gliederband gedehnt wird, reagieren die Federn in der Weise, daß die Federschenkel 34 und 36 nach außen geschwenkt werden. Anders ausgedrückt wird durch die Dehnung des Gliederbandes eine Spannung in den Federschenkeln 34 und 36 erzeugt, da diese Enden nach außen geschwenkt werden, und zwar um die gebogenen Teile 37, die als Drehpunkt dienen. Hierdurch ist es möglich, eine starke Zusammenziehungskraft in den verhältnismäßig dünnen Drahtfedern 28 hervorzurufen, und zwar läßt selbst bei wiederholter Dehnung des Gliederbandes diese Kraft nicht merklich nach. Andererseits kann die zum Dehnen des Gliederbandes erforderliche Kraft leicht durch die richtige Auswahl der Stärke und Elastizität der Drahtfedern auf dem gewünschten Mindestmaß gehalten werden.
  • Das Gliederband ist nur aus Federn 28 und Hülsengliedern 12 zusammengesetzt. Die Federn 28 werden sicher durch die Zungen 20 an den Enden der Hülsenglieder in ihrer Lage festgehalten, und die Elastizität der Hauptschenkel 30, 32 und der Federschenkel 34, 36 ermöglichen ein leichtes Dehnen und Zusammenziehen des Bandes. Wenn das Gliederband halbwegs gedehnt worden ist, werden die Wandteile 24 zwischen den auseinandergezogenen Hülsengliedern 12 sichtbar. Somit wird das Aussehen einer fortlaufend lückenlosen Gliederreihe erzielt. Selbst in der äußersten gedehnten Lage sind die Lücken zwischen den Gliedern unbedeutend und das Aussehen einer fortlaufenden Reihe von Gliedern ist auch dann noch gewährleistet.
  • Zum Anpassen der Länge des Gliederbandes ist lediglich erforderlich, die Zunge 20 am einen Stirnende eines Hülsengliedes 12 aufzubiegen und dann nach Bedarf Glieder zu entfernen oder hinzuzufügen.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist zum Festhalten der Feder im Hülsenglied eine Einbuchtung an der Trennfuge 26 der unteren Wandteile vorgesehen, wodurch ein nach innen gerichteter Vorsprung 38 entsteht, der nahe einem Stirnende des Hülsengliedes angeordnet ist. Der am Scheitelpunkt befindliche Teil der gebogenen Feder wird über den Vorsprung hinweg eingedrückt. Bei einer weiteren abgewandelten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist jedes Hülsenglied 40 mit aufwärts gerichteten Nocken 42 versehen, die an der unteren Wand innerhalb des Hülsengliedes 40 angeordnet sind. Diese Nocken 42 halten die Feder fest. Die hierfür zu verwendende Torsionsfeder 46 ist mit einem Hauptschenkel 48 in Form eines umgekehrten S ausgestattet und weist eine Einbiegung 50 auf. Ein Ende des Schenkels 48 geht in einen in umgekehrter Richtung verlaufenden Federschenkel 52 über, der aus der Ebene des Hauptschenkels heraus versetzt angeordnet ist, während das andere Ende in einen in umgekehrter Richtung verlaufenden Federschenkel 34 übergeht, der mit dem Häuptschenkel 48 in gleicher Ebene liegt.
  • Für jedes Hülsenglied 40 sind zwei derartige Federn 46 erforderlich und so darin artgeordnet; daß die Einbiegungen 50 um je einen der Nocken 42 einschnappen. Die Federschenkel 54 liegen an der angrenzenden Seitenwand an, während die versetzt angeordneten Federschenkel 52 aus dem Hülsenglied herausragen und zum Einführen in ein angrenzendes, das andere überdeckendes Hülsenglied eingerichtet sind. Beim Dehnen des Gliederbandes wird jeder Hauptschenkel 48 gegen seinen; :Federschenkel 54 gedrückt. Daraus ergibt sich eine etwas weichere Federwirkung als bei den beiden anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Gliederband für Schmuck- und Gebrauchszwecke, insbesondere Armband, das aus zwei übereinander und in Bandlängsrichtung um eine halbe Gliederbreite versetzt zueinander angeordneten Lagen von Hülsengliedern und als Federelemente ausgebildeten Verbindungsbügeln mit abgebogenen Schenkeln besteht, wobei die Hauptteile der Verbindungsbügel jeweils in einem Glied einer der Lagen angeordnet sind, während jeder abgebogene Schenkel unter federnder Verspannung in ein Glied der anderen Lage eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsbügel aus einer aus dünnem selbstfederndem Draht gebogenen Torsionsfeder (28; 46) besteht, deren Schenkel (34, 36; 52) aus der Ebene der Feder entgegengesetzt zur Dehnungsrichtung des Gliederbandes (10) abgebogen sind.
  2. 2. Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt - der Durchmesser des Drahtes der Torsionsfedern (28; 46) etwa ebenso groß wie die Wandstärke der Hülsenglieder (12, 40) ist und der Abstand zwischen den oberen und unteren Wänden der Hülsenglieder wenig größer als der Drahtdurchmesser ist.
  3. 3. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (34, 36) der Feder (28) am gleichen Stirnende aus dem Hülsenglied (12) herausragen und jeweils in eines der beiden benachbarten Hülsenglieder der anderen Lage eingreifen, wobei die Schenkel (34, 36) der Federn (28) einer Lage (14) von Hülsengliedern an einem Stirnende, die der anderen Lage (16) am gegenüberliegenden Stirnende aus den Hülsengliedern herausragen.
  4. 4. Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (28) V-förmig ausgebildet ist und ihre Schenkel (34, 36) nach innen abgebogen sind.
  5. 5. Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende jeder V-förmigen Feder (28) in den Hülsengliedern der einen Lage (14) jeweils an einem Stirnende der betreffenden Hülsenglieder (12), in der anderen Lage (16) jeweils am entgegengesetzten Stirnende der Hülsenglieder liegt.
  6. 6. Gliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (46) aus zwei Einzelfedern besteht, wobei jede zwei abgebogene Schenkel (52, 54) aufweist, von denen der eine, in der Ebene der Feder gebogene Schenkel (54) sich an je einer Seitenwand des die Feder aufnehmenden Hülsengliedes (40) abstützt; während der andere, an der Stirnseite aus dem Hülsenglied herausragende, aus der Ebene der Feder abgebogene Schenkel (52) in ein benach-Bartes Hülsenglied der anderen Lage (14 oder 16) eingreift.
  7. 7. Gliederband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß sich die beiden Teile der Torsionsfedern (46) etwa bis zur Hälfte durch das betreffende Hülsenglied (40) erstrecken.
  8. 8. Gliederband nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (28) mittels an den Stirnenden der Hülsenglieder (12) hochbiegbarer Zungen (20) in den Hülsengliedern festgehalten sind. 9: Gliederband nach den Ansprüchen l bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (28, 46) mittels in die Hülsenglieder (12, 40) eingeformten Vorsprüngen (38) oder Nocken (42) in den Hülsengliedern festgehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1021612, 1132 755.
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