DE118349C - - Google Patents

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DE118349C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/0206Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the collar not being integral with the pipe

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Weichmetallröhren, Schläuche mittels aufzubringender End hülsen, die es ermöglichen sollen, eine dichte und sichere Verbindung herzustellen. Die Endhülsen werden mit einem inneren Gewindegange versehen, der, um leicht in das weiche Metall einschneiden und es dabei fest gegen den Boden der Nuth drücken zu können, nur geringe Querschnittsdicke hat und eine Schraubengangnuth von verhältnifsmäfsig grofser Breite zwischen sich läfst. Nach einer Abart werden die Endhülsen innen kegelförmig und mit entsprechend kegelförmigem Innengewinde hergestellt, um nach dem Abschrauben das Ende des Rohres durch Eintreiben eines kegelförmigen Domes aufzutreiben und das Rohrmetall zur festen und dichten Anlage an die Hülse zu bringen.
Fig. ι zeigt im Längsschnitt zwei durch eine Schraubhülse verbundene Röhren mit solchen Endhülsen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Endhülse mit Ansicht des inneren Gewindeganges von im Querschnitt nur geringer Dicke.
Fig. 3 zeigt die Endhülse schaubildlich,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Abart, eine innen kegelförmige Endhülse auf dem Rohre darstellend, vor dem Auftreiben des letzteren, und
Fig. 5 zeigt die Art des Auftreibens des Rohrendes durch einen kegelförmigen Dorn gegen das Innere der Endhülse.
Im Beispiel Fig. 1 bis 3 enthält die Endhülse a, die aufsen im Querschnitt achteckig ist, ein nach einem Cylinder verlaufendes Innengewinde b, das, um leicht in das Metall einschneiden zu können, im Querschnitt nur geringe Dicke hat und von solcher Steighöhe ist, dafs zwischen dem Gewindegange eine verhältnifsmäfsig breite Schraubengangnuth c mit einem flachen bezw. nach einer Cylinderfläche verlaufenden Boden liegt. Am Ende der Hülse, bei d, Fig. 3, ist der nach innen vortretende dünne Gewindegang scharf abgesetzt , damit er in das Metall des Rohres einschneiden kann, wenn man nach Aufsetzen eines Schlüssels auf das Achtkant der Endhülse diese auf das Rohr aufdreht. Der dünne Gewindegang schneidet dabei in das weiche Metall des Rohres ein und drückt das Metall fest zwischen sich und gegen den Boden der Nuth, so dafs ein unbedingt dichter Sitz am Rohr erreicht wird. ■ Eines besonderen Werkzeuges zum Vorschneiden des Gewindes bedarf es also nicht.
Es können daher sehr schnell die Endhülsen, von denen in Fig. 1 die eine mit Aufsengewinde versehen ist, um von der auf die andere Endhülse aufgeschobenen Schraubhülse gefafst zu werden, aufgebracht werden. Aufserdem ist bei dem Aufbringen ein Verdrehen des Weichmetallrohres (Bleirohr oder dergl.) nicht zu befürchten.
■ Im Beispiel Fig. 4 und 5 ist das Innere der Endhülse e und der dünne Gewindegang f schwach kegelförmig, derselbe pafst daher beim Aufdrehen nicht sofort auf das Ende des Rohres, das letztere mufs vielmehr erst auf-
getrieben werden. Zunächst wird mit dem "weiteren Hülsenende der Gewindeschnitt vorgearbeitet, dann wird die Hülse, mit dem engeren Ende vorauf, aufgedreht, Fig. 4, und um eine dichte Schlufslage zwischen Rohr und Endhülse zu ermöglichen, wird mittels des kegelförmigen Domes i das Rohrende aufgetrieben.
Der Vortheil einer solchen Endhülse für zu verbindende· Rohre aus Weichmetall liegt darin, dafs man eine. Verbindung zweier Rohre leicht und schnell herstellen und durch das Schneiden des Gewindes mittels der Endhülse selbst eine dichtere und sicherere Schlufslage erreichen kann.
Man kann die Endhülse auch da benutzen, wo es sich um eine Verbindung zwischen einem Rohre und einem Schlauch handelt. Alsdann benutzt man statt des in Fig. 5 dargestellten Domes einen doppelt kegelförmigen. Dorn, der hohl ist und mittels dessen man die Schlauchenden in den entsprechend kegelförmigen Sitzen festklemmt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Rohrverbindung für Weichmetallröhren mit aufgeschraubten Endhülsen, dadurch gekennzeichnet, dafs jede Hülse mit einem inneren Gewindegange von nur geringer Dicke, aber grofser Steigung versehen ist, so dafs breite Schraubengangnuthen zwischen den dünnen Gewindegä'ngen gelassen sind, um durch die scharfen Gänge unmittelbar in das Rohrmetall einschneiden zu können und dieses dabei fest und dicht schliefsend gegen das Innere der Endhülse zu drücken.
  2. 2. Rohrverbindung mit Endhülsen nach Anspruch i, bei denen die zwischen den Gewindegängen belassenen breiten Schraubengangnuthen mit flachem Boden ausgeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439749A1 (de) * 1990-01-29 1991-08-07 Deutsche Aerospace Airbus Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rohrverschraubung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439749A1 (de) * 1990-01-29 1991-08-07 Deutsche Aerospace Airbus Gesellschaft mit beschränkter Haftung Rohrverschraubung
DE4002494A1 (de) * 1990-01-29 1991-08-08 Airbus Gmbh Rohrverschraubung
US5242199A (en) * 1990-01-29 1993-09-07 Deutsche Airbus Gmbh Threaded tubing connection

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