DE2432814C3 - Spannvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren Platten, die insbesondere für den Bau eines Radoms bestimmt sind - Google Patents

Spannvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren Platten, die insbesondere für den Bau eines Radoms bestimmt sind

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DE2432814C3
DE2432814C3 DE19742432814 DE2432814A DE2432814C3 DE 2432814 C3 DE2432814 C3 DE 2432814C3 DE 19742432814 DE19742432814 DE 19742432814 DE 2432814 A DE2432814 A DE 2432814A DE 2432814 C3 DE2432814 C3 DE 2432814C3
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clamping elements
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DE19742432814
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Dieter; Reichenbach Dieter; 2000 Hamburg Habermann
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Licentia Patent-Verwaltung s-GmbH, 6000 Frankfurt
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Description

zendcn Bohrungen angeordnet ist Die anderen Schenkel der L-förmigen Haltewinkel Ii und 16 Hegen auf den Oberflächen der Platten 2ur,ii 3 auf und drücken diese auf die den Keilwinkeln gegenüberliegenden Stirnseiten der Spannelemente 13 und 14. Der Kcilwinkel des Spannelememes 13 ist gestrichelt eingezeichnet und mit alpha bezeichnet.
Die Spannelemente 13 und 14 weisen nur in dem den Platten 2 und 3 naheliegenden Bereich Schrägflächen auf. die in die Spannelemente eingelassen sind Die Länge der Schrägflächen der Haltewinkel 15 und 16 ist der Schrägflächenlänge der Spannelcmente 13, 14 angepaßt In dem den Schrägflächen gegenüberliegenden Bereich weisen die Spannelemente 13 und 14 jeweils einen Steg 17 bzw. 18 auf. Diese Stege berühren sich, wenn die Spannelemente 13 und H mit Hilfe der Gewindeschraube W und der Gewrndemuiter H gegeneinander gezogen werden. Die keilförmigen Schenke! können an ihren Enden Haltesiege 19 und 20 aufweisen, die mit entsprechenden, in die Spannelcmente 13 und 14 eingelassenen Nuten zusammenwirken,
Dk in der Zeichnung dargestellten Spannelemcnte 13 und 14 weisen zwischen den den Keilwinkeln gegenüberliegenden Stirnflächen und den Schrägflächcn jeweils einen Winkel auf, der kleiner als 90 Grad ist Dieser Winkel ist frei wählbar und richtet sich lediglich nach dem Verwendungszweck der Spannelememc. So ist z. B. ein Spannelement denkbar, dessen Winkel zwischen der Stirnseite und der Schrägflächc 90 Cirud oder mehr beträgt Ein derartiges Spannelcmeni isi besonders zur Herstellung von Konstruktionen geeignet bei denen die Spannmittel von außen zugänglich ?>ind. Da zwischen den Stirnflächen und den Sehriigilüchcn der Spannelemente 13, 14 im allgemeinen keine rechten Winkel vorliegen, ergibt sich für die Haltewinkel 15 und 16 nur eine angenäherte L-Form, bei denen die Winkel zwischen den Schenkeln der Haltcwinkcl den Winkeln /wischen den Stirnflächen und den Schrägflächcn der verwendeten Spannelcmente enisprechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnurgen

Claims (2)

  1. 24 31814
    ■' Patentansprüche:
    , f 1. Spannvorrichtung zum mechanischen Verbin* dung von zwei oder mehreren Platten mit mit ihren Schrägflächen gegenüberliegende keilförmige Spannelemente, deren den Reilvrinkclo gegenüberliegende Stirnseiten zur Aufnahme jeweils einer oder mehrerer Platten dienen, wobei ein T-förmiges Halteelement vorgesehen ist, dessen Steg zwischen den Spannelementen angeordnet ist und zwei mit den Sehrägflächen^derSpannelemenie leuchtende Schrägfläthen aufweist, wobei ferner die Spanneiemcnie durch Spannmittel gegeneinander drückbar sind und die QuerbalkenteiJe des Halteelements jeweils auf der Oberfläche einer, oder mehrerer Platten aufliegen und die Platten bei Betätigung der Spannmittel gegen die Stirnseiten der Spannelemen-Ie anpressen, insbesondere zur Verbindung von Platten, die für den Bau eines Radoms bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das T-förmigc Haiteclcment aus zwei L-förmigen Haltcwinkcln (15, 16) mit jeweils einem keilförmigen Schenkel besteht, wobei die keilförmigen Schenkel der Haltewinkel zwischen den Spannelemcnten (13, 14) angeordnet sind, wobei sich jeweils eine Schrägfläche eines Schenkels mit einer Schrägfläche eines Spannclemcnts und die beiden den Schenkclschrägflächcn gegenüberliegenden Schcnkclflächcn einander berühren, wobei ferner die Spannelemente nur in dem den Platten naheliegenden Bereich der Innenflächen Schrägflächen aufweisen, die in die Spannelcmenie eingelassen sind und die Länge der Schrägflächen der L-förmigcn Haltewinkel der Schrägflächenlängc der Spannelemente angepaßt ist und die Spannelemente sich berührende Stege (17, 18) aufweisen, wobei ferner die keilförmigen Schenkel der Halteelemcntc an ihren Enden Hallestege (19, 20) aufweisen, die mit entsprechenden in die Spannelemente eingelassenen Nuten zusammenwirken.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die die Platten (2, J) aufnehmenden Stirnseiten der Spannelemente (13, 14) einen beliebigen Winkel zu den Schrägflächen der Spannelemente (13,14) bilden.
    }. Verfahren zur Herstellung eines aus mehreren Planen bestehenden Gebildes, imbesondere eines Kadoms unter Verwendung von Spannvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) aus mehreren Spannclementen (Π, 14) werden Rahmen mn nach außen weisenden Schrägflächen hergestellt, wobei die Rahmen der form der verwendeten Platten (2,3) entsprechen:
    b) auf die Stirnseiten der einen Rahmen bildenden Spannelemente (13,14) wird jeweils eine Platte (2,3)aufgebracht,'/.. B. durch Kleben;
    c) im Bereich der Stirnseiten der Spannelcmcnic (13, 14) werden die Schenkel der Haltewinkel (15* 16) auf die Oberfläche der Platte (2* 3) aufgebracht, /.. B. durch Kleben, und
    d) die Spännclcmehtc (13» 14) zweier benachbarter Platten (I1 3) werden mit Hilfe von Spannmil-IeIn(IO, Hjgegeneinandergedrückl.
    V Die Erfindung geht aus von dner Spannvorrichtung -1^ fer im OberbegrlFf des Ansprwiis 1 angegebenen and- - > diiKfi die ÖS-PS18 93 7t3fcefcärantgewordenenArt.
    ,Diese Spannvorrichtung ist lediglich eine «ine ipemmvorriehiung zum Verbinden von selbsttragenden " Platten. Der Bau von Geräten. Radomen od,dgl. mit Hilfe der bekannten Vorrichtung ist nicht möglich, da deren T%förmiges Halteelemente aus einem Stock besieht Somit könnten z. B. die zuletzt einzusetzenden Platten eines Radoms mit diesem Halteelement nicht mit den übrigen Platten verbunden werden. Auch ist mit der bekannten Spannvorrichtung eine rationelle Vormontage der Platten und Halteelemente nicht möglich.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Spannvorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die US-PS 18 93 713 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß eine noch einfachere, sicher und schnell zu handhabende Spannvorrichtung erreicht wird, bei der eine günstige μ Vormontage der Teile vor dem Transport an die Baustelle möglich ist. die sich somit insbesondere für den Bau von Radomen aus mehreren Einzelplatten eignet.
    Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst.
    In den Unteransprüchen 2 und 3 sind noch für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen aufgeführt.
    Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit Hilfe der vorgeschlagenen Spannvorrichtung insbesondere Großradome am Montageort verhältnis mäßig leicht und schnell installiert werden können, da durch die Verwendung der L-förmigen Haltewinkel eine Vormontage zu geschlossenen Rahmen ermöglicht wird, die am Montageort direkt miteinander zu einem Großradom verbunden werden können. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß durch die kurzen Schenkel der L-förni'gen Haltewinkel neben einer äußerst kompak ten Bauform eine große Flächenpressung, d. h. es wirken große Kräfte auf kleine Flächen, erreicht wird, was zu einer stabilen Konstruktion führt. Hierbei brauchen die Schrägflächen der Spannelemente und der Haltewinkel nicht als Paßflächen ausgebildet zu sein, da es infolge der allgemein nur einmal am Einsatzort ausgeführten Montage eines Großradoms zulässig ist, die Werkstücke zu verformen.
    Die Haltestege und Nuten bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind besonders vorteilhaft beim Aufbringen der Platten durch Kleben, um bei einem Transport der auf den Rahmen angebrachten Platten ein Losen der Klcbung zu verhindern, da im allgemeinen während des Transports die Spannvorrichtungen durch die Spannmittel noch nicht untereinander verbunden sind.
    Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
    Die mit 1 bezeichnete Spannvorrichtung, die zwei Platten 2 und 3 miteinander verbindet, besteht aus zwei Spannclementen 13 und 14, zwei L-förmigen Halicwinkeln 15 und 16 und einer mit einer Gewindemutter 11 zusammenwirkenden Gewindeschraube 10. Die mit Schrägflächen versehenen Schenkel der Haltewinkel 15 und 16 sind hierbei zwischen den Spannelementen 13 und 14 angeordnet, die mit Hilfe der Gewindeschraubc 10 und der Gewindemutter 11 gegeneinander gepreßt werden, wobei die Gewindeschraube 10 in nicht näher bezeichneten, die Spalinelemente 13 und 14 durchset-
DE19742432814 1974-07-09 1974-07-09 Spannvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren Platten, die insbesondere für den Bau eines Radoms bestimmt sind Expired DE2432814C3 (de)

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DE19742432814 DE2432814C3 (de) 1974-07-09 Spannvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei oder mehreren Platten, die insbesondere für den Bau eines Radoms bestimmt sind
NO752303A NO148785C (no) 1974-07-09 1975-06-26 Spennanordning til mekanisk forbindelse av to eller flere plater, saerlig for bygning av radomer

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DE2432814A1 DE2432814A1 (de) 1976-01-29
DE2432814B2 DE2432814B2 (de) 1976-05-13
DE2432814C3 true DE2432814C3 (de) 1977-01-13

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