DE1182075B - Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atem-schutzgeraete - Google Patents
Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atem-schutzgeraeteInfo
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- DE1182075B DE1182075B DEN17555A DEN0017555A DE1182075B DE 1182075 B DE1182075 B DE 1182075B DE N17555 A DEN17555 A DE N17555A DE N0017555 A DEN0017555 A DE N0017555A DE 1182075 B DE1182075 B DE 1182075B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B9/00—Component parts for respiratory or breathing apparatus
- A62B9/006—Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1182075
Aktenzeichen: N17555 V / 61 a
Anmeldetag: ,.24,.NoVeQIbOr 1959
Auslegetag: 19. November 1964
Anmeldetag: ,.24,.NoVeQIbOr 1959
Auslegetag: 19. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Rückzugssignalvorrich-tung
für Atemschutzgeräte mit einem Gehäuse, in dem ein Ventil, dessen in Öffnungsrichtung federbelasteter,
vom Hochdruck in Schließrichtung beaufschlagter Ventilverschlußkörper bei Unterschreiten
eines bestimmten Gasdruckes einen Weg zu der am Gehäuse angeschlossenen Signalvorrichtung freigibt,
und eine Düse, durch die das Druckgas strömt, angeordnet sind.
Bei bekannten Rückzugssignalvorrichtungen dieser Art ist das Gehäuse mit einer als Düse dienenden
Bohrung versehen. Der Durchflußquerschnitt der Drosselvorrichtung zur Signalvorrichtung liegt somit
fest. Eine Anpassung der Druckgasabgabe an die jeweiligen Verhältnisse ist daher nicht möglich.
Bei einer weiteren Rückzugssignalvorrichtung ist die Drosseldüse gegen eine andere auswechselbar.
Zum Auswechseln muß aber das Gehäuse der Rückzugssignalvorrichtung
entfernt werden, was umständlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Rückzugssignalvorrichtungen ein Einstellen der
Stärke des Signalgeräusches entsprechend den jeweils zu berücksichtigenden Verhältnissen und damit eine
besonders günstige Ausnutzung des Atemgases beim Betrieb der Signalvorrichtung ohne Auswechseln der
Düse zu ermöglichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß hinter der Düse eine Gewindebohrung
mit einem sich zur Düse verjüngenden Ende und einem in der Gewindebohrung verstellbaren
Schraubglied angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, durch einfaches Verstellen des Schraubgliedes
den Durchtrittsquerschnitt für das Druckgas stufenlos zu ändern und den jeweiligen Verhältnissen
anzupassen.
In der Zeichnung ist die Rückzugssignalvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
im Schnitt dargestellt.
In das Gehäuse 1 der Rückzugssignalvorrichtung ist ein Schraubeinsatz 2 eingeschraubt, der mit einer
Gegenmutter 4 an dem Gehäuse gesichert ist. In dem Schraubeinsatz 2 ist eine Düse 3 angeordnet, zu der
eine Anschlußleitung 5 von der vom Druckgasbehälter zur Atemschutzmaske führenden Leitung 6
führt. In Strömungsrichtung hinter der Düse 3 ist eine
Gewindebohrung 8 mit einem sich zur Düse verjüngenden Ende und einem in der Gewindebohrung verstellbaren
Schraubglied 7 angeordnet. Hinter der Gewindebohrung 8 befindet sich eine Kammer 10, in
der ein Ventilverschlußkörper 12 in Form einer Kugel gelagert ist, die durch eine gegen eine
Schulter 9 der Kammer 19 abgestützte konische Feder Rückzugssignalvorrichtung für Atemschutzgeräte
Anmelder:
Normalair Limited,
Yeovil, West Hendford, Somerset
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Beglich, Patentanwalt,
Regensburg 3, Lessingstr. 10
Als Erfinder benannt:
Dennis Ford Maskell,
Malcolm Stewart Wells, Yeovil, Somerset
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. Januar 1959 (2393)
gegen den Ventilsitz 13 in dem Schraubeinsatz 2 gedrückt wird. Der Schraubeinsatz 2 ist mit dem Ventilsitz
13 gegen eine Schulter 14 in dem Gehäuse 1 der Rückzugssignalvorrichtung geschraubt.
Das Gehäuse 1 ist mit einer Bohrung 16 versehen, in welcher eine Schraubkappe 24 schraubbar angeordnet
ist. Gegen diese Schraubkappe ist eine Druckfeder 23 mit ihrem einen Ende abgestützt, deren
anderes Ende an einem Kolben 18 anliegt, der in der Bohrung verschiebbar gelagert ist. Dieser Kolben 18
ist mit einem Ansatz 21 versehen, an dem eine Kolbenstange 22 angeordnet ist, die durch eine Bohrung
in der Schulter 14 und durch den Ventilsitz 13 geführt ist und sich gegen die Kugel 12 legt.
An die Bohrung 16 ist hinter der Schulter 14 über einen Verbindungskanal 28 die Signalvorrichtung 25
angeschlossen.
Solange der Druck des Atemgases in der Anschlußleitung 5 die Stärke der Druckfeder 23 übersteigt,
wird die Kugel auf den Ventilsitz gedrückt, und es kann kein Gas zu der Signalvorrichtung 25 fließen.
Sobald aber der Druck des Atemgases weit genug gesunken ist, drückt die Feder die Kugel über die
Kolbenstange von ihrem Sitz und öffnet damit den Durchgang zu der Signalvorrichtung.
., ο ,·· . ,■■-·/.» 409 728/59
Da die Gewindebohrung 8 und das Schraubglied 7 konisch ausgeführt sind, wird durch einfaches Verstellen
des Schraubgliedes in der Gewindebohrung der Durchtrittsquerschnitt für das Druckgas stufenlos
verstellt. Das Schraubglied 7 besteht zweckmäßigerweise aus einem elastischen Material, beispielsweise
Nylon.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rückzugssignalvorrichtung für Atemschutzgeräte mit einem Gehäuse, in dem ein Ventil, dessen in Öffnungsrichtung federbelasteter, vom Hochdruck in Schließrichtung beaufschlagter Ventilverschlußkörper bei Unterschreiten eines bestimmten Gasdruckes einen Weg zu der am Gehäuse angeschlossenen Signalvorrichtung freigibt, und eine Düse, durch die das Druckgas strömt, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Düse eine Gewindebohrung (8) mit einem sich zur Düse verjüngenden Ende und einem in der Gewindebohrung verstellbaren Schraubglied (7) angeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 027 072;
schweizerische Patentschrift Nr. 226 122;
»Dräger-Hefte«, Nr. 234,1958, S. 5100, Bild 20.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 728/59 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1182075X | 1959-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1182075B true DE1182075B (de) | 1964-11-19 |
Family
ID=10880393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN17555A Pending DE1182075B (de) | 1959-01-22 | 1959-11-24 | Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atem-schutzgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1182075B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH226122A (de) * | 1942-09-23 | 1943-03-15 | Tscharner Hans | Gerät zur Überwachung des in einem Druckgasbehälter herrschenden Druckes. |
DE1027072B (de) * | 1956-08-29 | 1958-03-27 | Draegerwerk Ag | Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atemschutzgeraete mit Druckgasvorrat |
-
1959
- 1959-11-24 DE DEN17555A patent/DE1182075B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH226122A (de) * | 1942-09-23 | 1943-03-15 | Tscharner Hans | Gerät zur Überwachung des in einem Druckgasbehälter herrschenden Druckes. |
DE1027072B (de) * | 1956-08-29 | 1958-03-27 | Draegerwerk Ag | Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atemschutzgeraete mit Druckgasvorrat |
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