DE1181636B - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners

Info

Publication number
DE1181636B
DE1181636B DEB49826A DEB0049826A DE1181636B DE 1181636 B DE1181636 B DE 1181636B DE B49826 A DEB49826 A DE B49826A DE B0049826 A DEB0049826 A DE B0049826A DE 1181636 B DE1181636 B DE 1181636B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
psychrometric
dryer
temperature difference
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB49826A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler AG
Original Assignee
Buehler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler AG filed Critical Buehler AG
Publication of DE1181636B publication Critical patent/DE1181636B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/06Long pasta, e.g. spaghetti
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/08Short pasta, e.g. macaroni, vermicelli

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners Die Trocknung von Teigwaren in Trocknern hat bisher vom Bedienungspersonal besondere Aufmerksamkeit verlangt, weil die Aufrechterhaltung des gewünschten Zustandes der Trocknungsluft ständige Anpassung der Heizung und der Luftumwälzung, bzw. der Abluft erforderte.
  • Programmsteuerungen haben den Nachteil, daß bei jedem Produkt ein besonderer Trocknungsverlauf eingestellt werden muß, wobei einmal aufgetretene Ungenauigkeiten, sei es bei der Beschickung oder aus irgend einem anderen Grund, z. B. einer Änderung des äußeren Klimas, sich während des weiteren Verlaufs der Trocknung weiter auswirken. In solchen Fällen sollte man eine Änderung des Programms vornehmen, und damit braucht die Anlage eine ständige Überwachung. Weil eine zu scharfe Trocknung zum Bruch der Teigwaren führt, stellt man vorsichtshalber ein Programm ein, das eine langsamere Trocknung ergibt, als bei den meisten Teilen des Trocknungsvorganges zulässig wäre. Damit wird die Leistungsfähigkeit eines gegebenen Trockners nicht ausgenutzt.
  • Man könnte versuchen, eine bekannte Regelung anzuwenden, bei welcher die relative Feuchtigkeit der Trocknungsluft während dem Verbleiben der Waren im Trockner auf einen konstanten Wert reguliert wird. Weil aber die geringste zulässige Feuchtigkeit für Teigwaren am Anfang viel tiefer liegt als am Ende der Fertigtrocknung, bleibt die Trocknungsleistung bei Anwendung dieses Verfahrens während längerer Zeit unter dem möglichen Maximum. Um diesen Nachteil bei einem statischen Trockner zu beheben, muß man den Sollwert der relativen Feuchtigkeit während der Trocknung mehrmals ändern, was auf eine Programmsteuerung hinausläuft. Bei einem kontinuierlichen Trockner muß man die Anzahl der Abteile und der Regelvorrichtungen erhöhen. Wenn ein Wechsel des Formats der Teigwaren vorgenommen wird, ändert sich im kontinuierlichen Trockner die Wasserabgabe. In diesem Fall sollte der eingestellte Sollwert der Feuchtigkeit geändert werden. Diese Maßnahme verlangt aber vom Personal besondere Kenntnisse und ein gutes Einfühlvermögen.
  • Man hat auch versucht, sowohl die Temperatur am trockenen Thermometer wie die Temperatur am feuchten Thermometer zu regeln, aber dies läuft bei statischen Trocknern auf eine Programmsteuerung hinaus, weil am Anfang des Trocknungsvorganges die Lufttemperatur erhöht wird und im zweiten Teil herabgesetzt wird. Ferner ist die Regelung größeren Schwankungen ausgesetzt, weil der erreichte Wert einer der Variablen durch die Korrektur der anderen Variablen gestört wird.
  • Schließlich ist auch ein Verfahren zur Regelung des Arbeitsganges von Trocknungsapparaten bekannt, bei dem die Differenz zwischen den mit nassem und mit trockenem Thermometer der Trockenluft, d. h. die psychrometrische Temperaturdifferenz, die ein Maß für die relative Feuchtigkeit darstellt, zur Regelung benutzt wird, und zwar derart, daß das Absinken der am Ausgang des Trockners gemessenen Temperaturdifferenz gegen Ende des Trockenprozesses zum Abschalten des Trockners verwendet wird.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von der Tatsache aus, daß die psychrometrische Temperaturdifferenz nicht nur von der relativen Feuchtigkeit, sondern auch von der Temperatur des Trocknungsmittels abhängt. Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Trocknung von Teigwaren die zulässige psychrometrische Temperaturdifferenz der Trocknungsluft vor ihrem Durchgang durch das Trocknungsgut während längerer Perioden konstant bleibt. Dies hängt damit zusammen, daß bei Teigwaren mit zunehmender Temperatur des Trocknungsmittels auch die Feuchtigkeit erhöht werden soll.
  • Demgemäß ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Regeln der Heizung eines mit zunehmender relativer Feuchtigkeit des Trocknungsmittels arbeitenden Teigwarentrockners durch die psychrometrische Temperaturdifferenz des Trocknungsmittels gekennzeichnet durch eine solche Steuerung der Heizleistung, daß die psychrometrische Temperaturdifferenz während des Trocknens konstant gehalten wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Trockner zum Durchführen dieses Verfahrens mit psychrometrischem Differenzregler, dessen Fühler in der Trocknungsluft liegen und dessen Reglerteil mit der Heizung für die Trocknungsluft verbunden ist, ist gekennzeichnet durch einen so gestalteten Regler, daß dieser die Heizleistung bei Abnahme der psychrometrischen Temperaturdifferenz vergrößert.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung am Beispiel eines statischen Trockners.
  • F i g. 1 zeigt eine Regelvorrichtung ohne Begrenzung der Höchsttemperatur und F i g. 2 eine Regelvorrichtung mit Regelung der oberen Temperaturgrenze und der Frischluftzufuhr. Der statische Trockner 1 (F i g. 1) weist einen Trocknungsraum 2 zur Aufnahme der Teigwaren auf. Die Trocknungsluft wird durch einen Ventilator 3 in diesem Trocknungsraum 2 und in einer Leitung 4 umgewälzt. In der Leitung 4 befindet sich eine Heizvorrichtung 5, zu welcher Heizmittel, z. B. Dampf, durch eine Leitung 6 zugeführt werden. In die Leitung 6 ist ein Drosselventil 7 eingeschaltet, dessen Ventildeckel 8 an einer Membran 9 befestigt ist. Diese Membran 9 steht einerseits unter dem Einfluß des Druckes in einer Leitung 11, die direkt an einen Kompressor 12 angeschlossen ist, und andererseits unter dem Einfluß des Druckes in einer Leitung 13, die mit dem Kompressor 12 unter Einschaltung einer Abflußdüse 14 verbunden ist, die zur Herabsetzung des Druckes in der Leitung 13 dient. In der dargestellten Lage ist die Kraft, die aus der Verformung der Membran hervorgeht, im Gleichgewicht mit der Kraft, die durch den Druck aus der Leitung 11 erzeugt wird. Eine Drosselung 15 verhindert eine Fortpflanzung des Druckabfalles in vorgeschaltete Teile des Druckluftsystems.
  • Der Luftabfluß aus der Düse 14 kann durch einen Hebel 16 reguliert werden, der bei 17 im Gehäuse eines psychrometrischen Differenzreglers 18 drehbar montiert ist. Am andern Ende bewegt sich der Hebel 16 unter dem Einfluß der Volumenänderungen zweier Bälge 20, 21, die über Kapillarleitungen 22, 23 mit der thermometrischen Flüssigkeit in einem trockenen Thermometerkolben 24, bzw. einem nassen Thermometerkolben 25 in Verbindung stehen.
  • Die Teigwaren werden in den Trocknerraum 2 eingebracht. Es kann sich z. B. um Teigwaren handeln, die nach dem Preßvorgang schon eine gewisse Zeit, z. B. 1:'f Stunde, in einem andern Trocknerraum behandelt worden sind und die im Trockner 1 verbleiben, bis sie den gewünschten Trocknungsgrad erreicht haben, z. B. 10 bis 20 Stunden, je nach Format.
  • Diese Teigwaren geben Wasser ab, und der psychrometrische Temperaturunterschied im Trocknerraum 2 und in der Leitung 4 fällt ab. Die Temperatur des feuchten Thermometerkolbens 25 nähert sich jener des trockenen Thermometerkolbens 24, und die entsprechende Volumenänderung der thermometrischen Flüssigkeit wirkt sich in den Bälgen 21, 22 aus. Der Hebel 16 wird im Sinne der Schließung der Düse 14 versetzt, und damit steigt der Druck in der Leitung 13. Unter dem Einfluß dieses erhöhten Druckes bewegt sich die Membran 9 und öffnet das Ventil 7. Je kleiner der psychrometrische Temperaturunterschied ist, je höher der Druck in der Leitung 13 und je größer die Öffnung des Ventils 7. Einer größeren Öffnung dieses Ventils 7 entspricht eine größere Leistung der Heizvorrichtung 5.
  • Mit dem Fortschreiten der Trocknung vermindert sich die von den Teigwaren in der Zeiteinheit abgegebene Wassermenge, und der psychrometrische Temperaturunterschied erhöht sich. Der Hebel 16 erlaubt einen größeren Abfluß aus der Düse 14, und das Ventil 7 schließt immer mehr, bis der Sollwert des psychrometrischen Temperaturunterschiedes erreicht ist. Dann ist die Heizvorrichtung 5 abgestellt. Gegebenenfalls kann bei einem dem Sollwert entsprechenden Zustand die Heizvorrichtung 5 noch mit kleiner Leistung in Betrieb stehen. In diesem Fall wird sie erst beim Überschreiten des Sollwertes ganz abgestellt.
  • Der Trockner 1 beginnt sich durch Wärmeverluste abzukühlen, aber der psychrometrische Temperaturunterschied steigt nicht, weil durch Undichtigkeiten oder hierfür vorgesehene, nicht dargestellte Frischluftöffnungen genügend trockene, kühle Luft in den Trockner 1 gelangen kann, um die feuchte, warme Luft zu ersetzen. Sollte die Abkühlung zu schnell vor sich gehen, dann würde der psychrometrische Temperaturunterschied sinken, weil die kühlere Luft weniger Wasser aufnehmen kann. In diesem Fall sorgt aber der psychrometrische Differenzregler 18 für die Einschaltung der Heizvorrichtung 5 in der vorher beschriebenen Weise, bis der gewünschte psychrometrische Temperaturunterschied wiederhergestellt ist.
  • Die psychrometrische Temperaturregelung hat den Vorteil, daß die Teigwaren ungefähr den gleichen psychrometrischen Temperaturunterschied am Anfang wie am Ende ihres Verbleibens in dem Trockner 1 ertragen, z. B. 4° C. Durch die Beeinflussung der Heizvorrichtung 5 hat man die Gewähr, daß die Heizleistung jederzeit das maximal Zulässige erreicht, und damit, daß die Trocknung in der kürzesten Zeit erfolgt.
  • In der Ausführungsform der F i g. 2 werden die gleichen Elemente wie in F i g. 1 mit den Bezugszeichen 1 bis 25 bezeichnet. Die Umluftleitung 4 ist mit Leitungen 31, 32 für die Zufuhr von frischer Luft bzw. für die Abfuhr von feuchter Trocknungs-Luft versehen. Die Leitungen 4, 31, 32 sind mit einer Drosselvorrichtung versehen, die aus Klappen 33, 34, 35 besteht, die untereinander durch nicht dargestellte Mittel verbunden sind, derart, daß die Klappen 33, 34 gleichzeitig geöffnet werden, wähmnddem die Klappe 35 geschlossen wird, und umgekehrt.
  • Die Klappe 33 wird durch einen Kolben 37 betätigt, der normalerweise durch einen kleineren Kolben 38 und eine Feder 40 in der geschlossenen Lage der Klappe 33 gehalten ist. Der Kolben 38 ist durch eine Leitung 39 mit der Leitung 11 zum Kompressor 12 verbunden und steht unter dem Einfluß des Druckes dieses Kompressors. Der Kolben 37 ist durch eine an der Leitung 13 angeschlossene Leitung 42 beaufschlagt.
  • Zwischen der Leitung 13 und dem Ventil 7 sind ein Relais 45 und eine Leitung 46 eingeschaltet. das Relais 45 weist einen Schieber 47 mit einem Durchgang 48 auf. In der gezeichneten Lage des Schiebers 47, der unter dem Einfluß einer Feder 49 steht, verbindet der Durchgang 48 die Leitung 13 mit der Leitung 46 und dem Ventil 7. Der Schieber 47 steht ferner unter dem Einfluß des Druckes einer Leitung 51, und wenn dieser Druck hoch genug ist, verbindet der Durchgang 48 das Ventil 7 und die Leitung 46 mit einer Abluftleitung 50.
  • Die Leitung 51 ist mit dem Kompressor 12 verbunden und weist eine Düse 53 auf, deren Abfluß durch einen Hebel 54 geregelt ist. Der Hebel 54 ist bei 55 im thermometrischen Regler 56 gelagert, und sein anderes Ende ist mit einem Balg 58 verbunden, der über eine Kapillarleitung 59 mit der thermometrischen Flüssigkeit in einem trockenen thermometrischen Kolben 60 verbunden ist. Bei Erhöhung der Temperatur vermindert der Hebel 54 den Abfluß aus der Düse 53, und der Druck in der Leitung 51 wird erhöht. Eine Drosselung 57 ist der Düse 53 vorgeschaltet.
  • Bei Beginn der Trocknung ist die Wirkung der Vorrichtung nach F i g. 2 die gleiche wie bei jener der F i g. 1. Wenn der psychrometrische Temperaturunterschied nur wenig unter dem Sollwert liegt, wird nur die Membran 9 betätigt und es ist nur die Heizvorrichtung 5 teilweise eingeschaltet. Bei weiterem Vermindern des psychrometrischen Temperaturunterschiedes öffnet sich das Ventil ? ganz, bis die Heizvorrichtung ganz eingeschaltet ist. Bei weiterem Sinken des psychrometrischen Temperaturunterschiedes vergrößert sich noch der Druck in den Leitungen 13 und 42. Das Ventil 7 bleibt weiter offen, und der Kolben 37 überwindet den Widerstand des Kolbens 38 und beginnt die Klappen 33, 34 zu öffnen und die Klappe 35 zu schließen. Damit wird frische Luft durch die Leitung 31 angesaugt und feuchte Luft durch die Leitung 32 ausgeblasen. Diese frische Luft enthält weniger Wasser als die Luft, die schon im Trockner ist, und damit wird die Wirkung der Heizvorrichtung 5 zum Erhöhen des psychrometrischen Temperaturunterschiedes unterstützt. Gegebenenfalls kann das öffnen der Klappen 33, 34 schon erfolgen, bevor die Heizvorrichtung 5 im vollen Betrieb steht.
  • Wenn die Temperatur der Trocknungsluft einen vorher eingestellten oberen Grenzwert erreicht, wirkt die thermometrische Flüssigkeit des Thermometerkolbens 60 über den Balg 58 auf den Hebel 54, der den Abfluß aus der Düse 53 so weit vermindert, daß der Druck in der Leitung 51 den Schieber 47 gegen den Widerstand der Feder 49 verschiebt, bis das Ventil 7 und die Leitung 46 mit der Abluftleitung 50 verbunden sind. Damit fällt der Druck auf der oberen Seite der Membran 9 auf Null, das Ventil 7 schließt sich und die Heizvorrichtung 5 ist abgestellt. Der thermometrische Regler 56 bewirkt, daß die Temperatur der Trocknungsluft in der Nähe des eingestellten Wertes pendelt, bis die Wasserabgabe der Teigwaren sich derart vermindert, daß die Abkühlung wie bei der Vorrichtung der F i g. 1 erfolgen kann.
  • Mit dieser zusätzlichen Anordnung hat man die Gewähr, daß die Teigwaren nie einer zu hohen Temperatur ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die beschriebenen Ausführungsformen gebunden. Sie kann ebensogut für kontinuierliche Trockner verwendet werden. Dort wird das Verfahren beschleunigt, und es können Produktionsunterbrechungen gefahrlos überbrückt werden. Bei Ende einer Arbeitsperiode kann der Inhalt ohne weiteres statisch fertig getrocknet werden, was bei anderen Reguliersystemen eine Programmsteuerung erfordern würde.
  • An Stelle pneumatischer sind auch elektrische Regelapparate verwendbar. Man kann auch die bekannten Luftbefeuchtungseinrichtungen vorsehen, welche insbesondere beim Anfahren des Trockners nützlich sein können, wenn der psychrometrische Temperaturunterschied zu groß sein sollte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Regeln der Heizung eines mit zunehmender relativer Feuchtigkeit des Trocknungsmittels arbeitenden Teigwarentrockners durch die psychrometrische Temperaturdifferenz des Trocknungsmittels, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine solche Steuerung der Heizleistung, daß die psychrometrische Temperaturdifferenz während des Trocknens konstant gehalten wird.
  2. 2. Trockner zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit psychrometrischem Differenzregler, dessen Fühler in der Trocknungsluft liegen und dessen Regler-teil mit der Heizung für die Trocknungsluft verbunden ist, gekennzeichnet durch einen so gestalteten Regler, daß dieser die Heizleistung bei Abnahme der psychrometrischen Temperaturdifferenz vergrößert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681580; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766 490; schweizerische Patentschrift Nr. 215 467; britische Patentschrift Nr. 707 843; USA.-Patentschrift Nr. 1593 625; Experimentelle und theoretische Grundlagen der Trocknung von A. W. Lykow, Berlin, 1955, S. 33; Technische Messungen, D. A. Gramberg, Berlin,
DEB49826A 1958-05-14 1958-08-01 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners Pending DE1181636B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1181636X 1958-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1181636B true DE1181636B (de) 1964-11-12

Family

ID=4561792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB49826A Pending DE1181636B (de) 1958-05-14 1958-08-01 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1181636B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729259B2 (de) * 1966-08-22 1972-10-19 Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken, Nacka (Schweden) Verfahren zur Trocknung von Holz in einem für schrittweisen Durchtransport und Umluftbetrieb ausbebildeten Trocknungskanal sowie Durchauftrockner zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0708302A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-24 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Steuergrösse für den Betrieb eines mit einem Trockenluftstrom betriebenen Trockners

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1593625A (en) * 1924-06-23 1926-07-27 Taylor Instrument Co Regulating apparatus
DE681580C (de) * 1936-10-13 1939-09-26 Vomag Maschinenfabrik A G UEberwachungs- und Regelgeraet zum Trocknen von Papier- oder Stoffbahnen oder des auf Bahnen bewegten Trockengutes, insbesondere zum Trocknen von Tiefdruckpapierbahnen
CH215467A (de) * 1939-08-30 1941-06-30 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur Regelung des Arbeitsganges von Trocknungsapparaten mit Luftzirkulation.
GB707843A (en) * 1951-07-12 1954-04-21 Svenska Flaektfabriken Ab Method of drying ceramic products
DE1766490U (de) * 1956-06-21 1958-05-08 Paul Dr Ing Nedderhut Vorrichtung zum darren, z. b. von malz.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1593625A (en) * 1924-06-23 1926-07-27 Taylor Instrument Co Regulating apparatus
DE681580C (de) * 1936-10-13 1939-09-26 Vomag Maschinenfabrik A G UEberwachungs- und Regelgeraet zum Trocknen von Papier- oder Stoffbahnen oder des auf Bahnen bewegten Trockengutes, insbesondere zum Trocknen von Tiefdruckpapierbahnen
CH215467A (de) * 1939-08-30 1941-06-30 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur Regelung des Arbeitsganges von Trocknungsapparaten mit Luftzirkulation.
GB707843A (en) * 1951-07-12 1954-04-21 Svenska Flaektfabriken Ab Method of drying ceramic products
DE1766490U (de) * 1956-06-21 1958-05-08 Paul Dr Ing Nedderhut Vorrichtung zum darren, z. b. von malz.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729259B2 (de) * 1966-08-22 1972-10-19 Aktiebolaget Svenska Fläktfabriken, Nacka (Schweden) Verfahren zur Trocknung von Holz in einem für schrittweisen Durchtransport und Umluftbetrieb ausbebildeten Trocknungskanal sowie Durchauftrockner zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1729259C3 (de) * 1966-08-22 1975-11-27 Svenska Flaektfabriken Ab Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Holz
EP0708302A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-24 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Steuergrösse für den Betrieb eines mit einem Trockenluftstrom betriebenen Trockners

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4325915A1 (de) Verfahren zum Messen einer Feuchte einer Warenbahn an einem Durchströmungstrockner und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP3392396B1 (de) Trommelwäschetrockner mit raumlufttrocknungsfunktion
DE1949001C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Luftfeuchte in einer Pflanzenwuchskammer
DE2366052A1 (de) Tabaktrockner
DE1181636B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Heizung eines Teigwarentrockners
DE2239393C2 (de) Einrichtung zum Betrieb eines Rückkühlwerkes
CH357676A (de) Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Zustandes der Trocknungsluft in einem Teigwarentrockner
DE471664C (de) Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer Gewebespann- und Trockenmaschinen
DE102009007789B3 (de) Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Körnerfrüchte
DE10222438A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung oder Regelung der Gasfeuchte in nahezu abgeschlossenen Räumen
DE873519C (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Steuern eines Trockners
DE2030098C3 (de) Aggregat zum selbsttätigen Regeln von Temperatur und Feuchtigkeit von Trocknungsluft
DE2153175A1 (de) Klimaanlage, vorzugsweise fur großvo lumige begehbare Prufkammern
DE1692069A1 (de) Regelvorrichtung zur Zustandsregelung in einer Nahrungsmittel-Schwitzkammer
DE963434C (de) Absorptions-Kuehlsystem
DE915622C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von Klimaanlagen
CH245154A (de) Verfahren und Einrichtung zum künstlichen und kontinuierlichen Trocknen von Gütern mittels eines gasförmigen Mediums.
DE926000C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Trockenvorganges
DE924585C (de) Vorrichtung zum Regeln von Klima-Anlagen
DE930950C (de) Verfahren und Vorrichtung zur zusaetzlichen Steuerung des Frischluft-Rueckluft-Gemischverhaeltnisses in einer selbsttaetigen Klima-Regelanlage
DE499785C (de) Verfahren zum Betriebe dampfbeheizter Trockner, insbesondere fuer Braunkohle
DE918707C (de) Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Luftzustandes in Raeumen durch mittelbare und unmittelbare Raumluftbefeuchtung
DE705770C (de) Einrichtung zum Regeln des Feuchtigkeitsgehaltes geheizter Laufender Baender, insbesondere von Papierbahnen
DE742897C (de) Regelung einer Kompressionskaeltemaschine
DE1088214B (de) Regeleinrichtung fuer Klimaanlagen mit Raumfeuchteregler und Kuehlgrenztemperaturregler