DE1180974B - Zaehlwaehler - Google Patents

Zaehlwaehler

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Publication number
DE1180974B
DE1180974B DEE20999A DEE0020999A DE1180974B DE 1180974 B DE1180974 B DE 1180974B DE E20999 A DEE20999 A DE E20999A DE E0020999 A DEE0020999 A DE E0020999A DE 1180974 B DE1180974 B DE 1180974B
Authority
DE
Germany
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drive pawl
stop
ratchet wheel
tip
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE20999A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wolfram Gerspach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Christoph Emmerich GmbH and Co KG
Original Assignee
Christoph Emmerich GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Christoph Emmerich GmbH and Co KG filed Critical Christoph Emmerich GmbH and Co KG
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Publication of DE1180974B publication Critical patent/DE1180974B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/06Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zählwähler Die Erfindung betrifft Zählwähler mit einer Triebklinke, die sich bei Rückkehr des Ankers aus seiner Arbeitslage in die Ruhelage in Anlage mit einem Anschlag bewegt und dabei das Zählwähler-Schaltrad weiterschaltet.
  • Bei den bekannten Zählertrieben wird zum Anhalten des Schaltrades und der Triebklinke lediglich die Triebklinkenspitze zwischen einem Zahn des Triebrades und dem Anschlag eingeklemmt. Die kinetische Drehenergie des Schaltarmes und des Schaltrades werden dabei in einen Druck umgewandelt, den die Zahnflanke seitlich auf die Triebklinkenspitze ausübt. Da sich die Zähne des Triebrades mit ihren Spitzen in geringem Abstand an dem Anschlag vorbeibewegen, bilden die Zähne des Tridbdes xttw sammen mit dem Anschlag eine bei jedem Schaltvorgang auf die Triebklinkenspitze wirkende Schere, die naturgemäß erheblichen Verschleiß an der Triebklinkenspitze und an den Zähnen des Schaltrades hervorruft. Diese Verschleißerscheinungen werden bei den bekannten Wählertrieben noch dadurch verstärkt, daß zunächst die Triebklinke an dem Anschlag festgehalten wird und der Schaltarm mit dem Schaltrad auf Grund des Trägheitsmomentes bestrebt ist, weiterzulaufen, wobei die Triebklinkenspitze mehr oder weniger stark aus dem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Schaltrades gehoben wird. Hierdurch wird auch zugleich das Anhalten des Schaltarmes; insbesondere bei fortschreitendem Verschleiß der Triebklinke unsicher.
  • Demgegenüber sollen nach der Erfindung die Triebklinke und das Schaltglied, insbesondere das Schaltrad eines Zählwählers oder Drehwählers, mittels eines Anschlages so festgehalten werden, daß gleichzeitig die Triebklinkenspitze zusätzlich fest zwischen zwei Zähne des Schaltgliedes eingeschoben und verkeilt wird.
  • Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Triebklinke mit einem besonderen Ansatz zum Anlegen an den Anschlag versehen ist, der zusammen mit dem Anschlag die auf die Triebklinke zurückwirkende kinetische Energie des Schaltrades in einen auf dieses gerichteten Schub der Triebklinke zum Verkeilen der Triebklinkenspitze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Schaltrades überführt.
  • Entgegen der bisherigen Annahme, daß das Anhalten eines Schaltarmes um so sicherer werde, je näher der Anschlag an die Zähne des Schaltgliedes heranreicht und je fester die Triebklinkenspitze zwischen dem Anschlag einer Zahnflanke eingeklemmt werde, geht die Erfindung von der überraschenden Erkenntnis aus, daß das Anhalten eines Schaltarmes noch viel sicherer wird, wenn die Triebklinkenspitze ßekt in fiejii'Z#wischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Schaltgliedes geschoben wird. Dabei bietet diese Art zum Anhalten eines Schaltarmes noch den wesentlichen Vorteil, daß der Verschleiß an der Triebklinkenspitze und an den Zahnflanken wesentlich herabgesetzt wird.
  • Eine besonders sichere und starke Schubwirkung läßt sich erreichen, wenn der Ansatz der Triebklinke eine sich gegen den Anschlag legende, schrägverlaufende Führungskante aufweist.
  • In besonders günstiger Ausführungform der Erfindung ist die Triebklinkenspitze seitlich am vorderen Ende des Triebklinkenarmes-angeordnet, und der Ansatz stellt eine etwa geradlinige, nach der anderen Seite über den Triebklinkenarm hinausragende Verlängerung der Triebklinkenspitze dar.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, den Anschlag exzenterartig auszubilden und drehverstellbar am Rahmen des Wählers anzubringen. Hierdurch läßt sich nicht allein die Stellung des Schaltarmes gegenüber den Kontaktlamellen justieren, sondern vielmehr auch die Richtung des vom Ansatz der Triebklinke in Verbindung mit dem Anschlag erzeugten Schubes gegenüber dem Schaltrad.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die mechanischen Einzelheiten eines Zählwählers ohne Darstellung der Sperrklinke in Ruhelage und F i g. 2 bei angezogenem Anker.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist die Triebklinke 4, die in die Zahnung des Schaltrades 5 eingreift, über ein federndes. Gelenk mit dem Ankerarm 3 verbunden. An @1ar. Rückseite weist die Triebklinke 4 einen dreieckförmigen Ansatz 4 a auf, der sich mit einer schräglaufenden Führungskante auf einen Anschlag 10 setzt und an diesem entlang gleitet. Der Anschlag 10 ist in Art eine* am Rahen des Wählers angebrachten Exzenters ausgebildet, der durch Verdrehen einstellbar ist.
  • spule In der 1 erregt Darstellung und der Anker der F 2 i g. angezogen. 2 ist die ütr 1V@ , üen et-Ankerarm 3 rastet die Trieblinke 4 in dpo-W3Zahn des Schaltrades 5. Wird .nach F i g. 1 diel,egnetspule 1 stromlos, #. so bewegt sich der Anker 2- unter dem Einfluß CI`er ArrkL(räbreißfeder 6 in "e''!kthelage, und die Triebklinke 4 schaltet über das Triebrad 5 den Kontaktarm 11 von der B. auf die 9. Kontaktlamelle. Während der Rückwärtsbewegung des Ankers gleitet der Ansatz 4 a- der- Triebklinke 4--auf dem Anschlag 10. Die kinetische Drehenergie des im wesentlichen aus den Kontaktarmen 11 und dem Triebrad 5 gebildeten Schaltgliedes führt durch das Gleiten des Ansatzes 4 a_mit einer Führungskante 4.b auf dem Anschlag 10 zum Verkeilen der Triebklinkenspitze im Eingriffszahn des Schaltrades 5. Damit ist eine sichere Einstellung des Kontaktarmes 11 auf die Kontaktlamelle gewährleistet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zählwähler mit einer Triebklinke, die sich bei Rückkehr des Aükers aus seiner Arbeitslage in die Ruhelage in-Anlage an einen Anschlag bewegt und dabei das Schaltrad weiterschaltet, d a -durdhgekennzeichnet; daß die Triebklinke (4) mit einem besonderen Ansatz (4 a) zum Anlegen an den Anschlag (10) versehen ist, der zusammen mit dem Anschlag (10) die auf die Triebklinke (4) zurückwirkende kinetische Energie des Schaltrades {5) in einen :auf dieses gerichteten Schub der Triebklinke (4) zum Verkeilen der Triebklinkenspitze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Schaltrades (5) überführt.
  2. 2. Zählwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4a) der Triebklinke (4) eine sich gegen den Anschlag (10) legende, schräg verlaufende Führungskante (4 b), aufweist.
  3. 3. Zählwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebklinkenspitze seitlich am vorderen Ende des Triebklinkenarmes angeordnet ist und,der Ansatz (4a) eine etwa' geradlinige, nach der anderen Seite über den Triebklinkenarm hinausragende Verlängerung fier-Triebklinkenspitze darstellt.
  4. 4. Zählwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag: (10) exzenterartig ausgebildet und drehverstellbar am Rahmen des Wählers angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 346 869.
DEE20999A 1961-04-27 1961-04-27 Zaehlwaehler Pending DE1180974B (de)

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DE1180974B true DE1180974B (de) 1964-11-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2346869A (en) * 1941-10-17 1944-04-18 Production Instr Company Predetermined counter control

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2346869A (en) * 1941-10-17 1944-04-18 Production Instr Company Predetermined counter control

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