DE1180958B - Rahmenlehre fuer Kraftwagen - Google Patents

Rahmenlehre fuer Kraftwagen

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DE1180958B
DE1180958B DES84079A DES0084079A DE1180958B DE 1180958 B DE1180958 B DE 1180958B DE S84079 A DES84079 A DE S84079A DE S0084079 A DES0084079 A DE S0084079A DE 1180958 B DE1180958 B DE 1180958B
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Germany
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motor vehicle
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DES84079A
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Inventor
Josef Sonner
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0025Measuring of vehicle parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Rahmenlehre für Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenlehre für Kraftwagentypen, deren Rahmen ein hinteres und ein vorderes quergefaßtes Tragrohr aufweisen. Die bisher gebräuchlichen Rahmenlehren für derartige Kraftwagentypen sind fest montiert und erfordern in der Werkstatt einen besonderen Arbeitsplatz. Bei der Überprüfung oder der Reparatur eines Kraftwagenrahmens muß daher die Karosserie abgehoben und das Fahrgestell vollständig zerlegt werden. Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und umständlich und erfordert demzufolge einen erheblichen Zeitaufwand, was insbesondere bei der Analysierung kleinerer Unfallschäden sehr nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine schnelle Überprüfung eines Kraftwagenrahmens ohne Abheben der Karosserie und ohne Zerlegen des Fahrgestells und gleichzeitig unabhängig von einem besonderen Arbeitsplatz zu ermöglichen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Rahmenlehre in fahrbereitem Zustand des jeweiligen Kraftwagens am hinteren Tragrohr des zu prüfenden Rahmens unter dem Rahmen schwenkbar befestigt werden kann und an ihrem anderen Ende Anschlagpunkte aufweist, die bei einem durch einfaches Schwenken vorzunehmenden Anlegen der Lehre an einen nicht verzogenen Rahmen gleichmäßig an dafür vorgesehenen Punkten des Rahmens anliegen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Rahmenlehre in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt die Lehre in ihrer Gesamtansicht, A b b. 2 eine Seitenansicht, A b b. 3 und 4 Einzelheiten der Lagerschalen für die Befestigung am hinteren Tragrohr des Kraftwagens.
  • Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Lehre ist wie folgt: Die Rahmenlehre wird einfach unter den zu prüfenden Kraftwagen geschoben, bis zur hinteren Traverse des Kraftwagens angehoben, die beiden offenen Lagerschalen 1 der Rahmenlehre werden um die Traverse geschlossen und mit Flügelschrauben befestigt. Dann hebt man die Rahmenlehre vorn hoch.
  • Ist der Rahmen des Kraftwagens in Ordnung, dann müssen die beiden Anschlagpunkte 2, 2 a genau unten an der vorderen Quertraverse des Kraftwagens anliegen. Ebenso muß dann die Vorderachse genau in die Rundungen der beiden Anschlagpunkte 3, 3 a passen. Die beiden Anschlagpunkte 4, 4 a müssen am Achskörper anliegen. Wenn der Kraftwagenrahmen in irgendeiner Richtung verzogen, verbogen oder gestaucht ist, so ist dies mit der Rahmenlehre sofort mühelos und schnell festzustellen. Während der Bearbeitung und Reparatur des beschädigten Rahmens kann die Rahmenlehre am Fahrzeug bleiben; sie wird nur vorn losgelassen und bei der Reparatur zur Überprüfung wieder angehoben. Soll der hintere Rahmen des Kraftwagens überprüft werden, dann wird die Rahmenlehre an Anschlagpunkten 2, 2a an der vorderen Traverse des Kraftwagens mit zwei Schrauben festgemacht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rahmenlehre für Kraftwagentypen, deren Rahmen ein hinteres und ein vorderes quergefaßtes Tragrohr aufweisen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Lehre in fahrbereitem Zustand des jeweiligen Kraftwagens am hinteren Tragrohr des zu prüfenden Rahmens unter dem Rahmen schwenkbar (1, la) befestigt werden kann und an ihrem anderen Ende Anschlagpunkte (2, 3 und 4) aufweist, die bei einem durch einfaches Schwenken vorzunehmenden Anlegen der Lehre an einen nicht verzogenen Rahmen gleichmäßig an dafür vorgesehenen Punkten des Rahmens anliegen.
  2. 2. Rahmenlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre zwei als Lagerschalen ausgebildete Vorsprünge (1, 1 a) zur schwenkbaren Befestigung am hinteren Tragrohr des Rahmens aufweist.
  3. 3. Rahmenlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre zwei Anschläge (2, 2a) für die vordere Traverse des Kraftwagens aufweist, welche mit Schrauben an dieser befestigt werden können.
  4. 4. Rahmenlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehre Anschlagpunkte (4, 4 a) für die Achskörper und solche (3, 3 a) für die Vorderachsen des Kraftwagenrahmens aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287314B (de) * 1963-12-14 1969-01-16 Andersson Goesta Herbert Pruefgeraet fuer Rahmen und Achsrohre von Kraftwagen
WO1985000219A1 (fr) * 1983-06-21 1985-01-17 De Froidcourt, Daniel Dispositif pour le controle de vehicules
DE3828838A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-01 Celette Gmbh Anordnung zur diagnose der abmessungen einer kfz-karosserie

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DE1287314B (de) * 1963-12-14 1969-01-16 Andersson Goesta Herbert Pruefgeraet fuer Rahmen und Achsrohre von Kraftwagen
WO1985000219A1 (fr) * 1983-06-21 1985-01-17 De Froidcourt, Daniel Dispositif pour le controle de vehicules
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