DE102009018585A1 - Verfahren zum Montieren eines Verdecks sowie Lehreinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Montieren eines Verdecks sowie Lehreinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Verdecks (21) an einer Karosserie (12, 60) eines offenen Kraftwagens, bei welchem das Verdeck (21) einer Transporteinrichtung entnommen, an der Karosserie (12, 60) ausgerichtet und an dieser befestigt wird, mit den Schritten: - Entnehmen des Verdecks (21) mittels einer Lehreinrichtung (10, 40), insbesondere einer Korblehre (10, 40), - Ausrichten des Verdecks (21) über die Lehreinrichtung (10, 40) in einem vorderen Bereich der Karosserie (12, 60) mittels dafür vorgesehener Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74), - Ausrichten des Verdecks (21) über die Lehreinrichtung (10, 40) in einem hinteren Bereich der Karosserie (12, 60) mittels dafür vorgesehener Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74), - Befestigen des Verdecks (21) an der Karosserie (12, 60).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Verdecks nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Lehreinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Montieren eines Verdecks nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Bekannte Verfahren zum Montieren eines Verdecks an einer Karosserie eines offenen Kraftwagens sehen ein Herausheben des Verdecks mit Hilfe eines Handlinggeräts aus einer Aufbaulehre vor, in der das Verdeck in einer vordefinierten geometrischen Form aufgenommen ist. Zum Einbau des Verdecks in die Karosserie wird eine Schiene des Verdecks, welche als Landebahn bezeichnet wird, an einem Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie angesetzt. Abschließend erfolgt eine Integration des Verdecks über das Handlingsgerät und ein Aufsetzen einer Verdecklehre. Als nächstes wird das Verdeck mit Hilfe der Verdecklehre in Form einer Fächerlehre gegenüber einem hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie ausgerichtet, woraufhin mittels Abstandshaltern, so genannten Shimsplatten, geometrische Ungenauigkeiten des Verdecks und/oder der Fahrzeugkarosserie ausgeglichen werden. Im Anschluss daran wird das Verdeck mittels vier Schrauben auf jeder Seite mit der Fahrzeugkarosserie verschraubt. In einem anschließenden Verfahrensschritt wird in einem vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie das Verdeck durch Dachbefestigungsmittel und Abstandshalter (Shimsplatten) ausgerichtet, woraufhin ein Festschrauben der Schiene (Landebahn) mit zwei Schrauben pro Seite erfolgt.
  • Derartige Verfahren erweisen sich als äußerst zeit- und damit kostenaufwendig, da sie größtenteils per Hand durchgeführt werden. Weiterhin verursachen Nacharbeiten zusätzliche Kosten. Auf Grund der genannten Handarbeit ergibt sich auch ein negativer Einfluss einer Qualität des Verdecks, da eine händische Einstellung des Verdecks, der Landebahn und eine händische Durchführung von Vermittlungsarbeiten eine geringe Reproduzierbarkeit bedeuten, wodurch Nacharbeiten in einem Montagebandablauf, in einer Regenprobe und bei Geräuschtests erforderlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass eine erhöhte Qualität ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Montieren eines Verdecks mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Verfahren zum Montieren eines Verdecks an einer Karosserie eines offenen Kraftwagens, bei welchem das Verdeck einer Transporteinrichtung entnommen, an der Karosserie ausgerichtet und an dieser befestigt wird, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das Verdeck mittels einer Lehreinrichtung, insbesondere einer Korblehre, beispielsweise aus einer Transporteinrichtung entnommen wird, woraufhin es über die Lehreinrichtung in einem vorderen Bereich der Karosserie mittels dafür vorgesehener Anschläge ausgerichtet wird. Im Anschluss daran erfolgt ein Ausrichten des Verdecks über die Lehreinrichtung in einem hinteren Bereich der Karosserie mittels dafür vorhergesehener Anschläge, woraufhin das Verdeck an der Karosserie befestigt wird. Durch den Einsatz der erwähnten Lehreinrichtung ist eine manuelle Einstellung und Ausrichtung des Verdecks an der Karosserie auf ein Minimum reduziert bzw. gar vermieden, wodurch eine hohe Reproduzierbarkeit und damit eine hohe Qualität der Montage des Verdecks ermöglicht ist. Zeit- und damit kostenaufwendige Nacharbeiten beispielsweise zur Korrektur einer fehlerhaften Montage sind damit ebenso vermieden, was auch Gesamtkosten für das Verdeck reduziert. Des Weiteren geht damit eine Reduzierung von Beanstandungen von Nutzern des Kraftwagens mit einem derartigen Verdeck einher, was einen Komfortzugewinn für den Nutzer und damit eine höhere Kundenzufriedenheit bedeutet.
  • In vorteilhafter Weise wird das Verdeck über die Lehreinrichtung in dem vorderen Bereich der Karosserie in Fahrzeughochrichtung, in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet, wodurch das Verdeck in allen drei kartesischen Richtungen bezüglich der Karosserie eine definierte Stellung einnimmt. Dadurch ist eine gute und definierte Ausrichtung erreicht. In diesem Zusammenhang geschieht dabei in dem hinteren Bereich der Karosserie die Ausrichtung in Fahrzeughochrichtung, wodurch in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung ein Toleranzausgleich zur fehlerfreien Montage ermöglicht ist, wodurch eine Dichtigkeit des Verdecks als auch ein Vermeiden von Geräuschen, beispielsweise Quietschen, gewährleistet ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Verdeck auch aus einer anderweitigen Transporteinrichtung, wie beispielsweise einem Aufbaublock, entnommen werden kann, an welchem es an ein Montageband angeliefert werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung wird vor dem Entnehmen des Verdecks das Verdeck mittels Aufnahmevorrichtungen, insbesondere Gewindebolzen, an der Lehreinrichtung fixiert. Dadurch ist eine Relativbewegung zwischen dem Verdeck und der Lehreinrichtung vermieden, da das Verdeck fest an der Lehreinrichtung fixiert ist. Die Ausführung der Aufnahmevorrichtung in Form von Gewindebolzen erweist sich dabei insofern als äußerst vorteilhaft, als dass dadurch eine schnelle Fixierung des Verdecks an der Lehreinrichtung sowie ein schnelles Lösen des Verdecks von der Lehreinrichtung ermöglicht ist, was in einer Reduzierung eines Zeitaufwands für das Verfahren resultiert.
  • Vorteilhafterweise wird die Lehreinrichtung, nachdem sie und das Verdeck an die Karosserie des Kraftwagens bewegt wurden, in dem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Bereich der Karosserie des offenen Kraftwagens in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung über eine Ausrichtnase der Lehreinrichtung ausgerichtet, welche in eine korrespondierende rechteckige Aussparung, eine so genannte Knacke, eines Dachrahmens der Karosserie des Kraftwagens zumindest bereichsweise eingeführt wird. Die rechteckige Aussparung kann dabei auch auf einem Flansch des Dachrahmens, welcher ein Rahmen für eine Windschutzscheibe des Kraftfahrwagens darstellen kann, vorgesehen sein. Dadurch ist die vorteilhafte beschriebene definierte Ausrichtung des Verdecks mit allen Vorteilen auf besonders unaufwendige Art und Weise realisiert, wodurch Kosten für das Verfahren in einem geringen Rahmen gehalten werden können.
  • Diesen kostensparenden Aspekt der Erfindung betrifft auch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, wonach die Lehreinrichtung in dem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Bereich der Karosserie des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über Anschläge auf die Karosserie des Kraftwagen aufgelegt und ausgerichtet wird. Somit ist eine definierte Positionierung des Dachs erreicht, was in einer Vermeidung von zeit- und kostenaufwendigen Nacharbeiten zur Korrektur einer Fehlmontage resultiert.
  • Wird die Lehreinrichtung in dem in Fahrzeugslängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über Anschläge auf hintere Kotflügel des Kraftwagens aufgelegt und ausgerichtet, so birgt dies ebenfalls den Vorteil einer hoch genauen Ausrichtung und Positionierung des Verdecks an der Karosserie des Kraftwagens zur Vermeidung von aufwendigen Nacharbeiten zur Korrektur einer Fehlmontage, was eine Qualität der Montage des Verdecks deutlich steigert. Zudem sind durch das erfindungsgemäße Verfahren deutlich weniger bis gar keine manuellen Tätigkeiten nötig, womit eine Reduzierung eines Personalaufwands und damit eine weitere Kostenreduzierung des Verfahrens einhergehen.
  • Ein besonders vorteilhafter Aspekt der Erfindung sieht vor, dass die Lehreinrichtung in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über in Fahrzeugquerrichtung schwimmend gelagerte Anschläge auf hintere Kotflügel des Kraftwagens aufgelegt und ausgerichtet wird. Dies hat den Vorteil, dass dadurch ein Toleranzausgleich mit einer exakten Ausrichtung und Positionierung des Verdecks gegenüber der Karosserie des Kraftwagens ermöglicht ist auf Grund einer gewissen Flexibilität durch die schwimmende Lagerung, wodurch die Lehreinrichtung bzw. das Verdeck auch nach Aufsetzen bzw. Auflegen auf die Karosserie des Kraftwagens in einem gewissen Rahmen beweglich ist.
  • Zur Vermeidung von Verzögen der Karosserie des Kraftwagens und damit von Ungenauigkeiten bei der Montage kann vorteilhafter Weise eine Abfederung in Form einer Entlastung der Lehreinrichtung auf einer B-Säule der Karosserie des Kraftwagens gesehen sein.
  • Zur Realisierung einer sehr genauen und definierten Ausrichtung und Positionierung des Verdecks gegenüber der Karosserie und damit zur Erreichung einer hohen Qualität und Reproduzierbarkeit der Montage ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie des Kraftwagens das Verdeck gegenüber der Karosserie in Fahrzeugquerrichtung an einer Innenseite der hinteren Kotflügel der Karosserie mittels Stiftelementen zentriert wird, welche über einen Hebel gleichzeitig in Richtung einer Karosserieaußenseite oder einer Karosserieinnenseite bewegt werden. Die erwähnten Stiftelemente sind dabei manuell betätigbar, sie können allerdings auch automatisiert zu betätigen sein zur weiteren Personal- und damit zur Kosteneinsparung des Verfahrens.
  • Das auf die beschriebene Art und Weise sehr genau und definiert ausgerichtete Verdeck wird bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit der Karosserie des Kraftwagens durch Toleranzausgleichselemente, insbesondere durch Witol-Elemente, verschraubt. Dadurch sind Höhen- und/oder Tiefendifferenzen ausgleichbar. Diese Toleranzausgleichelemente erfüllen somit zum einen eine Aufgabe einer Fixierung des Verdecks an der Karosserie des Kraftwagens, zum anderen ermöglichen sie den beschriebenen Toleranzausgleich. Sie erfüllen somit zwei Aufgaben. Dadurch ist eine Teileanzahl reduziert, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, bei welchen sowohl Verschraubungselemente als auch Toleranzausgleichselemente beispielsweise in Form von Abstandshalter, so genannten Schimsplatten, vorgesehen sind. Dies bedeutete eine weitere Kostenreduktion des Verfahrens, da nicht nur weniger Teile sondern auch eine geringere Anzahl von Verfahrensschritten von Nöten sind.
  • Die Lehreinrichtung kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dabei manuell, teilautomatisch oder vollautomatisch bewegt werden. Eine manuelle Bewegung erlaubt eine ständige Überprüfung der Ausrichtung und der Positionierung des Verdecks gegenüber der Karosserie und gegebenenfalls zeitnahe Eingriffe durch einen Bediener.
  • Eine vollautomatische Bewegung spart Personalkosten ein und erlaubt eine sehr hohe Reproduzierbarkeit des Verfahrens und damit eine sehr hohe Qualität.
  • Eine teilautomatische Bewegung erlaubt dabei eine Verknüpfung der zuvor genannten Vorteile in Form einer maschinellen Bewegung des Verdecks bei gleichzeitiger Gegebenheit einer Eingriffsmöglichkeit durch den Bediener.
  • Die Erfindung betrifft zu dem eine Lehreinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Montieren eines Verdecks einer Karosserie eines offenen Kraftwagens nach einer zuvor beschriebenen Ausführungsform oder nach einer Kombination der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, welche im Wesentlichen aus einer Mehrzahl von Strebenelementen gebildet ist. Dadurch ist eine Lehreinrichtung geschaffen, mittels derer alle in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Vorteile erreichbar sind bei gleichzeitiger Geringhaltung eines Gewichts der Lehreinrichtung, was ein Handling in der Montage vereinfacht, wodurch reduzierte Kosten für das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind dabei als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehreinrichtung anzusehen. Somit ist eine sehr biegesteife Lehre geschaffen, mittels derer das Verdeck in einer genau definierten Lage ohne Verwindungen aufnehmbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Lehreinrichtung eine Korbform auf, wodurch die beschriebenen Vorteile in besonders ausgeprägter kostengünstiger Art und Weise erreichbar sind.
  • Vorteilhafter Weise sind die genannten Anschläge der Karosserie bzw. der Lehreinrichtung im Wesentlichen aus einem Kunststoff gebildet bzw. weisen eine Kunststoff-Oberfläche auf, um eine Beschädigung der Karosserie beispielsweise in Form von Kratzern oder Dellen zu vermeiden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäßen Lehreinrichtung ist eine hohe reproduzierbare Qualität der Montage des Verdecks erreicht, womit eine Reduzierung von Gewährleistungs- und Kulanzkosten einhergeht. Vorhaltemaße sind reproduzierbar einbringbar, und ein Einfluss eines Monteurs und damit tagesformabhängige Schwankungen der Qualität der Montage und daraus resultierende Nacharbeiten sind vermeidbar.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei dem genannten Verdeck sowohl um ein klapp- bzw. faltbares Stoffverdeck als auch um ein klapp- bzw. faltbares solides Verdeck handeln kann, wobei ein solides Verdeck sich auf die Ausbildung des Verdecks im Wesentlichen Metall aus wie beispielsweise einem Stahl oder einem Leichtbauwerkstoff oder dergleichen bezieht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten zu der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehenden in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die in der nachfolgenden in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausrichtung einer Korblehre zur Montage eines Verdecks an einer Karosserie eines offenen Kraftwagens in einem vorderen Bereich der Karosserie und in einem hinteren Bereich der Karosserie,
  • 2 eine schematische Draufsicht der Ausrichtung gemäß 1 sowie zwei Detailansichten,
  • 3 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht einer Korblehre zur Montage eines Verdecks an einer Karosserie eines offenen Kraftwagens und
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Korblehre gemäß 3, welche an einer schematisch dargestellten Karosserie eines offenen Kraftwagens zur Montage eines Verdecks ausgerichtet ist.
  • Während die 1 und 2 eine Ausrichtung einer schematisch dargestellten Korblehre zur Montage eines Verdecks eines offenen Kraftwagens darstellen, zeigen die 3 und 4 eine Ausführungsform einer derartigen Korblehre zur definierten und reproduzierbaren Montage eines Verdecks eines offenen Kraftwagens an einer Karosserie des offenen Kraftwagens.
  • Die 1 zeigt eine Korblehre 10 mittels welcher ein Verdeck 21 an einer Karosserie 12 eines offenen Kraftwagens montierbar ist. Dazu wird das Verdeck 21 aus einer Transporteinrichtung, mittels welcher das Verdeck 21 an ein Montageband angeliefert wird, entnommen, und über die Korblehre 10 zu einem in einem vorderen Bereich der Karosserie 12 als auch in einem hinteren Bereich der Karosserie 12 des offenen Kraftwagen ausgerichtet.
  • Dazu wird das Verdeck 21 zunächst auf der Karosserie 12 über Anschläge abgelegt. Die Bewegung der Korblehre 10 und die Ausrichtung erfolgt dabei mittels eines Roboters 21.
  • Die 1 verdeutlicht insbesondere die Ausrichtung der Korblehre 10 an der Karosserie 12 in Fahrzeuglängsrichtung gemäß einem Richtungspfeil 14 in Fahrzeughochrichtung gemäß einem Richtungspfeil 16. Dazu wird die Korblehre 10 an einem Dachrahmen 18 der Karosserie in einem Bereich einer Landebahn ausgerichtet und anschließend mittels Toleranzausgleichselemente verschraubt.
  • Die 2 verdeutlicht den Aspekt der Ausrichtung der Korblehre 10 an der Karosserie 12 sowohl im vorderen Bereich der Karosserie 12 als auch im hinteren Bereich der Karosserie 12. Wie in einer Detailansicht in 2 zu sehen ist, weist die Korblehre 10 Ausrichtpunkte 22 in Fahrzeuglängs- und in Fahrzeugquerrichtung auf, welche aus Kunststoff ausgebildet sind zur Vermeidung einer Beschädigung der Karosserie. Wie in der 2 zu sehen ist, umgreift die Korblehre 10 mittels einer dafür vorgesehenen Lasche den Dachrahmen 18. Ein unterer Teil der Lasche ist dabei klappbar ausgebildet, welcher gemäß einem Richtungspfeil 24 klappbar ist zur Umgreifung des Dachrahmens 18.
  • In Fahrzeugquerrichtung gemäß einem Richtungspfeil 26 ist im vorderen Bereich der Karosserie 12 die Korblehre 10 über eine so genannte Knacke 31 ausrichtbar, in welche eine korrespondierende Nase 30 der Korblehre 10 eingeführt wird.
  • In einem hinteren Bereich der Karosserie des offenen Kraftwagens wird die Korblehre 10 in Fahrzeugquerrichtung über eine Messstange und einen Exzenter automasiert ausgerichtet. Das Bezugszeichen 21 in den 1 und 2 bezeichnet einen Zusammenbau des Verdecks in abgelegtem Zustand. In Fahrzeughochrichtung erfolgt eine Ausrichtung der Korblehre 10 mit dem an ihr befestigten Verdeck 21 im hinteren Bereich der Karosserie 12 durch Auflage auf Kotflügel 28 und 29 der Karosserie 12.
  • 3 zeigt vier Ansichten einer Korblehre 40, welche beispielsweise die Korblehre 40 gemäß den 1 und 2 darstellt. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet dabei eine Fahrzeughochrichtung, welche als Z-Richtung zu bezeichnen ist. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet ein Fahrzeugquerrichtung, welche als Y-Richtung zu bezeichnen ist und das Bezugszeichen 48 bezeichnet eine Fahrzeugslängsrichtung, welche als X-Richtung zu bezeichnen ist. In diesem Zusammenhang sind in der 3 Anschläge mit X, Y und Z bezeichnet, wobei sich diese Buchstaben auf die Fahrzeugrichtung beziehen, in welche die Korblehre 40 bzw. das Verdeck mittels des jeweiligen bezeichneten Anschlags ausgerichtet werden kann. Mit anderen Worten bedeutet dies beispielsweise, dass mittels eines Anschlags, welcher mit X bezeichnet ist, die Korblehre 40 bzw. das an ihr befestigte Verdeck in X-Richtung ausgerichtet werden kann.
  • Ein Richtungspfeil 50 gibt in der 3 eine Fahrtrichtung eines Kraftwagens an, an dessen Karosserie dessen genannte Verdeck angebracht wird.
  • Die Korblehre 40 weist dabei eine Nase 42 auf, mittels derer die Korblehre 40 in einem vorderen Bereich der Karosserie des Kraftwagens ausrichtbar ist, was insbesondere in Zusammenschau mit den 1 und 2 deutlich wird. Bei Darstellung A handelt es sich um eine Vorderansicht, Darstellung B gibt eine Seitenansicht der Korblehre 40 wieder, während Darstellung C eine Draufsicht und Darstellung D eine perspektivische Ansicht der Korblehre 40 zeigen.
  • Die 4 zeigt die Korblehre 40, welche nun ausgerichtet auf einer schematischen Karosserie 60 eines offenen Kraftwagens zur Montage eines Verdecks angeordnet ist. Ein Richtungspfeil 62 gibt dabei wieder eine Fahrrichtung des Kraftwagens an. Die Korblehre 40 wird mittels Anschlägen 64, 66, 68 und 70 in Z-Richtung, das heißt in Hochrichtung des Kraftwagens an der Karosserie desselbigen ausgerichtet. Eine Ausrichtung in X, das heißt also in Fahrzeuglängsrichtung und in Y – das heißt in Fahrzeugquerrichtung erfolgt in einem vorderen Bereich der Karosserie über die in Zusammenhang mit 3 beschriebene Nase 42, welche in einer korrespondierenden Öffnung eines Dachrahmens 72 der Karosserie 60 eingeführt wird.
  • Eine Y-Ausrichtung in einem hinteren Bereich der Karosserie 60 des Kraftwagens erfolgt durch entsprechende Anschläge 74 an Kotflügeln der Karosserie 60.
  • Zudem weist die Korblehre 40 Aufnahmestellen 74 auf, an welchen das zu montierende Verdeck über Aufnahmebolzen der Korblehre 40 verschraubt und so an der Korblehre 40 fixiert wird.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Montieren eines Verdecks (21) an einer Karosserie (12, 60) eines offenen Kraftwagens, bei welchem das Verdeck (21) einer Transporteinrichtung entnommen, an der Karosserie (12, 60) ausgerichtet und an dieser befestigt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Entnehmen des Verdecks (21) mittels einer Lehreinrichtung (10, 40), insbesondere einer Korblehre (10, 40), – Ausrichten des Verdecks (21) über die Lehreinrichtung (10, 40) in einem vorderen Bereich der Karosserie (12, 60) mittels dafür vorgesehener Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74), – Ausrichten des Verdecks (21) über die Lehreinrichtung (10, 40) in einem hinteren Bereich der Karosserie (12, 60) mittels dafür vorgesehener Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74), – Befestigen des Verdecks (21) an der Karosserie (12, 60).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Entnehmen des Verdecks (21) das Verdeck (21) mittels Aufnahmevorrichtungen (74), insbesondere Gewindebolzen (74), an der Lehreinrichtung (10, 40) fixiert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehreinrichtung (10, 40) in dem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Bereich der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens in Fahrzeugquerrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung über eine Ausrichtnase (30) der Lehreinrichtung (10, 40) ausgerichtet wird, welche in eine korrespondierende rechteckige Aussparung (31) eines Dachrahmens (18, 72) der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens zumindest bereichsweise eingeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehreinrichtung (10, 40) in dem in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Bereich der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74) auf die Karosserie (12, 60) des Kraftwagens aufgelegt und ausgerichtet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehreinrichtung (10, 40) in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über Anschläge (62, 64, 66, 68, 70, 74) auf hintere Kotflügel (28, 29) des Kraftwagens aufgelegt und ausgerichtet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehreinrichtung (10, 40) in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens in Fahrzeughochrichtung über in Fahrzeugquerrichtung schwimmend gelagerte Anschläge auf hintere Kotflügel des Kraftwagens aufgelegt und ausgerichtet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Bereich der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens das Verdeck (21) gegenüber der Karosserie (12, 60) in Fahrzeugquerrichtung an einer Innenseite der hinteren Kotflügel (28, 29) mittels Stiftelementen zentriert wird, welche über einen Hebel gleichzeitig in Richtung einer Karosserieaußenseite oder einer Karosserieinnenseite bewegt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (21) mit der Karosserie (12, 60) des Kraftwagens durch Toleranzausgleichselemente verschraubt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehreinrichtung (10, 40) manuell oder teilautomatisch oder vollautomatisch bewegt wird.
  10. Lehreinrichtung (10, 40) zur Durchführung eines Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche im Wesentlichen aus einer Mehrzahl von Strebenelementen gebildet ist.
  11. Lehreinrichtung nach Anspruch 10, welche im Wesentlichen eine Korbform aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3010688A1 (fr) * 2013-09-19 2015-03-20 Peugeot Citroen Automobiles Sa Outil permettant de remplacer le capot avant d'un vehicule automobile par un nouveau capot
DE102014105512A1 (de) * 2014-04-17 2015-10-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Voreinstellung bzw. Komplettierung von Karosserieteilen
DE102018201961A1 (de) 2018-02-08 2019-08-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Montage eines Montageumfangs an einem Anbindungs-Bereich einer Fahrzeugkarosserie und Vorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren

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