DE102010008207A1 - Vorrichtung zur Montage einer Seitenscheibe sowie Verfahren zur Montage einer solchen Seitenscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Montage einer Seitenscheibe sowie Verfahren zur Montage einer solchen Seitenscheibe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (32) zur Montage einer Seitenscheibe (30) eines offenen Kraftwagens, welche über entsprechende vorrichtungsseitige Stützelemente (34) an korrespondierenden Aufnahmen (36) der Karosserie des Kraftwagens positionierbar ist, und welche wenigstens einen Anschlag (40, 44) aufweist, mittels welchem die Seitenscheibe (30) in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens einstellbar ist, sowie ein Verfahren zur Montage einer Seitenscheibe (30) eines offenen Kraftwagens mittels einer Vorrichtung (32), welche über entsprechende vorrichtungsseitige Stützelemente (34) an korrespondierenden Aufnahmen (36) der Karosserie des Kraftwagens positioniert wird, wonach die Seitenscheibe (30) mittels wenigstens eines Anschlags (40, 44) der Vorrichtung (32) in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung zur Montage einer Seitenscheibe eines offenen Kraftwagens sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Seitenscheibe.
  • Aus dem Serienkraftwagenbau ist es bekannt, eine Seitenscheibe eines offenen Kraftwagens auszurichten und zu montieren, wobei diese Ausrichtung und diese Montage einen hohen Aufwand erfordern. Dies wirkt sich negativ für die Montagekosten und damit auf die Gesamtkosten des Kraftwagens aus.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Montage eines Seitenscheibe sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Seitenscheibe bereitzustellen, welche einen geringen Aufwand zur Montage der Seitenscheibe ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Montage einer Seitenscheibe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Montage einer solchen Seitenscheibe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäße Vorrichtung zur Montage einer Seitenscheibe eines offenen Kraftwagens ist über entsprechende, vorrichtungsseitige Stützelemente an korrespondierenden Aufnahmen der Karosserie des Kraftwagens positionierbar. Des Weiteren weist die Vorrichtung wenigstens einen Anschlag auf, mittels welchem die Seitenscheibe in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens einstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet somit die Soll-Position der Seitenscheibe und somit ihre Ideallage relativ zur Karosserie des Kraftwagens unter Berücksichtigung von Rohbautoleranzen und einer entsprechenden Position des Verdecks bzw. des Dachs des Kraftwagens ab. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das geschlossene Dach bzw. Verdeck des offenen Kraftwagens simulierbar, wobei dieses Dach bzw. das Verdeck noch nicht montiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine schnelle und aufwandsarme Montage der Seitenscheibe, was die Kosten für die Montage und damit die Kosten für den gesamten Kraftwagen in einem geringen Rahmen hält. Die Vorrichtung stellt eine Lehre dar, durch welche bei einer Serienherstellung bei einer Mehrzahl von offenen Kraftwagen jeweilige Seitenscheiben schnell, reproduzierbar und in einer hohen Qualität montiert werden können.
  • Ein Monteur, welcher die Seitenscheibe montiert, kann die Seitenscheibe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise schwimmend in korrespondierenden Aufnahmen eines Fensterhebers zu dem zumindest einen Anschlag der Vorrichtung exakt auf Anlage positionieren und anschließend Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, mit einer gewünschten und vorgegebenen Kraft bzw. Drehmoment anziehen.
  • Eine Nachjustierung der Seitenscheibe sowie von Endanschlägen an dem Fensterheber ist nicht nötig, was den Zeit- und Kostenaufwand für die Montage der Seitenscheibe und damit für den gesamten Kraftwagen um ein weiteres reduziert.
  • Gegebenenfalls ist mittels der Vorrichtung eine sehr schnelle Fehleranalyse durchführbar, wodurch etwaige Fehler schnell, aufwandsarm und kostengünstig aufgefunden und beseitigt werden können. Auch während einer Entwicklung des Kraftwagens ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insofern äußerst vorteilbehaftet, als sie als so genanntes Negativ der Soll-Position der Seitenscheibe eingesetzt werden kann und somit unterschiedliche Soll-Positionen der Seitenscheibe sowie des geschlossenen Daches bzw. Verdecks getestet werden können. Darüber hinaus ist eine Duplizierung der Soll-Position der Seitenscheibe über unterschiedliche Kraftwagen hinweg ohne weiteres und sehr einfach möglich, was einen weiteren Kostenvorteil mit sich bringt.
  • Die Vorrichtung ist beispielsweise an einem einer Windschutzscheibe des Kraftwagens zugeordneten Rahmenelement, insbesondere an einem in Fahrzeughochrichtung oberen Querrahmen, befestigbar. Vorteilhafterweise ist sie dabei an so genannten Landebahnen und/oder an einem Dach- bzw. Verdeckverschluss des Kraftwagens montierbar. Zusätzliche Aufnahmeelemente sind somit nicht vonnöten, was die Kosten für den Kraftwagen gering hält.
  • Bei den korrespondierenden Aufnahmen der Karosserie handelt es sich beispielsweise um Aufnahmen für eine so genannte Korblehre, welche eine Lehre zur Montage des Dachs bzw. des Verdecks darstellt, mittels welcher das Dach bzw. das Verdeck sowie entsprechende Verschlüsse an dem Rahmenelement montierbar sind. Da die Aufnahmen bzw. die Aufnahme auf Seiten der Karosserie für die Korblehre ohnehin vorhanden sind, sind zusätzliche Aufnahmevorrichtungen nicht vonnöten, was den Aufwand und damit den Kosten gering hält.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenscheibe mittels des wenigstens einen Anschlags in Fahrzeughochrichtung, welche auch als z-Richtung bezeichnet wird, positionierbar, wobei also der wenigstens eine Anschlag zu einer in Fahrzeughochrichtung oberen Kante der Seitenscheibe korrespondiert. Besonders vorteilhafterweise weist die Vorrichtung zumindest einen weiteren Anschlag auf, mittels welchem die Seitenscheibe in Fahrzeuglängsrichtung, welche auch als x-Richtung bezeichnet wird, positionierbar ist, wobei also der zumindest eine weitere Anschlag zu einer in Fahrzeuglängsrichtung hinteren oder vorderen Kante der Seitenscheibe korrespondiert. Durch diese zumindest zwei Anschläge kann die Soll-Position der Seitenscheibe durch die Vorrichtung schnell und aufwandsarm abgebildet werden.
  • Der Anschlag bzw. die Anschläge sind dabei zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff gebildet, was eine Beschädigung und/oder ein Verkratzen der Seitenscheibe bei der Montage zumindest reduziert.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Verfahren zur Montage einer Seitenscheibe eines offenen Kraftwagens mittels einer Vorrichtung, welche über entsprechende vorrichtungsseitige Stützelemente an korrespondierenden Aufnahmen der Karosserie des Kraftwagens positioniert wird, wonach die Seitenscheibe mittels wenigstens eines Anschlags der Vorrichtung in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens eingestellt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und umgekehrt anzusehen.
  • Ebenso wie die Vorrichtung ermöglicht auch das erfindungsgemäße Verfahren eine hohe Zeitersparnis bei der Montage einer Seitenscheibe bzw. bei der Montage einer Mehrzahl von Seitenscheibe bei jeweiligen offenen Kraftwagen, was eine geringe Taktzeit und somit geringe Montagekosten ermöglicht. Dies gilt dabei sowohl für die Serienfertigung von Kraftwagen als auch für eine Erprobungsphase während einer Entwicklung eines solchen Kraftwagens.
  • Darüber hinaus ist die Einstellung der Seitenscheibe unabhängig von einer Person bzw. einem Monteur und damit prozesssicher, reproduzierbar und mit einer hohen Qualität durchführbar. Durch das Bereitstellen der Vorrichtung als Lehre sind auch ein Schulungsaufwand für einen solchen Monteur und die korrespondierenden Kosten als gering zu beziffern.
  • Die exakte, individuelle Einstellung der jeweiligen Seitenscheibe zum jeweiligen Kraftwagen unter Berücksichtigung aller notwendigen Toleranzen lässt Nacharbeiten unnötig werden oder reduziert zumindest den Aufwand für solche Nacharbeiten. Des Weiteren ist dadurch ein Potential zur Verbesserung eines Einklemmschutzes bezüglich eines zu berücksichtigenden Abstandsmaßes möglich.
  • Ein weiterer Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren einhergeht ist, dass Garantie- und Kulanzkosten infolge der höheren Qualität der Montage reduziert werden können, da die Wahrscheinlichkeit von Wasserundichtigkeiten, Windgeräuschen, Funktionsfehlern und/oder dergleichen zumindest reduziert sind. Die einfach Handhabung und Durchführung der Vorrichtung bzw. des Verfahrens ermöglicht es auch, externe Werkstätten mit der Montage bzw. dem Austausch der Seitenscheibe zu betrauen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der Figur eine schematische Seitenansicht einer Tür eines offenen Kraftwagens mit einem Fensterheber, an welchen eine Seitenscheibe mittels einer Vorrichtung zu montieren ist.
  • Die Figur zeigt eine Tür 10 eines Kraftwagens, welche über an einer Stirnseite 12 der Tür 10 befestigte Scharniere 14 und 16 an einer Karosserie eines offenen Kraftwagens schwenkbar zu befestigen ist.
  • In einem Aufnahmebereich 18 der Tür 10 ist ein Seitenaufprallschutz 20 vorgesehen, der zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung gemäß einem Richtungspfeil 22 verläuft und Insassen des Kraftwagens bei einem Seitenaufprall schützt.
  • Des Weiteren ist in dem Aufnahmebereich 18 eine Fensterhebereinrichtung 24 vorgesehen, die Schienen 26 sowie einen Stellantrieb 28 umfasst. Die Schienen 26 dienen dazu, eine Seitenscheibe 30 des offenen Kraftwagens bei einem Öffnen und Schließen der Scheibe zu führen, wobei dieses Öffnen und Schließen mittels des Stellantriebs 28 elektrisch erfolgt.
  • Zur Realisierung einer aufwandsarmen, schnellen und damit kostengünstigen Montage der Seitenscheibe 30 an der Tür 10 bzw. den Schienen 26 ist eine in der Figur ausschnittsweise dargestellte Vorrichtung 32 vorgesehen. Die Vorrichtung 32 ist über vorrichtungsseitige Stützelemente 34 an Landebahnen 36 der Karosserie des Kraftwagens sowie an einer Aufnahme einer Lehre zur Montage des Dachs bzw. des Verdecks des Kraftwagens positionierbar. Die Landebahnen 36 sind dabei an einem zumindest im Wesentlichen im Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Querrahmen 38 angeordnet, welcher ein Rahmenelement für eine Windschutzscheibe des Kraftwagens darstellt.
  • Zur Einstellung einer gewünschten Soll-Position der Seitenscheibe 30 relativ zu der Karosserie des Kraftwagens und insbesondere zur Tür 10 und der Fensterhebereinrichtung 24 umfasst die Vorrichtung 32 einen ersten Anschlag 40, mittels welchem eine Soll-Position der Scheibe im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung gemäß einem Richtungspfeil 42 einstellbar ist. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 32 einen weiteren Anschlag 44, mittels welchem eine Soll-Position der Seitenscheibe 30 zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung gemäß dem Richtungspfeil 22 einstellbar ist. Durch den zu einer in Fahrzeughochrichtung oberen Kante 46 korrespondierenden Anschlag 40 und den zu einer in Fahrzeuglängsrichtung hinteren Kante 48 der Seitenscheibe 30 korrespondierenden Anschlag 44 ist insgesamt die Soll-Position der Seitenscheibe 30 relativ zu der Tür 10 und damit zur Karosserie des Kraftwagens einstellbar, wodurch die Seitenscheibe 30 schwimmend in Aufnahmen der Fensterhebereinrichtung 44 und damit relativ zu den Schienen 26 positioniert und anschließend Befestigungsschrauben mit einem gewünschten Drehmoment angezogen werden können. Gehalten wird die Seitenscheibe 30 über eine Halteeinrichtung 48 der Vorrichtung 32, was ein Handling der Seitenscheibe 30 bei ihrer Montage weiterhin erleichtert.
  • Aufgrund der schnellen, einfachen und kostenunaufwändigen Montage der Seitenscheibe 30 durch Einsatz der Vorrichtung 32 sind zeit- und kostenaufwändige Nacharbeiten zumindest nahezu vermieden sowie eine Funktionserfüllungssicherheit der Seitenscheibe 30 beispielsweise bezüglich ihres Öffnen und Schließens deutlich gesteigert.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (32) zur Montage einer Seitenscheibe (30) eines offenen Kraftwagens, welche über entsprechende vorrichtungsseitige Stützelemente (34) an korrespondierenden Aufnahmen (36) der Karosserie des Kraftwagens positionierbar ist, und welche wenigstens einen Anschlag (40, 44) aufweist, mittels welchem die Seitenscheibe (30) in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens einstellbar ist.
  2. Vorrichtung (32) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (32) an einem einer Windschutzscheibe des Kraftwagens zugeordneten Rahmenelement (38) befestigbar ist.
  3. Vorrichtung (32) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenscheibe (30) mittels des wenigstens einen Anschlags (40, 44) in Fahrzeughochrichtung (42) positionierbar ist.
  4. Vorrichtung (32) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Anschlag (40, 44) zu einer in Fahrzeughochrichtung (42) oberen Kante der (46) Seitenscheibe (30) korrespondiert.
  5. Vorrichtung (32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenscheibe (30) mittels des wenigstens einen Anschlags (40, 44) in Fahrzeuglängsrichtung (22) positionierbar ist.
  6. Vorrichtung (32) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Anschlag (40, 44) zu einer in Fahrzeuglängsrichtung (22) hinteren oder vorderen Kante (48) der Seitenscheibe korrespondiert.
  7. Vorrichtung (32) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Anschlag (40, 44) zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Montage einer Seitenscheibe (30) eines offenen Kraftwagens mittels einer Vorrichtung (32), welche über entsprechende vorrichtungsseitige Stützelemente (34) an korrespondierenden Aufnahmen (36) der Karosserie des Kraftwagens positioniert wird, wonach die Seitenscheibe (30) mittels wenigstens eines Anschlags (40, 44) der Vorrichtung (32) in zumindest einer Soll-Position relativ zur Karosserie des Kraftwagens eingestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015004497A1 (de) 2015-04-04 2015-12-03 Daimler Ag Vorrichtung und Verfahren zur Montage zumindest einer Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs
DE102015013818A1 (de) 2015-10-27 2016-04-14 Daimler Ag Positionierelement zum Ausrichten einer Seitenscheibe eines Personenkraftwagens

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