DE1180764B - Kippfannenwagen mit durch eine Kipp-vorrichtung schwenkbare Pfanne - Google Patents

Kippfannenwagen mit durch eine Kipp-vorrichtung schwenkbare Pfanne

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DE1180764B
DE1180764B DE1961P0028036 DEP0028036A DE1180764B DE 1180764 B DE1180764 B DE 1180764B DE 1961P0028036 DE1961P0028036 DE 1961P0028036 DE P0028036 A DEP0028036 A DE P0028036A DE 1180764 B DE1180764 B DE 1180764B
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DE
Germany
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tilting
kipppfannenwagen
pan
undercarriage
bearing
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DE1961P0028036
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Inventor
Rudolf Schoeps
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ZWEIGNIEDERLASSUNG KOELN BAYEN
Pintsch Bamag AG
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG KOELN BAYEN
Pintsch Bamag AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/06Equipment for tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61D9/00Tipping wagons
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Description

  • Kipppfannenwagen mit durch eine Kippvorrichtung schwenkbare Pfanne Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipppfannenwagen mit einem eine Pfanne aufnehmenden Tragring, der durch eine Kippvorrichtung schwenkbar ist.
  • Bei den bekannten Kipppfannenwagen dieser Art ist im allgemeinen die Pfanne um ihre Schwerpunktsachse kippbar. Am Tragring sind zu diesem Zweck seitlich Drehzapfen angebracht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Ausgußschnauze beim Kippen eine kreisbogenförmige Bewegung mit verhältnismäßig großem Radius ausführt. Das Entleeren der Pfanne wird dadurch erschwert. Zum Beispiel kann der Kipppfannenwagen deshalb nicht an die Stelle, an der die Pfanne entleert werden soll, nahe heranfahren. Ferner ist die Richtung des Stromes des ausfließenden Gutes ständig Änderungen unterworfen.
  • Um einen kleineren Schwenkradius des Ausgusses zu erreichen, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Tiegel zum Gießen im Schwerpunkt nicht nur kippbar, sondern auch in waagerechter Richtung verschiebbar gelagert sind und die Ausgußschnauze mittels einer Kurvenführung in der beim Gießen gewünschten Bewegung geführt wird. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Führungselemente wie Führungsschienen usw. stark verschleißen und oft ausgewechselt werden müssen. Bei einer weiteren bekannten Ausführung eines Kipppfannenwagens ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwei Schwenkachsen vorgesehen sind, um die nacheinander eine von einem Traggerüst gehaltene Pfanne derart verschwenkbar ist, daß die Ausgüßschnauze der Pfanne einen kleinen Radius beschreibt. Hierbei muß jedoch mindestens eine Lagerung aus einer den Lagerzapfen umgreifenden, einseitig offenen Klaue bestehen, die bei Erreichen der zweiten Schwenkachse außer Eingriff kommt. Diese offene Lagerung ist Verschmutzungen ausgesetzt und störanfällig. Weiter muß die die Schwenkung bewirkende hydraulische Anlage in' ihrem Angriffspunkt einen verhältnismäßig großen Weg zurücklegen, so daß die Druckzylinder oder zumindest Druckstangen frei und ungeschützt schwenkbar auf der Wagenplattform aIngebracht sein müssen.
  • Die Erfindung _hät die Aufgabe, die Nachteile `der bekannten Vorrichtungen zu vermdiden: Der kipppfannenwagen nach'der Erfindung ist'gekennzeichnet durch zwei seitlich ani Tragring angeordnete, nach vorn ragende, um eine Achse in der Nähe der Ausgußschnauze der Pfanne schwenkbare, Arme und einen an diesen Armen angreifenden Dipp- , antrieb.
  • Der erfindungsgemäße Kipppfannenwagen hat den Vorteil, daß der Tragring über die Tragarme mit dem Unterwagen in geschlossenen Lagerstellen ständig verbunden sein kann; so daß keine Gefahr der Ver-@ schmutzung der Lagerstellen besteht. Der Kippantrieb kann vorteilhafterweise an einer ebenfalls geschlossenen zweiten Lagerstelle am Schwenkarm angelenkt sein.
  • Die Schwenkarme können erfindungsgemäß den Tragring seitlich Untergreifen und von dieser Befestigungsstelle schräg nach oben gerichtet sein. Hierdurch wird- das Auftreten von Torsionskräften im' Tragring beim Kippvorgang vermieden: Außerdem' wird dadurch der Raum um die seitlich an der Pfanne angebrachten Kranzapfen freigehalten, s6 daß das' Einhaken des Kranhakens"erleichtert wird.'
    In F i g. 1 trägt im vorderen Teil des Kipppfannenwagens ein Tragring 1 eine Pfanne 2. Im rückwärtigen Teil des Kipppfannenwagens ist ein Bedienungsraum 3 vorgesehen, in dem auch die Aggregate zur Erzeugung des Flüssigkeitsdruckes für eine ebenfalls auf dem vorderen Teil des Wagens angeordnete hydraulische Kippeinrichtung für den Tragring 1 untergebracht sind. An dem Tragring sind seitlich unter seine Unterkante greifende Schwenkarme 4 angebracht, die in Ruhestellung, d. h. bei nicht gekippter Pfanne, auf Auflagern 5 ruhen. Die Schwenkarme 4 verlaufen schräg nach oben und sind in Lagern 6 jeweils seitlich der Pfanne, etwas unterhalb des Ansatzes der Ausgußschnauze 7 schwenkbar gelagert. Die den Lagerbolzen aufnehmenden Lageraugen 6', 6" sind von senkrechten, den Unterwagen seitlich verkleidenden Blechwänden 8, 8' getragen.
  • An einer zweiten Lagerstelle 9 im Schwenkarm greift eine Druckstange 10 einer Kippvorrichtung an. Diese Druckstange kann, wenn es die Platzverhältnisse im Unterwagen gestatten, von einem unmittelbar darunter angeordneten senkrecht stehenden Druckzylinder bewegt werden. Um die nötige Hubhöhe zu erreichen, kann ein Teleskopzylinder vorgesehen sein. Um den Kipppfannenwagen besonders niedrig halten zu können, ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Druckstange 10, wie dies in F i g. 1. und 2 gezeigt ist, über einen Umlenkhebel11 mit einem liegenden, seitlich im unteren Teil des Kipppfannenwagens angeordneten Arbeitszylinder 12 verbunden ist. Zum Kippen der Pfanne wird der Arbeitszylinder 12 unter Druck gesetzt. Die Druckstange 13 des Zylinders 12 verschwenkt den Umlenkhebel 11 um dessen im Unterwagen bzw. in der tragenden Seitenverkleidung des Unterwagens gelagerte Schwenkachse 14. Um die beim Verschwenken des Umlenkhebels erforderliche leichte Schwenkbewegung des Arbeitszylinders zu ermöglichen, ist dieser an seinem Ende 15 schwenkbar gelagert. Durch die Schwenkbewegung des Umlenkhebels wird die daran angelenkte Druckstange 10 in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegt und kann bis in die in F i g. 2 dargestellte Endstellung angehoben werden, in der die Pfanne vollständig gekippt ist. In der Endstellung ist die Kippbewegung des die Pfanne tragenden Tragringes dadurch begrenzt. daß ein Absatz 16 an den Schwenkarmen 4 an der Oberkante 17 des die Vorderseite des Unterwagens verkleidenden Bleches 18 anliegt.
  • Die gesamte Kippvorrichtung ist innerhalb der kastenartig den gesamten Unterwagen umkleidenden Blechwandungen untergebracht und so vor Verschmutzen und Hitzeeinwirkung geschützt. Die breiten, kastenträgerartig ausgebildeten Schwenkarme schirmen beim Kippen den Kippmechanismus ausreichend ab. Zudem sind die wenigen geschlossenen Lagerstellen des Kippmechanismus ohnehin wenig störanfällig.
  • An Stelle der im Ausführungsbeispiel gezeichneten Lagerung 6 der Schwenkarme in den die Verkleidung des Unterwagens bildenden tragenden Wänden 8, 8' kann auch ein die Schwenkarmlagerung tragender Rahmen vorgesehen sein, der über eine Wiegevorrichtung auf dem Unterwagen gelagert ist. Auf diese Weise ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Pfanne während des Entleerens kontinuierlich zu wiegen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kipppfannenwagen mit einem eine Pfanne aufnehmenden Tragring, der durch eine Kippvorrichtung schwenkbar ist, gekennzeichnet durch zwei seitlich am Tragring (1) angeordnete, nach vorn ragende, um eine Achse (6) in der Nähe der Ausgußschnauze (7) der Pfanne (2) schwenkbare Arme (4) und einen an diesen Armen (4) angreifenden Kippantrieb.
  2. 2. Kipppfannenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (4) den Tragring (1) seitlich untergreifen und von dieser Befestigungsstelle schräg nach oben gerichtet sind.
  3. 3. Kipppfannenwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (6) für die Schwenkarmlagerung von einer den Unterwagen umkleidenden Blechkonstruktion getragen sind.
  4. 4. Kipppfannenwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarmlagerung von einem Rahmen getragen ist, der über eine Wiegevorrichtung auf dem Unterwagen gelagert ist.
  5. 5. Kipppfannenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippantrieb an einer Lagerstelle (9) im Schwenkarm (4) angelenkt ist.
  6. 6. Kipppfannenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippantrieb von tragenden Vollwänden des Unterwagens umschlossen ist.
  7. 7. Kipppfannenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (4) derart breit ausgebildet sind, daß sie den beim Kippen durch das Anheben der Pfanne (2) oben frei werdenden Kippantrieb gegen Hitzeeinwirkung, Spritzer usw. abschirmen. B.
  8. Kipppfannenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Verkleidung des Unterwagens untergebrachten hydraulischen Kippantrieb mit einem in der rückwärtigen Hälfte des Unterwagens liegend angeordneten Arbeitszylinder (12), einem die Kippkraft aus der horizontalen in die vertikale Richtung umlenkenden Umlenkhebel (11) und einer am Umlenkhebel (11) angelenkten, an der zweiten Lagerstelle (9) das Schwenkarmes (4) angreifenden vertikalen Druckstange (10).
  9. 9. Kipppfannenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Verkleidung des Unterwagens stehend angeordneten, unmittelbar am zweiten Lager (9) im Schwenkarm (4) angreifenden, gegebenenfalls als Teleskopzylinder ausgebildeten Arbeitszylinder.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996000799A1 (fr) * 1994-06-29 1996-01-11 Paul Wurth S.A. Procede et dispositif d'enfournement direct de metal liquide d'une poche dans un four electrique
EP2929959A1 (de) 2014-04-08 2015-10-14 Fonderie Palmieri S.p.A. Manuelles gusssystem zum giessen von metall in formen oder formen in sand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996000799A1 (fr) * 1994-06-29 1996-01-11 Paul Wurth S.A. Procede et dispositif d'enfournement direct de metal liquide d'une poche dans un four electrique
EP2929959A1 (de) 2014-04-08 2015-10-14 Fonderie Palmieri S.p.A. Manuelles gusssystem zum giessen von metall in formen oder formen in sand

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