DE1180566B - Striegel zur Reinigung felltragender Tiere - Google Patents
Striegel zur Reinigung felltragender TiereInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K13/00—Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
- A01K13/002—Curry-combs; Brushes
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 45 h-13/00
Nummer: 1180 566
Aktenzeichen: B 52421ΙΠ / 45 h
Anmeldetag: 10. März 1959
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung betrifft einen Striegel zur Reinigung felltragender Tiere, insbesondere von Pferden,
Kühen od. dgl.
Viehstriegel sind in einer großen Zahl der verschiedensten Ausführungen bekannt. So kennt man
z. B. Striegel, bei denen an der Unterseite einer ebenen Grundplatte senkrecht zu dieser mehrere in
zur Längsachse des Striegels senkrechten Querebenen und parallel zueinander verlaufende Rippen angebracht
sind, deren die Arbeitsfläche des Striegels bildende Längskanten gezahnt sind und in einer gemeinsamen
Ebene liegen. Dabei ist es auch bekannt, die vorderste Rippe über die Oberseite der Grundplatte
hinaus zu verlängern. Weiterhin ist es auch bereits bekannt, die seitlichen Enden der Rippen abzurunden
und mindestens die eine abgerundete Seite zu verzahnen. Bei einem Striegel mit solchen abgerundeten
und einseitig gezahnten Rippen wurde auch schon vorgesehen, die Rippen gewölbt und mit zum
Griff hin abnehmender Länge auszubilden.
Alle diese bekannten Striegel eignen sich verhältnismäßig gut zum Striegeln großer und glatter
Flächen des Tierfells. Auch leicht zugängliche kleine Flächen lassen sich mit einigen dieser Striegel noch
einigermaßen gut in der gewünschten Weise bearbeiten. Dagegen sind die Striegel samt und sonders für
das Striegeln schwer zugänglicher Stellen des Tierkörpers sowie auch zum Abstreifen von Kot und
Schweiß und zum Reinigen der Sprunggelenke der Tiere ungeeignet.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen. Für einen Striegel mit einer mit Handgriff versehenen
rechteckigen Grundplatte, auf deren Unterseite mehrere in zur Längsachse des Striegels senkrechten
Querebenen verlaufende Rippen parallel zueinander angebracht sind, deren die Arbeitsfläche
des Striegels bildende gezahnte Längskanten in einer gemeinsamen Ebene liegen und die vorderste Rippe
über die Oberseite der Grundplatte hinaus verlängert ist, schlägt die Erfindung daher vor, die obere
Längskante der vordersten Rippe parallel zu deren unteren Längskante verlaufend und glatt auszubilden,
diese Rippe beidseits über den Grundriß der Grundplatte hinaus zu verlängern, die seitlich überstehenden
Teile der Rippe in bekannter Weise abzurunden und wenigstens einen Teil davon zu verzahnen.
Ein so ausgebildeter Striegel zeichnet sich insbesondere durch eine sehr vielseitige und vorteilhafte
Anwendbarkeit aus. So ist es möglich, wahlweise mit seiner normalen gezahnten Arbeitsfläche große Fellflächen
zu striegeln oder mit der glatten Kante der Striegel zur Reinigung felltragender Tiere
Anmelder:
Hans Böhringer,
Schorndorf (Württ), Joh.-Phil.-Palm-Str. 43
Als Erfinder benannt:
Hans Böhringer, Schorndorf (Württ.)
nach oben über die Grundplatte vorstehenden Rippe von großen Fellflächen Kot und Schweiß abzustreifen.
Das gleiche läßt sich bei schwer zugänglichen und kleinen Flächen des Fells durchführen, indem
der Striegel etwa hochkant gestellt und dann mit dem einen gezahnten oder dem anderen ungezahnten
seitlich überstehenden Teil der vordersten Rippe gearbeitet wird. Hierbei kann es sich im Hinblick auf
eine gute Anpassung der jeweiligen Arbeitsfläche an den Körper der Tiere als zweckmäßig erweisen,
wenn gemäß weiteren Vorschlägen der Erfindung die vorderste Rippe in ihrer Längsrichtung gewölbt verläuft
und/oder die obere Längskante der vordersten Rippe zur Grundplatte hin eine leichte Abbiegung
aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden
an Hand dieser im einzelnen noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel mit ebener Grundplatte und gewölbtem Griff,
F i g. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel von unten mit durchbrochener Grundplatte und als Schweiß-,
Kot- und Sprunggelenkreiniger ausgebildeter gewölbter vorderster Rippe,
F i g. 3 in einem weiteren Ausführungsbeispiel einen Striegel mit Grund- und Deckplatte und hohl
ausgebildetem Griff in einer Seitenansicht,
F i g. 4 dasselbe Ausführungsbeispiel von unten,
F i g. 5 die vorderste als Kot-, Schweiß- und Sprunggelenkreiniger ausgebildete Rippe in einer
Ansicht.
In F i g. 1 bedeutet 1 die ebene Grundplatte, 2 die Rippen, 3 die als Kot-, Schweiß- und Sprunggelenkreiniger
ausgebildete vorderste Rippe, 4 den an der Grundplatte befestigten Halter für den Griff 5. 6 ist
ein Aufhängering.
409 709/4
In F i g. 2 sind die mit F i g. 1 übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie
aus dieser Figur zu ersehen ist, ist die Rippe 3 zwecks besserer Anpassung an die Körperform des
Tieres leicht gewölbt und sind sämtliche Rippen 2 und 3 zwecks besserer Reinigungswirkung gezahnt.
7 sind Durchbrüche in der Grundplatte für das leichtere Entfernen der anfallenden Schmutzteile.
In F i g. 3 ist 8 die Grundplatte mit den Rippen 9.
10 ist die leicht gebogen als Kot-, Schweiß- und Sprunggelenkreiniger ausgebildete vorderste Rippe,
11 ist die Deckplatte, und 12 bezeichnet den hohlen Griff, der an seinem Ende ein Gewinde 13 zum Befestigen
einer nicht gezeigten Absaugvorrichtung aufweist. 15 ist der Hohlraum, durch den hindurch
die Schmutzteile abgeführt werden, und 16 ist die Wölbung des Griffes zum Schütze des Daumens der
Hand.
In F i g. 4 sind die mit der F i g. 3 übereinstimmenden Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in Fig. 3. Die Rippen9 und 10 sind wiederum gezahnt, und die Rippe 10 ist leicht gewölbt.
17 bezeichnet die Durchbrüche in der Grundplatte.
Die in F i g. 5 gezeigte, als Kot-, Schweiß- und Sprunggelenkreiniger ausgebildete Rippe 18 ist auf
der zum Striegeln verwendeten Seite 19 gezahnt, während die zum Schweißabstreifen benutzte Seite
20 glatt ausgebildet ist. Die Seiten 21 und 22 sind die Sprunggelenkreiniger, von denen der Sprunggelenkreiniger
21 glatt, der Sprunggelenkreiniger 22 dagegen gezahnt ausgeführt ist.
Claims (3)
1. Striegel zur Reinigung felltragender Tiere, mit einer mit Handgriff versehenen rechteckigen
Grundplatte, auf deren Unterseite mehrere in" zur
Längsachse des Striegels senkrechten Querebenen verlaufende Rippen parallel zueinander angebracht
sind, denen die Arbeitsfläche des Striegels bildende, gezahnte Längskanten in einer gemeinsamen
Ebene liegen und die vorderste Rippe über die Oberseite der Grundplatte hinaus verlängert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Längskante (20) der vordersten
Rippe (3) parallel zu deren unteren Längskante (19) verläuft und glatt ausgebildet ist, daß diese
Rippe (3) beidseits über den Grundriß der Grundplatte (1) hinaus verlängert ist, die seitlich
überstehenden Teile (21, 22) der Rippe (3) in bekannter Weise abgerundet sind und wenigstens
ein Teil (22) davon gezahnt ist.
2. Striegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste Rippe (3) in ihrer
Längsrichtung gewölbt verläuft.
3. Striegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Längskante (20)
der vordersten Rippe (3) zur Grundplatte (1) hin eine leichte Abbiegung aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 88 942, 811 513,
744, 1011213;
Deutsche Patentschriften Nr. 88 942, 811 513,
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USA.-Patentschrift Nr. 1 083 087.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 709/4 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
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---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180566B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE88942C (de) * | ||||
US1083087A (en) * | 1912-01-24 | 1913-12-30 | David L Griffiths | Currycomb. |
DE811513C (de) * | 1949-12-07 | 1951-08-20 | Josef Binger | Striegel fuer Tierreinigung |
DE812744C (de) * | 1948-10-02 | 1951-09-03 | Theo Dr-Ing Fecker | Striegel zum Putzen von Pferden und Rindvieh |
-
1959
- 1959-03-10 DE DEB52421A patent/DE1180566B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE88942C (de) * | ||||
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