DE88942C - - Google Patents

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DE88942C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Ontario, Canada).
Striegel.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Striegel, welcher aus gewellten Blechstreifen mit nach aufsen gerichteten Zähnen besteht, die einen Theil der Wellen bilden und gegen einander eigenartig geformt sind.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht des Striegels, Fig. 2 ein Querschnitt durch denselben, Fig. 3 die Ansicht eines Stückes des gezahnten, glatten, abgewickelten Blechstreifens, während Fig. 4 denselben nach der Wellung darstellt.
Auf der Rückenplatte A des Striegels, die zweckmäfsig aus Blech besteht, ist der zweckmäfsig aus Leder hergestellte Griff bei b durch Niete oder dergl. befestigt. C, C1, C'2 bezeichnen den äufseren, mittleren und inneren Ring aus gewelltem, an der oberen Kante gezahntem Blechstreifen. Die gewellten Zähne liegen mit ihrem Obertheil nicht in einer Flucht, wie bei den bekannten Striegeln dieser Art, sondern es werden die Zähne in der Weise hergestellt, dafs die Zacken oder zahnförmigen Ansätze c an dem Blechstreifen theilweise nach innen und theilweise nach aufsen gebogen werden. Dies geschieht in folgender Weise: Die Wellung des Streifens erfolgt zweckmäfsig dadurch, dafs derselbe zwischen in einander greifende Kammräder hindurchgeleitet wird, deren Zähne eine solche Gröfse haben, dafs sie von der Mitte des Scheitels einer Zacke, wie durch die punktirte Linie bei c1 in Fig. 3 angegeben, nach der Mitte der Sohle der Ausbuchtung der Zacke, wie bei c2 (Fig. 3) ersichtlich, allmälig vorrücken und alsdann von dieser punktirten Linie wieder nach der Scheitelmitte einer Zacke u. s. f. fortschreiten. Die Folge dieser Bearbeitungsweise des gezahnten Blechstreifens ist, dafs die nach aufsen gerichteten Zähne eine derartige Form erhalten, dafs der Scheitel der Zacke allmälig von der Mitte des nach aufsen liegenden Zahnes nach der Mitte des Zahnes oder dem Scheitel der Zacke auf der inneren Seite und von hier wieder zurück zum Scheitel der Zacke an der Aufsenseite allmälig wechselt. Die in dieser WTeise entstehende Form des gezahnten und gewellten Blechstreifens ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich und von dem gezahnten Wellblechstreifen, wie er bisher in Verwendung ist, wesentlich verschieden.
Bei der Anwendung dieses Striegels, von welchem Theile der Zähne von innen nach aufsen und Theile von aufsen nach innen schräg verlaufen und jeder Zahn der beiden verschieden abfallenden Sätze einen Scheitel nicht in Richtung des benachbarten Zahnes hat, werden durch solche Zähne aufreifsende bezw. lockernde und schabende Werkzeuge gebildet.
Die Scheitel oder höchsten Punkte jedes Zahnes dagegen dienen, wenn sie sich an der Seite der Wellen befinden, zum Einschneiden in die durch die Verunreinigungen u. s. w. gebildete Kruste, so dafs dieselbe schnell durch
denjenigen Theil der Zähne gelockert wird, die zum Aufreifsen dienen. Durch die Zacken, welche die Zähne bilden, wird verhindert, dafs sich der durch den Striegel gelockerte Schmutz im Innern desselben ansammelt und den Striegel unwirksam macht. Die Bewegung des Striegels kann in üblicher Weise von Hand erfolgen, oder es kann demselben auch eine umlaufende Bewegung mitgetheilt werden, ohne die Haut oder das Haar des Thieres zu verletzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Striegel mit gewellten Blechringen, dadurch gekennzeichnet, dafs die freie Kante der Blechringe Zähne oder Zackenansätze hat, die bei der Wellung Theile der Zähne nach aufsen und Theile nach innen kehren, derart, dafs die Scheitel der so verschieden geschränkten Zähne nicht in die Richtung der benachbarten Zähne fallen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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DE (1) DE88942C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180566B (de) * 1959-03-10 1964-10-29 Hans Boehringer Striegel zur Reinigung felltragender Tiere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180566B (de) * 1959-03-10 1964-10-29 Hans Boehringer Striegel zur Reinigung felltragender Tiere

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