DE1180494B - Geschirrspuelmaschine mit automatischer Steuerung des Spuelwasserstromes - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit automatischer Steuerung des Spuelwasserstromes

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Publication number
DE1180494B
DE1180494B DEC25204A DEC0025204A DE1180494B DE 1180494 B DE1180494 B DE 1180494B DE C25204 A DEC25204 A DE C25204A DE C0025204 A DEC0025204 A DE C0025204A DE 1180494 B DE1180494 B DE 1180494B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water flow
rinsing
dishwasher
nozzles
automatic control
Prior art date
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Pending
Application number
DEC25204A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Kathoefer
Guenter Laue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constructa GmbH
Original Assignee
Constructa GmbH
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Publication date
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Publication of DE1180494B publication Critical patent/DE1180494B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps

Description

  • Geschirrspülmaschine mit automatischer Steuerung des Spülwasserstromes Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit automatischer Steuerung des Spülwasserstromes und mehreren im Spülbehälter seitlich und gegenüberliegend angeordneten Sprührohren oder -düsen, in deren Spülwasserzuleitungen eine den Spülwasserstrom erzeugende, motorisch betriebene Spülpumpe mit Umsteuereinrichtung eingebaut ist, die den Spülwasserstrom abwechselnd dem einen und darauffolgend dem gegenüberliegenden Sprührohr bzw. den -düsen zuführt.
  • Es ist bereits eine Geschirrspülmaschine obiger Art vorgeschlagen worden, bei der die in die Spülwasserzuleitungen eingebaute Umsteuereinrichtung als Wasserweiche ausgebildet ist. Die Steuerung der Wasserweiche wird dabei durch den Programmregler der Maschine betrieben und erfolgt durch einen Elektromagneten. Bei derartigen Wasserweichen wurde es als nachteilig empfunden, daß bei ihrem jeweiligen Umschalten von dem einen auf das andere Sprührohrsystem störende Geräusche entstehen. Dazu trägt auch der zur Betätigung der Wasserweiche dienende Elektromagnet bei, der noch dazu relativ stark bemessen sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit automatischer Steuerung des Spülwasserstromes versehene Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die angestrebte, abwechselnde Beaufschlagung der jeweils im Spülbehälter an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Sprührohre durch einfachere und die Nachteile einer Wasserweiche vermeidende Mittel zu erzielen ist. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwei durch einen gemeinsamen Motor in Abhängigkeit von dessen Drehrichtung abwechselnd anzutreibende Spülpumpen vorgesehen sind, deren Förderleitungen getrennt an die an der einen oder gegenüberliegenden Seitenwand des Spülbehälters angeordneten Sprührohre oder -düsen herangeführt sind. Danach sind also an den auf Rechts-und Linkslauf umzuschaltenden Pumpenmotor zwei Pumpen angeschlossen, von denen die eine Pumpe im Rechtsdrehsinn des Motors das Spülwasser in die an der einen Seite gelegenen Sprührohre oder -düsen fördert, während beim Linkslauf des Motors die andere Pumpe das Spülwasser zu den auf der gegenüberliegenden Seitenwand gelegenen Sprührohren oder -düsen fördert. Auf diese Weise kommt man zu einer Geschirrspülmaschine, die bezüglich ihrer Sprührohrbeaufschlagung sehr geräuscharm betrieben werden kann und darüber hinaus auch keine zusätzlichen elektromagnetischen Einrichtungen bedingt, um den wechselweisen Spülbetrieb zu gewährleisten. Durch den Fortfall der sonst erforderlichen Wasserweiche und die Ausbildung des Pumpenmotors mit zwei Pumpen als geschlossene Baueinheit können auch die Montagezeiten erheblich gesenkt werden.
  • Es sind zwar bereits automatisch gesteuerte Geschirrspülmaschinen mit zwei Spülpumpen bekannt. Dabei ist aber jede Pumpe durch einen eigenen Motor angetrieben und zur Förderung von verschiedenen Flüssigkeiten vorgesehen, nämlich einmal zum Fördern von Waschflüssigkeit und zum anderen zum Fördern von Spülflüssigkeit in die am oberen und unteren Ende des Spülbehälters vorgesehenen Sprührohre. Jede Pumpe ist hier also einem getrennten bzw. unabhängigen Flüssigkeitssystem zugeordnet, wobei von jeder Pumpe innerhalb des betreffenden Systems die an den gegenüberliegenden Enden des Spülbehälters angeordneten Sprührohre im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand gleichzeitig mit Flüssigkeit beliefert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Im Spülbehälter 1 der Geschirrspülmaschine sind an jeder Seitenwand 2, 3 die Sprührohre 4, 4' bzw. 5, 5' angeordnet. An jedes Sprührohr sind beidseitig die Wasserzulaufleitungen 6, 6' bzw. 7, 7' angeschlossen. Die Rohrleitungen 6, 6' bzw. 7, 7' stehen jeweils über einen Verteiler 10 bzw. 10' und einen Stutzen 11 bzw. 11' mit den zugehörigen Druckseiten zweier Spülpumpen 12 und 12' in Verbindung. Beide Pumpen 12 und 12' sind mit der Welle des Antriebsmotors 13 verbunden. Die Wasserzufuhr zu den Pumpen 12 und 12' erfolgt über die Rohrleitung 14, die an die unterhalb des Spülbehälters 1 angebrachte Mulde 15 an der Stelle 16 angeschlossen ist. Die Pumpen 12 und 12' sind in bezug auf die Gestaltung des Läuferrades so eingerichtet, daß beim Rechtslauf des Motors 13 die Pumpe 12 das ihr über die Leitung 14 zulaufende Wasser in die Rohrleitungen 6, 6' drückt, hingegen beim Linkslauf des Motors die Pumpe 12' das Spülwasser in die Rohrleitungen 7, 7' treibt. Die Umschaltung des Motors 13 vom Rechtsdrehsinn auf den Linksdrehsinn und umgekehrt erfolgt in vorgegebenen Zeiten, z. B. im Intervall von 3 Minuten, durch den Reversierkontakt 17, der vom Programmregler 18 über die Nockenscheibe 19 betrieben wird. Vom gleichen Programmregler erfolgt über einen nockengesteuerten Schalter 20 das Ein- und Ausschalten des Motors 13 bzw. des Spülganges der Maschine.
  • Die Sprührohre 4, 4' und 5, 5' sind von halbzylindrischen Spritzleisten 21 rückseitig abgedeckt bzw. umgeben, die das aus den Sprührohren austretende Wasser von den Wandteilen des Behälters abhalten und in Richtung zum Spülgut hin ablenken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Geschirrspülmaschine mit automatischer Steuerung des Spülwasserstromes und mehreren im Spülbehälter seitlich und gegenüberliegend angeordneten Sprührohren oder - düsen, in deren Spülwasserzuleitungen eine den Spülwasserstrom erzeugende, motorisch betriebene Spülpumpe mit Umsteuereinrichtung eingebaut ist, die den Spülwasserstrom abwechselnd dem einen und darauf folgend dem gegenüberliegenden Sprührohr bzw. den -düsen zuführt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß zwei durch einen gemeinsamen Motor (13) in Abhängigkeit von dessen Drehrichtung abwechselnd anzutreibende Spülpumpen (12, 12') vorgesehen sind, deren Förderleitungen (11, 11') getrennt an die an der einen oder gegenüberliegenden Seitenwand des Spülbehälters angeordneten Sprührohre oder -düsen (4, 5) herangeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 704 082.
DEC25204A 1961-10-05 1961-10-05 Geschirrspuelmaschine mit automatischer Steuerung des Spuelwasserstromes Pending DE1180494B (de)

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Publication Number Publication Date
DE1180494B true DE1180494B (de) 1964-10-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704082A (en) * 1950-05-16 1955-03-15 Helen G Jackson Dishwashing machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704082A (en) * 1950-05-16 1955-03-15 Helen G Jackson Dishwashing machine

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