DE1628507A1 - Geschirrspuelmaschine mit Enthaertungseinrichtung - Google Patents

Description

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19. JuI^- 1967 JHu-Wl

Anlage zur Patent- und
Gebrauehenmeterhilfsanmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Stuttgart-W, Breitscheidatraße

Geschirrspülmaschine mit Erhärtung η e^£i£

Die Erfindung bezieht sich auf eine GesohirrHpUlinaHehinn mi I. einer Pump·, die durch eine Saugleitung daa Wanner huh dem Spülbehälter puÄpruntf'dS^h eine Druckleitung weiterfönlert

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sowie mit einer Wasserenthärtungseinrichtung, die aus "einem Ionenaustauscher besteht, durch den zum Regenerieren der Ionenaustauschermasse Salzwasser hindurchgeleitet wird.

Einfache Geschirrspülmaschinen ohne automatischen Programmablauf haben einen Ionenaustauscher, dessen Austauschermasse nach einer Anzahl von Spülgängen von Hand mit einer Kochsalzlösung regeneriert wird.

Dazu wird in einem gesonderten Gefäß eine Kochsalzlösung bereitet, die vorzugsweise über einen Saugheber in den Zonen— austauechbehälter geleitet wird.

Bei der vollautomatischen Geschirrspülmaschine wird die Ionenaustauschermasse automatisch meist nach jedem Spülgang regeneriert und zwar dadurch, daß über ein Ventil Frischwasser in einen Salzbehälter fließt und als Salzlösung in den Austauscherbehälter gelangt.

Dieses vollautomatische Regenerieren arbeitet nur dann zuverlässig, wenn in der Wasserzuleitung ein Mindestdruck von 1 atü vorhanden ist.

Außerdem ist es bei dieser Anordnung nicht möglich, die Frischwasserzuleitung von der Maschine zu trennen um ein Rücksaugen der in der Maschine enthaltenen Flüssigkeit in die Frischwasserzuleitung zu verhindern. §/Äf3

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Diese genannten Nachteile werden auf einfache Weise vermieden, wenn gemäß der Erfindung an die Druckleitung der Pumpe über ein verstellbares Mehrwegeventil eine zum Ionenaustauscher führende Verbindungsleitung angeschlossen ist, durch welche die eingeschaltete Pumpe Salzwasser durch den Ionenaustauscher zu fördern vermag.

Hierdurch ist der Regeneriervorgang vollkommen von der Frischwasserzuleitung getrennt und funktioniert auch bei sehr geringen Drücken in der Wasserzuleitung.

Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Geschirrspülmaschine ist in der Frischwasserzuleitung nach dem Wasserzulaufventil eine freie Wasserstrecke vorgesehen, die zur Rücksaugverhinderung der Flüssigkeit aus der Spülmaschine in das Wasserlei tungsnetzt dient.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.

Die Schemazeichnung zeigt einen Spülbehälter 1, an dessen am Boden angeordneter Ablaufleitung 2 eine Abwasserpumpe 3 angeschlossen ist, welche die Flüssigkeit aus dem Spülbehälter in eine Abflußleitung 4 abpumpt. In die Abflußleitung 4 ist ein Zweiwegeventil 5 eingeschaltet, an dessen zweiter Abgangsöffnung eine Leitung 6 vorgesehen ist, die über einen Salzbehälter 7 und einem selbsttätig arbeitenden Zweiwegeventil 8 unten an einen Ionenaustauschbehälter 9 angeschlossen ist» Am Ionenaustauschbehälter^ ist über der eingefüllten

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Austauschermasse 10 eine Überlaufleitung 11 vorgesehen, die in den Spülbehälter mündet.

Der dritte Anschluß des selbsttätig arbeitenden Zweiwegeventils 8 ist mit dem an die Frischwasserzuleitung 12 angeschlossenen Zulaufventil 13 über eine Leitung 14 verbunden.

Zwischen diesen beiden Ventilen 8 und 13 ist die Leitung 14 zumindestens teilweise annähernd senkrecht geführt und in diesem senkrechten Abschnitt mit einer freien Wasserstrecke versehen.

Zum Regenerieren wird durch das Zulaufventil 13 gesteuert eine vorbestimmte Menge Frischwasser in den Spülbehälter 1 eingefüllt. Die Abflußleitung 4 ist durch das Zweiwegeventil 5 verschlossen. Die nun anlaufende Abwasserpumpe 3 pumpt das Wasser aus dem Spülbehälter durch den Salzbehälter 7 in den Iönenaustauschbehalter 9· Das in die Verbindungsleitung vom Salzbehälter zum iönenaustauschbehalter eingeschaltete Zweiwegeventil 8 verschließt dabei selbsttätig die Leitung 14 zur freien Wasserstrecke 15.

Bei einem genügend großen Ionenaustauscher, der nicht nach jedem Spülgang regeneriert werden muß, kann auf den Salzbehälter 7 verzichtet werden. Es wird dann zum Regenerieren einfach Kochsalz in den mit Frischwasser versehenen Spülbehälter 1 gegeben und diese Salzlösung in den Iönenaustauschbehalter gepumpt»

Zum .Umpumpen der Regenerierflüssigkeit kann auch die ohnehin in der Maschine enthaltene Umwälzpumpe,verwendet werden.

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Claims (6)

1. Patentansprüche

   JJl Geschirrspülmaschine mit einer Pumpe, die durch eine Saugleitung das Wasser aus dem Spülbehälter pumpt und durch eine Druckleitung weiterfördert sowie mit einer Wasserenthärtungseinrichtung, die aus einem Ionenaustauscher besteht, durch den zum Regenerieren der Ionenaustauschermasse Salzwasser hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckleitung (4) der Pumpe über ein verstellbares Mehrwegeventil (5) eine zum Ionenaustauscher (9) führende Verbindungsleitung-(6) angeschlossen ist, durch welche die eingeschaltete Pumpe (3) Salzwasser durch den Ionenaustauscher zu fördern vermag.
2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung (6). von der Pumpe (3) zum Ionenaustauschbehälter (9) ein Salzbehälter (7) eingeschaltet ist.
3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe die an den Spülbehälterabfluß (2) angeschlossene Abwasserpumpe (3) vorgesehen ist, an deren Druckleitung ein Zweiwegeventil (5) angeschlossen ist, durch das abwechselnd die Abflußleitung (4) bzw. die VerbindungBleitung (6) zum Ionenaustauschbehälter verschließbar ist.

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4. 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischwasser-Zuleitung (14) zum Ionenaustauschbehälter (9) ein selbsttätiges Zweiwegeventil (8) angeordnet ist, an dessen drittem Anschluß der Salzbehälter (7) vorgesehen ist und das abwechselnd die Prischwasserzuleitung (14) zum Ionenaustauschbehälter bzw. die leitung (6) zur Pumpe (3) verschließt.
5. 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischwasserzuleitung (14) zwischen dem Wasserzulaufventil (13) und dem selbsttätigen Ventil (8) eine freie Wasserstrecke (15) vorgesehen ist, die zur Rücksaugverhinderung der Flüssigkeit aus der Spülmaschine in das Wasserleitungsnetz (1.2) dient.
6. 6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpe die Umwälzpumpe vorge-

   sehen ist, an deren Druckleitung ein Zweiwege-Umsteuerventil angeschlossen ist,

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