DE1180096B - Betaetigungsvorrichtung fuer den Stopfen einer Giesspfanne - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer den Stopfen einer Giesspfanne

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Publication number
DE1180096B
DE1180096B DEJ21539A DEJ0021539A DE1180096B DE 1180096 B DE1180096 B DE 1180096B DE J21539 A DEJ21539 A DE J21539A DE J0021539 A DEJ0021539 A DE J0021539A DE 1180096 B DE1180096 B DE 1180096B
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DE
Germany
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actuating device
lifting
stopper
lowering
spindle
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ21539A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gehrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUENKERATHER MASCHBAU GmbH
Original Assignee
JUENKERATHER MASCHBAU GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by JUENKERATHER MASCHBAU GmbH filed Critical JUENKERATHER MASCHBAU GmbH
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Priority to GB879463A priority patent/GB970513A/en
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Publication of DE1180096B publication Critical patent/DE1180096B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/16Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
    • B22D41/20Stopper-rod operating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B22d
Deutsche Kl.: 31 c - 27/02
Nummer: 1180 096
Aktenzeichen: J 21539 VI a / 31 c
Anmeldetag: 31. März 1962
Auslegetag: 22. Oktober 1964
Mit der Hauptpatentanmeldung J 18610 VI a/31c (deutsche Auslegeschrift 1139 241) ist eine Betätigungsvorrichtung für den Stopfen einer Gießpfanne bekanntgeworden, bei der an der Pfannenwand eine selbsthemmende, elektromotorisch betätigte Hub- und Senkvorrichtung für die Stopfenführungsstange angeordnet ist. Hierbei wirkt eine von einer Verstellmutter axial verschobene Spindel oder eine von einer Schnecke längsverschobene Zahnstange auf die Stopfenführungsstange, die mit der Spindel oder Zahnstange über eine Gelenkkupplung verbunden ist. Die Führungsstange ist in bekannter Weise an einem Querholm angeschlossen, der die Stopfenstange trägt.
Die Erfindung will diese Betätigungsvorrichtung für den Stopfen einer Gießpfanne noch vereinfachen, und zwar wird für eine an der Pfannenwand angeordnete selbsthemmende, elektromotorisch betätigte Hub- und Senkvorrichtung für die Stopfenführungsstange nach der Hauptpatentanmeldung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stopfenführungsstange durch die Hub- und Senkvorrichtung selbst gebildet wird, wobei der die Hub- und Senkbewegung ausführende Teil in einem an der Pfannenwand befestigten Lagerbock, Rahmen od. dgl. gelagert und geführt ist. Bei einer solchen Anordnung der Vorrichtung werden nicht nur die Stopfenführungsstange und, die, Gelenkkupplung eingespart, sondern es wird ätfcrr eine in sich geschlossene, auf ungefähr die Hälfte verkürzte Bauweise erreicht. Das ist allgemein, besonders aber bei Gießwagen, sehr von Vorteil, ganz gleich, ob die Spindel bzw. die Zahnstange — also der nicht rotierende Teil — der die Hub- und Senkbewegung ausführende Teil ist oder die in einem Gehäuse gelagerte Verstellmutter bzw. die Schnecke, also der rotierende Teil.
Eine besonders günstige Bauform ergibt sich, wenn die Verstellmutter bzw. Schnecke die Hub- und Senkbewegung ausführt und hierzu das sie umschließende Gehäuse in einem Rahmen verschiebbar gelagert ist, der fest mit der Pfannenaußenwand verbunden ist. Das untere Ende der Spindel oder der Zahnstange ruht dann am oder unter dem Boden des Rahmens in einem Auflager, das — um Verklemmungen zu vermeiden — als Gelenk ausgebildet und in horizontaler Ebene verschiebbar in einem kurzen Schlitz geführt ist. Dann kann der Rahmen die Betätigungsvorrichtung allseitig umschließen und wirkungsvoll vor Metallspritzern oder sonstiger Beschädigung schützen. Der Rahmen ist mit Gleitführungen für das Huborgan versehen, die derart, beispielsweise durch winklig zueinander liegende Gleitflächen, ausgebildet sind, daß sowohl die beim Kippen der Betätigungsvorrichtung für den Stopfen
einer Gießpfanne
Zusatz zur Anmeldung: J 18610 VI a / 31 c Auslegeschrift 1139 241
Anmelder:
Jünkerather Maschinenfabrik G. m. b. H.,
Jünkerath (Eifel)
Als Erfinder benannt:
Hans Gehrmann, Gönnersdorf über Gerolstein
(Eifel)
ao Pfanne auftretenden, von der Stopfenstange bewirkten Drehmomente als auch die radial wirkenden Kräfte von· der Gleitlagerung ■ aufgenommen werden. Der Rahmen weist i«inen. Schlitz für den Kabel-
'; anschluß und den Handantrieb auf. Letzterer; erhält
as bei der beschriebenen Anordnung der Betätigungs-,yprrichtuQg mit ruhender Spindel eine günstige Posi-
';Rlfion, indem er nahe dem oberen Pfannenrand liegt, wo er nicht stört und auch vom Gießwagen aus gut zugänglich ist.
Die Betätigungsvorrichtung läuft zum Holm hin in einen an diesem angreifenden Stößel aus, der auch als besonderer Teil an das Gehäuse der Verstellvorrichtung angeflanscht sein kann.
Der Antrieb der Mutter erfolgt durch einen im Gehäuse angeordneten Motor, wobei zweckmäßig die Verstellmutter koaxial mit dem Läufer angeordnet ist und sich auf Axiallagern abstützt.
In der Zeichnung, die weitere Merkmale der Erfindung erkennen läßt, ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Betätigungsvorrichtung, teilweise geschnitten, mit ruhender Spindel und die Hub- und Senkbewegung ausführendem Gehäuse und
F ig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung nach der Linie I-I in F i g. 1.
Die Gießpfanne 1 besitzt eine Auslauföffnung 2, die von der Stopfenstange 3 geöffnet und geschlossen wird. Über einen Hohn 4 wird die Stopfenstange 3 von einer Hub- und Senkvorrichtung 5 geführt. Diese besteht aus einer Spindel 6 oder auch Zahnstange, die in einem Auflager 7 ruht, und einer Verstellmutter 8 bzw. mit der Zahnstange kämmenden Schnecke, Ο WZIi- .'..τ.,::.-
409 708/313
die von einem Motor 9 angetrieben wird. Die Verstellmutter 8 bildet beim Ausführungsbeispiel den Kern des Motorläufers und übernimmt bei der Drehung die Hub- und Senkbewegung, die über Drucklager 10 auf ein Gehäuse 11 übertragen wird. Am Gehäuse 11 ist ein Stößel 12 angeflanscht, der am Hohn 4 angreift und in einem Gleitlager 13 axial geführt ist. Dieses Lager 13 ist am Kopfende eines Rahmens 14 angeordnet, der fest an die Pfannenwand angeschlossen ist, die Betätigungsvorrichtung 5 allseitig schützend umschließt und an seinem Fußende das Auflager 7 trägt. Dieses wird durch einen Bolzen gebildet, der in einem Schlitz 20 horizontal verlagerbar ist, so daß die Spindel 6 etwaigen Klemmkräften ausweichen kann.
Um die Vorrichtung 5 in den Rahmen 14 einbringen zu können, hat dieser einen lösbaren Boden 14 a. Der Rahmen 14 besitzt ferner Gleitstücke 15 zur axialen Führung des Gehäuses 11, das mit entsprechenden Gleitschienen 16 versehen ist. Die Gleitflächen so dieser Führung stehen in einem Winkel zueinander, so daß die beim Kippen der Pfanne auftretenden, von der Stopfenstange 3 bewirkten Drehmomente aufgenommen werden.
Der Rahmen 14 weist ferner einen Schlitz 17 für »5 einen nicht dargestellten Kabelanschluß und einen Handantrieb 18 auf. Der behelfsmäßige Handantrieb ist auch selbsthemmend, indem er über einen ein- und ausrückbaren Zahntrieb auf den selbsthemmenden Verstellmechanismus 8, 9 wirkt.
Für das Abgießen der Pfannen mittels Kran kann die Handbetätigung tiefer gelegt werden, damit der Bedienungsmana bequem an diese heranreichen kann.

Claims (5)

Patentansprüche: 35
1. Betätigungsvorrichtung für den Stopfen einer Gießpfanne, bei der an der Pfannenaußemwand eine selbsthemmeode, elektromotorisch betätigte Hub- und Senkvorrichtung für die Stopfenführungsstange angeordnet ist, nach Patentanmeldung J 18610 VIa/31 c (deutsche Auslegeschrift 1139 241), dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfenführungsstange durch die Hub- und Senkvorrichtung (5) selbst gebildet wird, wobei der die Hub- und Senkbewegung ausführende Teil in einem an der Pfannenwand (1) befestigten Lagerbock, Rahmen (14) od. dgl. gelagert und geführt ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der nicht rotierende Teil, z. B. Spindel (6) oder Zahnstange, in einem Auflager (7) festliegt und der rotierende Teil, z. B. die in einem Gehäuse (11) angetriebene Verstellmutter (8) oder Schnecke, der die Hub- und Senkbewegung ausführende Teil ist oder daß umgekehrt die Spindel (6) bzw. Zahnstange der die Hub- und Senkbewegung ausführende Teil ist, während die Verstellmutter bzw. Schnecke mit dem Gehäuse (11) an einem Auflager festliegt.
3. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch derart angeordnete und ausgebildete Gleitführungen (13, 15, 16) für den die Hubbewegung ausführenden Teil, daß sowohl die beim Kippen der Pfanne auftretenden, von der Stopfenstange (3) bewirkten Drehmomente als auch die radial wirkenden Kräfte aufgenommen werden.
4. Betätigungsvonichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) die Betätigungsvorrichtung (5) allseitig umschließt und einen Schlitz (17) für einen Kabelanschluß und einen Handantrieb (18) aufweist.
5. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen mit dem Holm (4) verbindbaren Stößel (12) auslauft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 TOS/313 10.64
Bimdedruckerei Bertis
DEJ21539A 1962-03-31 1962-03-31 Betaetigungsvorrichtung fuer den Stopfen einer Giesspfanne Pending DE1180096B (de)

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GB879463A GB970513A (en) 1962-03-31 1963-03-05 Means for operating the stoppers of casting ladles
AT255163A AT241712B (de) 1962-03-31 1963-03-29 Elektromotorische Hub- und Senkvorrichtung für die Stopfenstange einer Gießpfanne

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CN106955995A (zh) * 2017-05-05 2017-07-18 应达工业(上海)有限公司 一种可调型塞杆机构控制装置

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