DE1179862B - Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen - Google Patents

Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen

Info

Publication number
DE1179862B
DE1179862B DE1961L0039667 DEL0039667A DE1179862B DE 1179862 B DE1179862 B DE 1179862B DE 1961L0039667 DE1961L0039667 DE 1961L0039667 DE L0039667 A DEL0039667 A DE L0039667A DE 1179862 B DE1179862 B DE 1179862B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
channel
flap
conveyor
vibratory conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961L0039667
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hauptstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Librawerk Pelz & Nagel KG
Original Assignee
Librawerk Pelz & Nagel KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Librawerk Pelz & Nagel KG filed Critical Librawerk Pelz & Nagel KG
Priority to DE1961L0039667 priority Critical patent/DE1179862B/de
Publication of DE1179862B publication Critical patent/DE1179862B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingförderer für Schüttgut in Anlagen mit automatischen Waagen Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer für Schüttgut in Anlagen mit automatischen Waagen, mit einem einzigen Förderauslauf für den Haupt- und Feinstrom sowie mit Einrichtungen zum Sperren des Gutauslaufes.
  • Es ist bekannt, bei Schwingförderern die Umstellung von Haupt- auf Feinstromförderung durch Verändern des Antriebes, d. h. der Autriebsarnplitude, vorzunehmen und/oder getrennte Förderausläufe anzuordnen, die je nach der Einstellung auf Haupt-oder Feinstrom geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art hat man eine in den Hauptstrom hineinbewegbare Schurre vorgesehen, die bei Verminderung der Förderbewegung den dadurch verringerten Gutstrom in eine Hilfsförderrinne umleitet, um das Nachfließen des Gutes aus dem Hauptstrom nach Umstellung auf Feinstrom zu verhindern.
  • Weiter hat man bei Anordnung nur einer Förderrinne für den Haupt- und Feinstrom vorgesehen, das AbIaufende der Rinne mit einem in engen Grenzen verschwenkbaren Auslaufboden zu versehen, der jedoch zur Dosierung bzw. Umstellung von Haupt- auf Feinstrom allein nicht geeignet ist, so daß diese Umstellung wiederum durch eine entsprechende Regelung des Antriebes vorgenommen werden muß.
  • Bei den beschriebenen Einrichtungen muß auch zur Sperrung des Gutauslaufes der Antrieb stillgesetzt werden, wobei gegebenenfalls aber auch von oben nach unten in den Gutstrom hineinbewegbare Schieber oder Klappen vorgesehen sein können.
  • Diese sowie andere auch zur Beeinflussung des Fördergutstromes bekannten, von oben in den Gutstrom hineinbewegbaren Klappen oder Schieber führen zu erheblichen Gutstauungen und sind für grobkörniges Gut nicht als Drosselungs- und/oder Absperrorgane geeignet, da sich zwischen der Unterkante dieser Drossel- und Absperrorgane und der Rinne Gutteile einklemmen, die eine Verminderung des Auslaufquerschnittes über ein bestimmtes Maß bzw. ein völliges Schließen des Auslaufes nicht zulassen, so daß eine Dosierung des Gutes für Wägevorgänge mit den bekannten Ausführungen nicht möglich ist. Außerdem ist der Gutstrom bei vermindertem Auslaufquerschnitt abhängig von der Höhe des vor dem Drossel-oder Absperrorgan angehäuften Gutes und dessen Fließfähigkeit.
  • Die Umstellung von Haupt- auf Feinstrom und umgekehrt mittels des Antriebes bedingt einen erheblichen baulichen Aufwand und führt zu beachtlichen Verzögerungen des Betriebsablaufes, da die angetriebenen Elemente mit ihren oft erheblichen Massen bei jeder Umstellung beschleunigt oder verzögert werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwingförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache Einrichtung zum Einstellen des Haupt-und Feinstromes sowie zum vollständigen Sperren des Auslaufes aufweist, so daß unabhängig von dem Antrieb der Rinne eine vollautomatische Regelung des Gutauslaufes ohne Eingriff in den Antriebes mechanismus oder die Beschickungseinrichtung der Rinne ermöglicht wird.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der Schwingförderer erfindungsgemäß dadurch, daß bei durchlaufender Förderrinne zur Umstellung von Haupt- auf Feinstrom sowie zum Sperren des Gutauslaufes auch beim Abschalten des Rinnenantriebes das Auslaufende der Förderrinne oder ein die Auslaufkante bildender Teil von unten nach oben in den Förderstrom hinein bis oberhalb der Schüttguthöhe bewegbar angeordnet ist.
  • Durch die neue Ausbildung des Schwingförderers erreicht man, daß allein durch das Anheben des Auslaufendes der Förderrinne oder des die Auslaufkante bildenden Teiles von unten nach oben die jeweils gewünschte Fördermenge vom maximalen Hauptstrom bis zum geringsten Feinstrom bzw. bis zur vollständigen Abriegelung des Auslaufes erreicht wird, wobei das Gut sowohl während des Haupt- als auch während des Feinstromes entsprechend dem jeweiligen Schüttwinkel frei austreten kann. Hierbei treten keine Schwierigkeiten während der Überführung des Rinnenauslaufes oder des die Auslaufkante bildenden Teiles in die verschiedenen Stellungen auf, selbst bei Förderung ganz oder teilweise stückigen oder grobkörnigen Gutes, da durch die vorgesehene Bewegung zur Drosselung oder zum Absperren des Gutauslaufes das Rinnenende bzw. der die Auslaufkante bildende Teil von unten her in den Gutstrom hineinbewegt wird und bei dieser Bewegung durch die Fördergutschicht das Gut zur Seite drängt, ohne daß es zum Klemmen neigt, wie es bei der Bewegung von oben her möglich ist.
  • Da die Förderrinne während der Umstellung von Haupt- auf Feinstrom durchläuft, wird eine schnelle Umstellung auf die genannten Betriebszustände erreicht, so daß sich eine erhebliche Leistungssteigerung gegenüber den antriebsgeregelten Schwingförderern ergibt. Die Stärke des Hauptstromes kann durch gegenüber dem Bekannten vergrößertes Gefälle der Rinne erheblich vergrößert werden, da bei Umstellung von Haupt- auf Fein strom nicht erst die Rinne mit großer Schichthöhe des Grobstromes leerlaufen muß, um dann mit dünner Schichthöhe den Feinstrom durchzuführen, sondern die große Schichthöhe kann in der Förderrine erhalten bleiben, und für den Feinstrom wird lediglich der Rinnenauslauf selbst oder aber der die Auslaufkante bildende Teil in das Gut von unten her hineingeschoben, so daß nur die obere Schicht des Fördergutes weiterfließen kann und als Feinstrom zur Wirkung kommt.
  • Da das Rinnenende oder der die Auslaufkante bildende Teil bis in die Sperrstellung des Gutauslaufes überführbar ist, wird mit Beendigung des Feinstromes durch entsprechende Einstellung ein Nachrieseln des Gutes mit Sicherheit verhindert.
  • Dabei ist der Förderer entsprechend den obigen Ausführungen so ausgebildet, daß auch beim Abschalten des Rinnenantriebes das Auslaufende der Förderrinne oder der die Auslaufkante bildende Teil in die Sperrstellung überführbar ist und demgemäß bei abgeschaltetem Antrieb ein Ausfließen des Gutes aus der Förderrinne mit Sicherheit unterbunden wird.
  • Zweckmäßig ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn das Auslaufende der Förderrinne mit einer angetriebenen, scharnierartig befestigten Klappe oder mit einem angetriebenen Schieber ausgerüstet ist. An sich sind bewegbare Schieber für Fördereinrichtungen bekannt, jedoch hat man bisher derartige Schieber noch nicht so ausgebildet, daß sie während des Durchlaufens des Schwingförderers von unten nach oben in das Fördergut hineinbewegbar angeordnet sind.
  • Bei Anordnung einer Klappe wird diese vorteilhafterweise mit einer unteren elastischen Abdicht-und Verbindungsplatte zum Anschluß an die Förderrinne und einer vorderen starren Unterplatte sowie mit seitlichen Abdeckungen ausgerüstet, wobei die Abdeckungen Ränder aufweisen, welche einen seitlichen Abschluß gegen die Förderrinne bilden. Durch die vorgenannte Ausführung der Klappe erreicht man bei einfacher Herstellung eine leicht bewegliche und betriebssicher arbeitende Klappenausführung, die in der Sperrstellung einen sicheren Abschluß der Förderrinne an ihrem Auslaufende gewährleistet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Schwingförderers ist vorgesehen, daß das Auslaufende der Rinne von einem der Rinne angepaßten Rohrprofil gebildet ist, welches schwenkbar mit der Rinne verbunden ist.
  • Die Ausführung des Schwingförderers mit einem Schieber, einer Klappe oder einem Rohrprofil hat den Vorzug, daß diese die Auslaufkante bildenden Teile verhältnismäßig leicht und mit geringem Kraftaufwand in die verschiedenen Stellungen überführt werden können, so daß sie bevorzugt für Rinnen großer Abmessungen und großer Länge zur Anwendung kommen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Förderrinne bzw. der die Auslaufkante bildende Teil außer mit einer Betätigungseinrichtung mit einem Kraftspeicher verbunden, der die Rinne bzw. den die Auslaufkante bildenden Teil bei ausgeschaltetem Rinnenantrieb in die Sperrstellung überführt. Durch die vorgenannte Ausgestaltung der Rinne erzielt man, daß beim Ausfall des Rinnenantriebes der Rinnenauslauf mit Sicherheit gesperrt wird und somit Störungen durch unkontrolliert in das Wiegegefäß einfließendes Gut nicht auftreten können.
  • Die Umstellung der Rinne bzw. des die Auslaufkante bildenden Teiles in die verschiedenen Betriebsstellungen erfolgt zweckmäßig mittels eines Elektromagneten. Hierdurch wird eine besonders einfache Steuerung des Schwingförderers bzw. des Auslaufes erreicht.
  • Die Erfindung sieht weiterhin noch vor, daß das Auslaufende der Förderrinne bzw. der die Auslaufkante bildende Teil einen Ausschnitt zur Feindosierung aufweist, welcher zur Anwendung kommt, wenn es darum geht, eine besonders feine Dosierung des Gutes während der Feinstromförderung zu erzielen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele nach der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 und 2 zeigen schematische Seitenansichten eines Schwingförderers, dessen Rinne in die verschiedenen Betriebsstellungen überführbar ist; Fig. 3 stellt eine von den Fig. 1 und 2 abweichende Ausführung in Seitenansicht dar, wobei die Förderrinne auslaufseitig mit einer federnd angeordneten Klappe ausgerüstet ist; Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig.3 in der Ansicht von vorn; F i g. 5 stellt eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Förderrinne dar gemäß der Anordnung nach den Fig.3 und 4; F i g. 6 und 7 geben Seitenansichten des vorderen Teiles der Förderrinne nach den F i g. 3 bis 5 wieder, wobei die auslaufseitig angeordnete Klappe in zwei verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt ist; F i g. 8 und 9 geben in schematischer Form Seitenansichten ähnlich den F i g. 1 und 2 wieder, wobei das Auslaufende der Förderrinne mit einem an der Rinne schwenkbar gehaltenen Rohrprofil versehen ist; Fig. 10 und 11 geben in schematischer Seitenansicht die Anordnung eines von unten nach oben beweglichen und einstellbaren Schiebers in verschiedenen Betriebsstellungen wieder; F i g. 12 und 13 zeigen in vergrößerter Darstellung das vordere Ende einer Förderrinne mit einer scharnierartig an dieser gehaltenen Klappe in der Seitenansicht und im Teilschnitt in Verbindung mit einem zur Betätigung der Klappe dienenden Antriebsmagneten.
  • In den einzelnen Figuren ist die Förderrinne mit 1 und der Förderrinnenboden jeweils mit 3 bezeichnet.
  • In den F i g. 1 und 2 ist die vordere Kante 2 der Förderrinne 1 durch Bewegen der gesamten Förderrinne selbst entsprechend der Erfindung einstellbar ausgebildet.
  • Die F i g. 3 bis 11 zeigen andere Ausführungsarten. Hierbei ist an der Vorderseite der Rinne 1 eine Klappe 5 federnd angeordnet. Zu diesem Zweck können zwischen der Klappe 5 und der Rinne 1 eine bzw. mehrere Federn angeordnet werden, oder aber die ganze Platte 5 besteht aus einem federnden Material. In letztem Falle wird die Stabilität der Klappe 5 durch eine untergelegte Versteifung 6 erreicht. Die Klappe kann ebenso auch mit Scharnieren oder sonst einem geeigneten Mittel direkt oder indirekt mit der Förderrinne 1 verbunden werden. Dabei ist die Ausbildung der Klappe 5 oder des Schiebers 4 nicht unbedingt nur eine Verlängerung des Förderrinnenbodens 3, der durch die Klappengestaltung leicht angehoben werden kann, sondern die Klappe kann auch mit seitlichen Wänden 7, 8, welche an die Förderrinnen anschließen, versehen werden. Es können auch die seitlichen Wände7, 8 von den Rinnenseitenwänden einen zweckmäßigen Abstand haben und durch weitere Wände oder Abkröpfungen 9 an die Rinnenwände gedichtet werden.
  • Die Klappe kann auch einen Querschnitt der Förderrinne selbst erhalten, also außer den Seitenwänden auch mit einem oberen Abschluß 10 versehen sein, was speziell bei staubenden Fördergütern von Vorteil sein kann.
  • Um bei teilweise geschlossener Klappe bzw. teilweise geschlossenem Schieber die Feindosierung nicht nur von der verbleibenden Schichtstärke abhängig zu machen, kann gemäß Erfindungsgegenstand ein Ausschnitt 22 (Fig. 4) in beliebiger Form vorgesehen werden, welcher eine noch feinere Dosierung möglich macht.
  • Die Betätigung der ganzen Förderrinne 1 oder der angesetzten Klappe 5 oder des Schiebers 4 kann in jeder beliebigen Weise, so auch beispielsweise durch einen Elektromagneten 11, erfolgen. Es ist zweckmäßig, beim Ausschalten des Antriebes bzw. bei Stromlosigkeit des Magneten 11 den abgeschlossenen Zustand der Förderrinne 1, also das Anheben der Vorderkante 2 der ganzen Rinne 1 oder der Klappe 5 oder des Schiebers 4, zu erreichen. Der Magnet 11 ist mit einer Druckfeder 12 versehen, welche bei Stromlosigkeit die Zugstange 13 anhebt und damit den gewünschten Zustand der Förderrinne 1 erreicht Dadurch kann bei Ausfall des Stromes oder bei Stillstand der Anlage mit Sicherheit kein Wägegut mehr in das Wiegegefäß gelangen.
  • Um bei den häufigen Betätigungsspielen, die eine solche Förderrinne 1 im Betrieb einer automatischen Waage ausführen muß, einen spielfreien Gang auf lange Zeit sicherzustellen, sind die Buchsen 14 und 15 konisch ausgeführt und die Gabel 16 (Fig. 13) derart verspannt, daß durch die Federkraft die Gabel 16 die Buchsen 14 und 15 stets spielfrei auf den Zapfen 17 und 18 sitzen und damit der ganze Bewegungsmechanismus auch bei häufigen Betätigungen spielfrei bleibt.
  • Die Klappe 5 kann auch durch elastische Rollen 19 angehoben werden. Dabei ist der Betätigungsantrieb mit der Welle 20 gekuppelt und schwenkt die Arme 21 in entsprechender Drehrichtung.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingförderer für Schüttgut in Anlagen mit automatischen Waagen, mit einem einzigen Förderauslauf für den Haupt- und Feinstrom sowie mit Einrichtungen zum Sperren des Gutauslaufes, dadurch gekennzeichnet, daß bei durchlaufender Förderrinne (1) zur Umstel- lung von Haupt- auf Feinstrom sowie zum Sperren des Gutauslaufes auch beim Abschalten des Rinnenantriebes das Auslaufende (2) der Förderrinne oder ein die Auslaufkante bildender Teil (4; 5, 6; 10) von unten nach oben in den Förderstrom hinein bis oberhalb der Schüttguthöhe bewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (2) der Förderrinne (1) mit einer angetriebenen, scharnierartig befestigten Klappe (5 bzw. 5, 6) oder mit einem angetriebenen Schieber (4) ausgerüstet ist.
  3. 3. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Klappe (5 bzw. 5, 6) diese mit einer unteren elastischen Abdicht- und Verbindungsplatte (5) zum Anschluß an die Förderrinne (1) und einer vorderen starren Unterplatte (6) sowie mit seitlichen Abdeckungen (7, 8) ausgerüstet ist, die Ränder (9) aufweisen, welche einen seitlichen Abschluß gegen die Förderrinne bilden.
  4. 4. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende der Rinne (1) von einem der Rinne angepaßten Rohrprofil (10) geblidet ist, welches verschwenkbar mit der Rinne verbunden ist.
  5. 5. Schwingförderer nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) bzw. der die Auslaufkante bildende Teil (5 bzw. 5, 6; 4; 10) außer mit einer Betätigungseinrichtung(11) mit einem Kraftspeicher(12) verbunden ist, der die Rinne bzw. den die Auslaufkante bildenden Teil bei ausgeschaltetem Rinnenantrieb in die Sperrstellung überführt.
  6. 6. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellung der Rinne (1) bzw. des die Auslaufkante bildenden Teiles (5 bzw.
    5, 6; 4; 10) in die verschiedenen Betriebstellungen mittels eines Elektromagneten (11) erfolgt.
  7. 7. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende (2) der Förderrinne (1) bzw. der die Auslaufkante bildende Teil (5 bzw. 5, 6; 4; 10) einen Ausschnitt (22) zur Feindosierung aufweist.
  8. 8. Schwingförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Klappe (5 bzw. 5, 6) diese mit seitlichen Zapfen (18) in konische Buchsen (14, 15) einer federnden Gabel eingreift, welche mit der Betätigungseinrichtung (11) für die Umstellung der Klappe in die verschiedenen Arbeitsstellungen verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 972 104, 886 266, 883 268; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 040 963; belgische Patentschriften Nr. 508 978, 507 183; französische Patentschrift Nr. 1 216 166; USA.-Patentschrift Nr. 2258 182.
DE1961L0039667 1961-07-29 1961-07-29 Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen Pending DE1179862B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961L0039667 DE1179862B (de) 1961-07-29 1961-07-29 Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961L0039667 DE1179862B (de) 1961-07-29 1961-07-29 Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1179862B true DE1179862B (de) 1964-10-15

Family

ID=601596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961L0039667 Pending DE1179862B (de) 1961-07-29 1961-07-29 Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1179862B (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE508978A (de) *
BE507183A (de) *
US2258182A (en) * 1938-02-24 1941-10-07 Pneumatic Scale Corp Automatic weighing machine
DE883268C (de) * 1951-10-23 1953-07-16 Licentia Gmbh Anordnung zum Verhueten des Nachlaufens von Foerdergut bei Schwingfoerderstrecken
DE886266C (de) * 1951-09-25 1953-08-13 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung fuer Schwingfoerdergeraete
DE1040963B (de) * 1955-09-21 1958-10-09 Fiege & Joest O H G Elektromot Einrichtung zum Dosieren von Foerdergut
DE972104C (de) * 1954-06-10 1959-05-21 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung
FR1216166A (fr) * 1958-02-10 1960-04-22 Simon Ltd Henry Appareil pour la distribution par vibrations de matières granuleuses ou pulvérulentes

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE508978A (de) *
BE507183A (de) *
US2258182A (en) * 1938-02-24 1941-10-07 Pneumatic Scale Corp Automatic weighing machine
DE886266C (de) * 1951-09-25 1953-08-13 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung fuer Schwingfoerdergeraete
DE883268C (de) * 1951-10-23 1953-07-16 Licentia Gmbh Anordnung zum Verhueten des Nachlaufens von Foerdergut bei Schwingfoerderstrecken
DE972104C (de) * 1954-06-10 1959-05-21 Licentia Gmbh Dosiereinrichtung
DE1040963B (de) * 1955-09-21 1958-10-09 Fiege & Joest O H G Elektromot Einrichtung zum Dosieren von Foerdergut
FR1216166A (fr) * 1958-02-10 1960-04-22 Simon Ltd Henry Appareil pour la distribution par vibrations de matières granuleuses ou pulvérulentes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2710654C2 (de)
DE2907716A1 (de) Einrichtung zur verhinderung der brueckenbildung in behaeltern fuer koerniges oder staubfoermiges gut
DE1179862B (de) Schwingfoerderer fuer Schuettgut in Anlagen mit automatischen Waagen
DE2548676C2 (de) Schrittschaltwerk für den Antrieb einer Vorrichtung, zum Fördern von Schüttgut, insbesondere von Dung
DE1054906B (de) Gutuebergabestelle zwischen einem zufoerdernden Band und einem quer zu diesem abfoerdernden Band
DE1217865B (de) Umschaltbare Rohrverzweigung
EP0655611A1 (de) Behälter zur Aufnahme von Schüttgut
DE569502C (de) Bunkeranordnung mit Betriebsbunker und Vorratsbunker
EP0313757B1 (de) Vorrichtung zum Lagern und Abtransportieren von Schüttgut
DE19806729C1 (de) Dosiervorrichtung für rieselfähige Schüttgüter
DE2106333A1 (de) Vorrichtung zum dosierten Zuführen von schüttfähigen Futterstoffen
DE655559C (de) Vorrichtung zur Abwaertsfoerderung von Massengut in senkrechter oder gegen diese geneigter Richtung
DE2033211C3 (de) Selbsttätig arbeitende Ladestelle für Förderwagenzüge
DE1483136C3 (de) Vorrichtung zum Beschicken eines unterhalb eines Trichters befindlichen Förderers einer Maschine zum Sintern, Agglomerieren und/oder Rösten von Schüttgut
DE703557C (de) Einrichtung zum Fuellen von auf der Decke von Koksofenbatterien o. dgl. verfahrbaren Ofenfuelleinrichtungen
DE345818C (de) Beschickungsvorrichtung mit schwenkbarem Verteiler fuer Gaserzeuger
DE2050588C (de) Vorrichtung zum Auslenken von Fördergut
DE2106333C (de) Vorrichtung zum dosierten Zu fuhren von schuttfähigen Futterstof fen
DE572511C (de) Vorrichtung zur Entnahme von Brennstaub aus Vorratsbehaeltern in veraenderbarer Menge
DE2443732C3 (de) Verschlußvorrichtung für einen Fülltrichter
CH667567A5 (de) Fuetterungsvorrichtung fuer schweine.
DE2425508C3 (de) Aufgabebunker
DE2442455C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von pumpfähigen Futterstoffen
DE1584393C (de) Aufzugkubel fur Schuttgut
DE1949730C3 (de)