DE1179677B - Sitz- oder Liegemoebel mit Beleuchtungs-einrichtung - Google Patents

Sitz- oder Liegemoebel mit Beleuchtungs-einrichtung

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DE1179677B
DE1179677B DEF27758A DEF0027758A DE1179677B DE 1179677 B DE1179677 B DE 1179677B DE F27758 A DEF27758 A DE F27758A DE F0027758 A DEF0027758 A DE F0027758A DE 1179677 B DE1179677 B DE 1179677B
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seating
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reclining
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Herbert Fleischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/72Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
    • A47C7/725Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for illumination, e.g. lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Sitz- oder Liegemöbel mit Beleuchtungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- oder Liegemöbel mit verdeckt untergebrachter Beleuchtungseinrichtung, welche in einer nach oben offenen Aussparung des Möbels untergebracht ist und aus einem den Leuchtkörper tragenden und diesen im eingefahrenen Zustand abdeckenden Möbelteil besteht.
  • Es ist bereits ein Verwandlungsmöbel bekannt, bei dem sich die Beleuchtungseinrichtung in einem mit dem Möbel kombinierten Nachtkästchen befindet, dessen als Nachttischchen dienender Deckel an seiner Unterseite eine Stablampe trägt. Die Unterbringung einer Lampe in einem Nachtkästchen bereitet naturgemäß wegen des ausreichend zur Verfügung stehenden Raums keine Schwierigkeiten, indessen ist ein Ein- bzw. Anbau besonderer Kästen od'. dgl. in bzw. an ein modernes Möbel einschlägiger Art schon aus ästhetischen Gründen nicht möglich.
  • Im Hinblick auf den vorstehend angeführten Gesichtspunkt vermag auch ein weiteres bekanntes Möbel den Anforderungen nicht zu entsprechen, bei dem ein Seitenschränkchen neben der Armlehne einer Couch angeordnet ist. In dem Seitenschränkchen ist der Beleuchtungskörper untergebracht. Auch eine derartige Lösung ist aufwendig, platzraubend und unschön. Bei ihr muß im übrigen zum Instellungbringen der Lampe das gesamte Seitenschränkchen angehoben werden, was naturgemäß mit einem vergleichsweise großen Kraftaufwand verbunden. ist.
  • Bekannt ist schließlich ein weiteres Möbel, bei dem der Leuchtkörper nicht in einer nach oben offenen Aussparung, sondern in einem heute nicht mehr üblichen Seitenpfosten der Querwand sitzt. Diese Anordnung ist nur sehr umständlich zu handhaben. Der Benutzer muß nämlich eine Reihe von Operationen, wie das Öffnen einer Klappe, das Herausziehen, Schwenken und Verriegeln der Lampe, ausführen. Eine solche Konstruktion vermag den heutigen Käuferansprüchen ebenfalls nicht zu genügen.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Sitz- oder Liegemöbel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in das die Beleuchtungseinrichtung ohne Veränderung der äußeren Form des Möbels organisch eingebaut ist und das nicht nur dem Sinn des Benutzers für eine gefällige. Form entgegenkommt, sondern vor allem auch dessen Streben nach Bequemlichkeit Rechnung trägt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Aussparung und das abdeckende Möbelteil in mindestens einer der Armlehnen des Möbels angeordnet und die Beleuchtungsvorrichtung nach Lösen einer Verriegelung über die Oberkante der Aimletne herausbewegbar.
  • Das .Sitz- oder Liegemöbel gemäß der Erfindung verfügt über eine Reihe von Vorteilen. So wird: durch den organischen Einbau der Beleuchtungseinrichtung ein gefälliges Äußeres dies Möbels erreicht. Der Verzicht auf besondere Anbaukästen od. dgl. bietet die Gewähr für einen geringen Platzbedarf und Herstellungsaufwand. Der Bedienungskomfort der Einrichtung ist hoch und die Benutzungslage der Lampe günstig. Schließlich sind die Voraussetzungen für einen wirksamen Schutz der Lampe in ein und ausgefahrener Stellung gegeben.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann so ausgeführt sein, d'aß das abdeckende Möbelteil an einer Stabführung sitzt, die in -der Lehnenkonstruktion gleitet.
  • Das abdeckende Möbelteil ist bei einer vorteilhaften Ausführung in der Mitte an einer waagerechten Achse gelagert, und die im Abstand vom Möbelteil befestigte Beleuchtungseinarichtung ist um. 180° aus der Aussparung heraus drehbar.
  • Zweckmäßigerweise steht das in der Grundstellung durch eine Vorrichtung gehaltene Abdeckstück unter der Wirkung von Federn, die es nach oben außen zu dTvcken suchen.
  • Als Verriegelung dienen insbesondere in oder über das Abdeckstück .greifende Riegel, die einzeln. oder gemeinsam durch in der Lehne gelagerte Bedienungsknöpfe oder -gestänge entsperrbar sind.
  • Als sehr sinnvoll hat es sich erwiesen;, wenn zum Ein- und Ausschalten der Leuchte ein durch die Bewegung des Abdeckstückes oder seiner Führung betätigter Schalter verwendet wird.
  • Schließlich empfiehlt es sich; daß das Abdeckstück und seine Stabführung einen Rahmen bilden, der gegen die Möbelaußenseite durch eine Blende aus Stoff, Holz, Kunststoff od. dgl. abgedeckt ist.
  • In d'en Zeichnungen sind zur Verdeutlichung Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Lehne einer Doppelbettcouch mit einer ersten Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung im Aufriß, zum Teil aufgebrochen, F i g. 2 eine Verriegelungseinrichtung für die in F i g. 1. dargestellte Beleuchtungseinrichtung als Prinzipskizze in Parallelperspektive, F i g. 3 einen zum Teil aufgebrochenen Aufriß einer Sessellehne mit einer anderen Beleuchtungseinrichtung, F i g. 4 in Parallelperspektive einen Sessel mit Beleuchtungseinrichtung nach F i g. 3, F i g. 5 in Perspektive eine Doppelbettcouch mit Beleuchtungseinrichtungen nach F i g. 1 und 3, F i g. 6 in Perspektive ein drittes Beispiel und F i g. 7 ein viertes Beispiel einer Beleuchtungseinrichtung nach der Erfindung als zum Teil aufgebrochener Aufriß.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist eine Armlehne 1 mit einem oben offenen Hohlraum 2 bzw. Durchbruch versehen, in den ein abdeckendes Möbelteil 3 paßt. Es schließt in seiner in der Zeichnung nicht dargestellten Grundstellung mit der Lehne fluchtgleich ab.
  • Dieses Möbelteil 3 trägt an seiner Unterseite einen seitlich nicht vorstehenden Leuchtkörper 4. An das Möbeltei13 sind ferner nach unten hin vorzugsweise kreisförmige Hohlstäbe 5 fest angeschlossen, die in Führungen 6 der Lehne 1 schiebbar sind.
  • Am unteren Ende der Hohlstäbe 5 ist je eine Muffe 7 festgeschraubt. Zwischen der Muffe 7 und der Führung 6 ist eine kurze Dämpffeder 8 angeordnet, während zwischen der Muffe 7 und einer inneren Querstrebe 9 der Lehne 1 eine Sprungfeder 10 eingeschaltet ist. Unter Wirkung dieser Sprungfeder 10 werden die Hohlstäbe 5 und damit das Möbelteil 3 nebst Leuchtkörper 4 nach oben gedrückt.
  • Für die Stromversorgung, die hier vorzugsweise aus dem Netz erfolgt, ist eine entsprechende Leitungsschnur 11 vorhanden, die über einen durch die Bewegung des Möbelteiles 3 betätigten Schalter 12 durch einen der Hohlstäbe 5 und das Möbelteil 3 zum Leuchtkörper 4 geführt ist.
  • Um das Möbelteil 3 entgegen dem Druck der Sprungfeder 10 in der Grundstellung zu halten, sind im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 zwei Schnäpper 13 vorgesehen, die unter dem Druck von Federn durch Aussparungen in den inneren Seitenflächen der Lehne um einen bestimmten kleinen Betrag in den Hohlraum 2 der Lehne 1 hineinragen. Diese Schnäpper 13 sind so eingerichtet, daß sie in im Möbelteil 3 vorgesehene Einschnitte 14 bei Grundstellung .einfallen. Zum Lösen der Schnäpper sind für den Daumen und Zeigefinger im abdeckenden Möbelteil 3 entsprechende Eingriffsöffnungen 3' vorgesehen. Das Lösen wird in diesem einfachen Falle durch die zusätzlich zur Federkraft kommende Handkraft bewerkstelligt.
  • F i g. 2 zeigt eine weitere Verriegelungseinrichtung als Prinzipskizze. Als .Schaltorgan dient hier ein außerhalb der Lehne, beispielsweise vorn an der Seitenkante der Lehne 1 nach F i g. 1 angebracht zu denkender Knopf 15, der mit einem unter dem Druck der Feder 17 stehenden dünnen Stab 16 fest verbunden ist. Zwei spiegelbildlich angeordnete Riegel 18, die seitlich von Stab 16 um die ortsfesten Punkte 19 drehbar und durch die Federn 20 in Einrastlage gehalten werden, weisen gleich weit ober-und unterhalb ihrer Drehpunkte 19 zwei quer zu ihrer Drehebene fest angeordnete Stifte 21 auf, die in an der Stange 16 angebrachte Schlitze 22 greifen: Der Entriegelungsvorgang ist bei dieser Einrichtung sehr einfach. Durch die Federn 17 und 20 sind die Riegel in Verriegelungsstellung gehalten. Wird ein Druck auf den Knopf 15 in Richtung des Pfeiles ausgeübt, so werden beide Riegel 18 gleichzeitig über die Schlitze 22 des Stabes 16 und die hierdurch mitgenommenen Stifte 21 entriegelt. Dann schiebt die Sprungfeder 10 das Möbelteil 3 mit der Lampe 4 heraus. Wenn das Möbelteil 3 in den Hohlraum 2 der Lehne 1 heruntergedrückt wird, so weichen die beiden oben mit schiefen Ebenen ausgebildeten Riegel 18 zunächst der unteren Kante des Möbelteiles 3 nach der Seite aus und fallen später zur endgültigen Verriegelung in die hierfür unten waagerecht ausgebildeten Einschnitte 14 des Abdeckstückes 3 (Vgl. F i g. 1) ein. Sobald das Lösen stattgefunden hat, wird die Beleuchtungseinrichtung durch die Sprungfeder 10 ausgefahren. Diese Bewegung endet unter dem dämpfenden Einfluß der Feder 8, sobald diese mit der Führung 6 in Berührung gekommen ist.
  • F i g. 3 zeigt die Anbringung bei Lehnen mit Gitterstäben. Hier werden das Möbelteil 23 und die Aussparung kegelförmig, eventuell auch zylindrisch gewählt. An dem Möbelteil 23 ist ein Hohlstab 25 fest angeschlossen. In dem Hohlstab 25 ist ein Leuchtkörper 24 vorgesehen. Der Hohlstab 25 ist deshalb entweder nach der Gebrauchsseite hin mit einer entsprechenden Lichtaustrittsöffnung versehen, oder ei ist aus durchsichtigem Material gefertigt. Als Führung für den Hohlstab 25 dient ein hierfür hohl ausgebildeter Lehnenstab 26. An dem Hohlstab ist wie bei der Ausführung nach F i g. 1 eine Muffe 27 festgeschraubt. Zwischen dem Lehnenoberteil und der Muffe 27 ist die kurze Dämpffeder 28 und zwischen Muffe 27 und dem Querstab 29 der Lehne die Sprungfeder 30 angeordnet.
  • Prinzipiell ist auch hier die Funktion die gleiche wie bei der Ausführung nach F i g. 1. Als Verriegelungseinrichtung ist hier jedoch ein unter dem Druck einer Feder 31 stehender Schieberiegel 32 in dem Oberteil der Lehne vorgesehen, der durch den Drücker 33 über beispielsweise an beiden Teilen entsprechend ausgebildete schiefe Ebenen zurückziehbar ist.
  • In verriegelter Lage rastet die Spitze des Schieberiegels 32 wieder in eine Einkerbung 34 des Hohlstabes 25 ein.
  • Die Beleuchtungseinrichtung nach der Erfindung muß nicht in dem senkrecht stehenden .Stab 26, wie in F i g. 3 dargestellt, untergebracht sein. Sie kann ebensogut in einem der schrägstehenden Stäbe der Lehne 35, wie gestrichelt angedeutet, eingebaut sein.
  • Wenn möglich, kann der Strom für dieses Ausführungsbeispiel auch aus dem Netz genommen werden. Es können aber auch Batterien oder Akkumulatoren in dem Hohlstab 25 oder an einer sonst geeigneten Stelle der Lehne oder des Möbels angeordnet sein.
  • Auch hier können, ähnlich wie bei dem Beispiel nach F i g. 1, auf die Bewegung des Hohlstabes 25 ansprechende Schalter eingefügt werden. In F i g. 4 ist ein Sessel mit der Beleuchtungseinrichtung nach F i g. 3 in Perspektive dargestellt. Man erkennt, daß der Hohlstab 25 mit seinem Möbelteil 23 aus der Lehne 35 ausgeschoben ist.
  • Nach F i g. 5 sind an einer Doppelbettcouch zwei verschiedene Beispiele der Beleuchtungseinrichtung angebracht.
  • Die am Kopfende des Sitz- und Liegemöbels befindliche Lehne 1 ist mit einer Beleuchtungseinrichtung entsprechend der F i g. 1 ausgebildet, während in der Lehne 35 am Fußende eine Einrichtung nach F i g. 3 eingebaut ist. Die Anordnung kann natürlich auch umgekehrt sein.
  • An der Lehne 1 am Kopfende erkennt man das herausgeschobene Möbelteil 3 mit Leuchtkörper 4 und die zur Führung dienenden Hohlstäbe 5. Am Fußende ist über der Lehne 35 das ausgeschobene Möbelteil 23 und der Hohlstab 25 erkennbar.
  • In F i g. 6 ist in Perspektive eine dritte Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung nach F i g. 1 dargestellt. Hier sind die Führungsstäbe 5 und das Abdeckstück 3 gegen die Möbelaußenseite durch eine Blende 36 aus Stoff, Holz, Kunststoff od. dgl. abgedeckt.
  • Besonderer Zweck dieser mit absenkbarer Blende 36 ausgerüsteten Ausführung ist es, das Licht nur nach der Benutzungsseite - konzentriert - zu richten. Deshalb empfiehlt es sich, für die in der Darstellung nicht sichtbare Innenseite der Blende 36 helle, auch fluoreszierende Farbanstriche zu verwenden, während auf der Außenseite die Blende 36 beispielsweise mit dem gleichen .Stoff bespannt ist wie die Lehne. Es versteht sich von selbst, d'aß hier der in der Zeichnung F i g. 1 dargestellte Hohlraum 2 für die Aufnahme der Blende 36 durchbrochen ausgebildet werden muß.
  • In F i g. 7 ist schließlich noch eine vierte Lösung angedeutet, bei der das Abd'eckstück 37 um die in der Mitte des Durchbruchs 38 der Lehne 39 liegende Querachse 46 drehbar ist. Das Drehlager 40 ist hierbei beispielsweise einem Kollektor entsprechend nachgebildet und dient der einwandfreien, drehunabhängigen Stromzuführung zu dem auf einer Seite des Abdeckstückes 37 fest angebrachten Leuchtkörper 41.
  • Um eine gewisse Haftung des Abdeckstückes 37 in seiner abdeckenden Grundstellung zu erhalten, empfiehlt es sich, eine aus Magneten bestehende Verriegelung anzuwenden. Beispielsweise werden Magnete 42 in den Durchbruchskanten der Lehne 39 und Weicheisen 43 in den entsprechenden Stellen des Abdeckstückes 37 oder umgekehrt angeordnet. Es läßt sich auch jede andere Art von Verriegelungseinrichtungen anwenden.
  • Die Bedienung dieser Einrichtungen ist sehr einfach. Man braucht nur bei waagerechter Lage des Abdeckstückes 37 auf eine Seite dieses Stückes zu drücken. Dann löst sich die magnetische Verriegelung, und, die andere Seite des Stückes 37 kommt aus der Lehne heraus. Man führt dann die allmählich sichtbar werdende Leuchteinrichtung voll in ihre .Sichtstellung, wobei das Abdeckstück 37 magnetisch verriegelt wird. Nunmehr ist der Leuchtkörper 41, über die Lehne angehoben, in seiner Arbeitslage. Hier kann wieder ein, - nicht dargestellter - durch die Bewegung wirkender Selbstschalter vorgesehen sein.
  • Bei den in den Zeichnungen dargestellten Möglichkeiten handelt es sich lediglich um Ausführungsbeispiele.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Sitz- oder Liegemöbel mit verdeckt untergebrachter Beleuchtungseinrichtung, welche in einer nach oben offenen Aussparung des Möbels untergebracht ist und aus einem den Leuchtkörper tragenden und diesen im eingefahrenen Zustand abdeckenden Möbelteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspareng (2,38) und das abdeckende Möbelteil (3, 23, 37) in mindestens einer der Armlehnen (1, 35) des Möbels angeordnet ist und die Beleuchtungsvorrichtung nach Lösen einer Verriegelung (13, 18, 33, 42) über die Oberkante der Armlehne (1, 35, 39) herausbewegbar ist.
  2. 2. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdeckende Möbelteil (3,23) an einer Stabführung (5,25) sitzt, die in der Lehnenkonstruktion (6, 26) gleitet (F i g. 1, 3 bis 6).
  3. 3. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdeckende Möbelteil (37) in der Mitte an einer waagerechten Achse (40) gelagert und die im Abstand vom Möbelteil (37) befestigte Beleuchtungseinrichtung (41) um 180° aus der Aussparung (38) herausd'rehbar ist (F i g. 7).
  4. 4. Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Grundstellung durch eine Verriegelung (13,14; 15 bis 22; 31 bis 33) gehaltene abdeckende Möbelteil (3,23) unter der Wirkung von Sprungfedern: (10,30) steht, die es nach oben außen zu drücken suchen.
  5. 5. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß als Verriegelung in oder über das ableckende Möbelteil (3,23) greifende Riegel (13,18, 32) dienen, die einzeln oder gemeinsam durch in der Lehne gelagerte Bedienungsknöpfe (33) oder -gestänge (15 bis 22) entsperrbar sind.
  6. 6. .Sitz- oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten der Leuchte ein durch die Bewegung des abdeckenden Möbelteiles (3, 23, 37) oder seiner Führung betätigter Schalter (12) dient.
  7. 7. Sitz- oder Liegemöbel nach dien Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abdeckende Möbelbeil (3) und seine Stabführung(5) einen Rahmen bilden, der gegen die Möbelaußenseite durch eine Blende (36) aus Stoff, Holz, Kunststoff od. dgl. abgedeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 706; französische Patentschrift Nr. 516 024; USA.- Patentschrift Nr. 2 251544.
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US2251544A (en) * 1939-02-16 1941-08-05 Jiranek Leo Furniture
DE812706C (de) * 1949-07-14 1951-09-03 Michael Maul Verwandlungsmoebel

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