DE1179636B - Einrichtung zum Sortieren von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Einrichtung zum Sortieren von elektrischen Bauelementen

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DE1179636B
DE1179636B DEJ19894A DEJ0019894A DE1179636B DE 1179636 B DE1179636 B DE 1179636B DE J19894 A DEJ19894 A DE J19894A DE J0019894 A DEJ0019894 A DE J0019894A DE 1179636 B DE1179636 B DE 1179636B
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DE
Germany
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component
clamping device
components
tested
sorting
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Pending
Application number
DEJ19894A
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English (en)
Inventor
John T Griffin
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ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
Original Assignee
ELEKTRONIK MBH
TDK Micronas GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/344Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties

Landscapes

  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Sortieren von elektrischen Bauelementen Die moderne Massenproduktion von elektrischen Bauteilen, wie Dioden, Widerständen, Kondensatoren usw., fordert eine hohe Prüfgeschwindigkeit, um sicherzustellen, daß jedes Bauelement von verkaufsfähiger Qualität ist, bzw. um das Bauelement in eine von verschiedenen Qualitätsklassen einzuteilen.
  • Eine der Prüfungen, denen viele Bauteile unterworfen werden, ist der Beschleunigungsversuch.
  • Dabei wird das Bauelement geprüft, wie es auf einen Stoß reagiert und welche Werte es danach aufweist.
  • Daraus ergibt sich ein Maß für seine Qualität hinsichtlich des Verhaltens gegen Erschütterungen.
  • Es ist bekannt, eine Sortierung von elektrischen Bauelementen so vorzunehmen, daß der Wert jedes einzelnen Bauelementes gemessen und je nach seiner Abweichung vom Sollwert unter Verwendung einer Sortiereinrichtung einer bestimmten Toleranzklasse zugeteilt wird. Es ist ferner bekannt, das Sortieren der gemessenen Bauelemente mit Hilfe von Weichen vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sortieren von elektrischen, vorzugsweise mit zwei an den Stirnseiten koaxial austretenden Zuleitungen versehenen Bauelementen nach ihren elektrischen Werten, welche eine elektrische Meßanordnung, einen Vorratsbehälter, der die Bauelemente stapelt und nacheinander einzeln einer Klemmvorrichtung für den Prüfvorgang zuführt und unterhalb der Klemmvorrichtung eine weichenförmige Rutsche zum Abtransport und Sortieren der nach der Prüfung aus der Klemmvorrichtung freigegebenen Bauelemente aufweist. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung mit zwei Paar Klemmbacken, die je einen Zuführungsdraht eines der zu prüfenden Bauelemente aufnehmen, dieses in der Nähe eines das Bauelement erschütternden Federdrahtes halten und es nach dem Prüfen in Fallrichtung freigeben, durch zwei in Fallrichtung des Bauelementes angeordnete und zur Beeinflussung der Fallrichtung des fallenden Bauelementes durch Berühren in die Rutsche bewegbare Leitzapfen und durch eine während oder unmittelbar nach der Erschütterung des Bauelementes mit diesem kontaktierte elektrische Meßanordnung, die die zu prüfenden Bauelemente mißt und nach Maßgabe des Meßergebnisses zum Sortieren einen Leitzapfen bewegt.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt eine Prüf- und Sortiereinrichtung für eine Halbleiterdiode dar und enthält Mittel zum Anordnen einer Mehrzahl dieser Bauelemente zu einem Stapel. Ein Mechanismus wählt ein Bauelement aus und führt es in eine Klemmvorrichtung, die den elektrischen Kontakt mit dem Bauelement herstellt. Dabei wird das Bauelement einmal oder mehrmals von einem Stoßmechanismus geschlagen und gleichzeitig oder kurz darauf elektrisch gemessen, um die Reaktion auf die Erschütterung zu erhalten.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht von Teilen der Einrichtung; Fig. 2 ist eine Vorderansicht von Teilen der Einrichtung mti einem Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; F i g. 3 ist eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 3-3 der F i g. 1; F i g. 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie 44 der F i g. 3, die einen von einer Kurvenscheibe bewegten Teil zeigt; F i g. 5, 6 und 7 zeigen aufeinanderfolgende Funktionsschritte der Klemmbacken für das zu prüfende Bauelement; Fig. 8 stellt ein Blockschaltbild der Einrichtung dar.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen ausschnittsweise die Einrichtung mit den Merkmalen der Erfindung zum Zuführen und Sortieren von Dioden, die aus einer kleinen Glashülse 10 mit beiderseitig herausragenden Zuführungsdrähten 11 und 12 bestehen. Die Einrichtung ist besonders geeignet zum Prüfen und Sortieren von elektrischen Bauelementen, deren Zuführungsdrähte koaxial an deren Stirnseiten austreten, z. B. Widerständen und Kondensatoren.
  • Die Zuführungsvorrichtung für die Dioden besteht aus einem Paar von parallelen Platten 14 und 15, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer ist als die Länge der Glashülse 10. Es sind Schlitze 16, 17 von oben nach unten durch die Platten 14, 15 vorgesehen. Die Schlitze 16 und 17 sind gekrümmt, weisen aber nicht die gleiche Linienführung auf. Während die Dioden fallen, wobei die Glashülsen 10 sich zwischen den Platten bewegen und die Zuführungsdrähte 11 und 12 durch die Schlitze 16 und 17 hinausragen, werden sie einer Rüttelbewegung ausgesetzt, die ein Ausrichten mit den vorhergehenden Dioden bewirkt, die mittels eines Zuführungsmechanismus 20 am unteren Ende des Schlitzes gehalten werden. Die Bewegungen des Zuführungsmechanismus sind zeitlich auf diejenigen der anderen Einrichtungsteile mit Hilfe einer Kurvenscheibe 21 abgestimmt, welche den Riegelbolzen 22 betätigt. Der Riegelbolzen 22 wird gegen die Kurvenscheibe 21 durch Federn 23 und 24 gedrückt. Dadurch, daß eine Hin- und Herbewegung durch die Kurvenscheibe 21 bewirkt wird, fällt zu einer bestimmten Zeit eine Diode zwischen die Haltevorrichtung und wird von der Klemmvorrichtung 30 ergriffen.
  • Die Klemmvorrichtung 30 besteht aus zwei Paaren voneinander getrennter Klemmbacken 31 und 32, wobei wenigstens eine Klemmbacke von jedem Paar beweglich angeordnet ist. Wie ersichtlich, sind die auseinanderliegenden Klemmbacken 31 auf der Grundplatte 33 der Einrichtung befestigt. Die beiden anderen auseinanderliegenden Klemmbacken 32 sind mit einem Schwingarm 35 verbunden, dessen eines Ende koaxial mit den Zuführungsdrähten 11, 12 und der Glashülse 10 vom Zapfenlager 36 aufgenommen wird. Das andere Ende des Schwingarmes 35 ist gleichfalls koaxial mit den Zuführungsdrähten 11 und 12 mit einem Antriebsmechanismus 37 verbunden. Der Antriebsmechanismus 37 besteht aus einer Kurvenscheibe 38, die mit der Kurvenscheibe 21 auf der Welle 40 befestigt ist und von einem weiter unten beschriebenen Antriebsmechanismus bewegt wird. Ein Backenantriebsstößel 41 wird in feststehenden Lagern 42, 43 geführt und durch eine sich innerhalb des Lagers 42 befindlichen Feder 44 gegen die Kurvenscheibe 38 gedrückt.
  • Durch die Kurvenscheibe 38 wird der Backenantriebsstößel 41 linear hin- und herbewegt. Der Backenantriebsstößel 41 weist einen abgeflachten Mittelteil 45 auf, der beiderseitig von einem Kurbelarm 46 umfaßt wird. Durch den Kurbelarm 46 und den abgeflachten Teil des Backenantriebsstößels 45 ist ein Zapfen 47 gesteckt, der diese Teile zusammenhält. Durch einen Schlitz 49 im abgeflachten Mittelteil des Backenantriebsstößels 45 wird eine Hin- und Herbewegung des Kurbelarmes 46 ermöglicht, wobei der Backenantriebsstößel 41 axial bewegt wird. Das andere Ende des Kurbelarmes 46 ist mit einem Lagerzapfen 50 verbunden. Die Lagerzapfen 50 werden zur rotierenden Bewegung in den Lagern 36, 51 gehalten. Mit den Lagerzapfen 50 ist ein Antriebsarm 55 verbunden, wodurch er sich auf einem Kreisbogen (angedeutet durch die Pfeile 56 in F i g.4) entsprechend der Hin- und Herbewegung des Backenantriebsstößels 41 bewegt. Der Antriebsarm 55 trägt je eine Klemmbacke eines jeden Backen- paares, so daß die Klemmbacken 32 um die verlängerten Achsen der Lagerzapfen 50 hin- und herschwingen.
  • F i g. 5 zeigt die Stellung der sich bewegenden Klemmbacken 32 relativ zu den feststehenden Klemmbacken 31 im Augenblick des Herabfallens einer Diode aus der Zuführungsvorrichtung. Das Profil der Klemmbacken 31 und 32 ist derartig auf den kreisförmigen Weg der Klemmbacke 32 abgestimmt, daß sich im Moment des Herabfallens einer Diode die Klemmbacken gerade berühren. In dieser Stellung kann die Diode nicht durch die Klemmbacken hindurchfallen, da die beiden Zuführungsdrähte 11 und 12 zwischen je einem Backenpaar eingeklemmt werden. Darauf dreht sich die Klemmbacke 32 zu der in F i g. 6 gezeigten Stellung, in der die Diode über die Zuführungsdrähte 11 und 12 elektrisch angeschlossen wird. Die Diode wird mit Hilfe eines weiter unten beschriebenen Mechanismus erschüttert und elektrisch geprüft. Ihre Meßwerte werden registriert und die Diode ausgestoßen.
  • Das Ausstoßen durch die sich weiter bewegende Klemmbacke 32 erfolgt in der in Fig. 7 gezeigten Stellung, in der die Zuführungsdrähte 11 und 12 nicht länger zwischen die Backen eingeklemmt sind.
  • Während die Diode zwischen den Klemmbacken 31 und 32 gehalten wird, erschüttert ein Hammer die Glashülse durch ein- oder mehrmaliges Schlagen.
  • Um reproduzierbare Erschütterungen zu gewährleisten, besteht der Hammer aus einem starren Federdraht 60, dessen oberes Ende zwischen den Backen angeordnet ist und die Glashülse 10 der Diode berührt. Das untere Ende des Federdrahtes 60 ist mit Hilfe einer Spannvorrichtung 61 mit dem Rahmen der Einrichtung verbunden, wie in Fig. 1 unten gezeigt. Die Kurvenscheibe 63 weist eine innere Kurvenfläche 62 auf, ist auf der Achse 64 befestigt und rotiert in Pfeilrichtung, indem sie vom Motor 65 über die Welle 66 und den Schneckenantrieb 67 bewegt wird. Die Kurvenfläche 62 weist eine Anzahl von langsam ansteigenden Abschnitten 68 und scharfe abfallende Teile 69 auf. Am Federdraht 60 ist ein Querstift 70 befestigt, der auf der Kurvenfläche 62 gleitet. Erreicht der Querstift70 den scharf abfallenden Teil 69, dann schnellt der Querstift 70 auf den Anfang des langsam ansteigenden Abschnittes 68 zurück, was durch die gestrichelt gezeichnete Lage angedeutet werden soll; das obere Ende des Federdrahtes schnellt gegen die zu prüfende Diode. Darauf wird der Federdraht 60 durch den nächsten langsam ansteigenden Abschnitt für den nächsten Schlag gespannt, was durch die ausgezogenen Linien gezeigt wird. Die Schlagintensität wird durch Drehen der Rändelschraube 75 eingestellt, welche die Kurvenscheibe 63 relativ zum Federdraht 60 bewegt. Eine Eichmarke 76 ist oberhalb der Skala 77 angeordnet, so daß die gewünschte Stoßintensität reproduzierbar eingestellt werden kann.
  • Der Motor 65 treibt die Kurvenscheibe 63 über Welle 66 und Schneckenantrieb 67 an, wobei die Achse 64 rotiert, wie bereits erwähnt. Eine Kette 80 wird von dem Kettenzahnrad 81 angetrieben, das auf der Achse 64 befestigt ist, und treibt die Welle 40 über ein darauf befestigtes Kettenzahnrad. Auf diese Weise ist der Bewegungsablauf der auf Welle 40 angebrachten Kurvenscheiben mit der Drehung der Kurvenscheibe 63 synchronisiert, was auch für die Erschütterung der Diode und der Klemmvorrichtung 30 gilt.
  • Die Welle 40 trägt noch eine Kurvenscheibe 85 (F i g. 1) zur Betätigung eines Schalters 86 über eine darauf befestigte Rolle 87. Ferner befindet sich auf der Welle 40 noch eine weitere Kurvenscheibe 90 zur Betätigung eines Schalters 91 synchron mit allen anderen Bewegungen und Funktionen der Prüfeinrichtung.
  • Der Schalter86 verbindet eine elektrische Prüfvorrichtung mit der zu prüfenden Diode unter Verwendung einer oder mehrerer Klemmbacken 31, 32.
  • Die Antwortsignale der Prüfvorrichtung werden einem Elektromagnetenpaar 100, 101 (Fig. 1 zeigt nur einen Elektromagneten), das mit Federn vorgespannte Leitzapfen 102, 103 betätigt, zugeführt.
  • Die Leitzapfen ragen in eine geteilte Rutsche 105, die unterhalb der Klemmbacken 31, 32 angeordnet ist.
  • Es befindet sich nur jeweils einer der beiden Leitzapfen 102, 103 in seiner vorgerückten Stellung, während der andere Leitzapfen zurückgezogen ist.
  • Wenn die Klemmbacken 31,32 eine Diode fallen lassen (Fig.7), so fällt die Diode innerhalb der Rutsche 105, bis einer von ihren Zuführungsdrähten 11 bzw. 12 mit dem Leitzapfen 102 oder 103 in Be rührung kommt, der sich gemäß F i g. 2 in seiner vorgerückten Stellung befindet, während der zurückgezogene Leitzapfen 103 verfehlt wird. Dadurch wird die Diode über den rechten Teil der Rutsche 105 in einen Sammelbehälter geführt. Wäre der Leitzapfenl03 in vorgerückter und Leitzapfen 102 in zurückgezogener Stellung, dann würde die Diode durch den linken Teil der Rutsche 105 in einen anderen Behälter fallen. Der Schalter 91 ist über das Auswertungsgerät mit den Elektromagneten 100 und 101 verbunden, durch welches jeweils nur einer der Elektromagneten Strom erhält. Welcher Elektromagnet im einzelnen eingeschaltet wird, hängt von der Auswertung der elektrischen Prüfung der Diode ab. Obgleich die Einrichtung mit zwei Elektromagneten 100, 101 gezeigt wird, kann selbstverständlich auch ein einzelner Elektromagnet benutzt werden, um beide Leitzapfen zu betätigen, da jeweils nur ein Leitzapfen in vorgerückter und der andere sich gleichzeitig in zurückgezogener Stellung befindet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Sortieren von elektrischen, vorzugsweise mit zwei an deren Stirnseiten koaxial austretenden Zuleitungen versehenen Bauelementen nach ihren elektrischen Werten, welche eine elektrische Meßanordnung, einen Vorratsbehälter, der die Bauelemente stapelt und nacheinander einzeln einer Klemmvorrichtung für den Prüfvorgang zuführt und unterhalb der Klemmvorrichtung eine weichenförmige Rutsche zum Abtransport und Sortieren der nach der Prüfung aus der Klemmvorrichtung freigegebenen Bauelemente aufweist, g e k e n n -zeichnet durch eine Klemmvorrichtung mit zwei Paar Klemmbacken, die je einen Zuführungsdraht eines der zu prüfenden Bauelemente aufnehmen, dieses in der Nähe eines das Bauelement erschütternden Federdrahtes halten und es nach dem Prüfen in Falirichtung freigeben, durch zwei in Fallrichtung des Bauelementes angeordnete und zur Beeinflussung der Fallrichtung des fallenden Bauelementes durch Berühren in die Retusche bewegbare Leitzapfen und durch eine während oder unmittelbar nach der Erschütterung des Bauelementes mit diesem kontaktierte elektrische Meßanordnung, die die zu prüfenden Bauelemente mißt und nach Maßgabe des Meßergebnisses zum Sortieren einen Leitzapfen bewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (30) aus Paaren aneinander abrollender Klemmbacken (31, 32) besteht, die je einen Zuführungsdraht (11, 12) des zu prüfenden Bauteiles aufnehmen und deren Profil derartig ausgestaltet ist, daß der entsprechende Zuführungsdraht während des Prüfvorganges eingeklemmt, elektrisch gut kontaktiert und nach dem Prüfvorgang freigegeben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Klemmvorrichtung (30) und innerhalb der an diesem unteren Ende geteilten Rutsche (105) befindliche Sortiervorrichtung aus zwei in die Rutsche bewegbaren Leitzapfen (102, 103) besteht, die derartig angeordnet sind, daß je nach Prüfergebnis jeweils ein Leitzapfen (102 oder 103) einen Zuführungsdraht (11 bzw. 12) des geprüften und herabfallenden Bauelementes berührt, und dieser in den entsprechenden Teil der Rutsche (105) leitet.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erschüttern des Bauelementes aus einem Federdraht (60) besteht, der mit einem Querstift (70) auf einer Kurvenfläche (62) gleitet, welche langsam ansteigende Abschnitte (68) und scharf abfallende Teile (69) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Meßanordnung über die Klemmbacken oder Klemmvorrichtung mit dem zu prüfenden Bauelement elektrisch verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsaggregat in Verbindung mit geeigneten Kurvenscheiben den zeitlichen Bewegungsablauf der einzelnen Teile steuert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 061 898; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 788 895.
DEJ19894A 1960-05-24 1961-05-10 Einrichtung zum Sortieren von elektrischen Bauelementen Pending DE1179636B (de)

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DE1061898B (de) * 1959-01-08 1959-07-23 Grundig Max Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung und/oder Sortierung von spannungsabhaengigen Widerstaenden

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