DE1179259B - Drucktaste mit Kontaktfedersaetzen fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Drucktaste mit Kontaktfedersaetzen fuer Fernmeldeanlagen

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DE1179259B
DE1179259B DES83659A DES0083659A DE1179259B DE 1179259 B DE1179259 B DE 1179259B DE S83659 A DES83659 A DE S83659A DE S0083659 A DES0083659 A DE S0083659A DE 1179259 B DE1179259 B DE 1179259B
Authority
DE
Germany
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push button
contact spring
spring sets
guide
star indicator
Prior art date
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Pending
Application number
DES83659A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Eugen Sasse
Heinz Abitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN SASSE K G DR
Original Assignee
EUGEN SASSE K G DR
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Publication date
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Publication of DE1179259B publication Critical patent/DE1179259B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktaste mit Kontaktfedersätzen für Fernmeldeanlagen Zusatz zum Patent: 955 693 Das Patent 955 693 betrifft eine Drucktaste mit Kontaktfedersätzen für Fernmeldeanlagen, die durch die Kombination von Drucktaste und Schauzeichen ein raum- und stromsparendes Bauelement ergibt, und zwar derart, daß als Druckknopf für die Betätigung der Kontaktfedersätze ein Drehstern-Schauzeichen bekannter Bauart verwendet ist, das in axialer Richtung beweglich in einer Führungsbuchse gelagert ist, die in einem winkelförmig gebogenen Gestell sitzt.
  • Die angemeldete Erfindung ist ein Zusatz zum Patent 955 693, der insbesondere eine Verbesserung der Stromzuführung für das als Drucktaste bewegliche Drehstern-Schauzeichen und damit eine größtmögliche Betriebssicherheit zum Ziele hat. Ferner ist Zweck dieser Erfindung, trotz kleiner Abmessungen die Drucktaste durch Kombination mit einer an sich bekannten Verriegelungseinrichtung als Schalter mit Doppeldruckbetätigung für einen größeren Verwendungsbereich brauchbar zu machen.
  • Die Stromzuführung zum beweglichen Drehstern-Schauzeichen ist auch bei kleinsten in der Fernmeldetechnik vorkommenden Spannungen erfindungsgemäß dadurch zuverlässig, daß die Stromzuführung für das in axialer Richtung bewegliche Drehstern-Schauzeichen durch mindestens zwei aus lötbarem Federdraht bestehende Druckspiralfedern erfolgt, die mittels in Führungsrohren gleitenden Führungsstiften in ihrer Arbeitslage gehalten und an ihren beiderseitigen Enden mit den jeweiligen Anschluß-Lötfahnen verlötet sind.
  • Die bisher üblichen flexiblen Verbindungslitzen, die im Dauerbetrieb starkem Verschleiß unterworfen sind, bzw. die bei kleinen Betriebsspannungen unzuverlässigen Schleifkontakte üblicher Bauart sind durch die Konstruktion nach vorliegender Erfindung vermieden; trotzdem wird der Vorteil geringen Raumbedarfes für die Stromzuführung erzielt.
  • Die zur Lagesicherung der Druckspiralfedern dienenden Führungsrohre und Führungsstifte sind ferner zur Sicherung des Drehstern-Schauzeichens gegen radiale Verdrehung verwendet.
  • Um den Zusammenbau von ein- oder mehrreihigen Drucktastenfeldern zu ermöglichen, sind in einer weiteren Fortbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes die Abmessungen der wesentlichen Konstruktionselemente der Drucktaste so aufeinander abgestimmt, daß trotz Einbaues des Drehstern-Schauzeichens als Druckknopf der Abstand von Drucktaste zu Drucktaste allseitig nur wenig größer als die durchschnittliche Breite eines menschlichen Zeigefingers ist. Die Ausrüstung der Drucktaste nach dem Hauptpatent mit einer bekannten Verriegelungseinrichtung, die die Drucktaste zum Tastenschalter ergänzt, ist eine weitere erfindungsgemäße Fortbildung.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben. F i g. 1 zeigt die Drucktaste in Vorderansicht, F i g. 2 in Seitenansicht, F i g. 3 in Seitenansicht mit Schnitt A-B; F i g. 4 zeigt den Schnitt C-D in Draufsicht; F i g. 5 zeigt die Draufsicht ohne Schnitt; F i g. 6 zeigt die Drucktaste mit Verriegelungseinrichtung als Tastenschalter; F i g. 7 zeigt die Zusammenfassung mehrerer Drucktasten zu einem Tastenfeld in Draufsicht; F i g. 8 zeigt die Seitenansicht zu F i g. 7.
  • Aus F i g. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Drucktaste 1 als Drehstern-Schauzeichen bekannter Bauart ausgebildet und am unteren Ende mit einem Schaltkonus 2 zur Betätigung der Kontaktfedersätze 3 versehen ist. Der lange Schenkel 4 des winkelförmigen Gestelles 5 trägt am unteren Ende einen Kontaktsatzträger 6, über den der aus Isolationsmaterial bestehende Block 7 geschoben ist. Die Kontaktfedersätze 3 sind in bekannter Weise durch den Block 7 isoliert auf den Kontaktträger 6 montiert. Der Block 7 trägt außerdem an der Oberseite zwei gegen den Schaltkonus 2 gerichtete Führungsrohre 8 mit unterlegten Lötspitzen 9.
  • Der Schaltkonus 2 des Drehstern-Schauzeichens trägt an seiner Unterseite, gegen den Block 7 gerichtet, zwei Führungsstifte 10, die in den Führungsrohren 8 bei Betätigung der Drucktaste 1 auf- bzw. abwärts gleiten. Die Lötfahnen 11, die unter die Führungsstifte 10 gelegt sind, dienen einerseits zum Anschluß der Erregerwicklung 12, des Drehstern-Schauzeichens 1, andererseits zur Herstellung der zuverlässigen Lötverbindung über die aus lötfähigem Federdrahtmaterial, z. B. Federbronze, bestehende Druckspiralfeder 13 mit den dem Außenanschluß dienenden Lötfahnen 9.
  • Die Druckspiralfedern 13 haben außerdem die Aufgabe, die Drucktaste 1 nach jeweiliger Betätigung wieder in die Ruhestellung zurückzuführen.
  • Die Führungsrohre 8 und die in diesen gleitenden Führungsstifte 10 sichern das Stern-Schauzeichen 1 gegen Verdrehen um seine Längsachse und halten außerdem die Druckspiralfeder 13 in ihrer Arbeitslage.
  • Die vielfältigen Aufgaben, die in der neuzeitlichen Steuerungstechnik zu lösen sind, erfordern auch immer mehr den Zusammenbau von Drucktastenfeldern bei Erhaltung möglichst geringer Abmessungen. Durch Abstimmung der wesentlichen Konstruktionsdetails der Drucktaste ist es möglich, die einzelnen Drucktasten 14 mit Drehstern-Schauzeichen, wie in F i g. 7 und 8 gezeigt, so nebeneinander anzuordnen, daß der Abstand X so bemessen werden kann, daß er etwa der durchschnittlichen Breite eines menschlichen Zeigefingers entspricht. Dadurch ist sichere Bedienung bei kleinsten Abmessungen eines Tastenfeldes möglich, auch wenn dabei mehrere Reihen von Drucktasten gegeben sind.
  • In F i g. 6 ist die Ausbildung der Drucktaste zu einem Schalter mit Doppeldruckbetätigung dargestellt. Beispielsweise ist in dieser Ausführung der Schaltkonus 2 der Drucktaste 1 mit einem Verriegelungsstift 15 versehen. Beim Drücken der Drucktaste 1 gleitet der Verriegelungsstift 15 im Schlitz 16 des Gestelles 5 abwärts und drückt dabei den Schaltriegel 17 zur Seite, bis der Verriegelungsstift 15 unter die Nase 18 des Schaltriegels einrastet. Beim zweiten Drücken der Taste 1 wird durch die entsprechend justierten Druckfedern 19 der Schaltriegel 17 so gegen den Verriegelungsstift 15 in den Auslöseschlitz 20 gedrückt, daß damit beim Aufhören des Auslösedruckes auf die Taste 1 die Rückkehr dieser in die Ruhestellung eingeleitet wird. Die Ausbildung der Drucktaste zum Schalter für Doppeldruckbetätigung kann natürlich auf andere bekannte ,Art ausgeführt sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Drucktaste mit Kontaktfedersätzen für Fernmeldeanlagen, bei der nach Patent 955693 als Druckknopf für die Betätigung der Kontaktfedersätze ein Drehstern-Schauzeichen bekannter Bauart verwendet ist, das in axialer Richtung beweglich in einer Führungsbüchse gelagert ist, die in einem winkelförmig gebogenen Gestell sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung für das in axialer Richtung bewegliche Drehstern-Schauzeichen (1) durch mindestens zwei aus lötbarem Federdraht bestehende Druckspiralfedern (13) erfolgt, die mittels in Führungsrohren (8) gleitenden Führungsstiften (10) in ihrer Arbeitslage gehalten und an ihren beiderseitigen Enden mit den jeweiligen Anschluß-Lötfahnen (9 und '1l) verlötet sind.
  2. 2. Drucktaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Führungsrohren (8) gleitenden Führungsstifte (10) das axial bewegliche Drehstern-Schauzeichen (1) gegen Verdrehung um seine Längsachse sichern.
  3. 3. Drucktaste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstern-Schauzeichen (1) und die die Führungsbüchse tragende Fläche des winkelförmigen Gestelles (S) in der Größe so aufeinander abgestimmt sind, daß die insgesamt beanspruchte Fläche, in Richtung der Schauzeichenlängsachse gesehen, etwa der Breite eines menschlichen Zeigefingers entspricht.
  4. 4. Drucktaste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl derselben in Reihen angeordnet zu einer oder mehreren Tastenreihen (14) vereinigt sind.
  5. 5. Drucktaste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel des winkelförmigen Gestelles (5) eine Verriegelungseinrichtung (15 bis 20) bekannter Art trägt, die die Drucktaste nach dem ersten Drücken in Arbeitsstellung hält und mit dem zweiten Drücken wieder in Ruhestellung zurückgehen läßt.
DES83659A 1963-02-08 1963-02-08 Drucktaste mit Kontaktfedersaetzen fuer Fernmeldeanlagen Pending DE1179259B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039402A2 (de) * 1980-05-02 1981-11-11 Dr. Eugen Sasse GmbH Bauelemente für die Elektronik Tastschalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039402A2 (de) * 1980-05-02 1981-11-11 Dr. Eugen Sasse GmbH Bauelemente für die Elektronik Tastschalter
DE3016977A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-19 Sasse Eugen Gmbh Co Kg Dr Tastschalter
EP0039402A3 (en) * 1980-05-02 1982-05-05 Dr. Eugen Sasse Gmbh & Co. Kg Key switch

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