DE1178257B - Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines ueber sie laufenden ebenen Bandes - Google Patents

Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines ueber sie laufenden ebenen Bandes

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DE1178257B
DE1178257B DEU4145A DEU0004145A DE1178257B DE 1178257 B DE1178257 B DE 1178257B DE U4145 A DEU4145 A DE U4145A DE U0004145 A DEU0004145 A DE U0004145A DE 1178257 B DE1178257 B DE 1178257B
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Germany
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roller
belt
rollers
shaft
centering
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Application number
DEU4145A
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Edwin Theodore Lorig
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United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/003Bowed or curved rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines über sie laufenden ebenen Bandes Die Erfindung bezieht sich auf eine in Achsrichtung mehrfach geteilte Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines über sie laufenden ebenen Bandes mit zwei auf einer Welle oder Achse symmetrisch zur Mittelebene der Walze angeordneten Teilwalzen, deren Rotationsachsen entweder durch die Belastung durch das Band infolge Nachgiebigkeit von zwischen den Walzenmänteln und den Walzennaben angeordneten Scheiben oder Durchbiegung der Welle oder infolge der Anordnung auf einer starren, vorgebogenen Achse von außen nach innen wenigstens annähernd in Richtung der durch das Band auf die Walzen aufgebrachten Kräfte geneigt sind.
  • Es ist eine Walzeder eingangs genannten Art bekannt, die in zwei Walzenteile unterteilt ist. Es bewirkt dabei jeweils derjenige der beiden Walzenteile, auf den das Band stärker lastet, eine stärkere Zentrierung, wodurch das Band in seine Mittellage zurückgeführt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß bei einer solchen Anordnung die Zentrierungskräfte, insbesondere wenn es sich um breite und dünne Bänder handelt, ,derart groß werden können, daß das Band in der Mitte gefaltet oder beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu -beseitigen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilwalzen eine :sich mit ihnen drehende Zwischenwalze ist, deren Mantelfläche sich eng an die Mantelflächen der äußeren Teilwalzen anschließt, so .daß eine kontinuierliche Auflagefläche für das Band entsteht.
  • Die Zwischenwalze kann an ihren beiden Enden durch die inneren Kanten der beiden äußeren Walzen getragen werden. Die Zwischenwalzen können bei einer Walze mit einer vorgebogenen Achse auch zwischen .in an sich bekannter Weise drehbar auf der Achse gelagerten äußeren Teilwalzen angeordnet werden. Bei Verwend:unng einer sich unter der Belastung durch ,das Band durchbiegenden Welle können auch die Zwischenwalzen zwischen zwei auf der Welle je mit zwei Scheiben befestigten äußeren Teilwalzen angeordnet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Beschreibung und den Zeichnungen veranschaulicht. Hierin ist F i .g. 1 eine Ansicht im Schnitt, die eine Ausführungsform der Erfindung unbelastet im Ruhezustand veranschaulicht; F i g. 2 zeigt im Schnitt eine geringe Abänderung der Walze nach F i g. 1; F i g. 3 zeigt im Schnitt ähnlich F i g. 1 eine weitere Abwandlung; F i g. 4 ist eine Ansicht der Walze nach F i g. 1 und 2 mit einem darumgewickelten Riemen oder Band und zeigt in übertriebener Form die Verformung der Walze; F i g. 5 zeigt im Schnitt eine solbstzentrierende Walze mit gebogener Welle; F i g. 6 veranschaulicht eine Abwandlung der Walze nach F i g. 5; F i g. 7 zeigt teilweise im Schnitt eine Walzenanordnung mit einer selbstzentrierenden Walze einer abgewandelten Ausführung, und F i g. 8 zeigt im Schnitt eine weitere abgewandelte Walze ähnlich der selbstzentrierenden Walze nach F i g. 7.
  • In F ä g. 1 ist 2 eine Welle, die drehbar auf zwei getrennten Lagern 4 angeordnet ist. Die Welle 2 kann eine Verlängerung 6 über eines der Lager 4 hinaus haben, an welcher die Walze angetrieben werden kann. Ein Walzenteil 8 ist neben jeden der Lager 4 auf der Welle 2 verkeilt oder sonstwie mit dieser verbunden. Jeder -der Walzenteile 8 besteht aus einer Nabe 10, einem Stegteil 12 und einem den abrollenden Gegenstand tragenden Laufkranz 14. Ein mittlerer Walzenteil 16 ist zwischen den seitlichen Walzenteilen 8 vorgesehen. Die den Gegenstand tragenden Laufkränze 14 können entweder zylindrisch, in jeder Richtung oder leicht konkav ausgebildet -sein. Wenn jedoch das Ende mit großem Durchmesser nahe am freien Rand des Laufkranzes 14 liegt, darf die Verjüngung nur gering sein. Jedenfalls beträgt der Durchmesserunterschied nur wenige hundertstel Millimeter, so daß die tragende Fläche praktisch zylindrisch ist. Die Lagerfläche 18 des Teiles 16 kann entweder zylindrisch oder leicht konkav sein. Das nicht gelagerte Ende jedes der Walzenteile 8 weist eine Randpartie mit verringertem Durchmesser 20 auf zur Aufnahme eines eng angepaßten versenkten Teiles 22 des Mittelteiles 16. Unter Belastung bewirken die eng aufliegenden Partien 20 und 22 eine Drehung des Mittelteiles 16 gemeinsam mit den äußeren Teilen B.
  • Die Walze nach F i g. 2 entspricht derjenigen nach F i g. 1 und eignet sich insbesondere für Fälle, in denen die Walze im Verhältnis zu ihrem Durchmesser äußerst lang ist. Entsprechende Teile wie in F i g. 1 sind durch gestrichene Bezugszeichen bezeichnet. Die Walze nach F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 dadurch, daß jedes der Walzenteile 8' an seinem inneren Ende mit einem Stegtei124 versehen ist, der bis auf wenige hundertstel Millimeter sich bis zu der Welle 2' nach innen erstreckt. Das Ende 20' jedes Walzenteiles 8' ist versenkt zur Aufnahme eines Randes 22' geringeren Durchmessers des Walzenteiles 16', was für diese Walzenausführung bevorzugt wird. Ein weiterer Unterschied zwischen dieser Walze und derjenigen nach F i g. 1 besteht darin, daß der Stegteil 12' nicht am Laufkranz 14' befestigt ist, obwohl bei jeder Walzenausführung der Stegteil 12 mit dem Laufkranz verbunden sein kann oder nicht. Der mittlere, bandtragende Teil 16' kann, wie ersichtlich, zweiteilig ausgeführt sein, mit einer Verbindung 26 dazwischen, oder in einem Stück wie in F i g. 1. Unter Belastung berühren die Stegteile 24 die Welle 2' und bewirken ihr Durchbiegen.
  • Die Walze nach F i g. 3 besteht aus einer dünnen Welle 28, die drehbar in Lagern 30 liegt, einem mittleren Walzenteil 32 und Walzenendteilen 34. DerTeil 32 besteht aus einem zylindrischen Laufkranz 36 und zwei Stegen 38, welche auf der Welle 28 verkeilt oder in sonstiger Weise auf dieser angebracht sind. Jeder der Walzenteile 34 besteht aus einem zylindrischen Laufkranz 40 und Stegteilen 42, welche auf der Welle . 28 verkeilt oder sonstwie auf dieser angebracht sind. Die Arbeitsweise dieser Walze beruht auf d,-r Durchbiegung der Welle 28, welche zu diesem Zweck relativ dünn ausgeführt ist. Die Teile 34 und 36 haben etwas Abstand voneinander, so daß unter dem Ein- ; fiuß des darüberlaufenden Bandes die Teile sich zueinander bewegen können.
  • F i g. 4. zeigt die Arbeitsweise der Walze nach F i g. 1, wenn ein Riemen oder Band B von unten um die Walze läuft und dabei die Walz,- mit einem ; Winkel zwischenn 90 und 180° umschließt. Eine Berührung des Bandes B mit den Walzenteilen 8 bewirkt eine Durchbiegung jedes der Laufkränze 14, so daß deren Drehachsen in einem Winkel von der Mitt,-lebene der Walze und weg von der Stelle des geringsten Abstandes des Riemens B verläuft. Angenommen, daß der Riemen oder das Band B an der linken Kante kürzer als an der rechten Kante abgekrümmt wird, dann ist infolge der Zugspannung der auf das linke Lager 4 wirkende Belastungsdruck c größer als am -echten Lager, so daß die Ablenkung der Welle 2, der Stegteile 12 und der Laufkränze 14 am linken Ende des Teiles 16 größer ist als am rechten Ende. Bei gekrümmtem Riemen oder Band kann also der Mittelteil 16 nie mit seinen Ebenen parallel zur theoretischen Mittelebene der Walze noch parallel zu den rotierenden Ouerschnittsebenen der Endteile 8 rotieren. Auch ist der maximale Spalt bei Punkt 44 größer als bei Punkt 46, und die Durchbiegung des linken Teiles 8 ist größer als die Durchbiegung des rechien Teiles B. Die von dem linken Teil 8 ausgeübte Kraft, welche den Riemen nach rechts zu bewegen strebt, ist größer als die von dem rechten Teil 8 ausgeübte Kraft, welche den Riemen nach links zu bewegen strebt. Die vom Mittelteil 16 auf den Riemen ausgeübten Kräfte versuchen ebenfalls den Riemen nach links zu bewegen, jedoch wirken sie geringer als die vom rechten Teil 8 ausgeübte Kraft. Es .ergibt sich also, daß der mittlere Walzenteil 16 ein rotierendes. kippendes, ausgleichendes Glied zwischen den Endteilen 8 darstellt, das eine größere Ablenkung auf einem Endteil zuläßt als auf dem anderen, was bei auf die Walze wirkenden ungleichen Riemen- oder Banddrücken eintritt. Die von dem rechten Teil 8 und dem Mittelteil 16 ausgeübten gesamten Seitenkräfte werden gleich den von dem linken Teil 8 ausgeübten gesamten Seitenkräften sein, so daß der Riemen B auf der Walze zentriert wird. Der Riemen B muß größere Breite als der Mittelteil 16 und auch ausreichende Größe aufweisen, daß ein Endteil 8 in Richtung der Mittelebene Axialkräfte ausüben kann. die genügend groß sind, um entgegengesetzte Kräfte im anderen Endteil und im Mittelteil auszugleichen. Wenn die Bedingungen umgekehrt sind und der größer,- Druck auf den rechten Teil 8 wirkt, wirken die Durchbiegungen in der Walzenanordnung und die sich ergebenden seitlichen Kräfte umgekehrt. Die Walze bewirkt Gleichmäßigkeit des Banddruckes über die Walzenanordnung im größtmöglichen Ausmaß, so daß keine lokalen Belastungen auftreten, welche Faserbeanspruchung und Längsfaltenbildung des Bandmaterials in seiner Breite infolge der Bandspannungen bewirken, was gutes, selbsttätiges Zentrieren und Ausrichten gewährleistet. Wenn die Walzenteile 8 und 16 Bandlagerflächen aus gleichem Material aufweisen, soll die Breite des Teiles 16 annähernd zweimal so groß sein wie jeder Endteil8. Jedoch kann dieses Verhältnis geändert werden, wenn z B. die Endteile mit Gummi oder anderem stark reibendem Material belegt sind und der Mittelteil eine hochglanzpolierte, schwach reibende Oberfläche aufweist, in welchem Falle der Mittelteil länger sein kann. Die Arbeitsweise der Walzen nach F i g. 2 und 3 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige nach Fig.l.
  • Die Walze nach F i g. 5 benutzt eine feststehende gebogene Welle 52, die in Lagern 54 gelagert ist. Die Welle 52 ist so gebogen, ,daß sie von ihrer Mittelebene und dem Punkt des geringsten Bandabstandes aus divergiert. Ein Teil 56 ist an jedem Ende der Welle 52 vorgesehen und drehbar auf Lagern 58 gelagert. Ein Mittelteil 60 ist zwischen den Endteilen 56 vorgesehen. Die Teile 56 besitzen Randpartien 62 von geringerem Durchmesser zur Aufnahme eines Versenkung 64 des Teiles 60. Eine Muffe 66 ist an jedem Ende d,-r Welle 52 vorgesehen, um die Teile 56 und 60 mit genügend Druck zwischen den Teilstücken 62 und 64 zusammenzuhalten, so daß die 'feile 56 und 60 gemeinsam rotieren. Die Arbeits weise dieser Walze entspricht weitgehend derjenigen der Walze nach F i g. 1 und 2, ausgenommen, daß nicht ausschließlich reine Durchbiegung die erforderliche Ausrichtwirkung :der Endteile herbeiführt. Jedoch wird etwas Durchbiegung unter Belastung bewirkt, und zwar infolge der Anordnung der Lager 58 relativ zu den Lagern 54.
  • Die Walze nach F i g. 6 ist ähnlich derjenigen nach F i g. 5, und ähnliche Teile sind durch gestrichene Bezugsziffern bezeichnet. Eine gebogene Welle 52' ist mit einem Mittelteil 68 versehen,. welcher in .einer zur erstrebten Bahn des über die Walze laufenden Riemens .senkrechten Ebene liegt. Der Mittelteil 60 ist auf Innenlagern 70 auf dem Wellenteil 68 gelagert. Damit die Teile 56' und 60' gemeinsam rotieren können, ragen Zapfen 72 zwischen den Teilen 56' und 60' in Vertiefungen 74 und 76. Die Riemen- oder Bandlagerfläche der Teile 56' und 60' haben denselben Umriß wie die entsprechenden Teile der F i g. 1 und 2. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige nach F i g. 5 und wird bei extrem hohen Drehzahlen eingesetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g 7 a ruht eine gerade Welle 80 auf Lagern 82, und ein zylindrischer mittlerer Walzenteil 84 ist zwischen den Endwalzenteilen 86 gelagert. Jeder der Endteile besitzt zylindrische Laufkranzflächen 88. Die Innenfläche des Teiles 86 ist ,mit einer Schulter 90 versehen, an die sich eine äußere Lauffläche 92 für ein Kugellager 94 anlegt. Die innere Lauffläche 96 sitzt auf der Welle 80 und wird an der Auswärtsbewegung auf der Welle mittels der Muffe 98 und eines Halters 100 gehindert. Das innere Ende des Walzenteiles 86 ist bei 102 zur Aufnahme einer abgesetzten Randpartie 104 des zylindrischen mittlerem Walzenteiles 84 versenkt. Das Wälzlager 94 mit seiner inneren und äußeren Lauffläche arbeitet in ähnlicher Weise wie die Stegteile der bei den übrigen Ausführungsformen veranschaulichten äußeren Walzenteile. Der Riemen B v-rläuft um die selbstzentrierende Walze und um eine zylindrische Walze mit kürzerem Mittelteil 106. Die Walze.106 besitzt eine zylindrische Bandlagerfläche 108 von geringerer Breite als der Riemen B und ist etwas breiter als die zylindrische Bandlagerfläche 110 des Walzenteiles 84. Die Rollenlager 94 sind etwas einwärts vom äußeren Ende des Walzenteiles 86 in einem Abstand von ungefähr einem Viertel bis ein Drittel der Gesamtlänge des Walzenteiles 86 angebracht. Die Teile sind derat zusammengesetzt, daß die Endteile 86 fest gegen den Mittelteil 84 gedrückt werden, wenn die Walze belastet wird. Wenn also der Riemen B um die Walze läuft, bewirkt er eine Durchbiegung der Endteile 86, wie aus der Figur ersichtlich ist, .so daß ein Verklemmen der Teile 86 und 88 an den Stellen eintritt, wo sie von d:em Riemen B berührt werden. Dies bewirkt :eine gemeinsame Drehung der Teile 86 und 88. Die Wolle 80 ist nach der Zeichnung feststehend, sie kann aber auch rotieren. Die den schmalen abgesetzten Mittelteil besitzende Walze 106 ruht drehbar auf Lagern 112. Wenn die linke Seite :des Riemens B ,kürzer als die rechte Seite ist, wird, wie ersichtlich, ein Druck P1 ausgeübt, und das äußere Ende des linken Walzenteiles 86 hebt sich ,etwas höher als das äußere Ende des rechten Walzenteiles 86. Dies :steigert etwas die Spannung in der linken Kante des Riemens B, wenn er sich nach links :bewegt, was eine raschere Zentrierung des Riemens B als bei :den obigen Ausführungsformen bewirkt. Die besondere Anordnung :der ,selbstzentrierenden Walze und der den abgsetzten Mittelteil besitzenden Walze wirkt sich in genauer und rascher Zentrierung aus, da die maximale Spannung des Riemens an den anDinanderstoßenden Laufkränzen der Walzenteile 84 und 86 auftritt. Diese Anordnung ermöglicht auch eine geeignete Durchbiegung der an der Riemenlagerfläche 108 überhängenden Riemenränder.
  • Die Walze nach F i g. 8 entspricht derjenigen nach F i g. 7, ausgenommen, daß ein biegsamer Stegteil 114 die Lager und Laufflächen 92, 94 und 96 ersetzt und die Welle 80' drehbar sein muß. Die übrigen Teile und die Arbeitsweise dieser Walze sind im wesentlichen dieselben wie bei F i g. 7, und gleiche Teile werden durch mit Strichen versehene Bezugszeichen nach F i g. 7 bezeichnet.
  • Jede der oben beschriebenen Walzen wird vorzugsweise mit :einer oder mehreren Walzen mit ,abgesetztem Mittelteil nach F i g. 7 verwendet. Wird ein langes Band statt eines geschlossenen Riemens verwendet, zieht man eine Walze mit schmalem, abgesetztem Mittelteil auf der Ein- und Ausgangsseite der selbstzentrierenden Walze vor.
  • Bei jeder Ausfühxungsforrn der .dargestellten und beschriebenem selbstzentrierenden Walzen kann .an den äußeren Enden der Walzenendteile ein Teilstück mit etwas größerem Durchmesser vorgesehen sein. Soll ein Band vorwärts bewegt werden, das schmaler ist als der mittlere Walzenteil, so kann dieser aufgespalten sein, und die dazwischenliegende Verbindung kann dieselbe sein wie die Verbindung zwischen dem End- und dem Mittelteil.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. In Achsrichtung mehrfach geteilte Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines über sie laufenden ebenen Bandes mit zwei auf einer Welle oder Achse symmetrisch zur Mittelebene der Walze angeordneten Teilwalzen, deren Rotationsachsen entweder durahdieBelastung :durch das Band infolge Nachgiebigkeit von zwischen den Walzenmänteln und den Walzennaben angeordneten Scheiben oder D.urchbiegung der Wolle oder infolge der Anordnung ,auf einer :starren, vorgebogenen Achse von außen nach innen in Richtung der durch das Band auf die Walzen aufgebrachten Kräfte geneigt sind, d a d u r c h g:e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den beiden Teilwalzen (8, 8', 34, 56, 56', 86, 86') eine sich mit ihnen :drehende Zwischenwalze (16, 32, 60, 60', 84, 84') angeordnet ist, deren Mantelfläche (18,18', 36,110) sich eng .an die Mantelflächen (14,14', 40, 88, 88') der äußeren Teilwalzen anschließt, @so daß eine kontinuierliche Auflagefläche für :das Band entsteht.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß :die Zwischenwalze (16,16', 60, 60', 84, 84') an ihren beiden Enden (22, 22', 64, 76, 104) durch die inneren Kanten (20, 20', 62, 74, 102) der beiden äußeren Walzen (8, 8', 56, 56', 86, 86') getragen wird.
  3. 3. Walze nach Anspruch 1 oder 2 mit einer vorgebogenen Achse; dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalze (60, 60') zwischen in an sich bekannter Weise ,drehbar auf der Achse (52, 68) gelagerten äußeren Teilwalzen (56, 56') angeordnet ist.
  4. 4. Walze nach Anspruch 1 mit einer sich unter der Belastung durch das Band durchbiegenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß dieZwischenwalze (32) zwischen zwei auf der Welle (28) je mit zwei Scheiben (42) befestigten äußeren Teilwalzen (34) angeordnet ist.
  5. 5. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit einer zweiten, ebenfalls als Umlenkwalze dienenden selbstzentrierenden Walze (106) Anwendung findet, die aus einem breiten tragenden zylindrischen Mittelteil (106) und zwei schmalen Endteilen geringeren Durchmessers besteht, wobei die Länge des tragenden Zwischenteiles größer als die Länge der Zwischenwalze (84) ist (F i g. 7). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 427, 835 576, 726 577, 174 491, 53 825; USA.-Patentschrift Nr. 2 593 158.
DEU4145A 1955-10-18 1956-10-04 Walze zum Zentrieren und Ausrichten eines ueber sie laufenden ebenen Bandes Pending DE1178257B (de)

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