DE2903200A1 - Waelzlager, insbesondere zur lagerung eines koerpers mit grossem durchmesser - Google Patents
Waelzlager, insbesondere zur lagerung eines koerpers mit grossem durchmesserInfo
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Description
- Beschreibung Die Erfundung betrifft ein Wülzlager, insbesondere zur Lagerung eines Körpers mit großem Durchmesser.
- Walzlager zur Lagerrung von Körpern großen Durchmessers sind bekannt.
- Beispielsweise beschreibt das Deutsche Gebrauchsmuster Nr. GM 7604 570 ein Kugel-Segmentlager für eine dreh- bzw.
- schwenkbare Anordung von Maschinenteilen oder dergleichen, insbesondere von glchen großen Durchmessers, bei dem ein mit dem beispielsweise drehenden Maschinenteil verbundenes ringförmig s oder ringsegmentförmiges Innenelement und ein mit dem beispielsweise feststehenden Maschinenteil verbundenes ring-segmentförmiges Außenelement rillenförmige Kugellaufbahnen für wenigstens eine endlose Kugelkette bildende Kugelreihe und anschließende Kugelrücklaufkanäle aufweisen, w@ei die Kugelrücklaufkanäle aus Rohrabschnitten gebildet sind, die mit gekrümmten Enden an die LaUFBAHNENDEN eines der ringsegmentförmige Laufbahnelemente angeschlossen sind.
- Die Kugeln werden durch sogenannte Trennstücke auf Abstand geha ten Die bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß sie sich infolge ihrer feinmechanischen Ausführung offensichtlich nicht zur Lagerung von schweren und massiven Körpern und insbesondere nicht als Betrieb bei höheren Temperaturen eignet und daß darüber hinaus die zwischen den Kugeln schiebend durch die Rücklaufkanäle fortbewegte Vielzahl von Trennstücken zusammen mit den Kugeln erhablichen Reibungsbelastungen ausgesetzt ind.
- Anderseits sind Wälzlager der Standardbauart zum Einsatz bei sehr großen Durchmesse exobitant teuer und wegen der Dehnungsdifferenz bei geschlossenen Wälzlagerringen in wechselnden P ereibstemperaturen hinsichtlich der Einhaltung erforderlicher Maßtoleranzen oberhalb begrenzter Abmessungen mechanisch und funktionell nicht mehr zu beherrschen.
- Deshalb werden Lagerungen für große Durchmesser in der Praxis überwiegend als Gleitlager ausgebildet.
- Aber auch diese Gleitlager sind ausgesprochen teuer, empfindlich gegen Kipppneigung und berhaupt gegen schwierige Betriebsbedingungen empfindlich und bedürfen eines besonders sorgfaltig ausgelegten Schmierungssystems. Darüber hinaus haben Gleitlager den Nachteil, daß sie an relativ eng begrenzte Betriebstemeraturen, insbesondere im oberen Bereich gebunden sind.
- Weiter ist ein Wälzlager bekannt, insbesondere zum Betrieb unter hoher Temperatureiwirkung, für die Lagerung hochbelasteter Wellenzapfen schwerer Maschinenteile wie Walzwerke, Kalander oder dergleichen (DOS 1 779 339).
- Dabei besteht die Lagerung in der Druckzone des Wellenzapfens aus zwei segmentartigen Rollenbahnen, die sich parallel und auch senkrecht zur Wellenchase pendelnd einstellen. Jede dieser Rollenbahnen besteht aus einer Vielzahl von Rollen, die bei Abrollung auf dem Wellenzapfen auf einer Endlosbahn um ein der Krümmung des Walzenzapfens angepaßtes und sich gen das Lagergehäuse abstützendes Mittelstück im Kreise umlaufen. Der Rücklauf der Laufrollen erfolgt durch eine gegenüber dem Rollendurchmesser etwas weitere Kanalausbildung.
- Hierbei ergibt sich der Nachteil, daß die Rollen einander schiebend und reibend weiter befördern und daß ihre Bahn dabei Stellen mit relativ kleinen Umlenkradien enthält, weswegen die Rollen einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt sind.
- Infolgedessen muß die Anzahl der Rollen begrenzt bleiben, was wiederum dazu führt, daß die gesamte Rollenbahn in eine Mehrzahl kleInerer segmentartiger Rollenbahnen unterteilt werden muß, um die Anzahl von Rollen im Rücklaufkanal nicht zu groß en zu lassen. Dies führt zwangsläufig zu einer Schwächung der Tragfähigkeit des lagers, fernerhin zu einer erhöhten Komplizierung des Lagersystems und bringt außerdem Probleme von Schmierung und Wartung sowie ein kompliziertes Anpassungssystem mit sich.
- Dagegen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Walzlager für hohe Belastungen und insbesondere große Durchmesser in der Weise auszubilden und gegenüber dem bekannten Stand der Technik in der Weise zu verbessern, daß dieses Wälzlager für höchste Beanspruchungen, gegebenenfalls auch ohne Schmierung sowie zum Betrieb unter erhöhten Temperaturen und unter schwier -en Betriebs edingungen geeignet ist.
- Dabei soll das Wälzlager unkompliziert, robust und wegen der Unempfindlichkeit gegenüber Betriebsbedigungen insbesondere auch bei evhöhterl'l'emperaturen nicht auf die Einhaltung enger machanischer Toleranzgrenzen bei der Herstellung und im Betrieb angewiesen sein.
- Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Wälzkörper durch Verbindungselemente ir definiertem Absatnd drehbeweglich und gekenkig miteinander verbunden sind.
- Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Wälzkörper zwangsläufig und sicher geführt werden, wobei sie untereinander keiner abrasiven und/oder hemmenden Berührung ausgesetzt sind.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungselemente mit den Wälzkörpen auferhalb des Bereiches von deren Lauffläche des et verbunden sind, daß ein Kontakt der Wälzkörper untereinander und/oder von deren Laufflächen mit den Verbindungselemente verhindert wird.
- Weiterhin ist vegesenen, daß die Wälzkörper durch die Verbindungselemente sowohl gegen Zugkräfte als auch vorzugsweise gegen Druckkräfte- in der jeweiligen Kraftrichtung unnaachgieoig -mitel nander verbunden sind.
- Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß die Wälzkörper frei zwi :en der Laufflächen, insbesondere der ungeteilten Laufflächen und dem rotierenden Körper abrollen können, wobei der cklauf lediglich durch Zugkräfte der Verbindungselemente bewirkt wird, ohne daß die Wälzkörper durch einen Rückführkanal oder ein ähnlich geartetes Führungsorgan hindurchgewangt werden müssen.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungselemente seitlich neben den Wälzkörpern angeordnet und an diesen mittels drehbarer Verbindungen befestigt sind.
- Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine sichere und insbesondere absolut reibungslose Führung der Wälzkörper erreicht wird.
- Eine derartige Anordnung ist in zweckmäßiger Weise so beschaffen, daß Wälzkörper in Verlagerung ihrer Rotationsachse, vorzugsweise an beiden Stirnseiten, je einen Lagerzapfen aufweisen und daß mit einem Lagerzapfen mindestens ein Verbindungselement gelenkig und/oder derhbar verbunden ist.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß ein Wälzkörper mindestens eine zu dessen Rotationsachse konzentrische Bohrung aufweist, in welcher eine als Lagerzapfen ausgebildetete We le angeordnet ist. Dabei ist es VO"! besonderem Vorteil, wenn die Welle an dem Wälzkörper drehbar, vorzugsweise mit Hilfe eines Wälzlagers, angeordnet ist.
- Bei einer besonders robusten und unempfindlichen Ausführung, welche sich auch im Trockenlauf bewährt hat, weisen dabei die Wälzkörper die Form eines langgestreckten Zylinders auf Dabei sind die Verbindungselemente vorteilhaft als Kettenlaschen ausgebildet, wobei jeweils ein Wälzkörper mit an dessen Stirnseiten beweglich argelenkten Verbindungselementen ein Glied einer Kette bildet.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich bei dieser Ausgestaltung dadurch, daß die Wälzkörper untereinander zu einer Kette, vorzugsweise zu einer endlosen Kette verbunden sind, wobei die Länge der Kette größer, vorzugsweise erheblich größer als der Lagerumfang ist.
- Mit diesen Ausgestaltungen nach der Erfindung wird insgesamt das vorteilhafte Ergebnis erzielt, daß die Führung der Wälzkörper durch den Spalt zwischen Lauffläche und Körper absolut sicher und problemlos erfolgt, ohne daß Temperatureinflüsse und rauhe Betriebsbedingungen einen schädlichen Einfluß auf die LageruILg haben, wobei insbesondere die unproblematische Rückführung der Wälzkörper unter Vermeidung enger Rückführur skanäle oder dergleichen ohne Reibung und Verschleiß bewerkstelligt wird.
- Dabei ergibt sich ein weiterer Vorteil mit der Erfindung dadurch, daß die endlose Kette, vorzugsweise im nichttragenden Bereich, um einen Umlenkkörper herung rührt ist. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der Umlenkkörper als Kettenspannvorrichtung ausgebildet ist. Dies verhindert vorteilhaft unkontrollierte Schwingungen der Kette.
- Und schließlich kann von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß die Kette durch ein Ölbac gelanrt ist. Hierdurch wird vorteilhaft und unkompliziert Schmierung und Kühlung gewährleistet.
- Um auch bei Durchbiegung oder unvermeidlichen Taumelbewegungen des rotierenden Körpers eine ideale Linienführung zwischen Wälzkörpern und Lauffläche einerseits sowie dem Körper andereseits herzustellen, ist es zur Erzielung einer optimalen Betriebssicherheit, zur Erhaltung der notwendigen Laufruhe sowie zur Vermeldung von Verschleiß im Sinne der Erfindung zweckmäßig, daß die Lauffläche zur Selbsteinstellung gegenüber den Wälzkörpen beweglien, vorzugsweise pendel beweglich, auf dem Widerlager angeordnet ist. Dies ist an sich bekannt. Die Erfi- ung sieht eine besonders einfache und zweckmäßige Anordnung vor, welche darin besteht, daß die Lauffläche duech mindestend ein elastisches Zwischenglied, vorzugsweise in Form von Dämpfungsorganen, Federn und/ oder einem Kissen aus elastischen Material, mit dem Widerlager verbunden ist. Der Vorteil besteht darin, daß ein solches elstischen Zwischenglied völlig ausreichend ist.
- um die notwendigen, geringfügigen Fendelbewegungen zur Selbstanpassung der Lauffläche an beispielsweise geringfügige Taumelbewegungen des gelagerten Körpers zu ermöglichen.
- Darüber hina- s ist eln elastisches Zwischenglied hervorragend geeignet, durch Schwingungsdämpfung eine extreme Laufruhe - ähnlich der Laufruhe eines Gleitlagers - herzustellen.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht schließlich vor, daß die Verbindungselemente als elastisches Band, vorzugsweise als Metallband oder als Metallseil ausgebildet sind.
- Auf weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung wird in der Beschreibung, von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen verwiesen.
- Es zeigen: Fig. 1: eine Teilansicht des Lagers nach der Erfindung in vergrößartem Meßstab, Fig. 2: einen Wälzkörper mit durchgehebender Weile und angelenksen Verbindungselementen, im Schnitt, Fig. 3: die Gesamtanordnung eines Wälzlagers nach der Erfindung mit über Kopf geführter Wälzkörper-Kette, in Seitenansicht, Fig. 4: eine Anordne gänlich Fig. 3 mit Führung derWälzlager-Kette nach unten durch ein Ölbad, ebenfalls in Seitenansicht.
- Gemäß Fig. 1 wird ein schwerer Körper 1 mit großem Durchmesser von den Wälzkörpen 3 drehbar aufgenommen. Diese rollen ihrerseits auf der Laufbahn 2 ab. Von dem Körper 1 und der Laufb hn 2 ist im gezeigten Beispiel nur ein bruchstückhaftes Segment dargestellt.
- Die Wälzkörper 3 sind durch die Verbindungselemente 4, 4', 4'', 4''', drehteweglich und miteinander gelenkig im definierten Abstand "A" miteinander verbunden.
- Fig, 2 zeigt einen Wälzkörper 3 im Schnitt. Dieser hat die Form eines langgestreckten Zylinders und weis eine durchgehende Bohrung 5 auf. Der Bohrungsdurchmesser istan beiden Seiten des Wälzkörpers 3 zur Aufnahme von je einem Kugellager 6, 7 erweitert. Mit den Kugellagern 6, ' ist eine zentrale Welle 8 drehbeweglich innerhalb der Bohrung 5 angeordnet, den @a beide Enden 9, 10 zur beweglichen Aufnahme der Verbindungselemente a, 4' mit einem abgesetzten Zapfen und einem Schraubgewinde versehen sind. Mit dieser Anordnung ist Vorsorge getroffen, daß sich ein Wälzkörper 3 frei und annähernd reibingslas um die Welle 8 drehen kann, während die Verbindungselemente 4, 4' an den zapfenförmigen Enden der Welle 8 gelenkig angeordnet sind, wobei sie die Möglichkeit haben, sich wie Laschen einer Laschenkette gegeneinander gelenkig frei zu bewegen Fig. 3 zeigt eine Gesamtanordnung eines Wälzlagers nach der Erfindung mit dem rotierenden schweren Körper 30. Es handelt sich beispielsweise um eine Rohrmühle. Zur Aufnahme der Lager-Kröfte dient die Lauffläche 31, welche ihrerseits über ein elastisches Zwischenglied 32 auf dem festen Widerlager 33 derart angeordnet ist, eine es geringe Kippbewegungen zur Seibstanpassung an die Rotationsachse des Körpers 30 pendelbeweglich ausführen kann. Zwischen der Laufflüche 31 und dem Körper 30 rollen Wälzlager 34 ab, welche durch Verbindungselememnte in definiertem Abstand drehbeweglich und gelenkig zu einer endlosen Kette 36 miteinander verbunden sind. Die Drehrichtung des rotierenden Körpers 30 ist durch den Pfeil 37 dargestellt, während Bewegung der Kette durch Pfeile 38 und 753 kenntlich gemacht ist. Die Kette 36 mit den Wälzkörpern 34 ist über Kopf aus dem Spalt zwischen dem rotierenden Körper 30 und der Lauffläche 31 herausgeführt und um den Emlennkörper 40 herumgeführt. Dieser Umlenkkörper 40 ist gegen der einem schematisch angedeuteten festen Widelager 41 in: Hilfe --om Federn 42 in der Funktion eines Kettenspanners nach oben elastisch federnd angeordnet, so daß die Kette 36 durch diese Art der Führung stets in leicht gespanntem Zustand gehalten wird, wodurch vermieden ist, daß die Kette 46 in Schwingungen gerät.
- Gemäß Fig. 4 ist der rotierende Körper 30 ebenfalls auf der Lauffläche 31 mit den dazwischen abrollenden Wälzkörpern 34 freidrehend angeordnet. Die Lauffläche besitzt abgerundete Zu- und Ablaufkanten 43, 44, um welche die Kette 36 herumgeführt ist. im Gegensatz zur Darstellung nach Fig. 3 hängt jedoch die Kette 36 frei nach unten durch und ist im unteren Bereich durch eine Ölwan. 45 mit einem darin befindlichen Ölbad hindurchgeführt.
- Zur Verdeutlichung der in der Praxis zur Anwendung kommenden Großenordnungen bei erwähnt, daß bei einem Ausführungsbeispiel mit einem @egerungs- Durchmesser von beispielsweise 1,8 m die Wälzkörper einen Durchmesser von 80 mm aufwiesen und durch Verbindungselemente in einem Achsabstand von 90 mm geführt wurden. Die endlose Lange der Kette betrug 7,5 m.
- Diese sowie die beschriebenen und gezeichneten Ausführungen können darüber hinaus nach dem Ermessen des Fachmannes beliebig ausgestattet und konstruktiv variiert werden.
Claims (16)
- Wälzlager, insbesondere zur Anordnung eines Körpers mit greßend Durchmesser Patentansprüche 1. Wälzlager, insbesondere der Lagerung eines Körpers mit großen Durchmesser, mit mindestens einer gegen ein festes Widerlager abgestützten, Teil eines Kreisbogens bildenden Laufläche, auf welcher des Körper drehbeweglich aufnehmende Wälzkörper abrollen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wälzkörper (3, 34) durch Verbindungselemente (4, 4', 4'', 4''', 35) in definiertem Abstand drehseweglich und gelenkig miteinander verbunden sind.
- 2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 4', 4'', 4''', 35) mit den Wälzkörpern (3,34) Verßerhalb des bereiches von deren Laufflächen derart verbunden sind, daß ein Kontakt der Wälzkörper (3,34) untereinander und/oder von deren Laufflächen mit den Verbindungselementen (4, 4', 4'', 4''', 35) verhindert wird.
- 3. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzkörper (3,34) durch Verbindungselemente (4, 4', 4'', 4''', 35) sowohl gegen Zugkräfte als vorzugsweise auch gegen Druckkräfte - in der jeweiligen Kraftrichtung unnachgiebig - miteinander verbunden sind.
- 4. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4, 4', 4", 4''', @@) seitlich @@@ der Wälzkörpers (3, 34) angeordnet und es diesem mittels drehbarer Verbindungen (8, 9, 10) befestigt sind.
- 5. Wälzläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Wälzkörper (3,34) in Verlängerung ihrer Rotationsachse, vorzugsweise an beiden Stirnseiten, je einen Lagerzapfen (9, 10) aufweisen and daß mit einem Lagerzapfen (9, 10) mindestens en Verbindungselement (4, 4') gelenkig und/oder drehbar verbunden ist.
- 6. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wälzkörper (3,34) mindestens eine zu dessen Rotationsachse konzentrische Bohrung (5) aufweist, in welcher mindestens eine mit Lagerzapfen (9, 10) ausgesteuerte Welle (8) angeordnet ist.
- 7. Wälzlager nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (8) an einem Wälzkörper (3) drehbar, vorzugsweise mit Hilfe eines Wälzlagers (6, 7), angeordnet ist.
- 8. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wälzkörper (3) die Form eines vorzugsweise lange @@str@@nten zylinders aufweist.
- 9. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (4, 4' 4'', $''', 35) als Wettenlaschen ausgebildet sind und daß jeweils ein Wälzkörper(3, 34) mit an dessen Stirnseiten beweglich angelenkten Verbindungselementen ein Glied einer Wette (30) Bildet.
- 10. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (3, 34) mittels der Verbindungselemente (4, 4', 4'', 4''', 35) zu einer Kete (30), vorzugsweise zu einer endlosen Kette (36) verbunden sind, wobei die Länge der Kette (36) größer, vorzugsweise Ergeblich größer als der Lagerumfang, ist.
- 11. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (369, vorzugsweise im nichttragenden Berich, um einen Umlenkkörper (40) herumgeführt ist.
- 12. Wälzlager nach Anspruch 11, udurch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper (40) als Kettenspannverrichtung (40, 41, 42) ausgebildet ist.
- . 13. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die fette (36) durch ein Ölbad (45) geführt ist.
- 14. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (2,31) zur Selbsteinstellung gegenüber den Wälzkörpern (3, 34) beweglich vorzugsweise pendelbeweglich auf dem Widerlager (33) angeordnet ist.
- 15. Wälzlager nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufläche (2, 31) durch mindestens ein elastisches Zwischenglied (32), vorzugsweise in Form von Dämpfungsorganen, Federn und/oder einem Kissen (32) aus elastischem Material, mit dem Widerlager (33) verbunden ist.
- 16. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als elastisches Band, vorzugsweise als Metallband oder als Metallseil, ausgebildet sind.- Beschreibung -
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2903200A1 true DE2903200A1 (de) | 1980-07-31 |
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ID=6061564
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DE19792903200 Withdrawn DE2903200A1 (de) | 1979-01-27 | 1979-01-27 | Waelzlager, insbesondere zur lagerung eines koerpers mit grossem durchmesser |
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DE (1) | DE2903200A1 (de) |
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- 1979-01-27 DE DE19792903200 patent/DE2903200A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |