DE1178176B - Waessrige Schmaelzmittel-Loesung fuer Glasfaeden - Google Patents

Waessrige Schmaelzmittel-Loesung fuer Glasfaeden

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DE1178176B
DE1178176B DEJ17530A DEJ0017530A DE1178176B DE 1178176 B DE1178176 B DE 1178176B DE J17530 A DEJ17530 A DE J17530A DE J0017530 A DEJ0017530 A DE J0017530A DE 1178176 B DE1178176 B DE 1178176B
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DE
Germany
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threads
glass
solution
lubricant
aqueous
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DEJ17530A
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English (en)
Inventor
Elmber B Hurley
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Johns Manville Fiber Glass Inc
Original Assignee
Johns Manville Fiber Glass Inc
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C25/00Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
    • C03C25/10Coating
    • C03C25/24Coatings containing organic materials
    • C03C25/26Macromolecular compounds or prepolymers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Wäßrige Schmälzmittel-Lösung für Glasfäden Die Erfindung betrifft wäßrige Schmälzmittel-Lösungen für Glasfäden.
  • Glasfäden werden zumeist in der Weise hergestellt, daß Glas in einem Tiegel geschmolzen und das geschmolzene Glas durch eine Vielzahl von Öffnungen im Tiegelboden abgezogen wird. Diese Fäden werden auf einen sich schnell drehenden Dorn aufgewickelt, der das Glas aus den Öffnungen abzieht und gleichzeitig die dabei entstehenden Fäden verstreckt.
  • Zwischen dem Schmelztiegel und dem sich drehenden Dorn werden die Fäden zu einem einzelnen, kontinuierlichen, einheitlichen Strang zusammengefaßt, indem sie über eine geeignete Führung, z. B. ein Filzpolster, geleitet werden. Der drehende Dorn bewirkt das Abziehen und Verstrecken der Fäden mit hoher Drehzahl bei einer Umfangsgeschwindigkeit in der Größenordnung von 1300 bis 2600 m/Min. Dabei entstehen beträchtliche Reibungskräfte zwischen der Führung und den Fäden sowie auch beträchtliche Abriebkräfte zwischen den Fäden selbst. Demgemäß ist es notwendig, die Fäden zu schmälzen, um diese Reibungs- und Abriebkräfte zu vermindern. Zu diesem Zweck werden die Fäden mit einem Schmälzüberzug versehen, der üblicherweise an der erwähnten Führung, also z. B. über ein Filzpolster zugeführt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bisher verwendeten, im allgemeinen Stärke enthaltenden Schmälzen nicht fest an den Fäden haften, sondern, wenn der Strang auf den Dorn aufgewickelt wird, infolge der dabei auftretenden Beanspruchnungen von einem Teil des Stranges zu einem benachbarten Teil abwandern. Wenn der Strang anschließend zu einem Gewebe verarbeitet wird, erscheinen Anhäufungen der Schmälze in Form von Streifen im fertigen Gewebe.
  • Die Erfindung betrifft eine wäßrige Schmälzmittellösung für Glasfäden, die zwischen dem Schmälztiegel und dem Wickeldorn aufgebracht wird und die nicht von den anfangs überzogenen Fäden wieder abwandern kann.
  • Die erfindungsgemäße wäßrige Schmälzmittellösung für Glasfäden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als Schmälzmittel ein Kondensat aus 1 bis 2 Teilen Aceton und einem Teil Formaldehyd enthält.
  • Vorteilhaft ist die verwendete Lösung alkalisch eingestellt und enthält zusätzlich ein filmbildendes Mittel in emulgierter Form, insbesondere ein wärmehärtbares Kunstharz.
  • Als filmbildendes Mittel ist ein aus äthylenisch ungesättigten Monomeren hergestelltes Harz, besonders Polyvinylacetat geeignet.
  • Das Aceton-Formaldehyd-Kondensat wird durch die Alkalinität des Glases und durch die Wärme desselben praktisch sofort in den unlöslichen Zustand überführt.
  • Daher kann auf die Anwendung eines speziellen Katalysators verzichtet werden. Da sich demnach die Schmälze sehr rasch mit den Fäden verbindet, besteht schon beim Aufwickeln auf den Dorn keine Möglichkeit des Abwanderns mehr. Demgegenüber zeigen die bekannten, Stärke enthaltenden Schmälzen eine relativ lange Trocknungszeit und bleiben auch noch nach dem Verdampfen des Wassers weiterhin wasserlöslich, wodurch die Abwandlungsfähigkeit begründet wird.
  • Die erfindungsgemäße Schmälzmittellösung verleiht dem Strang Unverletzlichkeit, Gleitfähigkeit, Biegsamkeit und Abriebfestigkeit. Gegebenenfalls kann man zur Verbesserung der einen oder anderen Eigenschaft noch weitere Produkte hinzusetzen.
  • Es ist bereits bekannt, Aceton-Aldehyd-Harze zur Ausrüstung von Geweben anzuwenden. Hierbei sind jedoch andere Mengenverhältnisse als 1 bis 2 Teile Aceton auf 1 Teil Formaldehyd vorgesehen. Ferner handelt es sich bei dem bekannten Verfahren um die abschließende Behandlung eines bereits fertiggestellten Gewebes, so daß die speziell bei der Herstellung von Glasfädensträngen auftretenden Schwierigkeiten gar nicht vorhanden sind. Auch tritt der gerade beim Schmälzen des Glasfadens unmittelbar nach dem Abziehen aus dem Tiegel erzielbare Vorteil der praktisch sofortigen Polymerisation überhaupt nicht ein. In manchen Fällen ist sogar zusätzlich zu Aceton und Formaldehyd ausdrücklich ein weiterer Bestandteil, wie Acrolein, bei der Ausrüstung eines Gewebes als notwendig erachtet worden. Das bei dem erfindpngsgemäßen Schmälzmittel in Anwendung kommende Aceton-Formaldehyd-Kondensat wird z. B. in der folgenden Weise hergestellt: Es werden 14 g Kaliumcarbonat mit 60 g Wasser, 400 - Paraformaldehyd und 400 g Aceton vermischt. Dieses Cemisch wird zwecks Einleitens der Umsetzung zwischen dem Paraformaldehyd und dem Aceton auf 50C erwärmt. Diese Umsetzung verläuft exotherm, so daß kein weiteres .Erwärmen notwendig ist. Die Temperatur des Umsetzungsgemisches steigt unmittelbar nach Einleiten der Umsetzung an, daher ist Wasserkühlung vorgesehen, um die Temperatur bei etwa 90JC zu halten. Nach etwa 10 Minuten ist die Umsetzung abgelaufen, und das Umsetzungsgemisch wird mit Ameisensäure neutralisiert. Das in dieser Weise aewomiene Aceton-Formaldehyd-Kondensat istwasserlöslich.
  • An Stelle. des Kaliumkarbonats können auch andere alkalische Verbindungen angewandt werden, wie z. B. Natriumhydroxyd Kaliumhydroxyd, oder Natriumkarbonat, die in etwa den gleichen Mengen verwendet werden. Allgemein ist eine Umsetzungszeit von etwa 10 Minuten zwecks Erzielens einer vollständigen Umsetzung des Acetons mit dem Formaldehyd ausreichend. Nach Abschluß der Umsetzung wird das Umsetzungsgemisch mit einer Säure, wie z. B. Ameisensäure, neutralisiert.
  • Die nach der bevorzugten Ausführungsform mitverwendeten filmbildenden Mittel kennzeichnen sich dadurch, daß dieselben an der Luft trocknen. Weiterhin ist es wichtig, daß die filmbildenden Mittel beständige wäßrige Emulsionen mit kationischer Aufladung bilden und in einem PH-Bereich von 2 bis 6 beständig sind. Besonders vorteilhafte filmbildende Mittel sind unter anderem Polyvinylmethaerylat, Butadienstyrol-Copolymere und vinylartige Polymere, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylbuty'rat und Polyvinylpyridin, vornehmlich jedoch Polyvinylacetat.
  • Zweckmäßigerweise mitzuverwendende Benetzungsmittel sind nichtionische oder kationische Benetzungsmittel, z. B. Kondensate aus Äthylenoxyd und Sorbitmonooleat oder Amide aus zweibasischen oder einbasischen Säuren und Polyäthylenpolyamine, die in Säuren niedrigen Molekulargewichtes, wie Acryl-, Methacryl- oder Essigsäure, gelöst sind.
  • Ein weiteres Produkt, das sich in Kombination mit dem Benetzungsmittel als zweckmäßig erwiesen hat, ist der Stearinsäureabkömmling des Imidazolacetates, der gleichzeitig ein kationisches Emulgierungsmittel und einen Weichmacher für Textilfasern darstellt. Weitere kationische oberflächenaktive Mittel in Form quaternärer Amine, die sich ebenfalls als zweckmäßig in Kombination mit dem Benetzungsmittel erwiesen haben, sind Dodecyltrimethylammoniumchlorid und 1-(2-Hydroxyäthyl)-2-alkyl-l-benzyl-2-imidazoliniumchlorid.
  • Als Gleitmittel können in den erfindungsgemäßen Schmähmitteln hydrierte Öle und vorzugsweise hydrierte Pflanzenöle, wie hydriertes Baumwollsamenöl, Anwendung finden. Es ist hierbei notwendig, daß ein derartiges Produkt mit dem filmbildenden Mittel verträglich ist und sowohl als solches als auch zusammen mit dem filmbildenden Mittel beständig ist und keinerlei nachteilige Wirkung auf die Beständigkeit des Aceton-Formaldeyhd-Kondensates oder die Fähigkeit dieser Produkte, eine feste Bindung mit der Oberfläche der Glasfasern einzugehen, aufweist. Weiterhin soll das Gleitmittel nicht flüchtig und nicht klebrig sein. Dasselbe soll weiterhin nicht ionisch oder doch nicht kationisch sein sowie das Zerfasern der Glasfäden während der sich an deren Ausbildung anschließenden Arbeitsgänge verhindern. Weiterhin soll das Gleitmittel in wäßrigen Emulsic»nen des Polyvinylacetates oder anderer Emulgatoren löslich sein.
  • Beispiel l Eine erfindungsgemäße wäßrige Schmälzmittellösung für Glasfäden hat z. B. die folgende Zusammensetzung:
    wasserlösliches Aceton-Form-
    aldehyd-Kondensat ......... 0,1 bis 1,0
    Borax ....................... 0,01 bis 0,1
    Emulsion eines thermo-
    plastischen Harzes .......... 0,5 bis 4,0
    hydriertes Öl . ..... . .......... 0,5 bis 3,0
    Benetzungsmittel .............. 0,05 bis 0,5
    kationisches Emulgierungsmittel
    in Form eines quaternären
    Amins ..................... 0,1 bis 1,0
    Formaldehyd ... . ............. 0,01 bis 0,15
    Wasser ................... . . . 90,25 bis 99,73
    Nach dem Abmessen der Produkte wird etwa ein Drittel der erforderlichen Wassermenge in einen Mischbehälter mit Rührwerk gegeben, das sodann in Gang gesetzt und kontinuierlich betrieben wird. Das Wasser wird auf 60 bis 95-C erwärmt. Die erforderlichen Mengen an Aceton-Formaldehyd-Kondensat und Borax werden in dem Wasser aufgelöst. Sodann wird ein weiteres Drittel des Wassers zugesetzt und sodann die restlichen Bestandteile zugegeben sowie das Rühren etwa 10 Minuten fortgesetzt. Der restliche Anteil des Wassers wird anschließend unter Rühren zugegeben. Sodaun liegt das Schmälzmittel fertig für den Gebrauch vor. DasAufbrinaen auf die Glasfasern kann vermittels eines Filzpolsters oder einer anderen geeigneten Auftragunsvorrichtung durchgeführt werden. Beispiel 2 1n einem Mischgefäß werden 21 Wasser auf 70°C erwärmt und hierin 17,5g wasserlösliches Aceton-Formaldehyd-Kondensat und 2 g Borax gelöst. Sodann wird 1 1 Wasser zugesetzt und unter Rühren 80 g Polyvinylalkohol, 72,8 g hydriertes Baumwollsamenöl, 7,2 g Äthylenoxyd-Sorbitmonooleat-Kondensat und 16,8g Stearinsäureabkömmling des Imidazolacetats sowie 2 g Formaldehyd zugesetzt. Sodann wird mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 41 aufgefüllt. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Viskosität des Gemisches beträgt 400 cP, und der pH-Wert liegt bei etwa 5,5.
  • Bcispiel3 Es werden Glasfäden überzogen, indem die Zusammensetzung nach Beispiel 2 auf ein Filzpolster aufgebracht wird, das im Abstand zwischen einem Glasschmelztiegel und einem Fadenaufziehdorn angeordnet ist. Die durch die Kombination von Tiegel und Dorn gebildeten Fäden werden in einem Strang zusammengefaßt, indem man dieselben über ein Filzpolster zieht.
  • Das Schmälzmittel wird dem Filzpolster in Form eines dünnen, unter Druck stehenden Strahles zugeführt, der dem Polster mit einer Geschwindigkeit von etwa 4,51/h beaufschlagt wird. Diese Menge ist größer als diejenige, die notwendig ist, um das Polster zu sättigen.
  • Nachdem die Glasfäden das Polster passiert haben, bewegen sie sich etwa 3,5 m durch die Luft, um den Überzug teilweise zu trocknen. Der Strang wird sodann auf den rotierenden Dorn aufgewickelt, der einen Durchmesser von etwa 17,5 cm aufweist und mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 2,650 m/Min. umläuft.
  • Der Strang geschmälzter Glasfäden wird zu einem Gewebe verarbeitet, das ein satinartiges Aussehen aufweist und frei von Bindemittelstreifen ist.
  • Eine Probe des so behandelten Stranges wird einem Verbrennungsversuch unterworfen. Der Glühverlust beträgt 0,92 Gewichtsprozent. Beispiel 4 Es werden nach dem Verfahren des Beispiels 3 hergestellte Glasfäden zu einem Gewebe verarbeitet. Das Gewebe wird dadurch einer Wärmereinigung unterworfen, daß das Gewebe in Form einer Rolle auf einem perforierten Dorn in einem gasbeheizten Ofen auf 355°C erwärmt wird. Das Gewebe wird in dem Ofen 72 Stunden gehalten, damit der gesamte Überzug wegbrennen kann, und sodann entfernt. Das Gewebe ist nach dem Reinigungsprozeß frei von Bindemittelstreifen. Beispiel s Es werden nach dem Beispie@3 überzogene Glasfäden zu einem Gewebe verarbeitet und das Gewebe einer Wärmereinigung dadurch unterzogen, daß das Gewebe in einem einzigen Durchgang durch einen gasbeheizten Ofen auf 595 bis 650°C erwärmt wird. Die Gasflamme befindet sich in der Nähe der Gewebeoberfläche. Es wird überschüssige Luft gegen die Oberfläche gerichtet, um eine geregelte Verbrennung des Überzuges zu erreichen und eine Entfernung von dem Gewebe zu bewirken. Das Gewebe ist nach dem Reinigungsprozeß frei von Streifen. Üblicherweise benötigt ein Gewebe, das in bekannter Weise mit einem Stärkeüberzug versehen ist, eine Abbrennzeit von etwa 68 Stunden bei 350°C. Gewebe, die mit einem Überzug eines erfindungsgemäßen Schmälzmittels versehen worden sind, werden unter den gleichen Bedingungen in etwa 40 Stunden gereinigt, ohne daß Abscheidungen des Schmälzmittels verbleiben. Die Wärmereinigungsfähigkeit der Gewebe, die mit dem erfindungsgemäßen Schmähmittel überzogen sind, ist daher besonders vorteilhaft, wenn eine Nachbehandlung, z. B. eine Silanbehandlung, zur Herstellung von Schichtstoffen erfolgt.
  • Das Aufbringen einer wäßrigen Flüssigkeit auf die Glasfäden unmittelbar nach deren Ausbildung stellt einen Vorteil im Hinblick auf die Sicherheit dar. Erfindungsgemäß läßt sich ein gleichmäßiges Auftragen der Überzüge erreichen, wodurch sich streifenfreie Gewebe herstellen lassen. Auch das schnelle Trocknen des Überzuges ist von besonderem Vorteil, da eine Verminderung des Energiebetrages möglich ist, die zum Trocknen des Stranges anschließend an seine Ausbildung und vor der weiteren Verarbeitung notwendig ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wäßrige Schmälzmittel-Lösungfür Glasfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als Schmähmittel ein Kondensat aus ein bis zwei Teilen Aceton und einem Teil Formaldehyd enthält.
  2. 2. Schmälzmittel-Lösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung alkalisch ist.
  3. 3. Schmälzmittel-Lösung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung eine wäßrige Emulsion eines filmbildenden Mittels, insbesondere eines wärmehärtenden Kunstharzes, enthält.
  4. 4. Schmälzmittel-Lösung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung als filmbildendes Mittel ein aus äthylenisch ungesättigten Monomeren hergestelltes Harz, besonders Polyvinylacetat, enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 753 862; deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 942; USA.-Patentschriften Nr. 2 711971, 2 738 292.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753862C (de) * 1936-01-28 1953-05-18 Cilander Ag Verfahren zum Appretieren von Geweben aus Cellulose- oder Cellulosehydratfasern
US2711971A (en) * 1950-07-14 1955-06-28 Calico Printers Ass Ltd Methylol acetone resin precondensate and method of impregnating fabrics therewith
US2738292A (en) * 1953-10-16 1956-03-13 Cluett Peabody & Co Inc Fabric stabilized with non-chlorine retentive resin, method of producing the same, and method of preparing the resin
DE1010942B (de) * 1955-11-29 1957-06-27 Hoechst Ag Verfahren zur Nachbehandlung von chemisch gereinigtem Textilgut

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