DE1178128B - Flachsteckeranschluss - Google Patents

Flachsteckeranschluss

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Publication number
DE1178128B
DE1178128B DEK45910A DEK0045910A DE1178128B DE 1178128 B DE1178128 B DE 1178128B DE K45910 A DEK45910 A DE K45910A DE K0045910 A DEK0045910 A DE K0045910A DE 1178128 B DE1178128 B DE 1178128B
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DE
Germany
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plug connection
flat plug
carrier
leg
recesses
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Pending
Application number
DEK45910A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Scheib
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ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/415Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by permanent deformation of contact member

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Flachsteckeranschluß Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Flachsteckeranschluß. In der Elektro-, insbesondere in der Automobilindustrie werden die Kabelanschlüsse vornehmlich als Steckverbindungen ausgeführt, insbesondere als Flachsteckanschluß. Diese Flachsteckanschlüsse sind dabei größtenteil auf den Kontaktträger aufgenietet. Diese Nietverbindung ist einerseits zeitraubend und andererseits nachteilig, da zwischen Niet- und Steckanschluß große übergangswiderstände entstehen. Ein weiterer Nachteil beim Nieten besteht darin, daß sich die Nietungen sehr oft, infolge der Erwärmung bei starker elektrischer Belastung, lockern, wodurch der Spannungsabfall noch größer wird.
  • Des weiteren ist es bei Steckern, insbesondere zur Bildung der elektrischen Anschlüsse in einer gedruckten Schaltung bekannt, den Stecker einteilig zu halten, U-förmig auszubilden, dergestalt, daß er sich mit einem Steg und Schenkeln in Aussparungen eines Kunststoffträgers einsetzt, wobei der eine Sehenkel als Anschlußschenkel ausgebildet ist, während der zweite Schenkel zur Befestigung dient.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Aussparungen des Kunststoffträgers H-förmig ausgebildet sind und die Befestigung mittels am zweiten Schenkel angeordneter Befestigungslappen erfolgt, die nach dem Einsetzen des Flachsteckers winklig umgebogen, den Kunststoffträger umfassen.
  • Durch diese Ausbildung wird zunächst eine kostensparende Befestigung der Flachsteckanschlüsse erreicht, des weiteren wird ein Spannungsabfall und eine Lockerung des Flachsteckers innerhalb seines Trägers wirksam vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt "F i g. 1 eine einfache Flachsteckerausbildung in Ansicht von unten, und im Mittelschnitt hierzu, F i g. 2, 3 und 4 Abwandlungen zur F i g. 1, jeweils in Ansicht und Mittelschnitt.
  • Der Kunststoffkontaktträger 1 nach der F i g. 1, meist aus Thermo- oder Duroplast, besitzt eine in der Trägerebene H-förmige Aussparung 2, in die sich der U-förmige Flachstecker mit seinem Steg 3 und den Schenkeln 4 und 5 einsetzt. Die Vorsprünge 6 des Trägers 1 sind auf dessen Oberseite um die Materialstärke des Flachsteckers zurückgesetzt, so daß der Steg 3 bündig mit Oberkante Träger liegt, wie F i g. 1 im Schnitt zeigt. Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der H-förmigen Aussparung 2 zwei gegenüberliegende Schlitze anzuordnen und den Steg zwischen den Schlitzen um die Materialstärke des Flachsteckers abgesetzt zu halten. Der eine Schenkel 4 ist als Anschlußschenkel ausgebildet, während der zweite Schenkel 5 am freien Ende zwei Befestigungslappen 7 besitzt, die nach dem Einsetzen des Flachsteckers winklig umgebogen werden. Die seitlichen Führungsschlitze 8 in der Einbauöffnung 2 dienen zunächst als Zentrierung des Flachsteckers und im Zusammenhang mit den umgebogenen Befestigungslappen 7 geben sie dem Flachstecker einen ortsfesten Sitz, so daß sich dieser auch nach öfterem Auf- und Abziehen des Gegenstückes, oder beim Erwärmen infolge größerer elektrischer Belastung, in dem Kontaktträger 1 nicht löst. Dadurch, daß die Kontaktgabe unmittelbar erfolgt (keine Nieten), ist der Spannungsabfall sehr gering. In dem als Kontaktfläche ausgebildeten Steg 3 kann eine Rastkalotte angeordnet sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine zusätzlichen Kontaktschienen mehr benötigt werden. Sämtliche Anschlußstecker können mit den nötigen Kontaktschienen versehen sein.
  • In der F i g. 2 ist eine Abwandlung gezeigt, ein Zweifach-Steckanschluß. Hier sind zwei gegenüberliegende Aussparungen 2 a vorgesehen, in die sich der U-förmige Flachstecker mit seinem als Kontaktschiene ausgebildeten Steg 3 a und mit seinen beiden Anschlußschenkeln 4 a einsetzt. Die Befestigungslappen 7 sind dabei aus denn vollen Material der Schenkel 4 a herausgedrückt. Um die Montage zu erleichtern, sind die Befestigungslappen von Haus aus schon etwas abgewinkelt und um hierbei das Einsetzen der Flachstecker zu ermöglichen, sind die Aussparungen 2 a an der betreffenden Stelle verbreitert. Nach dem Einsetzen der Flachstecker werden die Befestigungslappen 7 vollends abgewinkelt.
  • In der F i g. 3 ist wiederum ein einfacher Steckanschluß mit als Kontaktschiene ausgebildeten Steg 3 b, gestrichelt gezeigt, hauptsächlich für mehrstufige Schubschalter.
  • Die Kontaktschiene 3 b besitzt eine Ausnehmung 9, in deren Mitte ein weiterer Flachstecker 3, 4, 7 nach F i g. 1 vorgesehen sein kann, der in F i g. 3 gestrichelt gezeichnet ist.
  • Nach der F i g. 4 ist eine Ausführung des Anschlußsteckers gezeigt, bei dem die gleichzeitig als Steg dienende Kontaktschiene 3 c als Segment ausgebildet ist, wie dies hauptsächlich bei Drehschaltern ausgeführt wird. Die erfindungsgemäße Anschlußart der Anschlußstecker läßt sich allgemein überall verwenden, gleichgültig, ob ein oder mehrere Flachstecker benötigt werden, oder ob die Kontaktfläche als einfacher Kontakt ausgebildet ist, oder als Kontaktschiene für mehrstufige Schalter, oder als Kontaktsegment für Drehschalter.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Flachsteckeranschluß, bei dem der Stecker einteilig gehalten, U-förmig ausgebildet, sich mit einem Steg und Schenkeln in Aussparungen eines Kunststoffträgers einsetzt, wobei der eine Schenkel als Anschlußschenkel ausgebildet ist, während der zweite Schenkel zur Befestigung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (2) des Kunststoffträgers (1) H-förmig ausgebildet sind und die Befestigung mittels am zweiten Schenkel (5) angeordneter Befestigungslappen (7) erfolgt, die nach dem Einsetzen des Flachsteckers winklig umgebogen, den Träger (1) umfassen.
  2. 2. Flachsteckeranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) des Steckers vertieft in der Aussparung (2) des Trägers (1) oder um Materialstärke über dem Träger liegt.
  3. 3. Flachsteckeranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Zweifach-Steckanschluß zwei gegenüberliegende Aussparungen (2 a) im Träger (1) vorgesehen sind, in die sich der U-förmige Flachstecker mit seinem Steg (3 a) und den Schenkeln (4 a) einsetzt, wobei die Befestigungslappen (7) aus dem vollen Material der Schenkel (4a) herausgedrückt sind.
  4. 4. Flachsteckeranschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Aussparungen (2a) für den Durchtritt der von Haus aus etwas abgewinkelten Befestigungslappen (7) verbreitert gehalten sind.
  5. 5. Flachsteckeranschluß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufigem Schubschalter die Kontaktschiene (3 b) eine Ausnehmung (9) besitzt, in welcher ein mittlerer Flachstecker (3, 4, 7) Anordnung findet.
  6. 6. Flachsteckeranschluß nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehschalterausführung die Kontaktschiene (3) als Segment ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1767 07$
DEK45910A 1962-02-16 1962-02-16 Flachsteckeranschluss Pending DE1178128B (de)

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DE4441211A1 (de) * 1994-11-19 1996-05-23 Marquardt Gmbh Elektrisches Gerät
WO2006133883A1 (de) * 2005-06-13 2006-12-21 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Simblock mit spezieller kontaktbefestigung

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