DE1177537B - Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen - Google Patents

Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen

Info

Publication number
DE1177537B
DE1177537B DEJ20860A DEJ0020860A DE1177537B DE 1177537 B DE1177537 B DE 1177537B DE J20860 A DEJ20860 A DE J20860A DE J0020860 A DEJ0020860 A DE J0020860A DE 1177537 B DE1177537 B DE 1177537B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lightweight concrete
reinforcement
rods
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ20860A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Gustav Olsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Internationella Siporex AB
Original Assignee
Internationella Siporex AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Internationella Siporex AB filed Critical Internationella Siporex AB
Priority to DEJ20860A priority Critical patent/DE1177537B/de
Publication of DE1177537B publication Critical patent/DE1177537B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • B28B23/024Supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen aus einem die Bewehrung enthaltenden Leichtbetonkörper von einer die herzustellenden Elemente od. dgl. um ein Mehrfaches übersteigenden Größe, der in einem über einem förderbandartig bewegbaren Gießbett angeordneten, zerlegbaren Formrahmen gegossen und nach wenigstens teilweiser Verfestigung durch Bewegung des Gießbettes einem an dessen Ende angebrachten Schneidrahmen zugeführt und in kleinere Elemente mit jeweils eigener Bewehrung aufgeschnitten wird.
  • Bei einer derartigen Anlage ist es von größter Bedeutung, daß die Bewehrungsglieder während des Gießens und der Verfestigung der Leichtbetonmasse im Formrahmen eine ganz genau bestimmte Lage gegenüber dem Schneidrahmen einnehmen. Nur dadurch kann nämlich zunächst sichergestellt werden, daß der jedem einzelnen Element zugedachte Anteil der Bewehrung dem Element in genau bestimmter Lage zugeordnet wird, was bei der Verwendung der fertigen Elemente im Bauwesen für die Tragfähigkeit der Elemente außerordentlich wichtig ist. Außerdem besteht bei unrichtigen Lagen der Bewehrungsglieder die Gefahr, daß die Schneidedrähte des Schneiderahmens durch die Bewehrungsglieder beschädigt werden, wodurch die Durchführung des Schneidverfahrens verzögert und unter Umständen der ganze Leichtbetonkörper unbrauchbar werden kann.
  • Die richtige Lagesicherung der Bewehrungsglieder kann aber mit bekannten Vorrichtungen und Maßnahmen nicht in einfacher und wirtschaftlicher Weise erzielt werden.
  • Zwar ist es an sich bekannt, beim Gießen eines bewehrten Leichtbetonkörpers die Bewehrungsglieder in der Gießform dadurch in ihrer Lage zu sichern, daß an den Oberkanten der Formwände besondere Führungsträger quer zur Form befestigt werden und an diesen in bestimmten Stellungen Stangen angehängt werden, an denen die Bewehrungsglieder, die z. B. in Gestalt von einzelnen Stäben, Bewehrungsmatten oder Bewehrungskörben angewendet werden können, in solcher Weise befestigt werden, daß sie vorzugsweise durch Drehen der Stangen leicht freigegeben werden, wenn die Leichtbetonmasse in der Gießform so weit verfestigt ist,-daß sie die Bewehrungsglieder selbst in ihrer genauen Lage zu halten vermag. Die Stangen können dann nacheinander herausgezogen werden, so daß die Führungsträger schließlich entfernt werden können, bevor der gegossene Leichtbetonkörper aus der Form herausgenommen wird. Dieses Verfahren kann. aber, obwohl es eine große Genauigkeit in bezug auf den gegenseitigen Abstand zwischen den Bewehrungsgliedern in seitlicher Richtung ermöglicht, die gestellte Aufgabe nicht lösen, da bei seiner Anwendung bei einer Anlage der eingangs genannten Art keine Sicherheit dafür besteht, daß der Formrahmen . selbst immer eine bestimmte Lage gegenüber der Laufrichtung .des förderbandartigen Gießbettes einnimmt. Auch hat der Formrahmen nicht immer dieselben Abmessungen. Ein weiterer Nachteil, der mit der unmittelbaren Befestigung der Führungsträger an der Gießform verbunden ist, besteht darin, daß- die Führungsträger leicht eine zur Horizontalen schwach geneigte Lage einnehmen können, so daß die Bewehrungsglieder in vertikalen Ebenen nicht diejenige genaue Lage erhalten, die sie zum richtigen Aufschneiden der Lichtbetonkörper einnehmen müssen. Dieser Umstand ist bei tiefen Gießformen sehr unangenehm und besonders unbefriedigend, wenn die Bewehrungsmatten od. dgl. in mehreren Lagen übereinander an denselben Stangen angebracht werden müssen.
  • Demgegenüber wird die Aufgabe durch die vorliegende Erfindung in fortschrittlicher Weise gelöst, und zwar dadurch, daß über dem Gießbett ein vom Formrahmen getrennter, heb- und senkbarer Rahmen vorgesehen ist, der an einem Verschiebewagen od. dgl. derart angehängt und geführt ist, daß er unabhängig vom Formrahmen eine bestimmte Arbeitslage gegenüber dem Gießbett und damit auch gegenüber dem Schneidrahmen einnehmen kann, wobei dieser Rahmen als Träger für die Bewehrungsglieder des zu ffi 0 eßenden Leichtbetonkörpers dient und für das Fest - halten dieser Bewehrungsglieder in frei von oben in die Gießform herabhängenden Lagen die erforderlichen Haltevorrichtungen aufweist.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Anlage, die alle den Zweck haben, die genannte Herstellung der Leichtbetonelemente in schneller und wirtschaftlicher Weise zu fördern, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung.
  • In dieser ist eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt, teilweise eine Seitenansicht einer Anlage mit einem Gießbett und einer Gießform sowie Mitteln zum Anhängen der Bewehrungsglieder, F i g. 2 einen zugehörigen Querschnitt, F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Rahmens, der einen Bestandteil der Mittel zum Anhängen der Bewehrungsglieder bildet und in dem ein Führungsbalken für Stäbe angeordnet ist, die ihrerseits die Bewehrungsglieder selbst halten, F i g. 4 eine Teildraufsicht zu F i g. 3, F i g. 5 einen Querschnitt durch den Führungsbalken, F i g. 6 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Stange, die zum Tragen einer Bewehrungsmatte oder eines Bewehrungskorbes dient, der im Schnitt dargestellt ist, F i g. 7 eine vergrößerte Einzelheit von F i g. 6, welche die Anbringung der Bewehrung an die Stange erläutert, F i g. 8 einen horizontalen Querschnitt durch die Stange mit der Anbringung nach F i g. 7 und F i g. 9 eine der F i g. 8 ähnliche Darstellung, die jedoch zeigt, in welcher Weise die den Bewehrungskorb an der Stange haltenden Klammern gelöst werden, wenn die Stange aus dem gegossenen Körper nach oben herausgezogen werden soll.
  • In F i g. 1 und 2 ist ein mit 1 bezeichnetes Gießbett dargestellt, das aus einem endlosen Förderband besteht, an dessen oberem Teil eine Gießform mit einem Formrahmen 2 angeordnet ist. Mittels des Förderbandes kann ein gegossener und verfestigter Leichtbetonkörper aus der Form über das eine Ende des Gießbettes herausgebracht und in Verbindung hiermit beim Durchgang durch einen Schneidrahmen in Längsrichtung aufgeschnitten werden. Da der in dem Formrahmen 2 zu gießende Leichtbetonkörper nach dem Aufschneiden mehrere Leichtbetonplatten bilden soll, die jeweils mit Bewehrungsgliedern 3 versehen sind, sind diese Bewehrungsglieder in Gestalt einer entsprechenden Anzahl von Bewehrungsmatten oder -körben in dem Formrahmen 2 so angeordnet, daß die einzelnen Matten oder Körbe sehr genau ihre bestimmte, vorschriftsmäßige Lage innerhalb der zu bildenden Leichtbetonplatten einnehmen. Zu diesem Zweck sind die Bewehrungsglieder an Stangen 4 befestigt, die von oben frei in den Formrahmen 2 hinabhängen und von quer verlaufenden Führungsbalken 5 eines Rahmens 6 getragen werden.
  • Der Rahmen 6 ist seinerseits an einem Verschiebewagen 7 angehängt, der auf Schienen 8 verfahrbar ist; diese erstrecken sich in der Richtung, in welcher der gegossene Körper zum Aufschneiden von dem Gießbett wegbewegt wird. Der Rahmen 6 ist an dem Verschiebewagen 7 mittels Hubvorrichtungen 9 heb- und senkbar, deren Seile an Spezialjochen 6' angreifen, die an der Oberkante des Rahmens 6 befestigt sind und die Oberkanten der Rahmenlängsträger frei lassen. Wenigstens in seiner herabgelassenen Stellung ist der Rahmen 6 in bezug auf den Verschiebewagen 7 mittels an diesem angeordneter Führungsglieder 10 genau geführt. Diese Führungsglieder 10 sind an ihren unteren Enden mit Haltenasen 10' versehen, welche die Höhenlage des herabgelassenen Rahmens 6 in bezug auf den Verschiebewagen 7 und damit auch in bezug auf das Gießbett 1 bestimmen.
  • Ebenso sind Mittel vorgesehen, um die genaue Einstellung des Verschiebewagens 7 auf den Schienen 8 in Längsrichtung des Gießbettes zu sichern, damit der Rahmen 6 immer seine genaue Sollstellung in bezug auf das Gießbett 1 einnimmt, wenn der Rahmen 6 herabgelassen ist und die Stangen 4 mit den Bewehrungsgliedern 3 in die Form herabhängen. Infolge der Anwendung eines Verschiebewagens können die Bewehrungsglieder 3 an den Stangen 4 des Rahmens 6 außerhalb des Formrahmens 2, z. B. in einer besonderen Bewehrungsabteilung der Anlage, angebracht werden.
  • Die Stangen 4 sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie durch eine Viertelumdrehung um ihre Achse von den Bewehrungsgliedern 3 gelöst und aus der verfestigten Leichtbetonmasse herausgezogen werden können, wenn diese eine solche Festigkeit erlangt hat, daß sie selbst die Bewehrungsglieder in ihrer genauen Lage zu halten vermag. Die Ausbildung ist ferner vorzugsweise so, daß die Stangen 4 gegen unbeabsichtigte axiale Verschiebungen gegenüber den Führungsbalken 5 gesichert sind, so daß sie bei der Expansion der Leichtbetonmasse in dem Formrahmen nicht angehoben werden können, wenn der Formrahmen zum Gießen von porösen Leichtbetonkörpern verwendet wird. Andererseits kann die seitliche Lage der Stangen 4 gegenüber den Führungsbalken 5 nach den Erfordernissen geändert werden, da die Führungsbalken, wie bei 11 in F i g. 4 angedeutet ist, mit Längsreihen von Durchsteeköffnungen versehen sind.
  • Am oberen Ende ist jede Stange 4 mit einem radial gerichteten Arm 12 versehen, der unabhängig von der Lageanordnung der Stange an dem Führungsbalken 5 immer in den Zwischenraum zwischen zwei Stifte 13 eingreift, die in einer Reihe an einem als Schiene ausgebildeten Betätigungsglied 14 angeordnet sind, das verschiebbar an der Seite jedes Führungsbalkens 5 angebracht ist und mit seinem einen Ende über die Längsträger des Rahmens 6 hinausragt. Jede Schiene 14 ist mit einem gegabelten Ende versehen und übergreift hiermit den Flansch eines durch einen Steuerbalken gebildeten zweiten Betätigungsgliedes 15, das sich über die gesamte Länge des Rahmens 6 erstreckt und auf Konsolträgern 16 aufgelagert ist, die als Gleitbahnen zum seitlichen Verschieben des Betätigungsgliedes 15 in bezug auf den Rahmen nach innen oder nach außen dienen und zwei dicht an den jeweiligen Enden des Rahmens angeordnete pneumatische Zylinder 17 tragen. Die Kolbenstangen der in diesen Zylindern geführten Kolben sind mit dem Betätigungsglied 15 verbunden, so daß dieses parallel zu sich selbst nach innen oder außen am Rahmen 6 verschoben werden kann, wenn den Zylindern 17 Druckmittel zugeführt wird.
  • Beim Verschieben des Betätigungsgliedes 15 werden alle erstgenannten Betätigungsglieder 14 unabhängig von ihrer Lage innerhalb des Rahmens 6 in ihrer Längsrichtung verschoben und so alle Stangen 4 an allen Führungsbalken 5 gleichzeitig betätigt bzw. um ein Viertel gedreht, so daß sie von den Bewehrungsgliedern 3, die in dem Leichtbetonkörper eingebettet sind, gelöst werden. Alle Stangen 4 können dann aus dem verfestigten Leichtbetonkörper zu gleicher Zeit herausgezogen werden, indem der Rahmen 6 mit Hilfe der Hubvorrichtungen 9 des Verschiebewagens 7 angehoben wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Führungsbalken 5 innerhalb des Rahmens 6 in der Längsrichtung des Formrahmens verschoben werden können, so daß die Stangen 4 immer in die richtige Lage zum Halten der Bewehrungsglieder 3 in deren genauer Lage gebracht werden können. Zur Erleichterung dieser Verschiebung sind die Führungsbalken 5 an ihren Enden mit Handgriffen 5' versehen und an einem Ende in Führungsgliedern 18 geführt, die gewährleisten, daß die Führungsbalken 5 immer eine Stellung einnehmen, die genau rechtwinklig zu der Längsrichtung des Rahmens 6 verläuft.
  • Eine bevorzugte Art der Befestigung der Bewehrungsglieder 3 an den Stangen 4 ist in den F i g. 6 bis 9 dargestellt. Hier besteht jedes Bewehrungsgl.ied 3 aus einer Mehrzahl von parallelen Längsstäben, die durch vertikale Querbügel zusammengehalten sind. Die Stangen 4 sind zylindrisch ausgebildet, können aber auch gegebenenfalls eine andere Querschnittsform haben. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten ist jede Stange 4 mit einer Reihe von quer verlaufenden Einschnitten 4' versehen, die als Nuten zur Aufnahme der jeweiligen Schenkel 19 von U-förmigen Klammern 20 aus Stahldraht od. dgl. dienen. Der Steg der Klammern, der mit 21 bezeichnet ist, ist zur Bildung eines Hakens aufgebogen, der den jeweiligen Längsstab des Bewehrungsgliedes 3 von außen umfaßt. Die Einschnitte 4' in der Stange 4 sind so angeordnet, daß jeweils ein Einschnitt auf der einen Seite der Stange immer mit dem entsprechenden Einschnitt auf der anderen Seite der Stange übereinstimmt, und infolge der weitläufigen Anordnung der Einschnitte ist es immer möglich, ein Einschnittpaar zu finden, das zur Befestigung der Klammer 20 in der für jedes Bewehrungsglied 3 richtigen Höhe geeignet ist.
  • Die Einschnitte 4' können an jeder Stange 4 durch Einfräsen von engen Querschlitzen hergestellt werden. In manchen Fällen genügt es auch, solche Schlitze nur auf einer Seite der Stange 4 herzustellen, obgleich dann die Halterung .der Klammer 20 nicht mehr gleichmäßig zuverlässig ist. Die Schenkel 19 der Klammern 20 sind elastisch nachgiebig und an ihren äußeren Enden, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, so umgebogen, daß sie sich leicht in die Einschnitte 4' der Stangen 4 einlegen und dann in diesen verbleiben.
  • Wenn ein Bewehrungsglied 3 durch eine entsprechende Anzahl von Klammern 20 an den zugehörigen Stangen 4 richtig befestigt ist, wird es während des Gießvorganges zuverlässig in seiner Lage gehalten. Ist dann die Leichtbetonmasse genügend verfestigt und sollen die Stangen 4 entfernt werden, so werden diese, wie bereits erwähnt, um etwa 90° um ihre jeweiligen vertikalen Achsen gedreht, so daß die Schenkel 19 aller Klammern 20 auseinandergespreizt und aus den jeweiligen Einschnitten 4' der Stangen 4 herausbewegt werden. Die Klammerschenkel legen sich dabei durch ihre Federwirkung an die zwischen den Einschnittreihen liegenden glatten Stangenseiten an, wie in F i g. 9 dargestellt ist. Nunmehr können die Stangen 4 aus der Leichtbetonmasse leicht herausgezogen werden, wobei die Bewehrungsglieder 3 und die Klammern 20 in der Masse verbleiben.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung des dargestellten Ausführungsbeispieles hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Aufhängung außerordentlich einfach und zugleich billig und zuverlässig. Sie ermöglicht ferner die Befestigung der Bewehrungsglieder in den verschiedensten Höhenlagen und erfordert keine besonderen Maßnahmen an den Bewehrumgsgliedern selbst, um ihre Befestigung zu erleichtern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen aus einem die Bewehrung enthaltenden Leichtbetonkörper von einer die herzustellenden Elemente od. dgl. um ein Mehrfaches übersteigenden Größe, der in einem über einem förderbandartig bewegbaren Gießbett angeordneten, zerlegbaren Formrahmen gegossen und nach teilweiser Verfestigung durch Bewegung des Gießbettes einem an dessen Ende angebrachten Schneidrahmen zugeführt und in kleinere Elemente mit jeweils eigener Bewehrung aufgeschnitten wird, dadurch gekennzeichn e t, daß über dem Gießbett (1) ein vom Formrahmen (2) getrennter, heb- und senkbarer Rahmen (6) vorgesehen ist, der an einem Verschiebewagen (7) od. dgl. derart angehängt und geführt ist, daß er eine bestimmte Arbeitslage gegenüber dem Gießbett (1) und damit auch gegenüber dem Schneidrahmen einnimmt, wobei dieser Rahmen (6) als Träger für die Bewehrungsglieder (3) des zu gießenden Leichtbetonkörpers dient und für das Festhalten dieser Bewehrungsglieder in frei von oben in die Gießform herabhängenden Lagen die erforderlichen Haltevorrichtungen (4, 5) aufweist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare Rahmen (6) mehrere einstellbare Führungsbalken (5) aufweist, von denen Stangen (4) herabhängen, an denen die Bewehrungsglieder (3) befestigt sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsbalken (5) an seinem einen Ende in bezug auf den Rahmen (6) genau geführt ist, so daß er unabhängig von der für ihn gewählten Seitenlage eine genau ausgerichtete Lage in dem Rahmen (6) einnimmt.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4) so ausgebildet sind, daß sie bei einer bestimmten Winkeldrehung um ihre Längsachsen von den Bewehrungsgliedern (3) lösbar und anschließend aus der im Formrahmen (2) befindlichen Leichtbetonmasse herausziehbar sind, wobei an dem Rahmen (6) Betätigungsglieder (14, 15) zur gleichzeitigen Drehung aller Stangen (4) angeordnet sind, so daß diese gleichzeitig aus der Leichtbetonmasse herausziehbar sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (4) mit Reihen von quer verlaufenden schmalen Einschnitten (4') versehen und die Bewehrungsglieder (3) an den Stangen (4) mittels U-förmig gebogener Klammern (20) befestigt sind, die mit ihrem Steg (21) so geformt sind, daß sie mit diesem einen Teil der Bewehrung (3) umfassen, und deren jeweilige Schenkel (19) sich elastisch in die gegenüberliegenden Einschnitte (4') der Stangen (4) einlegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950057; Deutsche Auslegeschrift Nr. 1.010437; britische Patentschrift Nr. 681354; USA.-Patentschrift Nr. 2590478.
DEJ20860A 1961-11-20 1961-11-20 Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen Pending DE1177537B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ20860A DE1177537B (de) 1961-11-20 1961-11-20 Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ20860A DE1177537B (de) 1961-11-20 1961-11-20 Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1177537B true DE1177537B (de) 1964-09-03

Family

ID=7200373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ20860A Pending DE1177537B (de) 1961-11-20 1961-11-20 Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1177537B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584426B1 (de) * 1965-04-03 1970-12-10 Hebel Gasbetonwerk Gmbh Vorrichtung zum Heben und Absetzen von noch plastischen Porenbetonbloecken
DE3542638C1 (en) * 1985-12-03 1987-02-19 Hebel Holding Gmbh Process for producing sound-insulating construction elements from lightweight concrete, in particular porous concrete, and devices and sound-insulating elements for carrying out the process
WO2008040644A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-10 Xella Baustoffe Gmbh Verfahren und bewehrungsmittel zur herstellung bewehrter poren- oder schaumbetonkörper und bewehrungshalterahmen zur verwendung für ein derartiges verfahren
EP3543430A1 (de) * 2018-03-20 2019-09-25 Solidian GmbH Positioniervorrichtung und verfahren zur herstellung eines bewehrten baustoffkörpers

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590478A (en) * 1946-09-13 1952-03-25 Weinberg Victor Apparatus and method for molding prestressed concrete structural members
GB681354A (en) * 1949-03-08 1952-10-22 Ralph Whitehead Improvements in the method of manufacturing reinforced concrete posts, beams or pipes and in apparatus therefor
DE950057C (de) * 1953-02-18 1956-10-04 Siporex Int Ab Haltevorrichtung fuer Bewehrungseinlagen bei der Herstellung von bewehrten Platten aus Leichtbeton
DE1010437B (de) * 1951-12-05 1957-06-13 Erik Johan Von Heidenstam Verfahren und Anlage zum Herstellen von laenglichen Erzeugnissen aus Beton oder von Reihen solcher Erzeugnisse mit einer Armierung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590478A (en) * 1946-09-13 1952-03-25 Weinberg Victor Apparatus and method for molding prestressed concrete structural members
GB681354A (en) * 1949-03-08 1952-10-22 Ralph Whitehead Improvements in the method of manufacturing reinforced concrete posts, beams or pipes and in apparatus therefor
DE1010437B (de) * 1951-12-05 1957-06-13 Erik Johan Von Heidenstam Verfahren und Anlage zum Herstellen von laenglichen Erzeugnissen aus Beton oder von Reihen solcher Erzeugnisse mit einer Armierung
DE950057C (de) * 1953-02-18 1956-10-04 Siporex Int Ab Haltevorrichtung fuer Bewehrungseinlagen bei der Herstellung von bewehrten Platten aus Leichtbeton

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584426B1 (de) * 1965-04-03 1970-12-10 Hebel Gasbetonwerk Gmbh Vorrichtung zum Heben und Absetzen von noch plastischen Porenbetonbloecken
DE3542638C1 (en) * 1985-12-03 1987-02-19 Hebel Holding Gmbh Process for producing sound-insulating construction elements from lightweight concrete, in particular porous concrete, and devices and sound-insulating elements for carrying out the process
WO2008040644A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-10 Xella Baustoffe Gmbh Verfahren und bewehrungsmittel zur herstellung bewehrter poren- oder schaumbetonkörper und bewehrungshalterahmen zur verwendung für ein derartiges verfahren
US8012391B2 (en) 2006-09-29 2011-09-06 Xella Baustoffe Gmbh Process for the production of reinforced and cast, cellular or foamed concrete bodies and reinforcement support frame for the use in such a process
CN101595631B (zh) * 2006-09-29 2013-07-17 埃克斯拉博斯特傅公司 用于制造增强的多孔或者泡沫混凝土体的方法和用于应用该方法的增强件保持框
EP3543430A1 (de) * 2018-03-20 2019-09-25 Solidian GmbH Positioniervorrichtung und verfahren zur herstellung eines bewehrten baustoffkörpers
US10934701B2 (en) 2018-03-20 2021-03-02 Solidian Gmbh Positioning device and method for producing a reinforced construction material body

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2948303C2 (de)
DE69300574T2 (de) Vorrichtung zum Halten von Schlachtgeflügel.
DE1584478B1 (de) Verfahren zum Zerschneiden halbplastischer Leichtbetonkoerper mittels Schneiddraehte
DE2159714B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Gasbetonelementen
DE1177976B (de) Scherkopf fuer Haarschneidemaschinen, vorzugsweise fuer elektrische Rasierapparate
DE2536749A1 (de) Hubvorrichtung zum foerdern von durchschnittenen porenleichtbetonkoerpern
DE212018000070U1 (de) Stützenkopf mit absenkbarer Auflagerungshöhe für eine Schalungsstütze
DE900189C (de) Vorrichtung und Giessform zum Schneiden von halbplastischen Koerpern, insbesondere Leichtbetonkoerpern
DE4117859C2 (de) Spulenwechsler für ein Schärgatter
EP0160170B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtringen oder dergleichen
DE2759530C3 (de) Vorrichtung für die Fertigung von Betonbalken
DE1177537B (de) Anlage zum Herstellen von bewehrten Leichtbetonelementen
DE60114045T2 (de) Vorrichtung zur vervollständigung von verstärkungskäfigen und entsprechendes verfahren
AT507130B1 (de) Verfahren zur maschinellen herstellung einer bewehrungsmatte
DE2209924A1 (de) Abstandsorgan zum Zusammenbinden und/oder Heben von kreuzweise angeordneten Armierungseisen
DE3408427C1 (de) Gegengewicht für eine an ein Hubseil angehängte Aufzugkabine
DE2928436A1 (de) Anlage zur herstellung von bewehrungsgerippen
DE2430009C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entschalen von Großtafeln aus Stahlbeton
DE3302821A1 (de) Betonschalung
DE102016109541A1 (de) Streckanlage für textile Faserbänder
AT227136B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton
DE2112047C3 (de) Vorrichtung zum Halten von Bewehrungseinlagen beim Giessen von bewehrten Porenbetonkörpern in einer Form
DE1806717U (de) Gitterrost sowie vorrichtung zu seiner herstellung.
DE2922288A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen einzelentnahme von buerstenkoerpern aus einem vorrat
DE2358401A1 (de) Verfahren zum herstellen von porenbetonerzeugnissen sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens