DE1177310B - Zweischalige Lamellen-Unterdecke - Google Patents

Zweischalige Lamellen-Unterdecke

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DE1177310B
DE1177310B DEK38159A DEK0038159A DE1177310B DE 1177310 B DE1177310 B DE 1177310B DE K38159 A DEK38159 A DE K38159A DE K0038159 A DEK0038159 A DE K0038159A DE 1177310 B DE1177310 B DE 1177310B
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DE
Germany
Prior art keywords
fold
holder
hook
shaped
suspended ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38159A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Mende
Manfred Monheimius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaefer Gesellschaft fur Isoliertechnik Mbh
Kaefer Isoliertechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Kaefer Gesellschaft fur Isoliertechnik Mbh
Kaefer Isoliertechnik GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Kaefer Gesellschaft fur Isoliertechnik Mbh, Kaefer Isoliertechnik GmbH and Co KG filed Critical Kaefer Gesellschaft fur Isoliertechnik Mbh
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Publication of DE1177310B publication Critical patent/DE1177310B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Zweischalige Lamellen-Unterdecke Zweischalige Lamellen-Unterdecken mit einer oberen Schale aus Schallschluckplatten, die auf Flanschen von an der tragenden Decke hängenden Trägern aufliegen, und mit einer unteren Schale aus quer zu den Trägerachsen angeordneten Lamellen, die mit ihren Längsrändern in zahnartige Ausnehmungen einer an der Unterseite der Träger vorstehenden Lamellenhalterung einrasten, sind bekannt und wiederholt ausgeführt. Beim Einsetzen der stabförmigen Lamellen, die die Schallschluckplatten vor mechanischen Beschädigungen schützen und zur Begrenzung der freien Aufschlagfläche für den Schall dienen, kann es zu Verwerfungen der Lamellen kommen, wenn diese selbst nicht geradlinig verlaufen oder wenn die zahnartigen Ausnehmungen an der Lamellenhalterung nicht fluchten. Außerdem gestattet die bekannte Lamellenbefestigung keine nachträgliche Korrektur des freien Aufschlagquerschnittes zur Einregelung des Nachhalles, da die Lamellenzahl und die Lamellenbreite und damit der Aufschlagquerschnitt durch die zahnartigen Ausnehmungen der Lamellenhalterung vorbestimmt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Befestigungsart der Lamellen unter den Schallschluckplatten in der Weise zu verbessern, daß einmal Abweichungen der Lamellen von der Geraden ausgleichbar sind und zum andern durch nachträgliches Ändern des freien Aufschlagquerschnittes eine Regulierung des Nachhalles erreicht werden kann.
  • Durch die Erfindung wird die angestrebte Wirkung bei zweischaligen Lamellen-Unterdecken der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Lamellenhalterung aus einzelnen, am unteren Ende mit zahnartigen Ausnehmungen versehenen Haltern besteht, die an einem nach unten ragenden Steg der Träger längsverschieblich gehalten sind. Die vorgeschlagene Lösung zeichnet sich durch Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus, weil es hiernach ohne besonderen Aufwand möglich ist, Abweichungen der Lamellen von der Geraden auszugleichen bzw. ein genaues Fluchten der zahnartigen Ausnehmungen an den Lamellenträgern herbeizuführen. Mit der angegebenen Lösung ist es auch möglich, in einfacher Weise die Zahl der Lamellen nachträglich zu verändern bzw. die Lamellen gegen schmalere oder breitere auszuwechseln, was für die Einregelung des Nachhalls von Bedeutung ist.
  • Bei Unterdecken ist es darüber hinaus zwar allgemein bekannt, Halteglieder zu verwenden, die an aufgehängten Trägern verschieblich gehalten sind, jedoch handelt es sich hierbei in allen Fällen um eine Maßnahme, die lediglich zur Aufhängung von Deckenplatten dient.
  • Der grundsätzliche Erfindungsgedanke läßt sich in der verschiedenartigsten Weise verwirklichen. Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Lamellenhalterung, bei der die Lamellenhalter an dem nach unten ragenden Steg der Träger angeschraubt sind, F i g. 2 eine Ansicht von vorn auf die F i g. 1, F i g. 3 im vergrößerten Maßstab die Art der Befestigung der Lamellen an den Haltern und F i g. 4 bis 13 verschiedene Ausbildungen von Haltern im Querschnitt und in der Längsansicht. An der tragenden Decke sind die Träger 10 für die Schallschluckplatten 11 befestigt, die auf den Trägerflanschen 14 der Träger 10 gelagert sind. Die Träger 10 selbst weisen nach unten ragende Stege 9 auf, in denen Langlöcher 8 vorgesehen sind zur Befestigung der Halter 1 mittels Schrauben 7. Die Halter 1 weisen seitlich zahnartige Ausnehmungen 12 auf, in die die Lamellen 13 eingesetzt sind.
  • In dem Beispiel der F i g. 1 und 2 sind die stabförmigen Lamellen 13 von gleicher Breite x, und zwischen ihnen ist ein freier Aufschlagquerschnitt y erhalten.
  • In F i g. 3 ist die Befestigung einer Lamelle 13 an einem Halter 1 dargestellt. Die Lamellen 13 sind in die seitlichen zahnartigen Ausnehmungen 12 so eingesetzt, daß sie unter einer gewissen Spannung stehen.
  • F i g. 4 und 5 zeigen eine Lamellenhalterung, bei der der Steg 9 der Träger 10 einen Falz 15 aufweist, in den die mit einer hakenförmigen Umbiegung 16 versehenen Halter 2 eingreifen. Auch bei dieser Ausführung haben die Halter 2 seitliche zahnartige Ausnehmungen 12 zum Einsetzen der Lamellen 13. In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 und 7 ist der Halter 3 aus einem Kunststoff' hergestellt und so geformt, daß er einerseits mit einem hakenförmigen Vorsprung in den Falz 15 eingreift und andererseits mit einem kugelförmigen Ansatz gegen eine kugelförmige Vertiefung 26 an der Unterseite eines zugeordneten Trägerflansches 14 klemmend anliegt. Er wird durch eine Drehbewegung eingesetzt.
  • Auch der Halter 4 in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 8 und 9 ist aus einem Kunststoff hergestellt und ebenfalls so geformt, daß er einerseits mit einem hakenförmigen Vorsprung in den Falz 15 eingreift und andererseits mit einem Ansatz in einer Sicke 17 od. d-1. im zugeordneten Trägerflansch 14 klemmend anliegt.
  • Der Halter 5 des Ausführungsbeispieles der F i g. 10 und 11 ist aus Leichtmetall gestanzt, und zwar so, daß er in eine im Querschnitt T-förmige Führungsrille eingeschoben werden kann, die aus dem Steg 9, seinem Falz 15 und einer Leiste 18 an der Unterseite des zugeordneten Trägerflansches 14 gebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Halter 5 eine größere Breite als die Breite der Lamellen 13 auf. Er ist mit zwei unter dem Falz 15 vorstehenden Lappen versehen, die zueinander gerichtete zahnartige Ausnehmungen 12 haben, in die eine Lamelle 13 eingesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist weiterhin dargestellt, in welcher Weise die Breite der Lamellen variiert werden kann, so daß der freie Aufschlagquerschnitt geändert wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 12 und 13 ist der Halter 6 aus federndem Bandmaterial hergestellt und so geformt, daß er mit einer hakenförmigen Ausbiegung in den Falz 15 eingreift und mit einem gekrümmten oberen Teil, der sich an die Ausbiegung anschließt, klemmend in einen hakenförmigen Falz 19 an der Unterseite des Trägerflansches 14 einrastet.
  • Es ist erkennbar, daß durch die Querverschieblichkeit der einzelnen Halter 1 bis 6 Lamellen 13 verschiedenster Breite unter ein und derselben Decke angebracht werden können und daß weiter durch Änderung der Breite der Lamellenhalter selbst der freie Aufschlagquerschnitt auch noch nachträglich geändert und so der Nachhall einreguliert werden kann. Weiter lassen sich durch die Querverschieblichkeit der Halter 1 bis 6 Abweichungen der Lamellen 13 von der Geraden ausgleichen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zweischalige Lamellen-Unterdecke mit einer oberen Schale aus Schallschluckplatten, die auf Flanschen von an der tragenden Decke hängenden Trägern aufliegen, und mit einer unteren Schale aus quer zu den Trägerachsen angeordneten Lamellen, die mit ihren Längsrändern in zahnärtige Ausnehmungen einer an der Unterseite der Träger vorstehenden Lamellenhalterung einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenhalterung aus einzelnen, am unteren Ende mit zahnartigen Ausnehmungen (12) versehenen Haltern (1 bis 6) besteht, die an einem nach unten ragenden Steg (9) der Träger (10), längsverschieblich gehalten sind.
  2. 2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) Langlöcher (8) aufweist, an denen die Halter (1) mit Schrauben (7) befestigt sind.
  3. 3. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) an seinem unteren Rand einen hakenförmig profilierten Falz (15) aufweist.
  4. 4. Unterdecke nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) an ihrem oberen Teil eine hakenförmige Umbiegung (16) aufweisen, die in den Falz (15) eingreift.
  5. 5. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3, 4) aus Kunststoff bestehen und einerseits mit einem hakenförmigen Vorsprung in den Falz (15) eingreifen, andererseits gegen die Unterseite eines zugeordneten Trägerflansches (14) klemmend anliegen.
  6. 6. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß durch den Steg (9) und seinen Falz (15) und eine an der Unterseite des zugeordneten Trägerflansches (14) vorhandene Leiste (18) eine im Querschnitt T-förmige Führungsrille gebildet ist, in die die aus Leichtmetall bestehenden, in ihrem oberen Teil der Führungsrille angepaßten Halter (5) von den Trägerenden her eingeschoben werden können.
  7. 7. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6) aus federndem Bandmaterial bestehen und eine hakenförmige, in den Falz (1.5) eingreifende Ausbiegung aufweisen, an die sich ein gekrümmter oberer Teil anschließt, der in einen hakenförmigen Falz (19) an der Unterseite des zugeordneten Trägerflansches (14) klemmend einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1055 795; britische Patentschriften Nr. 803 384, 809 058; USA.-Patentschrift Nr. 1 891512.
DEK38159A 1959-07-08 1959-07-08 Zweischalige Lamellen-Unterdecke Pending DE1177310B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1891512A (en) * 1931-05-19 1932-12-20 Frederick M Venzie Building structure
GB803384A (en) * 1955-07-15 1958-10-22 Gema A G App Bau Und Stanzerei Improvements in or relating to ceiling structures
GB809058A (en) * 1956-03-28 1959-02-18 Lucas Van Der Poel Self-supporting ceiling

Patent Citations (3)

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