DE1177100B - Verbindung fuer Schaleisen - Google Patents
Verbindung fuer SchaleisenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D17/00—Caps for supporting mine roofs
- E21D17/02—Cantilever extension or similar protecting devices
- E21D17/08—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
- E21D17/086—Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 5c-11
Nummer: 1177100
Aktenzeichen: G14478 VI a/5 c
Anmeldetag: 20. Mai 1954
Auslegetag: 3. September 1964
Die Patentanmeldung G12656 VI a/5 c (deutsche
Auslegeschrift 1102 078) bezieht sich auf zu ihrer Längsachse symmetrisch ausgebildete, durch ein aus
Gabel und Zunge mit diese Teile durchdringenden Gelenkbolzen bestehendes Schloß miteinander kuppelbare,
in verschiedenen Winkelstellungen zueinander durch einen im Abstand von dem Bolzen angeordneten,
in dem gegabelten Schloßteil des einen Schaleisens geführten, mit einer Schrägfläche auf eine
Gegenfläche der Zunge des anderen Schaleisens wirkenden
Schieber festlegbare Schaleisen.
Gemäß dieser Patentanmeldung sind an dem ständig im Gabelteil verbleibenden, jedoch herausnehmbaren,
als gerader oder in der Horizontalen gekrümmter Riegel ausgebildeten Schieberkörper gleichgerichtete
Schrägflächen angeordnet, von denen je nach der Wendelage des Schaleisens die eine oder
andere mit der einen oder anderen von zwei an der Zunge angeordneten Gegenflächen zusammenwirkt.
Hierbei ist ein Durchgang der Zunge im Bereich eines diesem Zweck dienenden, von Schrägflächen
freien Teiles des Schieberkörpers, d. h. ein Verschwenken des zu raubenden Schaleisens in die hängende
Lage möglich.
Gemäß der Zusatzpatentanmeldung G 13631 VIa/
5 c zu diesem Patent wird der Schieberkörper weiter dadurch verbessert, daß die die Schrägflächen aufweisende
Leiste oder Nut am Schieberkörper von ihrem einen bis zu ihrem anderen Ende durchläuft,
wobei die mit den Schrägflächen des dadurch um den Raumbedarf des Zungendurchgangs gekürzten Riegels
korrespondierende Aussparung in dem oder der Vorsprung am Zungenende, an welchem die korrespondierenden
Flächen gebildet sind, so ausgebildet sind, daß beim Anliegen der miteinander korrespondierenden
Flächen an Riegelkörper und Zunge zwischen den dann nicht wirksamen anderen Flächen ein
solches Spiel vorhanden ist, daß der Riegelkörper um ein erhebliches Maß aus seiner blockierenden Stellung
verschoben werden kann, bevor dadurch, daß die zweite Riegelfläche zur Anlage an die ihr zugeordnete
Gegensehrägfläche der Zunge gelangt, die Zunge in der entgegengesetzten Richtung blockiert
wird.
Letztere Anordnung ermöglicht eine auf das notwendige Maß begrenzte regelbare Gelenkigkeit der
Verbindung, während die durchgehende Schrägleiste verhindert, daß in irgendeiner Stellung des Riegels im
Bereich seiner Verschiebemöglichkeit ein Durchschlagen der Kappe, d. h. das freie Vorbeipassieren
des Zungenendes an dem Riegel ungewollt, aber auch nicht gewollt, möglich ist.
Verbindung für Schaleisen
Zusatz zur Zusatzanmeldung: G 13631 VIa/5c
Auslegeschrift 1172 215
Anmelder:
Dipl.-Ing. Karl Maria Groetschel,
Bochum, Schützenbahn 3-5
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Karl Maria Groetschel, Bochum
Durch die Erfindung wird ein Blockierungsriegel geschaffen, der die Vorteile des Riegels nach der
Patentanmeldung G 13631 VI a/5 c hinsichtlich seiner geringen Länge und regelbar begrenzten Gelenkigkeit
— mit dem der Möglichkeit, in den Fällen, in denen dies erwünscht ist und in denen man sonst zur Verwendung
eines längeren Blockierungsriegels nach der Patentanmeldung G 12656 VI a/5 c gezwungen wäre,
vereinigt, ohne den Wirkungsbereich des Riegels bezüglich der Festlegung der vorgepfändeten Kappe in
nach oben gewünschten Lagen einzuschränken.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die an dem Blockierungsriegel gebildeten gleichgerichteten
Anlageflächen, die mit dem vorgeschriebenen Spiel mit den entsprechenden Gegenflächen an
der Zunge zusammenwirken, derart gegeneinander versetzt sind, daß sich im Anschluß an das obere
Ende der jeweils oberen Anlagefläche sowie im Anschluß an das untere Ende der jeweils unter den
Anlageflächen ein sich nach oben bzw. nach unten öffnender, den Durchtritt der Zunge ermöglichender
Spalt ergibt, wobei der in der in Betracht kommenden Wendelage des Schaleisens obere dieser beiden Spalte
dem freien Durchgang der Zungenspitze ermöglicht, während die Anlageflächen an ihren anderen Enden
sich wie nach der Patentanmeldung G 13631 VI a/5 c bis zum Kopf des Blockierungsriegels erstrecken. Jede
dieser Anlageflächen reicht also nur von einem Ende des Riegels bis über den mittleren Bereich des Blokkierungselementes,
in welchem die Anlageflächen in verriegeltem Zustand der Verbindung zur Wirkung kommen.
Die hierdurch erzielte geringe Länge des Blockierungsriegels gestattet seine Anwendung auch bei
engen Bauabständen.
Der neue Riegel ist an der Stelle, an welcher der Riegel nach der Patentanmeldung G12656 VI a/5 c
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durch die Unterbrechung der Leiste geschwächt ist, am stärksten. Außerdem existiert wegen der neuen
Ausbildung des Riegels nur eine einzige Möglichkeit ihn zu handhaben, während nach der Patentanmeldung
G13631VIa/5c (Abb. 12) zwei nicht gleichwertige
Handhabungsmöglichkeiten vorhanden sind, indem nämlich in jeweils der gleichen Wendelage der
Kappe die eine oder die andere der sich von den Enden des Blockierungsriegels erstreckenden Teilleisten
benutzt werden könnte. Ein weiterer besonderer Vorteil des neuen Blockierungsriegels ist der,
daß er auch als Verriegelungselement für sogenannte Einsteckkappen geeignet ist, bei denen Blockierungsriegel mit von einem bis zum anderen Ende durchlaufenden
Anlageflächen grundsätzlich nicht anwendbar sind, weil dann die Verbindung nicht gelöst werden
könnte und Riegel mit unterbrochenen Leisten mit nicht im Sinne der Erfindung sich überlagernden
Anlagefiächen wegen ihrer großen Länge kaum praktisch benutzt werden könnten.
In den Abbildungen sind zwei grundsätzliche Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
A b b. 1 in Vorderansicht und
A b b. 2 in Seitenansicht teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform des Blockierungsriegels; die
Abb. 3 und 4 veranschaulichen in den Abb. 1 und 2 entsprechender Darstellung ein Beispiel der
zweiten Ausführungsform des Blockierungsriegels.
Gemäß A b b. 1 und 2 weist der Blockierungsriegel die Schrägleisten 1,1' mit den gegenläufig wirkenden
Anlageflächen 2,2' auf, statt deren in sinngemäß gleicher Anordnung gemäß Abb. 3 und 4 zwei
gegenläufige keilige Vorsprünge 3, 3' mit den gegenläufigen Anlageflächen 4, 4' vorgesehen sein können.
Bei beiden Ausführungsformen sind durch die aus den Abbildungen ersichtliche Gegeneinanderversetzung
der beiden Keilflächen in einander diametral entgegengesetzter Anordnung Öffnungen 5, 5' an
diesen geschaffen, von denen, nach entsprechender Verschiebung des Blockierungsriegels, die jeweils
obere den Durchgang der zwischen die Anlageflächen 2,2' bzw. 4, 4' greifenden Spitze der Schloßzunge
ermöglicht, während die Anlageflächen in der dem zugeordneten Durchgang entgegengesetzten
Richtung am Kopf des Riegels enden. Auf der Rückseite des Riegels angeordnete Anschläge 6 sichern ihn
gegen Herausfallen aus dem Schloß.
Die Ausführungsform mit den Schrägleisten nach A b b. 1 und 2 bietet gegenüber der Ausbildung mit
den Keilen nach A b. 3 und 4 den Vorteil geringeren Gewichtes des Blockierungsriegels und den weiteren,
daß sie nicht nur für die Anwendung in Schlössern mit spitz ausgebildeter Schloßzunge geeignet ist, sondern
grundsätzlich — wenn auch handhabungsmäßig nur mit den zwei einander ungleichartigen Möglichkeiten
der Ausbildung nach der erwähnten Fig. 12 der Patentanmeldung G13631 — auch Schaleisen
angepaßt werden kann, deren Schloßzunge mit einem der Form der Leisten angepaßten Einschnitt ausgerüstet
ist, wobei dann nicht die Anlageflächen 2, 2', sondern die Flächen 2 und 7 bzw. 2' und T die Auflagerflächen
bilden, die wechselweise zur Wirkung kommen können.
Claims (2)
1. Schaleisenverbindung nach Zusatzpatentanmeldung G 13631 VI a/5 c zu Patentanmeldung
G 12656 VI a/5 c mit einem Schieberkörper als Blockierungselement, der mit parallel zueinander
verlaufenden an vorspringenden oder einspringenden Teilen gebildeten Schrägflächen versehen
ist, von denen je nach der Wendelage des einen oder des anderen Schaleisens die eine oder die
andere mit einer von zwei an der Zunge angeordneten Gegenflächen zusammenwirkt, gekennzeichnet durch zwei an dem Schieberkörper
gebildete, gleichgerichtete Anlageflächen für entsprechende Gegenflächen an der Zunge in
derart gegeneinander versetzter Anordnung, daß sich im Anschluß an das obere Ende der jeweils
oberen Fläche ebenso wie im Anschluß an das untere Ende der jeweils unteren Fläche je ein
sich nach oben bzw. nach unten öffnender Spalt ergibt, von denen in beliebiger Wendelage des
Schaleisens jeweils der obere nach entsprechender Verschiebung des Riegels den freien Durchgang
der Zungenspitze ermöglicht.
2. Anwendung eines gemäß Anspruch 1 ausgebildeten Blockierungselements auf Einsteckkappen
ohne Gelenkbolzenverbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 659/81 8. 64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (3)
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DEG14124A DE1090613B (de) | 1954-01-29 | 1954-04-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Kuppeln und/oder Verriegeln bzw. Entkuppeln und/oder Entriegeln der Schloesser von durch solche miteinander verbundenen Gelenkkappen od. dgl. |
DEG14478A DE1177100B (de) | 1954-01-29 | 1954-05-20 | Verbindung fuer Schaleisen |
Publications (1)
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DE1177100B true DE1177100B (de) | 1964-09-03 |
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Family Applications (1)
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DEG14478A Pending DE1177100B (de) | 1954-01-29 | 1954-05-20 | Verbindung fuer Schaleisen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1177100B (de) |
-
1954
- 1954-05-20 DE DEG14478A patent/DE1177100B/de active Pending
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