DE1176458B - Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehaeltern - Google Patents

Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehaeltern

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DE1176458B DEP24142A DEP0024142A DE1176458B DE 1176458 B DE1176458 B DE 1176458B DE P24142 A DEP24142 A DE P24142A DE P0024142 A DEP0024142 A DE P0024142A DE 1176458 B DE1176458 B DE 1176458B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/30Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
    • B65D5/301Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
    • B65D5/302Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided in an adjacent side wall

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Description

  • Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehältern Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehältern, bei dem die Seitenwände mit je zwei Einsteckschlitzen und mit je zwei seitlich angeordneten, gegenüber den zugehörigen Seitenwänden senkrecht abzubiegenden Verriegelungsansätzen versehen sind und die mit den Einsteckschlitzen versehenen Seitenwände mit abgeschrägten Seitenkanten versehen sind.
  • Es ist eine große Zahl von entsprechenden Zuschnitten bekannt, bei denen Verriegelungsansätze in entsprechende Schlitze eingesteckt werden. Es ist dabei auch bekannt, Seitenwände mit abeschrägten Seitenkanten zu verwenden, so daß also zwei gegenüberliegende Seitenwände über einen Winkel von 90° hinaus abgebogen werden können.
  • Bei sämtlichen der bekannten Zuschnitte handelt es sich um Zuschnitte aus Karton oder ähnlichem Material. Bei derartigen Zuschnitten lassen sich zwar die Verriegelungsansätze von Hand sicher in die entsprechenden Schlitze einführen. Es sind auch maschinelle Einrichtungen bekannt, mit denen dies durchgeführt werden kann. Dabei muß aber durch besondere Werkzeuge ein seitlicher Druck auf den Verriegelungsansatz ausgeübt werden. Es ist also nicht möglich, das Einstecken der Verriegelungsansätze in die Schlitze völlig selbsttätig beim Aufrichten der die Verriegelungsansätze tragenden Seitenwände zu erreichen.
  • Es ist nun andererseits auch bekannt, Faltbehälter aus Kunststoffolien herzustellen. Beim Falten derartiger Kunststoffolien treten aber erhebliche Schwierigkeiten auf, weil diese Folien nicht wie Papier, Pappe, Karton od. dgl. vorgerillt oder vorgebrochen werden können. Insbesondere gilt dies, wenn durchsichtige Kunststoffolien Verwendung finden, da dann die gerillten oder vorgebrochenen Faltkanten unansehnlich werden.
  • Zuschnitte aus derartigen Kunststoffolien, die ein Einstecken von Verriegelungsansätzen in Schlitze ermöglichen, sind bisher nicht bekanntgeworden, wobei zu berücksichtigen ist, daß derartige Kunststoffolien im Gegensatz zu Kartonzuschnitten außerordentlich leicht zum Einreißen neigen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun ein Zuschnitt aus einer durch überwiegen faltbaren Kunststoffolie, insbesondere einer durchsichtigen Polystyrolfolie vorgesehen, aus dem formbeständige Behälter von überlegener Festigkeit und Steifigkeit hergestellt werden können, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einsteckschlitze an ihren unteren Enden zu den zugehörigen Seitenrändern der Seitenwandteile hin gekrümmt sind und daß der untere bogenförmig ge- krümmte Teil der Führungskante der Verriegelungsansätze derart ausgebildet ist, daß sie beim Biegen der die Verriegelungsansätze tragenden Seitenwände etwa in die 900-Stellung gegen das untere Ende des Einsteckschlitzes zu liegen kommt, während der nasenförmige obere Teil des Verriegelungsansatzes gegen die durch die Krümmung am oberen Ende und die in der Mitte des Einsteckschlitzes gebildete Schulter anliegt.
  • Die Verwendung von durch überwiegen faltbaren Kunststoffolien, wie Polystyrolfolien, bringt ein Reihe von Vorteilen mit sich, da diese Folien sehr formbeständig sind. Der Zuschnitt gemäß der Erfindung ermöglicht eine einfache Verarbeitung derartiger, an sich verhältnismäßig schwer zu handhabender Folien, die auch ohne weiteres in automatischen Verpackungsmaschinen durchgeführt werden kann.
  • Dabei hat die Abschrägung der Seitenwände in erster Linie den Zweck, ein überwiegen der restlichen Seitenwände zu ermöglichen, was im vorliegenden Falle, anders als bei Kartonzuschnitten, eine Voraussetzung für ein einwandfreies Abbiegen der entsprechenden Teile der Kunststoffolie ist.
  • Beim überwiegen ergibt sich dann gleichzeitig durch das Anlegen der unteren Kante der Verriegelungsansätze gegen das untere Ende des Einsteckschlitzes in der 900Stellung ein Öffnen des Schlitzes, so daß der Verriegelungsansatz beim Zurückbiegen des entsprechenden Seitenwandteiles hinter die obere durch den Einsteckschlitz gebildete Schulter zu liegen kommt. Diese Möglichkeit ist bei den bekannten Kartonzuschnitten nicht gegeben und würde dort auch nicht zu einem sicheren Erfolg führen, da den Kartonzuschnitten die Elastizität der gemäß der Anmeldung verwendeten Kunststoffolie fehlt.
  • Um eine Gefahr des Einreißens der Einsteckschlitze zu vermeiden, müssen diese Schlitze gekrümmt ausgebildet sein, was bei dem unteren Schlitzende aus den obenerwähnten Gründen vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung sind aber, um die erwähnte Gefahr des Einreißens zu vermeiden, die Einsteckschlitze auch an ihren oberen Enden zu den zugehörigen seitlichen Rändem der Seitenwandteile hin, in der Mitte jedoch in entgegengesetzter Richtung gekrümmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, gemäß der Erfindung zur Verstärkung der Spreizung am Einsteckschlitz die mit den Verriegelungsansätzen versehenen Seitenwände so weit zu überbiegen, daß sie die abgeschrägten Kanten der Seitenwände in das Innere des Behälters abbiegen. Dadurch kommt mit Sicherheit der Verriegelungsansatz, wenn er schließlich außer Eingriff mit der oberen Schulter des Einsteckschlitzes gelangt, hinter diese Schulter zu liegen, so daß also auf alle Fälle selbsttätig eine Verriegelung erreicht wird.
  • Der so erhaltene Faltbehälter aus Kunststoff ist attraktiv und formschön, so daß er sich zur Verwendung beim Verpacken zahlreicher Waren und Artikel eignet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Draufsicht eines bevorzugten Zuschnittes nach der Erfindung aus tafelförmigem Kunststoffmaterial; F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Zuschnittes unter Veranschaulichung der Seitenwände und der Verriegelungslappen in aufrecht gefalteter Stellung; Fig.3 ist ein perspektivisch dargestellter Ausschnitt des gefalteten Zuschnittes nach F i g. 2 während des einleitenden Stadiums des Faltens der Stirnwand und des Einhängens des Verriegelungslappens derselben an der Seitenwand in größerem Maßstab; F i g. 4 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung des Zuschnittes in noch größerem Maßstab während des nachfolgenden Stadiums der Herstellung des Behälters; F i g. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Behälterzuschnittes während des in F i g. 4 veranschaulichten Stadiums der Herstellung des Behälters; F i g. 6 ist eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung des fertiggefalteten Behälters.
  • In der Zeichnung ist der beispielsweise dargestellte Behälter nach der Erfindung mit dem Sammelbezugszeichen 10 bezeichnet. Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Behälter im allgemeinen von rechtwinkeliger Ausbildung. Er hat ein Bodenfeld 11 und mit diesem aus einem Stück bestehende, an den Kanten 14 und 15 anschließende Seitenwände 12 und 13 sowie an den Kanten 18 und 19 anschließende Stirnwände 16 und 17. Der Zuschnitt 10 ist aus halbsteifem tafelförmigem Kunststoffmaterial gebildet, z. B. aus biaxial orientiertem Polystyrol. Ein derartiges Material ist insofern steif, als es dem Falten oder Knittern Widerstand entgegensetzt und abmessungsbeständig ist. Derartige Materialien sind jedoch in der Form von Tafeln mit einer Dicke von weniger als 0,5 mm ohne weiteres und ohne dauernde Verformung biegsam. Das tafelförmige Material zur Verwendung nach der Erfindung wird im allgemeinen 0,125 bis 0,425 mm dick sein.
  • Beim Herstellen eines Behälters aus dem Zuschnitt 10 werden zunächst die Seitenwände 12 und 13 zum Abwinkeln der Kanten 14 und 15 nach oben gebogen oder gefaltet. Der Zuschnitt kann derart gefaltet werden, daß man ihn in einem Winkel von etwa 1200 biegt oder faltet, woraus er anschließend durch Zurückfedern eine dauernde Verformung unter dem gewünschten Winkel von 90 annimmt. Der Zuschnitt ist an den Faltlinien nicht vorgerillt. An die Seitenkanten jeder der Stirnwände schließen sich mit diesen aus einem Stück bestehende Verriegelungslappen 20 an, die im folgenden noch eingehend beschrieben werden. Gleichzeitig mit dem Umfalten der Seitenwände 12 und 13 werden vorzugsweise auch die Verriegelungslappen 20, wie dies Fig. 2 zeigt, in eine aufrechte Stellung gefaltet.
  • Jeder der Verriegelungslappen 20 hat einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Ansatz 21 mit einer nach hinten zu geneigten, wenn erwünscht, in der dargestellten Weise bogenförmig gekrümmten Kante 22, der so ausgebildet ist, daß er in der Nähe der Kante 24 einen von diesem durch einen Einschnitt 25 getrennten Nasenteil 23 aufweist. Der Lappen 20 und der mit ihm aus einem Stück gebildete Ansatz 21 sind so angeordnet, daß sie mit einem Haltelappen 26 zusammenzuwirken vermögen, der in den benachbarten Endteilen der Seitenwände 12 und 13 gebildet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Haltelappen 26 mittels eines allgemein dreieckigen Schnittes gebildet, der an dem untersten Punkt 27 beginnt und dazu dient, eine im allgemeinen längsverlaufende Schulter 28 in der Seitenwand zu bilden.
  • Die Enden des Schnittes sind in die entgegengesetzte Richtung gekrümmt, so daß eine lineare Beanspruchung ausgeschaltet und die Gefahr beseitigt ist, daß das Material reißt, wenn der Lappen 26 in bezug auf die Seitenwand verbogen wird. Obwohl in der Zeichnung beide Enden des Schnittes gekrümmt dargestellt sind, ist die Ausbildung nur an dem mit 27 (Fig. 3, 4 und 6) bezeichneten inneren Ende des Schlitzes erforderlich, gegen das der Lappen ansatz 20 beim Einwärtsfalten des Stirnwandfeldes sich stützt.
  • Der nach der Erfindung vorgesehene Zuschnitt ist nicht vorgerillt, so daß die Flächen des Zuschnittes an den Anschlußstellen zwischen Bodenfeld und Seiten- bzw. Stirnwandfeldern sowie zwischen den Stirnwandfeldern und den Verriegelungslappen glatt und ungebrochen sind.
  • Beim Falten der Stirnwand in die aufrechte Stellung während des Aufrichtens des Behälters wird der Verriegelungslappen 20 zuerst hinter den Haltelappen 26 eingeführt, wie dies Fig.3 zeigt. Der Nasenteil 23 des Ansatzes 21 ragt über die Schulter 28 hinaus nach oben und kann infolgedessen nicht zur Innenfläche der Seitenwand übertreten, wenn er sich in einer im allgemeinen zur Ebene der Seitenwand parallelen Richtung bewegt, und zwar insbesondere deshalb, weil die Stirnwand, wenn sie ihre aufrechte Stellung erreicht, mit ihrer nach hinten zu geneigten Kante 22 am untersten Punkt 27 des dreieckigen Schnittes oder Schlitzes anstößt, und dies normalerweise eine Weiterbewegung der Stirnwand über die aufrechte Stellung hinaus verhindert. Dementsprechend wird beim Aufrichten des Behälters durch weiteres Ausüben eines Faltdruckes auf die Stimwand der Ansatzteil 21 des Verriegelungslappens 20 nach innerhalb des Behälters gebogen (Fig. 4 und 5), und gleichzeitig wird der äußerste Endteil der Seitenwand 12 entlang der Innenfläche der Stirnwand 16 einwärts verformt oder umgebogen, während sich der Ansatz und die Seitenwand um den Abstütz- oder Anlagepunkt bei 27 zwischen dem Ansatz und dem Schnitt oder Schlitz drehen bzw. verbiegen. Dies ermöglicht es dem Ansatz 21, durch den Haltelappen 26 bildenden Schlitz hindurchzutreten, so daß er nun bis hinter die Innenfläche der Seitenwand 13 vorspringt. Das Führen des Verriegelungslappens 20 in dieser Weise ist mit Hilfe automatischer Faltmaschinen der für das Falten von tafelförmigem Kunststoffmaterial, z. B. Polystyrol, entwickelten Art leicht zu erzielen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kanten 29 der Seitenwände 12 und 13 zur Erleichterung dieser Verformungsbewegung und zum Ermöglichen des »Überbiegens« (des Biegens in einem übermäßigen Winkel), das erforderlich ist, um nach dem Freilassen eine bleibende Vertikalstellung zu erzielen, schräg geschnitten. Wenn man den Zuschnitt, nachdem er in die Stellung nach Fig. 4 und 5 gebracht ist, freigibt, hat die dem tafelförmigen Kunststoffmaterial innewohnende Elastizität oder Federung zur Folge, daß die Stirnwand und die Seitenwände in die in Fig. 6 gezeigte rechtwinkelige Stellung zurückfedern, bei der der Ansatz 21 und der Lappen 26 verläßlich verriegelt und starr miteinander verbunden sind.
  • Wie aus einer Betrachtung der F i g. 6 hervorgeht, zeichnet sich der Behälter durch äußerst starre Ecken aus, da in dieser Stellung jeweils die bogenförmig gekrümmte Kante 22 am untersten Punkt 27 des den Haltelappen 26 bildenden Schlitzes anliegt und der Lappenansatz 21 an der Schulter 28 angreift, so daß auf diese Weise eine Bewegung der Stirnwand aus der aufrechten Stellung heraus in jeder der beiden möglichen Richtungen verhindert ist.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der aus dem Zuschnitt nach der Erfindung hergestellte Behälter in einfacher, leichter und bequemer Weise unter geringem Kostenaufwand und ohne Verwendung von Klebmitteln fertiggestellt werden und bildet eine Konstruktion von gefälligem Aussehen, und die dem tafelförmigen Kunststoffmaterial, aus dem der Behälter hergestellt ist, innewohnenden Eigenschaften werden in vollem Umfang genutzt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehältern, bei dem die Seitenwände mit je zwei Einsteckschlitzen und mit je zwei seitlich angeordneten, gegenüber den zugehörigen Seitenwänden senkrecht abzubiegenden Verriegelungsansätzen versehen sind und die mit den Einsteckschlitzen versehenen Seitenwände mit abgeschrägten Seitenkanten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Zuschnitts aus einer durch überwiegen faltbaren Kunststoffolie, insbesondere einer durchsichtigen Polystyrolfolie, die Einsteckschlitze (26) an ihren unteren Enden (27) zu den zugehörigen Seitenrändern der Seitenwandteile (16, 17) hin gekrümmt sind und daß der untere bogenförmig gekrümmte Teil der Führungskante (22) der Verriegelungsansätze (20) derart ausgebildet ist, daß sie beim Biegen der die Verriegelungsansätze (20) tragenden Seitenwände etwa in die 900-Stellung gegen das untere Ende (27) des Einsteckschlitzes zu liegen kommt, während der nasenförmige obere Teil (23) des Verriegelungsansatzes (20) gegen die durch die Krümmung am oberen Ende und die in der Mitte des Einsteckschlitzes gebildete Schulter (28) anliegt.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze auch an ihren oberen Enden zu den zugehörigen seitlichen Rändern der Seitenwandteile (16, 17) hin, in der Mitte jedoch in entgegengesetzter Richtung gekrümmt sind.
  3. 3. Verfahren zum Einfalten des Zuschnitts nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Spreizung am Einsteckschlitz die mit den Verriegelungsansätzen (20) versehenen Seitenwände(16, 17) so weit übergebogen werden, daß sie die abgeschrägten Kanten der Seitenwände (12, 13) in das Innere des Behälters abbiegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 728 041, 495 860; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 036 153, 1 030 245; französische Patentschriften Nr. 1 207 933, 1 169 334; belgische Patentschrift Nr. 569 716; USA.-Patentschriften Nr. 2 718 999, 1 713 154.
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