DE9308063U1 - Verpackung für Waren - Google Patents

Verpackung für Waren

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

CD Cartondruck GmbH
Senefelderstraße
D 7104 Obersulm-Wi llsbach
7900 Ulm, 04.05.93 G/8924 hd/be
Verpackung für Waren
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Waren wie Tuben, Flaschen oder dergleichen längliche Gegenstände, insbesondere für kosmetische Artikel, mit einem äußeren Packungsmantel aus einem Bodenteil, einem dem Bodenteil gegenüberstehenden, mit einer ein Sichtfenster bildenden Ausnehmung versehenen Oberteil, sowie das Bodenteil und das Oberteil miteinander verbindenden Seitenteilen, ferner mit einem im Packungsmantel angeordneten Einsatzteil, das mit Aufnahmen für die Waren versehen ist.
Derartige Verpackungen sind aus der Praxis vielfach bekannt und werden verwendet, um bruch- und stoßgefährdeten Waren einen ausreichenden Schutz bei den einzelnen Vertriebsschritten vom Produzenten zum
Verbraucher zu bieten. Als stoßabsorbierende Einrichtungen werden häufig elastische, voluminöse Einsatzteile aus Kunststoff verwendet, die getrennt entsorgt werden müssen und deren Akzeptanz beim Verbraucher gering ist. 5
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Verpackung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine gute schützende Wirkung mit geringem Materialeinsatz ohne Verwendung von unterschiedlichen Materialien erreicht wird, wobei die Anordnung des Einsatzteils bei der Herstellung bzw. Aufstellung des Packungsmantels ohne aufwendige Montagearbeiten möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einsatzteil aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilteil und einer zwischen dessen beiden Profilschenkeln angeordneten, zu diesen im wesentlichen parallelen Halteleiste besteht, die von dem das Sichtfenster 0 bildenden, freigeschnittenen Bereich des Oberteils gebildet und mit ihrem freien Rand am Profilrücken angeschlossen ist, wobei der erste Profilschenkel mit dem Rand des Oberteils verbunden ist und eine Klebelasche zum Anschluß an der einen Seitenwand bildet, während der zweite Profilschenkel an seinem dem Profilrücken abgewandten Rand über eine rechtwinklig abstehende Klebelasche an der Innenseite des Oberteils angeschlossen ist, und daß der Profilrücken mit die Aufnahmen bildenden Aussparungen versehen ist.
Der Vorteil dieser Verpackung besteht darin, daß zwischen den Wänden des Packungsmantels und des Einsatzteils Hohlräume gebildet werden, denen eine stoßdämpfende
Wirkung zukommt und die verformt werden müssen, bevor die Waren innerhalb der Verpackung Schaden nehmen können. Ein definiertes Volumen für den Hohlraum und eine Verbesserung der Stabilität der Verpackung läßt sich dadurch erreichen, daß an der Halteleiste an ihrem freien Rand Steckzungen angeordnet sind, die in Schlitze des Profilrückens greifen.
Dadurch, daß vorteilhafterweise der Profilrücken und das Bodenteil mit freiem gegenseitigen Abstand zueinander angeordnet sind, und daß am Profilrücken zwei durch je einen Biegefalz verbundene Stützlaschen angeordnet sind, die den Profilrücken am Bodenteil abstützen, werden die Waren nicht einseitig an einem Ende durch die Aussparungen gehalten, sondern in der Mitte ihrer Längsausdehnung unterstützt, was ihre Möglichkeit, Kippbewegungen auszuführen, stark einschränkt.
Zwei Seiten der das Sichtfenster bildenden Ausnehmung werden in materialsparender Weise von der Halteleiste und dem zweiten Profilschenkel gebildet. Dadurch ergibt sich allerdings, daß die senkrecht zu diesen Seitenwänden der Ausnehmung stehenden Seiten offen sind. Die Ausnehmung läßt sich auch an diesen Seiten dadurch schließen, daß am Bodenteil oder am Oberteil zwei Einstülplaschen angeordnet sind, die den Stirnseiten des U-förmigen Profilteils anliegen, wobei die Einstülplaschen jeweils über einen ersten Biegefalz mit dem sie tragenden Teil verbunden sind und jeweils zwei weitere Biegefalze aufweisen, deren 0 Abstand voneinander etwa dem gegenseitigen Abstand von Boden und Oberteil entspricht und deren jeweiliger Abstand von dem freien Rand der Einstülplasche bzw. dem Biegefalz etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils
vom ersten Biegefalz entspricht. Durch diese Ausgestaltung der Einstülplaschen besteht die Möglichkeit, die Ausnehmung auch dann allseitig zu verschließen, wenn die Stirnseite des U-förmigen Profilteils gegenüber dem Rand des Packungsmantels zurückversetzt ist. Auch an diesen Seiten lassen sich Hohlräume bilden, wenn an dem Teil, welches dem die Einstülplaschen tragenden Teil gegenüberliegt, zwei Klappdeckel angeordnet sind, unter die je zwei Staublaschen einschlagbar sind, wobei die Staublaschen an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Packungsmantels angeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Klappdeckel und die Staublaschen jeweils über einen Biegefalz an dem sie tragenden Teil des Packungsmantels angeordnet sind. Weiter empfiehlt es sich, daß die Klappdeckel an dem dem Biegefalz gegenüberliegenden Rand in einem zweiten Biegefalz mit einer Einschubleiste versehen sind, deren Länge etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils von dem erstem Biegefalz der Verblendungslasche entspricht. Die Klappdeckel lassen sich durch die Einschubleiste sicher verschließen, wobei deren geeignet gewählte Länge dafür sorgt, daß in den Verblendungslaschen keine Schlitze zur Aufnahme der Einschubleisten vorgesehen sein müssten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem ersten Profilschenkel durch die Klebelasche verbundenen Seitenwand ein das Sichtfenster abdeckendes Deckelteil angeordnet ist und daß am freien Rand des Deckelteils eine Stecklasche angeordnet ist, die in einen Schlitz des Oberteils greift. Durch diese Ausgestaltung bietet die Verpackung auch von dieser Seite einen ausreichenden Produktschutz, des weiteren sind auch lichtemfindliche Waren problemlos in dieser
Verpackung zu lagern. Weiterhin bietet das Deckelteil zusätzlichen Platz für die Anbringung von Werbeaufdrucken oder Produktinformationen.
Eine derartige Verpackung läßt sich besonders kostengünstig und rationell fertigen, wenn sie aus einem einstückigen Flächenzuschnitt gebildet ist. Es ist aber auch möglich, durch das Sichtfenster auf den Profilrücken ein Zwischenteil einzusetzen, das den Aussparungen des Profilrückens koaxial angeordnete Aussparungen aufweist. Wenn das Zwischenteil an zwei gegenüberliegenden Rändern je durch einen Biegefalz verbundene Stützlaschen aufweist, durch die das Zwischenteil am Profilrücken abstützbar ist, dann sind diese Verpackungen auch für solche Waren verwendbar, die aufgrund ihrer geringen Längenausdehnung aus der Aussparung im Profilrücken herausfallen würden, wenn die Verpackung versehentlich mit der Oberseite nach unten gelagert wird. Eine vorteilhafte Ausführungsform des Zwischenteils ist dadurch gekennzeichnet, daß an den 0 Rändern des Zwischenteils, die nicht die Stützlaschen aufweisen, Seitenlaschen angeordnet sind, wobei an mindesten einer Seitenlasche eine Grifffläche vorgesehen ist.
Bei geöffnetem Deckelteil läßt sich die Ware in optisch ansprechender Weise besonders dann präsentieren, wenn die Kante zwischen dem zweiten Profilschenkel und der Klebelasche bündig an eine Kante des Sichtfensters anschließt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen einstückigen Kartonzuschnitt der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Verpackung, wobei ein Teil einer Staublasche weggeschnitten
ist, um die Verblendungslaschen deutlicher sichtbar werden zu lassen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2, längs der Linie III-III,
Fig. 4 das Zusatzteil in einer Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Verpackung dient zur Aufnahme von Waren, insbesondere von kosmetischen Artikeln, die in Tuben, Flaschen oder ähnlichen Gegenständen aufbewahrt werden. Die Verpackung besteht aus einen äußeren Packungsmantel 1, der ein Bodenteil 2 und ein dem Bodenteil 2 gegenüberstehendes Oberteil 4 aufweist, wobei das Oberteil 4 mit einer ein Sichtfenster 3 bildenden Ausnehmung versehen ist. Das Bodenteil 2 und das Oberteil 4 sind durch Seitenwände 5, miteinander verbunden. Im Packungsmantel 1 selber ist ein Einsatzteil angeordnet, das mit Aussparungen 7 für die Waren versehen ist. Das Einsatzteil besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilteil 9 und einer zwischen dessen beiden Profilschenkeln 10, 11 angeordneten Halteleiste 12. Diese Halteleiste 12 ist im wesentlichen parallel zu den Profilschenkeln 10, 11 angeordnet. Sie ist von dem das Sichtfenster 3 bildenden, freigeschnittenen Bereich des Oberteils 4 gebildet und mit ihrem freien Rand 13 am Profilrücken 14 angeschlossen. Der erste Profilschenkel 10 ist mit dem Rand des Oberteils 4
verbunden und bildet eine Klebelasche zum Anschluß an der einen Seitenwand 6. Demgegenüber weist der zweite Profilschenkel 11 an seinem dem Profilrücken 14 abgewandten Rand eine rechtwinklig abstehende Klebelasche 15 auf, die an der Innenseite des Oberteils angeschlossen ist. Weiterhin sind im Profilrücken die Aussparungen 7 vorgesehen. An dem freien Rand 13 der Halteleiste 12 sind Steckzungen 17 angeordnet, die in Schlitze 18 des Profilrückens 14 greifen.
Der Profilrücken 14 und das Bodenteil 2 sind mit freiem gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet, wobei am Profilrücken 14 zwei Stützlaschen 38 angeordnet sind, durch die der Profilrücken 14 am Bodenteil 2 abgestützt ist. Die Stützlaschen 38 sind über je einen Biegefalz mit dem Profilrücken 14 verbunden.
Am Bodenteil 2 sind zwei Einstülplaschen 39 angeordnet, die gegen die Stirnseiten des U-förmigen Profilteils geklappt werden. Diese Einstülplaschen 20 weisen jeweils einen ersten Biegefalz 40 auf, durch den sie mit dem Bodenteil 2 verbunden sind und jeweils zwei weitere Biegefalze 41, 42, deren Abstand voneinander etwa dem gegenseitigen Abstand von Boden 2-und Oberteil 4 entspricht. Die Fläche zwischen den zwei weiteren Biegefalzen 41, 42 ist damit geeignet, eine Querwand zwischen dem Boden 2- und dem Oberteil 4 innerhalb der Verpackung zu bilden. Die beiden durch die jeweiligen Einstülplaschen 39 gebildeten Querwände sind der 0 Stirnseite des U-förmigen Profilteils 9 zugeordnet und bilden zusammen mit der Halteleiste 12 und dem zweiten Profilschenkel 11 die vier Seitenwände der Ausnehmung. Damit die Fläche zwischen den zwei weiteren
Biegefalzen 41, 42 an der Stirnseite des U-förmigen Profilteils 9 angestellt werden kann, entspricht der Abstand der zwei weiteren Biegefalze 41, 42 von dem freien Rand 4 3 der Verblendungslasche 39 bzw. dem ersten Biegefalz 4 0 etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils 9 vom ersten Biegefalz 40.
Weiterhin sind am Oberteil 4 zwei Klappdeckel 25, 26 angeordnet, unter die je zwei Staublaschen 27 einschlagbar sind, wobei die Staublaschen 27 an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 5, 6 des Packungsmantels angeordnet sind. Die Klappdeckel 25, 2 6 und die Staublaschen 27 sind jeweils über einen Biegefalz 28, an dem sie tragenden Teil des Packungsmantels 1 angeschlossen. Die Klappdeckel 25, 26 weisen an dem dem Biegefalz 28 gegenüberliegenden Rand eine Einschubleiste 30 auf, die jeweils in einen zweiten Biegefalz 29 mit den Klappdeckeln verbunden ist. Die Länge der Einschubleiste 30 entpricht etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils 9 von dem ersten Biegelfalz 40 der Einstülplasche 39.
An der mit dem ersten Profilschenkel 10 durch die Klebelasche verbundenen Seitenwand 6 ist ein das 5 Sichtfenster 3 abdeckendes Deckelteil 21 angeordnet, welches am freien Rand 22 eine Stecklasche 23 aufweist, die in einen Schlitz 24 des Oberteils 4 greift.
Insgesamt ist die Verpackung aus einem einstückigen Flächenzuschnitt 32 gebildet. Dieser Flächenzuschnitt kann durch ein Zwischenteil 44 ergänzt werden, das durch das Sichtfenster 3 auf den Profilrücken 14 einsetzbar ist und welches zu den Aussparungen 2 des Profilrückens
koaxial angeordnete Aussparungen 45 aufweist. Dieses Zwischenteil 44 weist an zwei gegenüberliegenden Rändern je durch einen Biegefalz 46 verbundene Stützlaschen 47 auf, durch die das Zwischenteil 44 am Profilrücken 14 abstützbar ist. Dadurch werden die in den Aussparungen 7 gehaltenen Waren nicht nur in dem durch die Höhe der Stützlaschen 38 vorgegebenen Abstand vom Bodenteil 2 gehalten, sondern auch in dem durch die Summe der Höhen der Stützlaschen 38, und 47, gegebenen Abstand vom Bodenteil 2. An den Rändern 48 des Zwischenteils 44, die nicht die Stützlaschen 47 aufweisen, sind Seitenlaschen angeordnet, wobei an mindestens einer Seitenlasche 43 eine Grifffläche 50 vorgesehen ist.
Aus dem einstückigen Flächenzuschnitt 3 2 wird in folgender Weise die fertige Verpackung erstellt: Bei dem zweidimensionalen einstückigen Flächenzuschnitt 3 2 wird der Profilrücken 14 um die Kante 3 3 zwischen dem Profilrücken 14 und dem ersten Profilschenkel 10 auf das 0 andere Teil des Flächenzuschnittes geklappt und dort verklebt. Dabei wird automatisch die Klebelasche des zweiten Profilschenkels 11 auf der Innenseite des Oberteils 4 positioniert, wo die Klebelasche 15 mit einer Klebung 36 befestigt wird. Der weiterhin im wesentlichen zweidimensionale Flächenzuschnitt 32 wird dann mit dem den Profilrücken 14 enthaltenen Teil um die Kante zwischem dem Oberteil 4 und daran anschließenden Seitenwand 5 geklappt.
Der erste Profilschenkel 10 kann auf der nach außen 0 weisenden Seite mit Klebstoff bestrichen werden. Die dem ersten Profilschenkel 10 gegenüberliegende Seitenwand 6 mit daran anschließenden Deckelteil 21 kann nun auf den ersten Profilschenkel geklappt und mit einer Klebung 35
befestigt werden. Durch eine einfache Scherbewegung wird der Packungsmantel 1 zu seiner dreidimensionalen Gestalt aufgerichtet, dabei richtet sich das Einsatzteil selbsttätig mit auf. Nunmehr braucht nur noch die Halteleiste 12 in den Schlitzen 18 des Profilrückens 14 befestigt zu werden. Anschließend werden die Verblendungslaschen 39 gegen die Stirnseiten des Einsatzteils geklappt und die Klappdeckel 25, 26 mit den Staublaschen 27 geschlossen. In diese aus dem einstückigen Flächenzuschnitt gebildeten Verpackung kann das Zwischenteil 44 eingesetzt werden. Die Verpackung ist dann für die Aufnahme der Waren bereit, nachdem diese erfolgt ist, wird die Stecklasche 23 des Deckelteils 21 in den Schlitz 24 des Oberteils 4 gesteckt. Die Verpackung ist allseitig geschlossen.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Verpackung für Waren wie Tuben, Flaschen oder dergleichen längliche Gegenstände, insbesondere für kosmetische Artikel, mit einem äußeren Packungsmantel (1) aus einem Bodenteil (2), einem dem Bodenteil (2) gegenüberstehenden, mit einer ein Sichtfenster (3) bildenden Ausnehmung versehenen Oberteil (4), sowie das Bodenteil (2) und das Oberteil (4) miteinander verbindenden Seitenteilen (5,6), ferner mit einem im Packungsmantel (1) angeordneten Einsatzteil, das mit Aufnahmen für die Waren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil aus einem im Querschnitt U-förmigen Profilteil (9) und einer zwischen dessen beiden Profilschenkeln (10,11) angeordneten, zu diesen im wesentlichen parallelen Halteleiste (12) besteht, die von dem das Sichtfenster (3) bildenden, freigeschnittenen Bereich 0 des Oberteils (4) gebildet und mit ihrem freien Rand (13) am Profilrücken (14) angeschlossen ist, wobei der erste Profilschenkel (10) mit dem Rand des Oberteils (4) verbunden ist und eine Klebelasche zum Anschluß an der einen Seitenwand (6) bildet, während der zweite Profilschenkel (11) an seinem dem Profilrücken (14) abgewandten Rand über eine rechtwinklig abstehende Klebelasche (15) an der Innenseite des Oberteils (4) angeschlossen ist, und daß der Profilrücken (14) mit die Aufnahmen bildenden 0 Aussparungen (7) versehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteleiste (12) an ihrem freiem Rand (13) Steckzungen (17) angeordnet sind, die in Schlitze (18) des Profilrückens (14) greifen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrücken (14) und das Bodenteil (2) mit freiem gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet sind, und daß am Profilrücken (14) zwei durch je einen Biegefalz (37) verbundene Stützlaschen (38) angeordnet sind, die den Profilrücken (14) am Bodenteil (2) abstützen ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil (2) oder am Oberteil (4) zwei Einstülplaschen (39) angeordnet sind, die den Stirnseiten des U-förmigen Profilteils (9) anliegen.
0 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstülplaschen (39) jeweils über einen ersten Biegefalz (40) mit dem sie tragenden Teil verbunden sind und jeweils zwei weitere Biegefalze (41,42) aufweisen, deren Abstand voneinander etwa dem gegenseitigen Abstand von Boden- (2) und Oberteil (4) entspricht und deren jeweiliger Abstand von dem freien Rand (43) der Einstülplasche (39) bzw. dem Biegefalz (40) etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils (9) vom ersten Biegefalz (40) 0 entspricht.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (4) oder am Bodenteil (2), das nicht die Einstülplaschen (39) trägt, zwei Klappdeckel (25,26) angeordnet sind, unter die je zwei Staublaschen (27) einschlagbar sind, wobei die Staublaschen (27) an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (5,6) des Packungsmantels (1) angeordnet sind.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappdeckel (25,26) und die Staublaschen (27) jeweils über einen Biegefalz (28,31) an dem sie tragenden Teil des Packungsmantels (1) angeordnet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappdeckel (25,26) am dem Biegefalz (28) gegenüberliegenden Rand in einem zweiten Biegefalz (29) mit einer Einschubleiste (30) versehen sind, deren Länge in etwa dem Abstand der Stirnseite des U-förmigen Profilteils (9) von dem ersten Biegefalz (40) der Verblendungslasche (39) entspricht.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem ersten Profilschenkel (10) durch die Klebelasche verbundenen Seitenwand (6) ein das Sichtfenster (3) abdeckendes Deckelteil (21) angeordnet ist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Rand (22) des Deckelteils (21) eine Stecklasche (23) angeordnet ist, die in einen
Schlitz (24) des Oberteils (4) greift.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückigem Flächenzuschnitt (32) gebildet ist.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Sichtfenster (3) auf den Profilrücken (14) ein Zwischenteil (44) einsetzbar ist, das den Aussparungen des Profilrückens (14) koaxial angeordnete Aussparungen (45) aufweist.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (44) an zwei gegenüberliegenden Rändern je durch einen Biegefalz (46) verbundene Stützlaschen (47) aufweist, durch die das Zwischenteil (44) am Profilrücken (14) abstützbar ist.
14. Verpackung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern (48) des
Zwischenteils (44), die nicht die Stützlaschen (47) aufweisen, Seitenlaschen (49) angeordnet sind, wobei an mindestens einer Seitenlasche (49) eine Grifffläche (50) vorgesehen ist. 25
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (33) zwischen dem zweiten Profilschenkel (11) und der Klebelasche (15) bündig an eine Kante (34) des Sichtfensters (3) anschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105235971A (zh) * 2015-10-30 2016-01-13 许昌学院 一种工字型产品展示用瓦楞纸套装盒

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