DE495860C - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE495860C
DE495860C DEM101795D DEM0101795D DE495860C DE 495860 C DE495860 C DE 495860C DE M101795 D DEM101795 D DE M101795D DE M0101795 D DEM0101795 D DE M0101795D DE 495860 C DE495860 C DE 495860C
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DE
Germany
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tongue
slot
edge
folding box
box
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Expired
Application number
DEM101795D
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English (en)
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GUSTAV MAIER FA
Original Assignee
GUSTAV MAIER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE495860C publication Critical patent/DE495860C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/30Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
    • B65D5/308Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the slot being provided in a lateral extension of a side wall combined with a tongue being a part of an adjacent side wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, insbesondere aus Pappe, Karton o. dgl., deren Verbindungen mittels aus dem Schachtelmaterial gestanzter Zungen bewirkt werden, welche in Schlitze der benachbarten Schachtelteile eingreifen. Derartige Faltschachteln können flach zum Versand gebracht und erst am Verwerndungsort fertigmontiert werden. Es kommt hierbei wesentlich darauf an, daß der Zusammenbau der Schachtel rasch und einfach ausgeführt werden kann, zugleich aber auch eine zuverlässige Sicherung gegen unerwünschtes Lösen der Verbindungen gewährleistet ist.
  • Durch die Erfindung ist eine diesen Erfordernissen entsprechende Faltschachtel geschaffen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zunge eine Ausprägung aufweist, welche als Anschlag gegen -die Schlitzkante anliegt und so den Halt der Zunge im Schlitz sichert. Die Ausprägung ist an ihrer Basis durch einen Schnitt von dem Schachtelmaterial getrennt und weist infolgedessen eine scharfkantig begrenzte Anschlagkante auf, so daß eine sichere Anschlagwirkung gegenüber der Schlitzkante gewährleistet ist, mit welcher sich die Ausprägung beim Aufbau der Schachtel verhakt.
  • Die Erfindung kann auch so ausgeführt werden, daß der zum Einstecken der Zunge dienende Schnitt mit seinem mittleren Teil, welcher nach dem Einstecken der Zunge als Anschlag für die Zungenausprägung dient, trapezförmig vorspringt und die Ausprägung der Haltenase um das entsprechende Maß hinter die Grundlinie der Zunge zurückgesetzt ist. Bei dieser Anordnung ist eine größere Sicherheit gegen die Gefahr des Umknickens der Zunge längs ihrer Grundlinie gegeben.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß sowohl an der Zunge als auch an der Anschlagkante des Einsteckschlitzes entgegengesetzt vorspringende Ausprägungen vorgesehen sind. Bei verhältnismäßig geringer Prägetiefe und daher geringer Zerrung der Materialfasern wird so eine gute Anschlagwirkung und zuverlässige Sicherung erzielt.
  • Die Erfindung läßt sich auch mit schon bekannten Befestigungsarten vereinigt anwenden, z. B. in der Weise, daß die Zunge an ihrem Grunde an einer Seite mit einem Einschnitt und nahe ihrer anderen Seite mit einer gemäß der Erfindung :geprägten Nase ausgestattet ,ist. Der zum Einstecken der Zunge dienende Schlitz kann auch hierbei von einem einfachen Schnitt gebildet sein. Zur Erleichterung der Zungeneinführung in den Schlitz kann dieser erfindungsgemäß auch an seinen Enden über die Breite der Zungen hinaus verlängert sein. Die Verlängerung ist entweder geradlinig oder kann in kreisförmigen Ein- oder Ausschnitten der Einsteckschlitzecken bestehen. Hierdurch wird eine leichtere Spreizung des Schlitzes beim Einstecken der Zunge bewirkt und eine Sicherung gegen das Einreißen der Schlitzecken begeben, da das Aufbiegen der Schlitzecken nicht unmittelbar neben den Seitenkanten der Zunge stattfindet, sondern längs einer geraden oder krummlinigen, seitlichen Schlitzverlängerung.
  • Beim Zusammenbau einer mit der neuen Verbindung ausgestatteten Faltschachtel brauchen keine besonderen Verschiebungen der Schachtelwände ausgeführt zu werden. Das Zusammenstecken der Verbindungsteile ist ohne jedes Werkzeug zumindest ebenso schnell wie beispielsweise beim Heften mit der Maschine auszuführen, wodurch sich die Schachtel besonders für die Verpackung von in Fließfabrikation hergestellten Waren eignet. Ein weiterer Vorteil ,besteht darin, daß die Verschlußteile beim Stanzen des Schachtelkartons im gleichen Arbeitsgang mit hergestellt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen. Abb. i ist die schaubildliche Ansicht einer Faltschachtel ohne Deckelteil.
  • Abb.2 zeigt den Grundriß einer Eckverbindung vor dem Zusammenstecken und Abb. 3 die gleiche Eckverbindung nach dem Zusammenstecken im O_uerschnitt.
  • Abb. 4 und 5 stellen Ausführungsarten von Eckverbindungen mit doppelt angeordneten Ausprägungen dar.
  • Abb.6 zeigt dieselben nach dem Zusaminenbau im Ouerschnitt.
  • Abb. 7 und 8 sind weitere Beispiele für die Ausbildung der Eckverbindungen.
  • Die Ouerwände i der Schachtel sind mit in Randausschnitten angeordneten Zungen 3 ausgestattet, welche beim Ausstanzen im gleichen Arbeitsgang mitgewonnen werden. Jede Zunge 3 weist etwa in ihrer Grundlinie 4 kurze Einschnitte 5 auf, durch welche die in den Zungen ausgeprägten Haltenasen 6 eine scharfkantige, rückwärtige Anschlagfläche erhalten.
  • Am gegenüberliegenden Verbindungsfalz 2 der Schachtellängswand ist ein gewöhnlich von einem einfachen Schnitt gebildeter Schlitz 7 zum Einstecken der Zunge 3 vorgesehen. Nach vollendeter Einführung der Zunge 3 in,den Schlitz 7 bildet die Nase 6 mit ihrer rückwärtigen, im Schnitt 5 liegenden Kante einen zuverlässigen Anschlag gegenüber der Schnittkante des Schlitzes 7 und verhindert das Lösen der Verbindung.
  • In Abb.,. und 5 weisen die Zungen 3 die Nasen 6 und außerdem noch dne Schnitte 7, in den Verbindungsfalzen die Nasen 8 auf. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige Sicherung der Verbindung gegen Lösen gewährleistet, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist.
  • Die Einsteckschlitze 7 haben bei diesen Ausführungsformen an ihren Enden entweder halbkreisförmige Einschnitte 9 (Abb. 4) oder kreisförmige Ausschnitte io (Abb. 5), um das Spreizen der Schlitze beim Einstecken der Zungen zu erleichtern und das Einreißen der Schlitze 7 an ihren Ecken zu verhüten.
  • Abb. 7 zeigt die Anordnung eines winkligen Schlitzes i i mit vorspringendem Mittelteil im Verbindungsfalz 2. Die Nase 6 ist in diesem Falle um das Maß des Vorsprunges im Schnitt i i hinter die Grundlinie 4 der Zunge 3 zurückgesetzt.
  • In Abb. 8 weist die Zunge 3 in der Nähe des einen Randes eine ausgeprägte Nase 6 und an ihrer Grundlinie einen vom anderen Rande ausgehenden Einschnitt 13 auf, wodurch die freie Zungenecke 12 entsteht. In diesem Falle liegt nach vollendeter Einführung der Zunge g in den Schlitz 7 sowohl die rückwärtige Begrenzungsfläche der Nase 6 als auch die freie Zungenecke 12, welche sich durch die Kartonspannung hochbiegt, gegen die Anschlagkante des Schlitzes 7 an.
  • Die neuen Verbindungen können natürlich statt an den Ecken von Kartonschachteln auch an anderen Stellen der Wände, Böden oder Deckel angeordnet sein. Auch können mehrere Anschlagnasen auf einer Zunge aufgeprägt werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHI#;: i. Faltschachtel, deren Verbindung mittels in Schlitze eingeführter Zungen erfolgt, die mit Anschlägen versehen sind und sich mit diesen gegen die Schlitzkante legen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen eine Ausprägung aufweisen, welche mit dem als Anschlag dienenden Rand frei aus der Ebene des Kartons herausragt.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Anschlagkante des Einsteckschlitzes eine entgegengesetzt zur Ausprägung der Zunge vorspringende Ausprägung vorgesehen ist.
DEM101795D 1927-10-25 1927-10-25 Faltschachtel Expired DE495860C (de)

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DEM101795D DE495860C (de) 1927-10-25 1927-10-25 Faltschachtel

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DEM101795D DE495860C (de) 1927-10-25 1927-10-25 Faltschachtel

Publications (1)

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DE495860C true DE495860C (de) 1930-04-12

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ID=7324670

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DEM101795D Expired DE495860C (de) 1927-10-25 1927-10-25 Faltschachtel

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DE (1) DE495860C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176458B (de) * 1958-12-29 1964-08-20 Charles Edward Palmer Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehaeltern
DE9312187U1 (de) * 1993-08-14 1994-01-05 Pizzuto Lucio Zuschnitt aus steifem Karton für eine Schachtel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176458B (de) * 1958-12-29 1964-08-20 Charles Edward Palmer Zuschnitt zum Herstellen von Faltbehaeltern
DE9312187U1 (de) * 1993-08-14 1994-01-05 Pizzuto Lucio Zuschnitt aus steifem Karton für eine Schachtel

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