DE1176100B - Ozonerzeuger - Google Patents

Ozonerzeuger

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DE1176100B
DE1176100B DEC23183A DEC0023183A DE1176100B DE 1176100 B DE1176100 B DE 1176100B DE C23183 A DEC23183 A DE C23183A DE C0023183 A DEC0023183 A DE C0023183A DE 1176100 B DE1176100 B DE 1176100B
Authority
DE
Germany
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electrode
cooling
disk
plates
ozone generator
Prior art date
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Pending
Application number
DEC23183A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Waldemar Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chlorator GmbH
Original Assignee
Chlorator GmbH
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Publication date
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Publication of DE1176100B publication Critical patent/DE1176100B/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/70Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary
    • C01B2201/74Cooling of the discharger; Means for making cooling unnecessary by liquid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Ozonerzeuger Die Erfindung bezieht sich auf Ozonerzeuger mit besonders wirksamer Kühlung des Reaktionsraumes, aus dem die entstandene Verlustwärme über genügend groß dimensionierte metallische Wärmeleitungswege in Kühlwasser abgeführt werden soll. Weiter ist Ziel der Erfindung, daß beliebig viele Reaktionsräume in einfachster Weise zu einer Einheit zusammengebaut werden können, wobei das der Reaktion auszusetzende Gas die Reaktionsräume je nach Konstruktion entweder gleichzeitig oder nacheinander durchströmt. Wichtig ist, daß bei etwaigen Schäden das Gesamtgerät leicht zerlegt und nach Ersatz oder Reparatur des schadhaften Teiles ebenso schnell und leicht wieder zusammengebaut werden kann.
  • Es sind Ozonapparate bekannt, bei denen die Wände des Reaktionsraumes von paarweise angeordneten rechteckigen oder kreisförmigen Platten gebildet werden, die voneinander isoliert und mit den Polen einer Hochspannungsquelle verbunden sind.
  • Bei hoher Stromdichte der in. derartigen Geräten zur Anwendung kommenden elektrischen Entladung wird es erforderlich, eine oder beide Elektroden künstlich zu kühlen, beispielsweise dadurch, daß man sie hohl ausbildet und kaltes Wasser oder Öl durchleitet. Derartige Anordnungen sind kompliziert in der Herstellung und störanfällig.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, die Kühlung wenigstens einer der beiden paarweise verwendeten Elektroden dadurch zu erzielen, daß man diese aus massivem, gut wärmeleitendem Metall, beispielsweise Aluminium, herstellt und den Rand dieser Platten an einem Kühlmantel fest anliegen läßt, der sich in einem Wasserbad befindet. Der gleichzeitig als Gehäuse der Gesamtanordnung dienende Kühlmantel wird dabei vorzugsweise durch Aufschrumpfen mit einer ganzen Reihe solcher Kühlplatten verbunden, die mit jeweils zwischengeschalteten Reaktionsräumen, übereinanderliegen.
  • Diese Konstruktion hat den Mangel, daß das Gerät im Falle von Reparaturen oder Auswechslungen von Teilen nicht mehr auf einfache Weise demontiert und wieder zusammengesetzt werden kann. Vielmehr muß man dazu den Kühlmantel aufschneiden und nach dem erneuten Zusammenbau einen neuen Kühlmantel aufschrumpfen, was nur mit einer Spezialvorrichtung möglich ist. Auch besteht bei der Verwendung eines aufgeschrumpften Kühlmantels zwischen den einzelnen, aufeinander geschichteten, durch Platten begrenzten Entladungsräumen keine mechanische Bewegungsmöglichkeit mehr.
  • Noch schwerer wiegt bei einer solchen Anordnung mit aufgeschrumpftem Kühlmantel jedoch die Tatsache, daß zwischen den massiven, gut wärmeleitenden Metallplatten und dem Kühlmantel nur ein. unvollkommener Wärmekontakt besteht. Der dadurch an der Auflagestelle des Kühlmantels verursachte relativ hohe Wärmeleitungswiderstand verhindert so die einwandfreie Kühlung der Entladungsräume.
  • Bei anderen bekannten Ozonerzeugern mit rechteckigen massiven Plattenelektroden ragen die zu ein. und demselben Pol der Hochspannungsquelle gehörigen Platten je mit ihrer einen Seite in eine Kühlkammer, durch die ein Kühlmittel fließt. Bei mehreren übereinander angeordneten derartigen Rechteckplatten ragen dann also auf einer Seite jeweils die Enden einer Plattengruppe über die andere Plattengruppe hinaus und erstrecken sich in das Kühlbad.
  • Bei dieser Bauart erfolgt die Wärmeabfuhr jeweils nur nach einer Seite, der Wärmestrom muß also recht lange Wege zurücklegen, was die Kühlung beider Elektroden jedes Paares notwendig macht. Infolgedessen muß auch einer der beiden Kühlflüssigkeitsströme hochspannungssicher elektrisch isoliert sein, was natürlich einen sehr unerwünschten Aufwand bedingt und auch den Zusammenbau und die Demontage erschwert.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, wird bei einen gekühlten Hochspannungs-Ozonerzeuger mit übereinanderliegenden massiven Metall-Elektrodenplatten, die paarweise zwischen sich die Entladungsräume bilden und deren Kühlung an Elektroden-Randabschnitten erfolgt, die in ein umspülendes Kühlmedium ragen, erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß nur die einen Elektroden jedes Paares gekühlt und zu diesem Zweck als topfartige dicke Ringscheiben ausgebildet sind, welche geerdet und außen von Kühlflüssigkeit umspült sind und mit ihren Rändern unmittelbar oder unter Zwischensetzung von Abstandsringen aufeinanderliegen und innerhalb des zwischen zwei solchen Topfringscheiben gebildeten Entladungsraumes in isolierter Anordnung die an der Stromzuführung liegende scheibenförmige Gegenelektrode enthalten, welche für den Durchfluß des zu behandelnden Gases lange und enge Reaktionswege bildet, die von den Mittelöffnungen der gekühlten Ringelektroden aus an der scheibenförmigen Hochspannungselektrode entlang zu Aussparungen in der Nähe des Umfangs der Scheibenelektrode oder ihrer Halterungen verlaufen. Die die einzelnen Entladungsräume bildenden Elektrodenanordnungen können in der jeweils gewünschten Anzahl baukastenartig zu einer Batterie zusammengesetzt werden und lassen sich, z. B. durch Lösen von Randverschraubungen, ebenso leicht wieder auseinandernehmen.
  • Die Zeichnung zeigt (im Interesse recht deutlicher Darstellung nicht maßstabgetreu) das Teilschnittbild eines Platten-Ozonapparates als Beispiel für eine Möglichkeit der Verwirklichung des Erfindungsgedankens. Eine kreisringförmige, massive Elektroden- und Kühlplatte 1, z. B. aus Aluminium, mit einer Mittelöffnung 16, steht mit dem die Batterie rings umspülenden Kühlwasser 2 direkt in erdender Berührung. Der notwendige Abstand zur nächsten, gleichfalls mit einer Mittelöffnung 17 versehenen ringförmigen Elektroden- und Kühlplatte 3, und damit zum nächsten Entladungsraum, wird durch einen metallischen Ring 4, beispielsweise aus Aluminium, gebildet.
  • Die Abdichtung gegen das Kühlwasser erfolgt mit Hilfe von Dichtungen 5, die vorzugsweise aus nichtleitendem und ozonbeständigem Werkstoff hergestellt sind. Sie können als Dichtungsringe auf den Schultern des Metallringes 4 liegen oder scheiben- oder plattenförmige Gestalt mit entsprechender Mittellochung besitzen. Auf der Elektroden- und Kühlplatte 1, liegt in dem hier beschriebenen und in der Figur dargestellten Beispiel eine mit Mitteldurchbruch versehene, plattenförmige dielektrische Stabilisierungsschicht 6, z. B. aus keramischem Werkstoff hoher Dielektrizitätskonstante. Die erwähnten Dichtungen 5 können, wenn sie (wie in der Figur dargestellt) als Lochscheiben ausgebildet sind, entweder zusätzliche dielektrische Stabilisierungsschichten bilden oder bei Anwendung einseitig metallisierter und geerdeter Schichten 6 elektrisch unwirksam bleiben.
  • über dem geschilderten Schichtenaggregat der Topfelektrode 1 befindet sich die von einer Manschette oder Abstandshaltern 7 aus nichtleitendem ozonbeständigem Werkstoff zentrierte Hochspannungselektrode 8, die beispielsweise aus Aluminium bestehen kann. In der Manschette 7 oder in der Elektrode 8 befinden sich Öffnungen oder Aussparungen 9. Das der Hochspannung auszusetzende Gas tritt durch die Mittelöffnungen in den Platten 1 bzw. 3 und 6 bzw. in einer weiteren dielektrischen Platte 10 (die das symmetrische Gegenstück zur Platte 6 darstellt und mit der Platte 8 einen zweiten Reaktionsraum bildet) ein und kann durch die genannten Aussparungen 9 von dem einen Reaktionsraum zwischen den Platten 6 und 8 in den Barüberliegenden, aus den Platten 10 und 8 gebildeten Reaktionsraum überströmen. Dadurch, daß die metallische Hochspannungselektrode 8 ohne Mittelbohrung ausgeführt ist, wird erreicht, daß bei Verwendung mehrerer aufeinander geschichteter Reaktionsräume, beispielsweise gemäß der Figur, das Gas diese Reaktionsräume nacheinander passiert. Es wird also ein langer und enger Reaktionsweg gebildet. Wie die Zeichnung erkennen läßt, kann durch baukastenartiges Zusammensetzen solcher Einheiten von Elektrodenpaaren eine Vielzahl von aufeinander geschichteten Reaktionsräumen gebildet werden. Es versteht sich, daß eine Einzelverschraubung zwischen der Kühlplatte 1 bzw. 3 und dem Ring 4 wie auch zwischen den Kühlplatten untereinander ohne weiteres möglich ist. In der Zeichnung ist auf der linken Seite eine Einzelverschraubung zwischen einer Kühlplatte und einem Ring mit Hilfe der Schraube 11, und auf der rechten Seite eine Gesamtverschraubung mit Hilfe einer Gewindestange 15 dargestellt. Derartige Einzel- und Gesamtverschraubungen können abwechselnd über den Umfang der Platten verteilt sein, so daß sich sowohl ein fester Zusammenhalt einzelner benachbarter Bauteile als auch der Gesamtapparatur ergibt. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn man das Entladungsgerät unter erhöhtem Druck arbeiten lassen will.
  • Es ist ferner, wie die Zeichnung erkennen läßt, ohne weiteres möglich, an der Kühlplatte 1 oder am Ring 4 einen Anschlag 14 vorzusehen, durch welchen die gegenseitige Lage der einzelnen Bauteile bestimmt und ein übermäßiges Zusammenquetschen der Dichtungen 5 verhindert wird. Der Zusammenbau kann etwa so vonstatten gehen, daß nach Einlegen einer Dichtung 5 in eine topfartige Elektrode oder Kühlplatte 1 ein Ring 4 aufgesetzt wird und in den so entstandenen zylindrischen Hohlraum nacheinander die Bauteile 6, 7. 8 und 10 eingelegt werden, worauf dann unter Zwischenlegen einer weiteren Dichtung 5 wieder eine solche Kühlplatte 3 aufgesetzt wird. In der Hochspannungselektrodenplatte 8 können zentrische Ausdrehungen 12 vorhanden sein, mit deren Hilfe eine axiale elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Hochspannungsplatten zentriert werden kann. Diese Verbindung kann z. B. durch Metallstäbe 13 gebildet werden, die mit federnden Endstücken 18 und isolierenden Abstandshaltern 19 versehen sind. Diese elektrischen Verbindungselemente werden mit ihren Federn und Endstücken 18 in die Ausdrehungen 12 eingesetzt und beim Zusammenbau genügend stark zusammengepreßt, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu gewährleisten.
  • Durch die an ihren Außenrändern unmittelbar mit dem Kühlwasser 2 in Kontakt stehenden Kühlplatten 1 bzw. 3 werden die an diese Platten angrenzenden Wände der Entladungsräume (im dargestellten Ausführungsbeispiel die Stabilisierungsplatten 6 bzw. 10) gekühlt. Die Manschette bzw. der Abstandshalter 7 wird vorzugsweise aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Polytetrafiuoräthylen oder einem hochfluorierten Kautschuk hergestellt. Aus diesem Material können auch die Dichtungen 5 angefertigt sein. Auf diese Weise ist ein sattes Anliegen der Platten 6 bzw. 10 an ihren Unterlagen sowie ein gegenüber thermischen oder elektrischen Einflüssen nachgiebiger Zusammenhalt der einzelnen Bauteile gewährleistet. Die plattenförmige Ausbildung der Dichtungen 5 kann dabei auch durch gleichmäßigen Wärmeübergang Spannungen und Beschädigungen der dielektrischen Stabilisierungsschichten verhindern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ozonerzeuger mit übereinanderliegenden massiven Metall-Elektrodenplatten, die paarweise zwischen sich die Entladungsräume bilden und deren Kühlung an Elektroden-Randabschnitten erfolgt, die in ein umspülendes Kühlmedium ragen, dadurch gekennzeichn e t, daß nur die einen Elektroden jedes Paares gekühlt und zu diesem Zweck als topfartige dicke Ringscheiben (1, 3) ausgebildet sind, welche geerdet und außen von Kühlflüssigkeit (2) umspült sind und mit ihren Rändern (14) unmittelbar oder unter Zwischensetzung von Abstandsringen (4) aufeinanderliegen und innerhalb des zwischen zwei solchen Topfringscheiben gebildeten Entladungsraumes in isolierter Anordnung die an der Stromzuführung liegende scheibenförmige Gegenelektrode (8) enthalten, welche für den Durchfluß des zu behandelnden Gases lange und enge Reaktionswege bildet, die von den Mittelöffnungen (16, 17) der gekühlten Ringelektroden (1, 3) aus an der scheibenförmigen Hochspannungselektrode (8) entlang zu Aussparungen (9) in der Nähe des Umfangs der Scheibenelektrode oder ihrer Halterungen (7) verlaufen.
  2. 2. Ozonerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Entladungsräume bildenden Elektrodenanordnungen in der jeweils gewünschten Anzahl baukastenartig zu einer Batterie zusammensetzbar und, z. B. durch Lösen der Randverschraubungen, ebenso leicht wieder auseinandemehmbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2196532A2 (en) * 1971-05-07 1974-03-15 Purification Sciences Inc Corona generator for ozone, prodn
DE3247373A1 (de) * 1982-12-22 1984-06-28 Bruno Bachhofer Ozonerzeuger mit runden plattenelektroden in stapelbauweise
WO1996006800A1 (en) * 1994-08-31 1996-03-07 Applied Science And Technology, Inc. Ozone and other reactive gas generator cell and system
ITFI20090175A1 (it) * 2009-08-03 2011-02-04 Luigi Civitano Generatore di ozono

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