DE2026622C2 - Koronareaktorkern zur Ozonerzeugung - Google Patents
Koronareaktorkern zur OzonerzeugungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Koronareaktorkern zur Ozonerzeugung, mit mehreren Zellen, die jeweils
zwischen zwei flachen Elektroden angeordnete, mit einem Einlaß und einem Auslaß versehene Koronareaktionskammern
enthalten.
Ein derartiger Koronareaktorkern ist bekannt aus der DE-AS 1228592. Diese zeigt ein wassergekühltes
Druckgefäß mit zwischen Böden eingeschweißten Masseelektroden, die in Form von Flachrohren ausgebildet
sind und in denen Hochspannungselektroden angeordnet sind, welche ihrerseits von dielektrischen
Platten allseits luftdicht umschlosen sind. Die gesamte Anordnung nach dieser Auslegeschrift ist enorm
schwer, hat einen großen Platzbedarf und erfordert zudem zur Kühlung einen Kühlwasseranschluß. Außerdem
sind die Hochspannungselektroden ungekühlt und daher nur begrenzt thermisch belastbar,
was die Leistungsfähigkeit dieses Koronareaktorkerns begrenzt.
Eine Anordnung, bei der Ozon in Röhren aus feuerfestem Glas erzeugt wird, ist aus der US-PS
2660559 bekannt. Die dort verwendeten Röhren verjüngen sich an ihren Enden und tragen in ihrem Inneren
stangenförmige Elektroden aus Aluminium, während auf ihren Außenseiten jeweils eine rohrförmige
Elektrode angeordnet ist. Die Innenelektroden aus Aluminium können bei dieser Konstruktion überhaupt
nicht gekühlt werden, obwohl sie direkt der Koronaentladung und ihren korrosiven Wirkungen ausgesetzt
sind und folglich im Betrieb stark erwärmt werden. Diese Anordnung ist also sehr kompliziert im
Aufbau und - besonders wegen der begrenzten thermischen Belastbarkeit der Innenelektroden - wenig
leistungsfähig.
Ein Ozongenerator mit Wasserkühlung ist bekannt aus der US-PS 2345798. Der Koronareaktorkern befindet
sich hier im Inneren eines Druckgefäßes, dessen Mantel von Wasser gekühlt ist und in dem ein erhöhter
Luftdruck herrscht, wobei die Luft im Gefäß durch einen Lüfter ständig umgewälzt wird, um ihre
Rückkühlung durch den Wasserkühlmantel zu bewirken. Die Elektroden selbst sind als Flachelektroden
ausgebildet, und zwar sind die Masseelektroden nackte Aluminiumplatten, während die Hochspan- )0
nungselektroden als Gitter oder Folien ausgebildet und auf der Rückseite einer Glasplatte angeordnet
sind. Das Ozon wird im Hohlraum zwischen der Aluminiumelektrode und der Glasplatte erzeugt und einem
Ozonsammler zugeführt. - Auch hier sind die Aluminiumelektroden direkt der Koronaentladung
und den korrosiven Wirkungen des erzeugten Ozons ausgesetzt, und eine Kühlung dieser Elektroden ist
nur indirekt, nämlich an ihren in den Kühlluftstrom ragenden Endabschnitten, gewährleistet, so daß diese
Elektroden thermisch nur begrenzt belastbar sind und somit die Leistungsfähigkeit des gesamten Ozongenerators
begrenzen.
Eine andere Bauart eines Koronareaktorkerns zeigt die US-PS 2128455. Dort werden flache Elektroden
verwendet, die durch gebogene Schraubenfedern im Abstand voneinander gehalten sind. Die zwischen
den einzelnen Elektroden gebildeten Zellen sind hier allseits offen, und das gebildete Ozon kann
deshalb überhaupt nicht zufriedenstellend abgeleitet werden, so daß eine brauchbare Ozonkonzentration
nicht erreichbar erscheint.
Aus der US-PS 2403241 kennt man ferner einen Koronareaktorkern mit flachen Elektroden, welche
zwischen sich mehrere geschlossene Zellen bilden, die elektrisch parallel geschaltet sind. Die Elektroden befinden
sich jeweils zwischen Scheiben aus Fensterglas, und an die Ränder der Masseelektroden, die zwischen
diesen Glasscheiben herausragen, sind Kühlschlangen zur Wasserkühlung angelötet. Um zwischen den
Elektroden und den Glasscheiben Lufteinschlüsse zu vermeiden, befindet sich dort eine Asphaltschicht,
und diese ist durch Erhitzen im Vakuum luftfrei gemacht. - Auch hier ist die thermische Belastbarkeit
niedrig, da die Masseelektroden nur an ihrem R.and und die Hochspannungselektroden überhaupt nicht
gekühlt sind. Die Leistungsfähigkeit einer solchen Anordnung ist also sehr begrenzt.
Die US-PS 3081215 zeigt einen Koronareaktorkern, dessen flache Elektroden (Folien oder Metallgewebe)
ebenfalls hermetisch umschlossen zwischen zwei tragende Glasplatten luftfrei eingesiegelt sind.
Auch hier ist die thermische Belastbarkeit der Elektroden niedrig, weil sie nicht gekühlt sind, und die Leistungsfähigkeit
einer solchen Anordnung ist deshalb niedrig.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Leistungsfähigkeit
von Koronareaktorkernen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Bei der Erfindung werden
also die beiden Elektroden einer Zelle dazu verwendet, die tragenden Wände dieser Zelle zu bilden, und
das Dielektrikum - bei den meisten bekannten Konstruktionen wesentlicher, mechanisch tragender Bestand
teil der Koronareaktionskammern - ist auf seine elektrische Funktion als hochwertiger Isolator und
seine chemische Schutzfunktion (gegen Korrosion des Elektrodenmetalls) reduziert und kann zu diesem Behufe
außerordentlich dünn ausgebildet werden, so, wie es in der eigenen älteren DE-OS1509802 ausführlich
beschrieben ist. Obwohl also die als Wände einer Zelle dienenden flachen Elektroden im Betrieb recht
hohe Potentialunterschiede aufweisen können, z. B. 12 kV, wie im folgenden an einem Ausführungsbeispiel
erläutert wird, brauchen diese Elektroden nur einen geringen Abstand voneinander zu haben, was für
die Ausbringung solcher Zellen sehr günstig ist. Beide Elektroden können von außen her sehr leicht gekühlt
werden, was ihre thermische Belastbarkeit wesentlich erhöht, und die wellenförmigen Abstandshalter erleichtern
den Zutritt des Kühlmediums zur Außenseite der Elektroden, dienen selbst als zusätzliche
Wännesenken und Kühlkörper und ermöglichen es vor allem, in den einzelnen Zellen - bei dünnwandiger
Konstruktion - einen Überdruck aufrechtzuerhalten und dadurch - ohne Verwendung eines Druckgefäßes
- die Ausbringung wesentlich zu erhöhen. Auch können in den Kanälen dieser Abstand falter die Zu- und
Auiiiuficiiungcn für die cinzcineii 16iica untergebracht
werden.
Ferner ermöglicht die Erfindung einen modularen Aufbau von Koronareaktorkernen, z. B. den einfachen
Austausch einzelner Zellen, wenn sich einmal ein Defekt ergeben sollte, oder das Hinzufügen weiterer
Zellen, falls die Kapazität erhöht werden muß.
Vorteilhafterweise sind erfindungsgemäß innerhalb der Koronareaktionskarnmern Leit*vände vorgesehen,
um die Entstehung von toten Räumen in der Gasströmung innerhalb dieser Kammern zu verhindern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung geht man dabei in bevorzugter Weise so vor, daß die gesamten
Ränder der Elektroden jeweils von der benachbarten Abstandsdichtung weg nach außen gekrümmt
sind. Diese Maßnahme ist besonders bei Luftkühlung von Vorteil, um eine günstige Potentialverteilung
an den Elektrodenrändern zu erhallen und Überschläge zu vermeiden.
Dabei geht man erfindungsgemäß zum Zwecke einei guten Abdichtung mit großem Vorteil so vor, daß
ein Silikondichtmittel als kontinuierlicher Strang in die Fuge zwischen der Abstandsdichtung nnd jedem
nach außen gekrümmten Rand eingebracht ist. Man erreicht so eine sehr gute Abdichtung.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung geht man ferner so vor, daß im Koronareaktorkern
mindestens zwei Zellen elektrisch in Reihe geschaltet sind. Diese in Reihe geschalteten Zellen
können einerseits Bestandteil einer größeren Serienschaltung sein, wie sie nachfolgend in Fig. 10 dargestellt
ist, oder auch Bestandteil einer Serien-Parallel-Srhal.uiig,
wie sie Fig. 11 an einem Beispiel zeigt. Bei den bekannten Koronareaktorkernen wird nämlich
bislang ausschließlich die Parallelschaltung der einzelnen Zellen verwendet. Diese erfordert äußerst
enge Toleranzen bei allen Oberflächen und Abstandshaltern, was hohe Herstellungskosten zur
Folge hat. Denn wenn die Luftspalte in den parallelgesehalteten Zellen nicht überall gleich groß sind,
werden einige Zellen stärker beansprucht ids die anderen: Der engste Luftspalt und/oder der Luftspalt
mit dem dünnsten Dielektrikum wird am stärksten beansprucht und bestimmt daher die Belastbarkeit
der gesamten Anordnung. Es hat sich nun überraschend gezeigt, daß bei einer Reihenschaltung diese
Nachteile weitgehend vermieden werden können.
■ weil die Belastung von in Reihe geschalteten Zellen weitgehend gleichmäßig ist. Man kann daher einen
Koronareaktorkern, der gemäß Anspruch 5 ausgebildet ist, wesentlich besser ausnutzen, also mit einer
höheren Leistung betreiben, als wenn seine Zellen alle parallel geschaltet wären.
Nut besonderem Vorteil geht man nach der Erfindung
so vor. daß alle Zellen elektrisch in Reihe geschaltet sind. Es hat sich gezeigt, daß man trotz der
hierfür erforderlichen relativ hohen Spannungen auf diese Weise ausgezeichnete Ergebnisse erzielen kdiin.
Nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung sind die Abstandshalter elektrisch leitend ausgebildet und
stellen eine elektrische Verbindung zwischen benachbarten Elektroden benachbarter Zellen dar. Die Ab-Standshalter
bilden daher in vorteilhafter Weise elektrische Anschlüsse und Verbindungselemente, über
die die elektrische Leistung zugeführt und von Zelle ZU Z?!!? wpitergeleitet werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zum Zuführen und Abführen des Reaktionsströmungsmittels
eine Einlaß-Sammelleitung und eine Auslaß-Sammelleitung vorgesehen, wobei von diesen Sammelleitungen Leitungen durch mindestens
einen der auf der Elektrodenseite gelegenen Kanäle des betreffenden Abstandshalters und durch die
Wand mindestens einer Elektrode zur Korona-Entladungskammer führen. Dies ist eine raumsparende
und gut zugängliche Konstruktion.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Kühlmittel-Zuführvorrichtung, insbesondere
ein Lüfter, zum Durchleiten von Kühlmittel durch Kanäle der Abstandshalter vorgesehen. Damit
kann auch bei verhältnismäßig klein dimensionierten Kanälen der Abstandshalter eine ausreichende Kühlwirkung
erzielt werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen durch die Wand mindestens einer Elektrode zur Korona-Entladungskammer
führende Durchlässe auf der Außenseite dieser Elektrode eine Umfangswand auf, welche von der Innenseite der Elektrode weg gekrümmt
sind und Verbindungsstücke für den Anschluß jeweils einer der Leitungen bilden. An diese
Verbindungsstücke kann einfach und schnell ein Zuführungsrohr oder ein Ableitungsrohr angeschlossen «
werden. Dies trägt zu einer flachen Zellenbauweise bei.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Überzug aus dielektrischem
Werkstoff auch die Innenseite der Umfangswand voll bedeckt. Damit sind besonders hohe Korrosionsfestigkeit
und Betriebssicherheit erreicht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind pro Zelle zwei Anschlüsse vorgesehen, welche
im Bereich gegenüberliegender Ecken dieser Zelle angeordnet sind. Dies erhöht den Wirkungsgrad
der Zellen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Elektroden aus entkohltem Stahl ausgebildet.
Dieser Werkstoff ist verhältnismäßig preisgünstig und läßt sich leicht und sicher mit einem dielektrischen
Überzug mit den gewünschten Eigenschaften versehen.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind jeweils Gruppen von Zellen elektrisch par- ^5
allel geschaltet, wobei die Einzelzellen dieser Gruppen
jeweils elektrisch in Reihe geschaltet sind. Vorteilhaft ist hier, daß eine geringere Spannung im Vergleich
zur reinen Reihenschaltung verwendet werden kann.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand Volt Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, die bevorzugte Aüsführungsbeispiele darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 die Überwachungs^ und Bedienungstafel el· nes Koronareaktors,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines aufgebrochenen Koronareaktors,
Fi g. 3 eine Draufsicht auf den aufgebrochenen Koronareaktor nach Fig. 2,
Fig. 4 den Strömungsverlauf des Reaktions-Strömungsmittels, in schematischer Darstellung,
Fig. 5 den Strömungsverlauf des Reaktionsmittels in den, durch den und den Strömungsverlauf des Reaktionserzeugnisses
aus dem Koronareaktorkern,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild der Stromversorgungseinrichtung
,
Fig. 7 die Vorderansicht eines teilweise aufgebrochenen Ausführungsbeispiels einer Koronareaktorzelle
nach der Erfindung,
Fig. 8 die vergrößerte Schnittansicht 8-8 der Koronareaktorzelle nach Fig. 7,
Fig. 9 die Schnittansicht 9-9 der Koronareaktorzelle
nach Fig. 7,
Fig. 10 ein schematisches, elektrisches Schaltbild der nach '!er Erfindung in Reihe geschalteten einzelnen
Koronareaktorzellen des Koronareaktors,
Fig. 11 ein elektrisches, schematisches Schaltbild einer Reihen-Parallelschaltung der Koronareaktorzellen,
und
Fig. 12 ein schematisches, elektrisches Schaltbild einer Parallelschaltung der einzelnen Koronareaktorzellen.
Der Koronareaktor
Der Koronareaktor
Nach den F i g. 1 bis 3 enthält der Koronareaktor 10
nach der Erfindung ein Gehäuse 12 mit einem Koronareaktorkern 14, einen Transformator 16, ein Gebläse
18 und auf der Vorderseite eine Überwachungsund Bedienungstafel 20. Der Koronareaktorkern 14
besteht aus mehreren einzelnen, getrennt herausnehmbaren, luftdichten Koronareaktorzellen 21.
Das Wesentliche der Erfindung ist in dem Koronareaktorkern 14 und den Koronareaktorzellen 21 zu sehen,
die nachstehend noch ausführlicher beschrieben werden. An dieser Stelle sei nur soviel bemerkt, daß:
1) die (elektrische) Stromversorgung des Koronareaktorkerns 14 über den Transformator 16 und
elektrische Leitungen 22 und 24 erfolgt;
2) ein Reaktions-Strömungsmittel (bei Ver. sndung als Ozongenerator wäre es Luft, Sauerstoff
oder ein sauerstoffhaltiges Strömungsmittel) dem Koronareaktorkern 14 aus einer Quelle über
ein Einlaßrohr 26 zugeführt wird;
3) das Reaktionsprodukt in Form eines Strömungsmittels aus dem Koronareaktorkern 14 über ein
Auslaßrohr 28 entfernt wird; und
4) der Koronareaktorkern 14 durch das Gebläse 18 mit Luft gekühlt wird.
Das Gehäuse
Das Gehäuse 12 enthält die Überwachungs- und Bedienungstafel 20, eine Rückwand 30, zwei Seitenwände
32 und 34, eine Abdeckung 36 und einen Boden 38, der höher als die Oberfläche liegt, auf der der
Koronareaktor 10 mit Füßen 40 steht. Die Abdeckung 36 läßt sich mit Hilfe (nicht dargestellter) Schrauben
oder ähnlicher Verbindungsvorrichtungen abneh-
men, um das Innere des Gehäuses 12 leicht zugänglich zu machen, insbesondere zur Ergänzung und/oder
Entfernung einzelner Koronareaktorzellen 21 des Kerns 14. Die Abdeckung enthält eine Luftauslaßöffnung
42 über dem Koronareaktorkern 14, die mit einem Drahtgitter 44 abgedeckt ist, Der Boden 38 enthält
eine Lufteinlaßöffnung 46 unter dem Gebläse 18.
Das Gehäuse Weist einen weiteren Boden 48 auf, der nut Füßen 50 auf dem Boden 38 ruht, so daß sich
ein Raum zwischen den beiden Böden zur Unterbringüng des Gebläses 18 ergibt. Der Boden 48 trägt den
Korönareaktorkern 14 mit einer Einspannvorrichtung 52 (die sich schnell festziehen und lösen läßt, wie noch
näher beschrieben wird), um die einzelnen Koronareaktorzellen 21 in einer modularen Anordnung zusammenzuhalten.
Überwachungs- und Bedienungstafel
Überwachungs- und Bedienungstafel
Das Folgende bezieht sich auf die Fig. 1, 4 und 6. Ein Strömungsmittel-Rohrleitungs- und Strömungsmirtei-Steuersystem
54 (Fig. 4) enthalt die Einlaß- und Auslaßrohre 26 und 28. die an die einzelnen Koronareaktorzellen
21 des Koronareaktorkerns 14 angeschlossen sind. Die Strömungsgeschwindigkeit in
den, durch den und aus dem Koronareaktorkern 14 (siehe Fig. 4 und 5) und die bzw. den Leitungen 26
und 28 wird durch einen Strömungsmesser 56 an der Tafel 20 angezeigt und in dem Auslaßrohr 28 durch
ein Strömungsventil 58 (Fig. 4) mit einem Drehknopf 60 (Fig. 1) an der Tafel 20 eingestellt. Der Strömungsmesser
56 kann in an sich bekannter Weise ausgebildet sein. So kann er beispielsweise eine vertikal
bewegoare Kugel enthalten, die die Strömungsgeschwindigkeit des Strömungsmittels in einer Volumeneinheit
pro Zeiteinheit anzeigt.
Der Druck des Strömungsmittels in dem System 54 wird durch einen Druckmesser 62 an der Tafel 20 angezeigt
und kann durch ein Druckregelventil 64 (Fig. 4), das in dem Einlaßrohr 26 liegt und mit einem
Drehknopf 66 (Fig. 1) versehen ist, eingestellt werden.
An dem Auslaßrohr 28 ist ein Strömungsmittelprobenentnahmerohr 68 (Fig. 4) angeschlossen. Ferner
ist ein Entnahmeventil 70 (Fig. 4) in dem Entnahmerohr 68 angeordnet und mit einem Entnahmeventil-Drehknopf
72 (Fig. 1) auf der Tafel 20 verbunden.
Die Enden der Rohre 26,28 und 68 sind jeweils mit Anschlüssen 74, 78 und 76 versehen, die an der Tafel
20 befestigt sind. 74 stellt den Strömungsmitteleinlaßanschluß, 78 den Probenentnahmeanschluß und 76
den Reaktionsproduktauslaßanschluß dar. so
Nach den Fig. 1 und 6 enthält die elektrische Stromversorgungsschaltung 80 eine Spannungsquelle
82 mit beispielsweise 120 V und 60 Hz, die über den Transformator 16 und Leitungen 22,24 mit dem Koronareaktorkern
14 in Verbindung steht. Ein Stromversorgungs-EIN-AUS-Schalter
84 liegt in der Schaltung 80 und ist an der Tafel 20 angeordnet. Eine KontrolI-Lampe
86 leuchtet auf, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist. Durch das Schließen des Schalters
84 wird, siehe Fig. 6, auch das Gebläse 18 eingeschaltet.
Die dem Koronareaktorkern 14 zugeführte Leistung ist mit Hufe eines Variac 88 (eine Spartransformatorart)
einstellbar. Der Drehknopf 90 des Variac 88 befindet sich an der Tafel 20 (siehe auch Fig. 2). Die
dem Koronareaktorkern 14 zugeführte Leistung wird durch ein Wattmeter 92 an der Tafel 20 angezeigt.
Koronareaktorkern
Koronareaktorkern
Nach den Fig. 2 und 3 enthält der Koronareaktorkern 14 mehrere einzelne Koronareaktorzellen 21, die
durch eine Einspannvorrichtung 52 zusammengehalten werden. Die Koronareaktorzellen 21 werden anhand
der Fig. 7 bis 9 ausführlicher beschrieben.
Der Kofortafeaktöfkern 14 ist über die elektrischen
Leitungen 22 und 24 an dem Transformator 16 angeschlossen, Die verschiedenen Schaltungsarten der
einzelnen Koronareaktorzellen 21 werden später noch ausführlicher beschrieben.
Die Strömungsmittelrohre stehen wie folgt mit dem Koronareaktorkern 14 in Verbindung: Das Einlaßrohr
26 ist an ein Einlaßsammeirohr 94 (Fig. 2, 3 und 5) auf der einen Seite des Koronareaktorkerns 14 angeschlossen.
Das Auslaßrohr 28 ist an ein Auslaßsammeirohr 96 (Fig. 3) auf der gegenüberliegenden Seite
des Koronareaktorkerns 14 angeschlossen. Wie noch ausführlicher beschrieben wird, steht jede Koronareaktorzelle
21 über ein Einlaßrohr 98 mit dem Einlaß-Sammelrohr 94 und über ein Auslaßrohr 100 mit dem
Auslaßsammeirohr 96 in Verbindung. Die Rohre 98 und 100 sind durch an sich bekannte Anschlüsse 102
(Fig. 2) an die Sammelrohre 94 und 96 angeschlossen. Die Verbindungen mit den Anschlüssen 102 sind
vorzugsweise schnell herstellbar und lösbar. Da die Anzahl der Zellen 21 in einem Kern 14 veränderbar
ist, können die Sammelrohre 94 und 96 jeweils mit Öffnungen 104 versehen sein, die nicht verwendet
werden, und in diesem Fall mit Stopfen 97 (Fig. 3) verschlossen sind.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, enthält die Einspannvorrichtung 52 zwei feststehende, vertikale
Endplatten 106 und 108, die auf dem oberen Boden 48 stehen und durch zwei Abstandsrohre 110 und 112
und zwei Schrauben 114 und 116, die jeweils durch die Rohre 110 und 112 ragen, in einem vorbestimmten
Abstand gehalten werden. Die Schrauben sind durch Muttern 118 befestigt. Ferner sind die vertikalen Endplatten
106 und 108 durch zwei horizontale Stützstäbe 120 und 122 verbunden. Der Koronareaktorkern 14
ruht unmittelbar auf den horizontalen Stützstäben 120 und 122 (eine Abstandsdichtung 162 jeder einzelnen
Zelle 21 erstreckt sich in vertikalen Nuten 124 (Fig. 2) in beiden horizontalen Stützstäben 120 und
122).
Die einzelnen Koronareaktorzellen 21 sind vertikal ausgerichtet und werden durch die Einspannvorrichtung
52 horizontal nebeneinanderliegend aneinander gedrückt. Sie sind auf einfache Weise und unabhängig
voneinander aus dem Koronareaktor 10 herausnehmbar, indem einfach die Abdeckung 36 des Gehäuses 12
entiemt und die Einspannvorrichtung 52 gelöst wird. Die Koronareaktorzellen 21 ruhen auf den horizontalen
Stützstäben 120 und 122 zwischen der Endplatte lO6 und einer horizontal verschiebbaren, vertikalen
Druckplatte 126. Die Druckplatte 126 ist mit Hilfe einer Gewindespindel 128 (die durch ein Verbindungsglied
130 drehbar mit der Druckplatte 126 verbunden ist und durch eine Schraubverbindung mit der Endplatte
108 in Verbindung steht) in Richtung auf den Koronareaktorkern 14 und von diesem weg bewegbar.
Eine Platte 132, die durch zwei Stützen 133 und
135 mit der Endplatte 108 verbunden ist, ist mit einer Gewindebohrung 134 versehen, durch die die Gewindespindel
128 hindurchgeschraubt ist. Eine Öffnung
136 in der Endplate 108 nimmt einen am Ende der Gewindespindel
128 befestigten Drehknopf 138 auf. Der Drehknopf 138 wird zur Ausübung oder Aufhebung
eines Drucks auf den Koronareaktorkern 14 über die Druckplatte 126 gedreht. Der Drehknopf 138 ist Von
Hand zugänglich, wenn die Abdeckung 36 entfernt ist.
Die einzelnen Koronareaktorzellen
Die Fig. 7 bis 9 stellen eine Koronareaktorzelle 21 mit zwei parallelen, gleichförmig weit auseinanderliegenderj
Elektroden 152 und 154 dar, die jeweils eine freie, der Umgebung ausgesetzte äußere Oberfläche
153 und 155 aufweisen. Die inneren Oberflächen 157 und 159 der plattenförmigen Elektroden 152 und 134
sind jeweils mit einem dielektrischen Überzug 156 bzw. 158 versehen. Der Raum zwischen den auseinanderliegenden
Elektroden 152 und 154 stellt eine Koronareaktionskammer 160 dar. Die Elektroden 152 und
154 bestehen vorzugsweise aus entkohltem Stahl, und der dielektrische Überzug ist ein Dielektrikum mit hoher
Erweichungs- oder Schmelztemperatur, vorzugsweise eine dünne Keramikschicht, die frei von Blasen,
Poren oder Lunkern ist.
Die vorteilhafteste Art und Dicke der dielektrischen Überzüge 156 und 158, die Breite (der Elektrodenabstand
oder die Spaltbreite zwischen den Elektroden) der Koronareaktionskammer 160 und die anzulegende
Spannung lassen sich rechnerisch und nach einem bereits vorgeschlagenen Verfahren bestimmen,
vgl. die DE-OS 1909802 der Anmelderin.
Die Elektroden 152 und 154 sind vorzugsweise rechteckförmig und am Rand 161 bzw. 163 (siehe
Fig. 7 und 8) nach außen gekrümmt. Dadurch läßt sich die Koronareaktorzelle 21 mit einer hohen Spannung
betreiben, ohne daß am Rande Funken überspringen. Durch diese Formgebung ergibt sich am
Umfang der zusammengesetzten Koronareaktorzellen 21 eine umlaufende Nut 164 (Fig. 8), die das
durchgehende Einbringen eines Dichtmittels 172 um eine Abstandsdichtung 162 hemm (die noch ausführlicher
beschrieben wird) ermöglicht.
Die beiden Elektroden 152 und 154 werden durch eine isolierende Abstandsdichtung 162, die eine mittlere
Öffnung 166 aufweist (siehe Fig. 7) und zwischen den Elektroden 152 und 154 auf dem gesamten Umfang
am Rand der Zelle 21 angeordnet ist, in einem vorbestimmten Abstand gehalten. Die Abstandsdichtung
162 besteht vorzugsweise aus Silikonkautschuk, kann jedoch auch aus irgendeinem anderen geeigneten
Material hergestellt werden. So kann die Abstandsdichtung 162 auch aus Metall, vorzugsweise einem
sehr geschmeidigen und leicht verformbaren Metall, hergestellt sein, was noch ausführlicher beschrie- so
ben wird.
Die Koronareaktionskammer 160 ist durch eine luftdichte Abdichtung zwischen den Elektroden 152
und 154 einerseits und der Abstandsdichtung 162 andererseits luftdicht abgeschlossen. Für diese luftdichte
Abdichtung kann beispielsweise ein schweißraupenartig eingebrachtes Dichtmittel 172 aus Silikondichtmittel
verwendet werden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Die Schweißraupe wird auf beiden Seiten der
Abstandsdichtung 162 um den gesamten Rand der Zelle 21 herum vorgenommen bzw. ausgebildet. Die
Abstandsdichtung 162 sorgt daher einmal für die Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den
Elektroden 152 und 154 und zum anderen für einen luftdichten Verschluß der Zelle 21.
Das Reaktions-Strömungsmittel wird wie folgt in die Koronareaktionskammer 160 der Zelle 21 geleitet
und aus dieser entfernt: Wie bereits erwähnt, ist jede Zelle 21 mit einem Einlaßrohr 98 und einem Auslaßrohr
100 versehen. Das Einlaßrohr 98 ist mit Hilfe eines Anschlusses 175 an einen Durchlaß 173 in der
Elektrode 152 angeschlossen. Das Auslaßrohr 100 ist mit Hilfe eines Anschlusses 177 an eine (nicht dargestellte)
Auslaßöffnung in der anderen Elektrode 154 angeschlossen. Da die Anschlüsse 175 und 177 gleich
sind, genügt es, einen zu beschreiben. Der Anschluß 175 ist an die äußere Oberfläche 153 der Elektrode
152 an dem Durchlaß 173 angeschweißt oder auf andere Weise daran befestigt, und der Durchlaß 173
kann eine periphere Wand 179 enthalten, die sich von der Kammer 160 weg erstreckt. Der Anschluß 175
enthält einen Metallkörper 181 mit einem ersten zylindrischen Kanal 183, der sich teilweise durch diesen
hindurch erstreckt und die Wand 179 (siehe Fig. 9) aufnimmt. Der Körper 181 des Anschlusses 175 enthält
einen zweiten zylindrischen Kanal 185, der senkrecht zum ersten Kanal 183 verläuft und mit dem ersten
Kanal iS3 in Verbindung steht. Ein Rohr 1S7,
vorzugsweise aus Metall, ist am Kanal 185 angeschweißt oder auf andere Weise daran befestigt und
erstreckt sich über den Körper 181 hinaus, so daß er ein vorteilhaftes Mittel zur Befestigung des Einlaßrohres
98 am Anschluß 175 bildet. Das Rohr 98 kann über das Rohr 187 gesteckt und mit Hilfe eines langen,
auf das Rohr 98 gewickelten Drahtes 189 (siehe Fig. 7) daran befestigt werden. Das Auslaßrohr 100
ist vorzugsweise in der gleichen Weise ausgebildet. Beide Durchlässe 173 (einschließlich des nicht dargestellten
Durchlasses) können in derselben Elektrode angeordnet sein.
Wie man sieht, ist jede einzelne Koronareaktorzelle 21 ihr eigener Druckbehälter, der durch die Abstandsdichtung
162 und das schweißraupenartige Silikon-Dichtmittel 172 am gesamten Umfang der Zelle
21 auf beiden Seiten der Abstandsdichtung 162 luftdicht abgeschlossen ist. Vorzugsweise werden Silikonkautschuk-Abstandsdichtungen
und Silikon-Dichtungsmittel verwendet, weil eine Koronaentladung oder Ozon den Silikonkautschuk und das Silikondichtungsmittel
nicht angreifen.
Die Koronareaktorzellen 21 weisen noch weitere bauliche Merkmale auf. Die Fig. 7 bis 9 zeigen zwei
wellenförmige Abstandshalter 178 und 180 aus Aluminium, die gleichzeitig als Kühlkörper wirken und
jeweils mit den äußeren Oberflächen 153 und 155 der Elektroden 152 bzw. 154 in Berührung stehen. Der
Kühlkörper-Abstandshalter 178 (es genügt nur einen zu beschreiben, da sie beide gleich sind) ist wellenförmig
ausgebildet, so daß er mehrere sich in entgegengesetzter Richtung öffnende, parallele Kanäle aufweist,
zu denen geschlossene Kanäle 186 und offene Kanäle 188 gehören. Die wellenförmigen Abstandshalter
178 und 180 haben mehrere Funktionen. Eine Funktion besteht in der Ableitung der durch die Koronareaktorzelle
21 während der Koronareaktion erzeugten Wärme. Zur Unterstützung dieser Funktion
wird vorzugsweise Luft parallel zu den Kanälen 186 und 188 durch den Koronareaktorkern 14 hindurch
geblasen. Dies bewirkt das Gebläse 18 (siehe Fig. 2). Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Koronareaktorzellen
21 daher so angeordnet, daß die Kanäle 186 und 188 vertikal ausgerichtet sind, so daß von unten in
r"en Koronareaktor 10 eintretende Luft vertikal nach oben durch den Koronareaktorkern 14 und aus der
Öffnung 42 des Gehäuses 12 geblasen werden kann. Eine weitere Funktion der Abstandshalter 178 und
180 besteht darin, die benachbarten Koronareaktorzellen
21 auf Abstand zu halten, wenn mehrere dieser Zellen 21 zu einem Koronareaktorkern 14 zusammengesetzt
sind, und die Druckkräfte des sich in der Reaktionskammer 160 befundenen Reaktions-Strömungsmittels
aufzunehmen und gleichförmig zu verteilen. Die Kühlkörper-Abstandshalter 178 und 180 nehmen
auch die Kräfte der Druckplatte 126 auf und verteilen sie auf den gesamten Koronareaktorkern 14.
Da die Abstandshalter 178 und 180 nicht nur wärmeleitend,
sondern auch elektrisch leitend sind, dienen sie auch als elektrische Verbindung zwischen benachbarten
Elektroden benachbarter Koronareaktorzellen 21. Die Abstandshalter 178 und 180 bilden daher
in vorteilhafter Weise elektrische Anschlüsse, über die die elektrische Leistung zugeführt werden
kann, und eine elektrische Verbindung der Zellen 21.
Zur Bildung eines Koronareaktorkerns 14 mit mehreren
Koronareaktorzellen 21 sind die Zellen 21 ne-
1 1 1
»P« die Leistung der Koronaentladung, »U« die Spannung, die zwischen den Elektroden
152 und 154 angelegt ist, und »f« die Frequenz ist.
Vorzugsweise liegt die Frequenz bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Bereich von 100 Hz bis 6000 Hz, und die Spitzenspannung im Bereich
von etwa 2000 bis 15000 Veit.
Wie noch ausführlicher erläutert wird, läßt sich die Erhöhung der Frequenz und Verringerung der Spannung
zur Erzielung einer hohen oder sogar noch höheren Ausbeute (als die bislang mit gewöhnlich hoher
Spannung und niedriger Frequenz erzielbare) auch bei den anderen Ausfuhrungsbeispielen anwenden;
üieses Merkmal ist nicht auf die Verwendung einer Abstandshalter-Dichtung aus Metall beschränkt.
Die elektrischen Schaltungen
Anhand der Fig. 10 bis 12 werden im folgenden drei verschiedene Spannungsschaltanordnungen nach
uciiciiianuci aiigcuiuuci, wie es in ucu ng. i. uuu j
dargestellt ist, und dann werden die elektrischen und Strömungsmittel-Verbindungen hergestellt. Die Nuten
124 in den Stützstäben 120 und 122 nach Fig. 2
dienen somit zur Aufnahme der Abstandshalter-Dichtungen 162.
Das das Reaktions-Strömungsmittel in die Reaktionskammer 160 leitende Rohr 98 erstreckt sich teilweise
durch einen der geschlossenen Kanäle 186 des Abstandshalters 178 und durch den Raum 191 zwischen
einem Rand 193 (Fig. 9) des Abstandshalters 178 und dem benachbarten Rand 195 der Elektrode
152. In ähnlicher Weise erstreckt sich das Auslaßrohr 100 durch einen der Kanäle 186.
Die Fig. 7 bis 9 stellen ein weiteres Merkmal der Erfindung dar, nämlich eine Silikon-Leitwand 204,
die die Reaktion unterstützt, indem sie die Entstehung »toter Räume« in der Reaktionskammer 160
verhindert. Die Leitwand 204 ist keine vollständige unperforierte Wand, die sich über die gesamte Breite
(den gesamten Spalt zwischen den Elektroden) der Reaktionskammer 160, sondern nur, wie in Fig. 8
dargestellt ist, teilweise über die Breite der Reaktionskammer 160 erstreckt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines leitenden Materials, vorzugsweise
eines weichen, schmiegsamen Metalls, wie Aluminium für die Abstandshalter-Dichtung 162 anstelle
des erwähnten, nichtleitenden Kautschuks. Die Verwendung eines derartigen Metalls ergibt einen äußerst
gleichförmigen Abstand zwischen den beiden Elektroden 152 und 154. Um das Entstehen von Lichtbogen
an den Rändern oder Kanten der Elektroden 152 und 154 zu verhindern, kann es notwendig sein, zu
verhindern, daß der Metall-Abstandshalter weiter über den Rand der Elektroden 152 und 154 als bis zu
der Stelle hinausragt, an der sich die Ränder 161 und 163 nach außen voneinander weg zu krümmen beginnen.
Ferner kann zur Verhinderung von Lichtbögen bei Verwendung von Metall-Abstandshaltern die Spannung
verringert werden. Die gleiche (oder sogar größere) Koronaintensität läßt sich auch bei geringerer
Spannung durch Steigerung der Frequenz erzielen, wie sich aus folgender Gleichung ergibt:
wobei »K« eine Funktion der Dicke des Dielektrikums, der Dielektrizitätskonstanten
und der Breite des Luftspalts, Λ/ UCI CIUIlUUlIg UCMUlICUCU.
Fig. 10 zeigt die in Reihe geschaltete Spannungstreiberanordnung nach der Erfindung, die die eingangs
erwähnten Nachteile der bekannten Parallelschaltung beseitigt. Nach Fig. 10 ist eine Leitung 21
des Transformators 16 mit einem linken, äußeren Kühlkörper-Abstandshalter 232 der linken, äußeren
oder am Ende liegenden Zelle 234 und die andere elektrische Leitung 22 des Transformators 16 mit einem
äußeren Kühlkörper-Abstandshalter 236 der rechten, äußeren oder am rechten äußeren Ende liegenden
Zelle 238 am gegenüberliegenden Ende des Koronareaktorkerns 14 verbunden. Aneinandergrenzende
Elektroden (z. B. die Elektroden 240 und 242 verschiedener, jedoch benachbarter Koronareaktorzellen
244 und 246) sind alle durch zwei Kühlkörper-Abstandshalter 248 und 250 aus Aluminium, die
daran angeschlossen sind, elektrisch miteinander verbunden.
Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel liegt die Hochspannung,
die über den Transformator 16 an den gesamten Koronareaktorkern 14 angelegt wird, vorzugsweise
in der Größenordnung von 30000 bis 60000 Volt, je nach dem Anwendungsfall des Koronareaktors
10.
Die Elektroden der einzelnen Zellen 21 wirken als Spannungsteiler, wobei die Spannungsteilung den
gleichen Gesetzen wie die Koronaentladung unterliegt. Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, kann
der Elektrodenabstand (Spalt) einiger (oder auch nur einer) Reaktorkammer bei geschichtetem, sandwichartigem
Aufbau des Koronareaktorkems 14 gleich dem zweifachen Abstand der übrigen Reaktorkammern
und dennoch die Koronaentladung bzw. Koronaentladungsintensität bei allen Reaktionskammern
völlig gleich und gleichförmig seh?.. Der Querschnitt einer Reaktionskammer wurde sogar keilförmig ausgebildet,
so daß die Spaltbreite am einen Rand praktisch Null war und am gegenüberliegenden Rand die
volle Spaltbreite vorlag, und dennoch ergab sich bei der Reihenschaltung nach Fig. 10 eine vollständig
gleichförmige Koronaentladung in dieser Kammer.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß bei Erhöhung der Erregungsspannung von Null Volt bis zur Koronaentladungszündspannung
alle Reaktionskammern bei genau gleicher Spannung zünden. Dies steht im Gegensatz
zur bekannten Faralleischaltungsanordnung,
bei der die Reaktorkammer mit dem kleinsten Spalt zuerst, die mit dem zweitkleinsten Spalt als zweite
usw. zündet. Die sich nach der Erfindung ergebende Gleichförmigkeit der Koronaentladung vereinfacht
und verbilligt die Herstellung des Reaktors erheblich.
Fig. 11 zeigt eine Kombination aus einer Reihen- und einer Parallelschaltung, bei der eine geringere
Spannung verwendet werden kann als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10, bei der die Spannung
an der gesamten, sandwichartiger' Reihenanordnung der Koronareaktorzellen 21 des Koronareaktorkems
14 angelegt wird. Nach Fig. 11 ist eine elektrische Leitung 24 von der Ausgangsseite des Transformaiors
16 an die beiden äußeren Kühlkörper-Abtandshalter 210 und 212 (oder deren angrenzende Elektrode) der
beiden äußeren Koronareaktorzellen 214 bzw. 216 angeschlossen. Die andere Leitung 22 von der Ausgangsseile
des Transformators 16 ist an die beiden nebeneinanderliegenden
Elektroden 218 und 220 der beiden mittleren Koronareaktorzellen 222 und 224
angeschlossen, wobei die Leitung 22 mit den Abstandshaltern 228 und 230 verbunden ist, die jeweils
mit den Elektroden 218 bzw. 22ö in Verbindung siehen. Dieses Ausführangsbeispiel nach der Erfindung
hat Betriebseigenschaften der beiden erwähnten Schaltungsarten, also sowohl der Parallelschaltung als
auch der Reihenschaltung. Der Spitzenwert der an einen Koronareaktorkern 14 mit acht Koronareaktorzellen,
wie er in Fig. 11 dargestellt ist, angelegten Spannung beträgt etwa 20000 bis 50000 Volt.
Fig. 12 stellt eine vollständige Parallelschaltungsanordnung mehrerer Koronareaktorzellen 21 dar.
Wie bereits erwähnt, bewirken die Kühlkörper-Abstandshalter 178 und 180 auch eine elektrische Verbindung
benachbarter Elektroden benachbarter Zellen. Wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, sind die benachbarten
Elektroden benachbarter Zellen gleichnamig
gepolt und elektrisch miteinander verbunden. Elektrische Verbindungen führen direkt vom Transformator
16 zu den Kühlkörper-Abstandshaltern 178 und 180. Obwohl diese Parallelschaltung der Zellen aus
den erwähnten Gründen nicht bevorzugt wird, stellt sie dennoch eine mögliche Verbindungsart der Zellen
untereinander bzw. eine mögliche Art der elektrischen Stromversorgung des Koronareaktorkerns 14
dar.
Für einen typischen Betrieb des Koronareaktors 10 zur Erzeugung von Ozon werden vorzugsweise folgende
Parameter verwendet:
Luft als Reaktionsmittel,
Luft als Reaktionsmittel,
ein Druck in jeder einzelnen Koronareaktionskammer von etwa 7 p/mm2,
eine zugeführte Leistung von 400 Watt,
eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 28 I/min, acht Koronareaktorzeüen im Koronäreakiorkem, eine Koronaelektrodenspaltbreite (Elektrodenabstand) von 1,5 mm,
eine Strömungsgeschwindigkeit von etwa 28 I/min, acht Koronareaktorzeüen im Koronäreakiorkem, eine Koronaelektrodenspaltbreite (Elektrodenabstand) von 1,5 mm,
eine Spannung mit einem Spitzenwert von 12000 Volt pro Zelle, und
eine Frequenz von 60 Hz.
Mit diesen Parametern ergibt sich eine Ozonausbeute von 454 g pro Tag.
So können z. B. andere Materialien als die erwähnten verwendet werden. Obwohl der bevorzugte Anwendungsfall
die Erzeugung von Ozon ist, können auch andere Reaktionsmittel in den Koronareaktorkern
14 geleitet und einer Koronareaktion unterworfen werden, um in an sich bekannter Weise andere
Reaktionsprodukte zu erzeugen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Koronareaktorkern zur Ozonerzeugung, mit mehreren Zellen, die jeweils zwischen zwei flachen
Elektroden angeordnet, mit einem Einlaß und einem Auslaß versehene Koronareaktionskammern
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elektroden (152, 154) im Bereich ihres Umfangs eine durchlaufende,
einstückige, die Elektroden im Abstand voneinander haltende Abstandsdichtung (162) aus
geeignetem Material vorgesehen ist, innerhalb welcher zwischen den Elektroden (152, 154) die
Koronareaktionskammer (160) gebildet ist, daß außerhalb dieser Kammer (160) Dichtmittel (172)
zum Abdichten der Elektroden gegen die Abstandsdichtung (162) vorgesehen sind, um die Koronareaktionskammer
(160) luftdicht zu machen, daß beide Innenseiten der Elektroden mit einem
dünnen Übtrzug (156, 158) aus dielektrischem Werkstoff versehen sind, wobei alle in der Koronareaktionskammer
(160) einer Koronaentladung ausgesetzten Flächen nichtmetallisch sind, und daß die Elektroden jeweils auf ihrer Außenseite
wellenförmige Abstandshalter (178, 180) aufweisen.
2. Koronareaktorkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Koronareaktionskammern
(160) Leitwände (204) vorgesehen sind, um die Entstehung von toten Räumen in der Gasströmung innerhalb dieser Kammern
(160) zu verhindern.
3. Koronareaktorkern .lach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß d'; gesamten Ränder (161, 163) der Elektroden (152, 154) jeweils
von der benachbarten Abstandsdichtung (162) weg nach außen gekrümmt sind.
4. Koronareaktorkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silikondichtmittel
als kontinuierlicher Strang (172) in die Fuge (164) zwischen der Abstandsdichtung (162) und jedem
nach außen gekrümmten Rand (161, 163) eingebracht ist.
5. Koronareaktorkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Koronareaktorkern (14) mindestens zwei Zellen (21) elektrisch in Reihe geschaltet sind.
6. Koronareaktorkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet so
daß die Abstandshalter (178, 180) elektrisch leitend ausgebildet sind und eine elektrische Verbindung
zwischen benachbarten Elektroden benachbarter Zellen (21) darstellen.
7. Koronareaktorkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zuführen und Abführen des Reaktionsströmungsmittels eine Einlaß-Sammelleitung (94)
und eine Auslaß-Sammelleitung (96) vorgesehen sind, und daß von diesen Sammelleitungen (94,
96) Leitungen (98, 100) durch mindestens einen der auf der Elektrodenseite gelegenen Kanäle
(186) des betreffenden Abstandshalters (178,180) und durch die Wand mindestens einer Elektrode
(152, 154) zur Korona-Entladungskammer (160) führen.
8. Koronareaktorkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kühlmittel-Zuführvorrichtung (18), insbesondere
ein Lüfter, zum Durchleiten von Kühlmittel durch Kanäle (186,188) der Abstandshalter
(178,180) vorgesehen ist.
9. Koronareaktorkern nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wand mindestens
einer Elektrode (152, 154) zur Korona-Entladungskammer (160) führende Durchlässe
(173) auf der Außenseite dieser Elektrode eine Umfangswand (179) aufweisen, welche von der Innenseite
der Elektrode weg gekrümmt sind und Verbindungsstücke für den Anschluß jeweils einer
der Leitungen (98,100) bilden.
10. Koronareaktorkern nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Überzug
(156,158) aus dielektrischem Werkstoff auch die Innenseite der Umfangswand (179) voll bedeckt.
11. Koronareaktorkern nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß pro Zelle (21)
zwei Anschlüsse (175,177) vorgesehen sind, welche im Bereich gegenüberliegender Ecken dieser
Zeile angeordnet sind.
12. Koronareaktorkern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden aus entkohltem Stahl ausgebildet sind.
13. Koronareaktorkern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils Gruppen von
Zellen (21) elektrisch parallel geschaltet sind, und daß die Einzelzellen (21) dieser Gruppen jeweils
elektrisch in Reihe geschaltet sind (Fig. 11).
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