DE3140347C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrochemische Zellenbaugruppe,
in der mehrere elektrochemische Zellen in einer
elektrischen Reihenschaltungsanordnung zusammengestapelt
sind, sowie ein Verfahren zur Leckstromminimierung in einer
in Reihe geschalteten elektrochemischen Membranzellenbaugruppe,
bei der leitende bipolare Separatoren benutzt werden,
um die Zellen und leitenden Fluide voneinander zu trennen,
damit die elektrochemischen Reaktionen in den Zellen erfolgen,
mit anderen Worten, ein Verfahren zum Verringern
von Nebenschluß- oder Querströmen in in Reihe geschalteten
bipolaren Baugruppen.
Die Erfindung wird zwar insbesondere unter Bezugnahme auf
eine Chlorelektrolyseur-Zellenbaugruppe beschrieben, sie
beschränkt sich jedoch keineswegs darauf und kann bei jedem
elektrochemischen System benutzt werden, in welchem ein
leitendes Fluid benutzt wird. Beispielsweise ist sie bei
Brennstoffzellenbatterien verwendbar, bei denen mehrere
leitende bipolare Elemente zwischen Brennstoffzellen benutzt
werden, bei denen leitende Halogen/Wasserstoff-Füllungen
benutzt werden.
Der Aufbau eines Elektrolyseurs als Zellenstapel oder
-paket in elektrischer Reihenschaltungsanordnung und
mit mehreren bipolaren Elementen, die durch ionentransportierende
Membranen voneinander getrennt sind, mit deren
entgegengesetzten Flächen Elektroden verbunden sind, bietet
eine Anzahl von Vorteilen hinsichtlich der wirksamen Raum-
und Materialausnutzung und gestattet, die Fluidverteilung
als einen integralen Bestandteil der bipolaren Platten vorzusehen.
Wenn das Fluid (wie beispielsweise eine wässerige Lösung von
HCl oder eine Salzlösung) selbst ein guter elektrischer
Leiter ist, ist es möglich, daß ein Bruchteil des elektrischen
Stroms, der dem Stapel zugeführt wird, einem Weg
über das Fluid in dem Verteiler- oder Sammelraum statt über
die elektrolytischen Zellen folgt. Diese Ströme werden üblicherweise
als Quer- oder Nebenschlußströme bezeichnet
und sind parasitär, weil sie bei den Zellenreaktionen nicht
benutzt werden und offensichtlich dazu führen, daß die Elektrolyseurbaugruppe
einen geringeren Wirkungsgrad hat.
Wenn die einzelnen bipolaren Zellenelemente aus einem elektrisch
leitenden Material, wie beispielsweise Graphit, hergestellt
sind, ist die Innenwand jedes Verteilers oder Sammelraums
dem leitenden Fluid ausgesetzt. In einer in Reihe
geschalteten bipolaren Baugruppe sind Spannungsdifferenzen
zwischen den einzelnen Zellen vorhanden, und diese Differenzen
können 2 oder 3 V pro Zelle betragen. Die Umfänge
der Hauptflächen der leitenden bipolaren Elemente sind zwar
durch die Dicke eines Isolierfilms oder einer Dichtung voneinander
getrennt, die leitenden Innenwände des Sammelraums
sind jedoch dem Fluid ausgesetzt, und es können große Nebenschlußströme
zwischen den inneren Sammelraumwänden von benachbarten
Zellen über das leitende Fluid in dem gemeinsamen
Sammelraum fließen.
Eine weitere Quelle für einen parasitären Nebenschlußstrom,
die in einer bipolaren Reihenschaltungszellenbaugruppe vorhanden
ist, ist der Stromfluß zwischen den leitenden Elektroden,
die mit den Membranen von benachbarten Zellen verbunden
sind, über die sich in Kontakt mit den Elektroden
bewegenden Fluidströme, welche in einen Sammelraum und in
das Bad leitenden Fluids in dem gemeinsamen Sammelraum gehen.
Solche Ströme erfüllen keine nützliche Funktion in der elektrochemischen
Zelle und sind deshalb parasitäre Ströme, die
den Wirkungsgrad des Elektrolyseurs oder jeder anderen elektrochemischen
Baugruppe verringern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrochemische Zellenbaugruppe
und ein Verfahren zu schaffen, bei der bzw. durch
das beide Quellen parasitärer Nebenschlußströme minimiert
sind bzw. werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine elektrochemische
Zellenbaugruppe, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist,
und durch ein Verfahren zur Leckstromminimierung, wie
es in Anspruch 6 beschrieben ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Zellenbaugruppe gemäß
der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der
Erfindung sind in den Ansprüchen 7 und 8 angegeben.
Erfindungsgemäß werden erstens die Sammelraumwände der
einzelnen bipolaren Elemente mit Hilfe einer elastomeren,
isolierenden und dichtenden Tülle isoliert, die ein
isoliertes Rohr über der Länge des Sammelraums bildet,
und zweitens wird die leitende Flüssigkeit aus jeder der
Zellen in das obere Ende eines langgestreckten Sammelraums
eingeleitet, um einen kaskadenartig herabstürzenden
Schwerefluß (Gravitätsfluß) zu bilden, der den Strömungsweg
unterbricht, wodurch dieser Nebenschlußstrom
minimiert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden
Beschreibung ergeben.
Die verschiedenen Vorteile der Erfindung werden in einer
mehrzelligen Reihenschaltungsbaugruppe erzielt, in der
leitende bipolare Graphitplatten benutzt werden, die Auslaßsammelräume
für die leitenden Fluide direkt in der bipolaren
Platte aufweisen. Die Sammelräume oder Verteiler
haben eine langgestreckte Form und sind mit
einer isolierenden elastomeren Tülle ausgekleidet, um das
Leiten von Strom zwischen dem leitenden Fluid in dem Sammelraum
zu eliminieren. Darüber hinaus werden Nebenschlußströme
zwischen benachbarten Zellenelektroden über die
fließenden leitenden Fluide minimiert, indem das leitende
Fluid (Anolyt oder Katholyt) am unteren Ende der bipolaren
Platten eingeleitet wird, so daß es aufwärts durch die Zelle
fließt. Das überschüssige Fluid wird in das obere Ende des
Auslaßsammelraums eingeleitet, so daß es kaskadenartig in
ein Bad der leitenden Flüssigkeit am unteren Ende des Sammelraums
herabstürzt. Der Kaskadenfluß unterbricht den Strömungsweg
ausreichend, wodurch der Widerstand des Weges
ausreichend erhöht wird, um den Nebenstromfluß zwischen den
leitenden Elektroden von verschiedenen Zellen zu minimieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht einen zusammengebauten mehrzeiligen
bipolaren Elektrolyseurstapel,
Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung einen
vierzelligen bipolaren Stapel,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht nach der Linie 3-3
von Fig. 1, die den Aufbau des Sammelraums
und der Tülle und außerdem die Art und Weise
zeigt, auf die leitenden Fluide aus der Zelle
in den Sammelraum gebracht werden,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 von
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 von
Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine mehrzellige bipolare HCl-Elektrolyseurbaugruppe,
die aus leitenden Anoden- und Kathodenendplatten
10 und 11 besteht, welche durch geeignete Schrauben oder
Spannanker 12 zusammengespannt sind. Die Endplatten 10 und
11 sind mit der positiven bzw. negativen Klemme einer Stromquelle
verbunden. Zwischen den Endplatten sind mehrere bipolare
Elemente 13 angeordnet, die durch ionentransportierende
Membranen 14 getrennt sind, welche mit Bezug auf Fig. 2 noch
ausführlicher beschrieben werden. Die katalytischen Anoden-
und Katodenelektronen sind mit entgegengesetzten Seiten der
Membranen 14 verbunden. Leitende Vorsprünge auf entgegengesetzten
Seiten der bipolaren Elemente berühren die Elektroden,
die mit den Hauptflächen eines benachbarten Membranenpaares
verbunden sind. Die Anolytfüllung wird in den Elektrolyseur
über eine Einlaßleitung 15 eingebracht, und überschüssiges
Füllmaterial wird über eine Auslaßleitung 16 abgelassen.
Auslaßleitungspaare 17 und 18 stehen mit dem Einlaß-
und dem Auslaßsammelraum der bipolaren Elemente in Verbindung,
um die Elektrolyseprodukte aus den Anoden- und Kathodenkammern
jeder Zelle sowie verbrauchten Anolyt und Katholyt
abzuführen. Die Auslaßleitungspaare führen die gasförmigen
Elektrolyseprodukte und das Fluid ab.
Fig. 2 zeigt in einer teilweise auseinandergezogenen Darstellung
einen vierzelligen bipolaren Elektrolyseur 19, in
welchem Nebenschlußströme minimiert werden. Der Elektrolyseur
19 besteht aus mehreren leitenden Elementen 20 und
aus mehreren kationentransportierenden Membranen 21, welche
zwischen der Anoden- und der Kathodenendplatte 10 bzw. 11 angeordnet
sind. Eine Anodenelektrode 22 ist mit dem mittleren
Teil von Membranen 21 verbunden, und entsprechende Kathodenelektroden
(nicht dargestellt) sind mit der anderen Seite
jeder Membran verbunden. Die leitenden, bipolaren, stromsammelnden
und fluidverteilenden Elemente 20 berühren die Anodenelektrode
22 einer Membran und die Kathodenelektrode (nicht dargestellt)
der benachbarten Membran, wodurch mehrere in Reihe geschaltete
Zellen gebildet werden, in denen die elektrochemischen
Reaktionen (Elektrolyse, Brennstoffzellenenergieumwandlung,
usw.) stattfinden.
Jedes leitende bipolare Element 20 hat eine zentrale Kammer 23,
die mehrere parallele, leitende, mit Elektroden in Berührung
kommende Vorsprünge 24 enthält. Die parallelen Vorsprünge 24
begrenzen Fluidleitkanäle 25, in denen die leitenden Fluide
sowie im Falle eines Elektrolyseurs die Elektrolyseprodukte
transportiert werden. Der leitende Anolyt, beispielsweise eine
wässerige Lösung von HCl, wird in die zentrale Kammer 23
über Einlaßsammelräume 26 eingeleitet, welche mit Isolierbuchsen
27 verkleidet sind. Die Isolierbuchsen 27 und die
Einlaßsammelräume 26 weisen mehrere Durchlässe 28 auf, welche
eine Verbindung zwischen den Einlaßsammelräumen und der zentralen
Kammer 23 herstellen. Der Anolyt und das entwickelte
Chlor gehen über die Fluidverteilkanäle 25 zu einem Anodensammelkanal
30 am oberen Ende der zentralen Kammer. Der Kanal
30 steht über Öffnungen 31 mit einem Anolytauslaßsammelraum
32 in Verbindung. Eine gleiche Auslaßsammelraumkammer 33 ist
auf der anderen Seite des bipolaren Sammlers oder Kollektors
vorgesehen, die mit den Fluidverteilkanälen auf der anderen
Seite des bipolaren Elements in Verbindung steht (nicht
dargestellt). Die stromleitenden Vorsprünge auf der anderen
Seite der bipolaren Elemente 20 sind rechtwinkelig zu denen
auf der die Anode berührenden Seite ausgerichtet und gleichen
denjenigen, die in der Kathodenendplatte 11 sichtbar sind, die
mehrere horizontale Fluidkanäle 34 zeigt.
Die Sammelräume 32 und 33 der verschiedenen bipolaren Kollektorelemente
sind in einer Ausgestaltung der Erfindung mittels
elastomerer Isoliertüllen 35 isoliert, um den Nebenschlußstromfluß
zwischen den leitenden Sammelraumwänden von benachbarten
bipolaren Einheiten zu minimieren. In einer Art Filterpressenbaugruppe
befinden sich die Elektroden (Anode und Kathode) der
in Reihe geschalteten bipolaren Zellen auf unterschiedlichen
Potentialen, wobei die Elektroden der Zellen, die der Anodenendplatte
am nächsten sind, auf einem höheren Potential sind
als die Elektroden von Zellen, welche näher bei der Kathodenendplatte
sind. Infolgedessen kann ein Strom zwischen den
leitenden Sammelraumwänden von benachbarten Zellen über das
leitende Fluid am Grund der Auslaßsammelräume fließen. Die
Isoliertüllen kleiden die Sammelraumwände aus und bilden eine
nichtleitende Barriere zwischen dem Fluid und den leitenden
Wänden.
Ein dünner, eine Dicke von vorzugsweise 0,13 mm oder weniger
aufweisender Isolierfilm 36 wird auf einer Fläche jeder bipolaren
Platte 20 befestigt, um einen Kurzschluß zwischen den
leitenden Platten zu verhindern. Der Film ist vorzugsweise
ein Fluorkohlenstoffpolymer, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen
vom TEFLON®-Typ oder Polyvinylidenfluorid,
wie z. B. KYNAR®. Der
Isolierfilm 36 wird an der Fläche des bipolaren Elements 20
durch einen geeigneten Klebstoff befestigt. Ein geeigneter
Klebstoff ist ein Polyvinyliden-Klebstoff,
wie z. B. TEMPER-TAPE®.
Die elastomeren Sammelraumdichthüllen 35 werden vorzugsweise
aus einem geeigneten Isoliermaterial hergestellt, welches in
der Lage ist, die Umgebung in einem besonderen System auszuhalten.
So kann in einem HCl-Chlor-Elektrolyseur die Tülle
aus einem Fluorkohlenstoffmaterial oder irgend einem anderen
Material, das gegen HCl und das entwickelte Chlor beständig
ist, hergestellt sein. Ein Beispiel für ein solches Material
ist ein elastomerer Fluorkohlenstoff, beispielsweise Polyhexafluorpropylen-
Gummi, wie z. B.
VITON®. Für ein gegen Chlor und
HCl beständiges Material wird VITON® mit einer Parker-Verbindung
Nr. V 834-70 bevorzugt.
Die Tülle 35 besteht aus einem Körper 38, der die Innenwände
der Sammelräume auskleidet, und aus Flanschen 39 und 40, die
eine Randdichtungsanordnung bilden, wenn die bipolaren Zellen
zusammengebaut sind. Die Dichtungsflansche 40 haben eine Dichtwulst
oder -lippe auf ihrer Unterseite, die in eine Dichtungsnut
42 in dem bipolaren Element paßt. Die Dichtungswulst paßt,
wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben, in die Nut und
wird durch den Flansch 39 der benachbarten Tülle 35 in der Nut
gehalten. Die beiden Flansche dichten aneinander ab, um zu
verhindern, daß leitendes Fluid und gasförmige Elektrolyseprodukte
aus dem Bereich zwischen den bipolaren Platten 20
entweichen.
Fig. 4 zeigt, wie im zusammengebauten Zustand die Wände der
Sammelräume 32 durch den Tüllenkörper 38 verkleidet sind. Der
Dichtflansch 40 der Tülle 35 hat eine Dichtwulst oder -lippe 43,
die in die Nut 42 auf derjenigen Seite des bipolaren Elements
paßt, welche die Kathodenelektrode berührt. Der Flansch 39 der
Tülle, die den Sammelraum der benachbarten Zelle auskleidet,
liegt an dem Flansch 40 an und drückt diesen Flansch und die Dichtwulst
43 zusammen, um eine Randdichtung zwischen benachbarten
bipolaren Platten zu bilden und dadurch eine Leckage von Gas
und Fluid zu verhindern. Außerdem sind auf der Seite der bipolaren
Platten, die die Kathode der Elektroden jeder Zelle
berührt, O-Ringdichtungen 44 angeordnet, welche in O-Ringnuten
in den bipolaren Elementen sitzen. Die Kombination aus dem
Isolierfilm 37, den O-Ringdichtungen 44 und den Isolierflanschen
35 und 40 gewährleistet, daß es keinen direkten Kontakt zwischen
den Flächen der bipolaren Elemente gibt. Die Tüllen bilden
daher, wenn sie zusammengebaut sind, ein Isolierrohr, daß sich
durch den gesamten Sammelraum erstreckt und dadurch Nebenschlußströme
zwischen den leitenden Sammelraumwänden von benachbarten
bipolaren Elementen eliminiert.
Fig. 3 zeigt die Art und Weise, auf die die Nebenschlußströme,
welche zwischen den leitenden Elektroden von benachbarten
Zellen über das strömende Fluid und das Bad leitenden
Fluids am Grund des Auslaßsammelraums fließen können,
minimiert werden. Dieser Aspekt der Erfindung wird in Verbindung
mit dem Anolytauslaßsammelraum eines Elektrolyseurs
beschrieben. Es ist jedoch klar, daß die Beschreibung gleichermaßen
für den Katholytauslaßsammelraum jeder elektrochemischen
Zellenbaugruppe gilt, bei der leitenden Fluide und leitende
bipolare Elemente verwendet werden.
Zu diesem Zweck gehen das verbrauchte leitende Anolytfluid 45
und Chlor aus der Anodenkammer jeder Zelle in den Sammelkanal
30 und über Durchlässe 46 in den bipolaren Platten sowie Öffnungen
47 in der Tülle 35 zu dem oberen Ende des Anolytauslaßsammelraums.
Der Fluidstrom 45 stürzt daher kaskadenartig von dem
oberen Ende des Sammelraums herab in das Fluidbad 48 am Grund
des Sammelraums. Dadurch, daß das leitende Fluid gezwungen
wird, vom oberen Ende des Sammelraums vertikal in das Bad
herabzustürzen, wird der leitende Strompfad des Fluids zumindest
unterbrochen, wodurch der Widerstand des Fluidpfades
ausreichend vergrößert wird, um dem Nebenstromfluß von der
Anode einer Zelle über den Fluidstrom 45 und das Bad 48 zu dem
Fluidstrom 45 einer benachbarten Zelle zu minimieren.
Fig. 5 zeigt den eine veränderliche Tiefe aufweisenden Sammelkanal
49 auf der Kathodenseite jedes bipolaren Kollektors. Der
Kanal 49 steht mit den Fluidverteilkanälen 34 auf der Kathodenseite
des bipolaren Kollektors und außerdem über die Öffnung
31 (Fig. 1) mit dem kathodenseitigen Auslaßsammelraum 33 in Verbindung.
Die Tiefe des Kanals nimmt zu dem Sammelraum hin zu,
so daß das Volumen des Sammelkanals größer wird, um sämtliches
Fluid aufnehmen zu können, das zu dem Auslaßsammelraum fließt.
Die leitenden bipolaren Stromsammler- und Fluidverteilelemente
20 sind in dem Fall eines HCl-Elektrolysesystems vorzugsweise
ein gebundenes Aggregat aus Graphit und Fluorkohlenstoffpolymerteilchen.
Die Fluorkohlenstoffteilchen können von irgendeiner
Art sein, es werden aber Polyvinylidenfluoridpolymere,
wie z. B.
KYNAR®, bevorzugt. In dem Fall des Chlor-Elektrolyseurs,
bei dem eine wässerige Lösung von Salzsäure als
Anolyt benutzt wird, ist eine leitende, geformte Graphitplatte
als bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden. Die Erfindung
beschränkt sich jedoch keineswegs darauf und ist gleichermaßen
bei jedem leitenden bipolaren Element anwendbar.
Die ionentransportierenden Membranen 21, mit denen die Elektroden
verbunden sind, sind vorzugsweise perfluorsulfosäurekationentransportierende
Membranen, wie z. B.
NAFION®. Diese
Membranen gestatten den Transport von Wasserstoffkationen, in
dem Falle eines HCl-Systems, von der Anode zu der Anodenkammer,
wo sie an der Kathodenelektrode entladen werden, um Wasserstoff
zu bilden, während Chlor in der Anodenkammer erzeugt wird. Die
Elektroden 22, die mit den Hauptflächen der Membranen verklebt
sind, sind im Falle der Anodenelektrode vorzugsweise ein gebundenes
Gemisch der Oxide eines Metalls der Platingruppe,
wie beispielsweise Platin, Iridium, Ruthenium usw., mit Fluorkohlenstoffteilchen,
wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen,
z. B. TEFLON®. Die Elektroden
sind gas- und flüssigkeitsdurchlässig, elektrisch leitend
und katalytisch aktiv, so daß aus dem Anolyten Chlor ausgeschieden
wird. Die genaue Art und Weise, auf die diese Elektroden
hergestellt werden, deren bevorzugte Bestandteile so
wie die Art und Weise, auf die die Membranen und das mit ihnen
verbundene Elektrodensystem hergestellt werden, sind ausführlich
in der US-PS 42 24 121 beschrieben. Auf diese Patentschrift
wird bezüglich Einzelheiten der Membranen, der Elektrode,
der Art der Herstellung der Elektrode und der Art des
Anbringens derselben an der Membran Bezug genommen.
Es kann zwar jede Anzahl von Sammelraumgeometrien dazu dienen,
Fluid abzuführen, eine Geometrie, die einen Formfaktor der Art
hat, daß die vertikale Achse wesentlich größer ist als die
horizontale Achse und aufgrund der das leitende Fluid am oberen
Ende des Sammelraums eingeleitet wird, wird jedoch bevorzugt.
Dadurch, daß die vertikale Höhe der Tülle und des Sammelraums
größer als deren Breite gemacht wird und das Fluid vom Grund
des Sammelraums mit einer Geschwindigkeit abgeführt wird, die
ausreicht, um zu gewährleisten, daß der Sammelraum teilweise
fluidleer ist, kommt es zu der Kaskade von in das Sammelraumfluidbad
einströmende Fluid, wodurch der Fluidweg unterbrochen,
dessen Widerstand erhöht und dadurch der Quer- oder Nebenschlußstrom
minimiert wird. Dieser Aspekt der Erfindung, nämlich
die Verringerung des Nebenschlußstroms durch die Verwendung
einer inneren Kaskade, die eine Fluiddiskontinuität verursacht
und die Weglänge vergrößert, ist bei jedem Elektrolyseur
oder jedem elektrochemischen Zellensystem anwendbar, bei
dem ein leitendes Fluid benutzt wird, unabhängig von der
isolierenden oder leitenden Eigenschaft der Sammelraumwände
oder der Zelle.
Tüllenformen und Sammelraumformen, die sich Quadraten oder
Kreisen nähern, können ebenfalls den Effekt in Abhängigkeit
von der Größe und dem Durchmesser der Vorrichtung ergeben,
wobei aber derartige Sammelräume sehr groß sein müssen, um
eine ausreichende Kaskadenhöhe zu erlauben. Das würde keine
wirksame Raum- und Materialausnutzung bedeuten, weshalb die
oben beschriebene langgestreckten Formen die bevorzugte Ausführungsform
sind.
Da die überschüssigen Fluide aus der Zelle am oberen Ende des
Auslaßsammelraums eingeleitet werden, um einen kaskadenartig
herabstürzenden Strom zu gestatten, muß sich das Fluid aufwärts
durch die Zelle bewegen. Das macht es erforderlich, daß
die Fluide mit Druck beaufschlagt werden. Das Einleiten der
Fluide mit einem Überdruck von 0,35-1 bar ist
mehr als ausreichend, wobei der genaue Druckbereich von der
Höhe der Zelle abhängig ist.
Vorstehende Beschreibung zeigt, daß eine sehr wirksame Anordnung
geschaffen worden ist, um den Nebenschlußstrom von in
Reihe geschalteten elektrochemischen Zellen zu eliminieren,
die mehrere leitende, bipolare, stromführende Elemente enthalten,
welche zwischen ionentransportierenden Membranen angeordnet
sind.
Claims (8)
1. Elektrochemische Zellenbaugruppe, in der mehrere elektrochemische
Zellen in einer elektrischen Reihenschaltungsanordnung
zusammengestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Zelle enthält:
- a) eine Ionenaustauschmembran (21), die zwischen und in Berührung mit katalytischen Elektroden (22) angeordnet ist;
- b) mehrere elektrisch leitende bipolare Platten (20), die benachbarte Membranen (21) trennen und jeweils mehrere elektrodenberührende Vorsprünge (24) auf entgegengesetzten Seiten aufweisen, welche mehrere Fluidverteilkanäle (25) begrenzen, wobei jedes bipolare Element die Elektroden berührt, welche benachbarten Membranen (21) zugeordnet sind;
- c) einen Auslaßsammelraum (32, 33) in jedem der bipolaren Elemente (20), der mit den Fluidverteilkanälen (25) in Verbindung steht und einen gemeinsamen Auslaßsammelraum für die Zellenbaugruppe bildet;
- d) eine Einrichtung (26) zum Einleiten eines leitenden Fluids in jede Zelle, das durch die Fluidverteilkanäle (25) hindurchgeht und mit einer Elektrode in Berührung ist, wobei überschüssiges Fluid aus der Zelle hinaus und in den Auslaßsammelraum (32, 33) geht;
- e) eine Einrichtung (27, 35) zum Verhindern eines Nebenstromflusses zwischen Zellen und Sammelräumen (26, 32, 33), die eine Isoliereinrichtung, welche die Sammelraumwände jedes bipolaren Elements auskleidet, um einen Stromfluß zwischen den leitenden Sammelraumwänden über das leitende Fluid in dem gemeinsamen Sammelraum zu verhindern, aufweist.
2. Zellenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isoliereinrichtung (35) einen Körper (38),
der die Innenwand des Sammelraums (32, 33) in jeder bipolaren
Platte (20) auskleidet, und Flansche (39, 40), die sich von
dem Körper aus über entgegengesetzte Flächen jeder Platte
um den Sammelraum herum erstrecken und eine fluiddichte Abdichtung
zwischen den Platten bilden, aufweist.
3. Zellenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelraum (32, 33) eine größere Abmessung längs
einer Achse als längs der anderen Achse hat.
4. Zellenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einleitung des überschüssigen Fluids (45) in den Sammelraum (32, 33) am oberen
Ende der Sammelraumachse, die die größere Abmessung hat, vorgesehen
ist.
5. Zellenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die katalytischen Elektroden (22) mit den
entgegengesetzten Flächen jeder Membran (21) verbunden sind.
6. Verfahren zur Leckstromminimierung in einer in Reihe geschalteten
elektrochemischen Membranzellenbaugruppe, bei der
leitende bipolare Separatoren benutzt werden, um die Zellen
und leitenden Fluide voneinander zu trennen, damit die elektrochemischen
Reaktionen in den Zellen erfolgen, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- a) Einleiten der leitenden Fluide in die Zellen,
- b) Strömenlassen des Fluids aufwärts durch die Zellen und in Kontakt mit den Elektroden jeder der Membranzellen,
- c) Abführen von überschüssigem Fluid am oberen Ende der Zellen,
- d) Einleiten von überschüssigem Fluid am oberen Ende eines Auslaßsammelraums, um einen Kaskadenstrom zu erzeugen, der in leitendes Fluid am Grund des Sammelraums eintritt, damit der Fließweg des sich bewegenden Fluids unterbrochen und Nebenschlußströme zwischen den Elektroden verschiedener Zellen über das fließende leitende Fluid und das Fluid in dem Sammelraum minimiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zellen Elektrolysezellen sind und daß die Elektrolyse eines
leitenden Anolyts an einer Anodenelektrode, die
mit der Oberfläche der Zellenmembran verbunden ist, durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zellenbaugruppe eine Chlorelektrolysebaugruppe ist und daß als
leitender Anolyt eine wäßrige Halogenidlösung genommen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/195,920 US4371433A (en) | 1980-10-14 | 1980-10-14 | Apparatus for reduction of shunt current in bipolar electrochemical cell assemblies |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3140347A1 DE3140347A1 (de) | 1982-09-02 |
DE3140347C2 true DE3140347C2 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=22723365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813140347 Granted DE3140347A1 (de) | 1980-10-14 | 1981-10-10 | "elektrochemische zellenbaugruppe und verfahren zur leckstromminimierung" |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4371433A (de) |
JP (1) | JPS5794581A (de) |
DE (1) | DE3140347A1 (de) |
FR (1) | FR2491957B1 (de) |
GB (1) | GB2085475B (de) |
IT (1) | IT1139980B (de) |
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