DE1613582A1 - Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen - Google Patents

Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen

Info

Publication number
DE1613582A1
DE1613582A1 DE19671613582 DE1613582A DE1613582A1 DE 1613582 A1 DE1613582 A1 DE 1613582A1 DE 19671613582 DE19671613582 DE 19671613582 DE 1613582 A DE1613582 A DE 1613582A DE 1613582 A1 DE1613582 A1 DE 1613582A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
electrode
metal
ceramic
anchored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671613582
Other languages
English (en)
Inventor
David Yerouchalmi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Commissariat a lEnergie Atomique CEA filed Critical Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Publication of DE1613582A1 publication Critical patent/DE1613582A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators
    • H02K44/10Constructional details of electrodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

PAT . ~ -^.
S MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a TELEFON C0810 59 36 82
B. 1892.3 München» 22. Harz 1967
Dr.M./Eh
G-1-P-160/476
Commissariat a 1 Energie Atomique in Paris / Frankreich
Zusammengesetzte Elektrode für magnetohydrodynamische Um-
iiranäliings öüs on
Dia Erfindung betrifft eins zusamasngssetate Elektrode für magnetohydrodynamische ümwandlimgsdüaen. Bestimmte Generatoren, die den magnetohydrodynamischen Effekt (abgekürzt MHD) ausnützen und im offenen Kreislauf arbeiten, besitzen eine Düse mit rechteckigem Querschnitt{ wo die duröh Überoxydation oder Zusatz VOH hocherhitzter Hilfsluft auf 2?00 Ma 3000° K gebrachten Vg^br^nmiagsgase ätirch 2usats eines Alkalimetalle ("Saat") ionisiert werden und so eino ©lektrisöhe Lsitfihigkeit in der Größenordnung von 10 bis 40 mho.m, erreichen. Da sie mit Geschwindigkeiten von stwa 700 bis 800 a/s in einem starken Mag= netfeld von über 2 Teala strömen, das senkrecht zu zwei gegenüberliegenden Wänden der Düse verläuft, die elektrisch isolierend sein müssen, entsteht in diesen mit dem Saat-Zusatz versehenen (rasen entsprechend dem Laplace'sehen Gesetz ein zu ihrer Verschie·= bungsrichtung sowie zur Richtung des Magnetfeldes im wesentlichen
009832/0576 BAD original
senkrechter elektrischer Strom. Dieser Strom kann unter der Bedingung in einem äußeren Lastkreis abegnommen werden, daasdie Übrigen beiden gegenüberliegenden Wände der Düse elektrieoh leitend sind und der elektrische Kontakt zwischen den heißen, mit Saat-Zusatz versehenen Gasen und der Stirnfläche der Elektrode ohne merklichen Spannungsabfall erfolgt»
Sin derartiger elektrischer Kontakt kann nur stattfinden, wenn die Oasgrenzsohicht zwischen der leitenden Wand, die MHD-Elefctrode genannt wird, und den Gasen eine hohe Temperatur besitzt, d.h. die Elektrode selbst eine sehr heiße Oberfläche aufweist. Damit eine Elektroden-atirnfläohe eine hohe Temperatur besitzt, muß man u.a. dafür sorgen» daß bei einem bestimmten Betriebszustand der MHD~Anlage der Wärmefluß durch diese Elektrodenwand mittels einer geeigneten Wärmeisolation verhindert wird. Diese Isolation kann auch so gewählt sein, daß sie die Temperatur der Elektrodenstirnfläche unabhängig vom Wärmezustand der Düse bestimmt.
Es zeigt sich, daß man bei Temperaturen der Elektrodenstimflachen von etwa 1900 bis 2000° K arbeiten muß, und zwar zunächst ,damit man bestimmte Materialien mit einem genügenden Sicherheitsspielraum bezüglich ihrer Hitse- und Korrosionsbeständigkeit verwenden kann, sowie ferner, damit die vier Wände der MHD-Düee bei der gleichen Temperatur arbeiten, eo daß Störungen im Kreislauf der mit einem Saat-Zusatz versetzten Gase verhindert werden. Es sei bemerkt, daß die Temperatur der heißen Flächen der elektrisch isolie renden Wände unbedingt zwischen 1900 und 2000° X liegen muß. Darüber gibt es keine unter den MHKBetriebsbedingungen genügend ieo-
009332/0576
lierend er; Materialien (elektrische leitfähigkeit der Isolatoren unter 5 mho.m.)» und die Wandkurzschlüsse werden außerordentlich störend« Darunter kommt man in die Nähe des Taupunkts oder Verflüssigungepunkte der Alkallmetalle und läuft Gefahr, daß die gleichen Kurzschlüsse durch Abscheidung des Saat~Zusatsee an ungenügend heißen Wänden auftreten.
Um die Stirnwände der Kerantikmaterialien bei 1900 bis 2000° K eu halten, wenn die Oase durch die MHD-Büse mit 2700 bis 3000° K und Geschwindigkeiten von etwa 700 bis 800 m/s strömen« muß mau offensichtlich unbedingt die Rückseite dieser Keramikstoffe (deren Dicke μ selbst von Ihrer Wärmeleitfähigkeit und dem durch sie abzuführenden Wärmeflufl abhängt) stu kühlen, im allgemeinen durch einen Kühlwasserstrom mit einer Temperatur von etwa 350° K.
Eine geregelte Kühlung der Rückseite der Keramikmaterialien erhält man durch deren Befestigung durch mechanisches Einspannen, Keramik-Metall-Lötung oder beides an einem gekühlten Kupfer gehäuse.
Wenn man beispielsweise als Keramikmaterial ein elektrisch leitendes Zirooniumoxid verwendet, zeigt die Berechnung, dafi bei eine« WärmefluB von 60 bis 70 Watt/cm2 (VersuohsdUse) die Dicke des Keramikmaterials etwa 10 mm beträgt. Man kann die Keraalkwände aus gesinterten durchgehenden StUoken dieser Dicke herstellen (in einem Stück). Die Dicke verringert sich jedoch auf 1 bis 1,5 am, wenn der Wärmeflu3 400 bie 500 Watt/cm2 beträgt (technische SDÜse für $00 MW thermisch}. In diesem Fall kann man selbstverständlich keine dichten Keramikstüoke mit 1 bis 1,5 mm Dicke mehr herstellen,
009832/0576
die eine genügende mechanische Festigkeit für mehrere hundert Betriebsatunden besitzen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zusammengesetzte Elektrode zu schaffen, die den praktischen Anforderungen besser als die bisher bekannten Elektroden entspricht und die oben angegebenen Bedingungen erfüllt und insbesondere gegen Wärmeschocke beständig ist und hohe WärmeflUsse abführen kann, um eine genügend niedrige Stirnfläohentemperatur aufrechtzuerhalten.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Elektrode vorgeschla- ^ gen, die einerseits ein Gehäuse aus wärmeleitendem Material, das bei einer tiefen Temperatur gehalten wird und auf seiner einen Seite ein zellenabgrenzendes Fach·» werk und andererseits in diese Zellen elngeoetzte dichte Keramiksteine aufweist, die mit dem Gehäuse durch Metallelemente verbunden sein können, welche die Stromleitung von der Elektrodenstlrnseite zum Metallgehäuse besorgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungeform der Erfindung besteht dae
Fach werk aus Trennwänden und rechtwinklig zu diesen angeordneten· durch die Trennwände voneinander getrennten und In Gehäuse verankerten Plättchen mit verbreiterter Stirnseite, um die Keramiksteine festzuhalten.
• Die Erfindung umfaßt ferner weitere Maßnahmen, die vorzugsweise in Verbindung mit den obigen, jedoch auch unabhängig davon angewendet werden können. Die Erfindung wird weiter erläutert durch
009832/0676
die folgende Beschreibung von nur als Beispiele angeführten AusfUhrungsformen. Sie Beschreibung bezieht sioh auf die beigefügten Zeichnungen; hierin zeigen:
Flg. 1 einen Ausschnitt einer mit einer erfindungsgemäQen Elektrode versehenen MHD-Umwandlungsdüse im Schnitt längs einer zur
Strömungsrichtung senkrechten Ebene; Flg. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. t gegeigten
Elektrode,wobei diese teilweise auseinandergenommen ist; Fig. 3 einen Ausschnitt eines Aufrisses einer Elektrode im Schnitt
längs ihrer Mittelebene;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungs
form der Elektrode, wobei diese teilweise auseinanderge» nomiaen ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer MHD~UmwandlungsdÜse im Schnitt quer zur Strömungsrichtung der Gase. Diese Düse b'eeitzt zwei gegenüber» liegende Elektroden, von äenen nur eine Elektrode 10 dargestellt ist» und zwei ebenfalls gegenüberliegende isolierende Wände, von denen nur eine Wand 12 teilweise gezeigt ist. Die Isolierwand ist von der Art, wie sie in der gleichzeitigen Patentanmeldung "Elektrisch isolierende Wand" beschrieben ist. Die in Fig. 2 perspektivisch gezeigte Elektrode 10 besitzt ein Gehäuse 14 aus leitendem Material (z.B. Kupfer), in dem ein Kühlwasser kanal 16 angeordnet ist (Fig. 1). Zwischen der Isolierwänd 12 und dem Gehäuse 14 der Elektrode 10 sind Isolierplatten 18, z.B» aus Keramikmaterial, eingelegt.
00 98 32/0 576
In die Stirnseite des Gehäuses 14 sind zwei Reihen von rechtwinklig zueinander angeordneten Nuten 20 und 22 zur Aufnahme eines Fachwerke eingeschnitten. Die zur Strömungsrichtung der Gase parallelen Nuten 20 besitzen einen sohwalbensohwaiusfBrmigen Querschnitt. Sagegen besitzen die zu den Nuten 20 rechtwinklig verlaufenden Nuten 22 einen rechteckigen Querschnitt. In die Nuten 22 sind die Trennwände 24 mit parallelen Seitenflächen eingesetzt, die sich mit ihren Seitankanten 39 an zwei Längswänden 38 abstützen. Plättchen 28 mit einem der Form der Nuten 20 entsprechenden Fuß sind in die Nuten eingeschoben und in diesen gehalten; sie v/erden durch die Trennwände 24 und zwei am Gehäuse 14 mittels Schrauben 32 befestigte Abachlußplatten 30 voneinander getrennt und unverschiebbar gehalten. Der Über die Nuten vorstehende Teil der Plättchen 26 besitzt einen sich nach außen hin verbreiternden Querschnitt, um mit den Trennwänden blinde Zellen 34 mit rechteckigem Boden, die sich vom Gehäuse 14 her verjüngen, zu bilden.
Zur Herstellung einer guten thermischen Leitung zwischen dem Gehäuse 14 einerseits und den Trennwänden 24 und 28 andererseits
Zinn«
wird zwischen diesen eine /verbindung hergestellt, wie unten erläutert.
Man stellt so ein metallisches Fachwerk her, das durch das im Kanal 16 des Gehäuses strömende Medium gekühlt wird. Jede der Zellen 34 dieses Fachwerks iiimmt einen Keramikstein 36, beispielsweise aus Zirconoxid, auf, der von den sein Abreißen verhindernden Plättchen eingeklemmt wird. Die Keramiksteine bestehen aus
009832/0576
dichten* also wenig porösem Keramikmaterial« damit der Saat« Zusatz nicht in sie eindringen kann, und werden im allgemeinen duroh Sintern hergestellt. .
Die Höhe H und Breite D der Keramiketeine 36 eowie die Dicke der Metallgitterelemente sind eo berechnet, daß der Wärmeflufl abgeführt werden kann, welcher der in die HHD-Umwandlungsdtise eingeführten Wärmeleistung entspricht, ohne daß sich die Stirnseiten der Keramiketeine auf eine Temperatur über 1900 bis 2000° K erwärmen. Beispielsweise sind Werte von B » 16 mm und H » 12 mm für einen Wärmefluß von 40 bis 50 Watt/cm brauch .bar, wenn das Keramikmaterial Ziroonoxid ist. ™
Es läßt eich ein ausgezeichneter Wärmekontakt zwischen den dichten präzisionsbearbeiteten Keramiksteinen 36 und den mit gleicher Genauigkeit bearbeiteten Metallplättchen 28 herstellen. Bie Wärmeleitung kann noch verbessert werden, indem man die Zwischenräume füllende und bandförmige Schichten aus einem Silberfila aufbringt.
Bie Verwendung von dichten gesinterten Keramikmaterialien wird strukturell dadurch ermöglicht, daS dieBegrenzung wegfällt, j welche die begrenzte Dicke in Richtung des Wärmeflueses im Fall einer gleichbleibenden Dicke des Keramikmaterials Über seine ganze Stirnfläche darstellt .Wenn die seitliche Abmessung D des Keramiketeine (B kann als Seite angesehen werden, wenn der Keramikstein quadratisch ist, oder es kann der Durchmesser sein, wenn es sich um einen Kreis-oder, die Mittellinie, wenn es sich um ein Sechseck handelt, usw.) genügend klein ist, findet eine erhebliohe seit· liehe Abführung der Wärme in den Oberflächensohichten der Stirn-
009832/0576
Beite statt, ohne daß für die Tiefe H irgendeine Begrenzung gelten würde, so daß diese Tiefe H groß sein kann.
Die Keramiksteine 36 besitzen an ihrer Unterseite eine Nut oder Kerbe 37, in die ein Metallelement 41 von beispielsweise dreieokigem Querschnitt eingreift, dessen Fuß im Metallgehäuse 14 verankert ist, injdem aioh zu diesem Zweck eine Nut 40 befindet. Das Met alle lement 41 besorgt die Stromleitung von der Elektroden-Stirnseite zum Gehäuse. Es besteht aus einem nicht oxydierbaren hochtemperaturbeständigen Metall, wie Platin/Rhodium, wenn das leitende Keramikmaterial Zirconoxid mit Zusatz von seltenen Erden ist, oder aus Stahl oder einer nicht oxydierbaren Legierung, wenn das Keramikmaterial ein Chromit seltener Erden oder ein Gemisch (Ziroonoxid-Chromite seltener Erden) ist.
Der Zusammenbau der Elektrode ist ganz einfach: Auf dem mit der einen Abechlußplatte50 versehenen Gehäuse schiebt man in die entsprechenden Nuten eine erste Seitenwand 38, eine Reihe von Plättchen 28 und von Metallelementen 41 ein und setzt dann die ent- ^ sprechenden Keramiksteine ein. Die Keramiksteine 36 und Plättchen 28 werden dann durch Einsetzen einer ersten Trennwand 24 festgehalten. Eine zweite Reihe wird eingesetzt usw. bis zur Befestigung der zweiten Seitenwand 38 und der zweiten Absohlufiplatte 30. Tor dem Einsetzen der Plättchen bringt man in die Schwalbenschwanz« nuten Lot Zinnkörnchen, die nach dem Zusammenbau der Trennwände und Metallplättchen durch Erwärmen der ganzen Anordnung auf 400° an Ort und Stelle geschmolzen werden. Ebenso wird mit einem Pinsel ein eine Silbersuspension enthaltender Überzug auf die Plättohen aufgebracht. Bas Silber sohmilzt von selbst im Betrieb und verbessert dabei die Kontakte·
009832/0576
Es aei bemerkt, daß nach langdauerndem Betrieb die aus den Keramiksteinen 36, den Plättchen 28, den Metallelementen 41 und den Trennwänden 24 beerende zusammengesetzte Elektrode leicht auseinandergenommen und die Einzelteile durch neue Stücke ersetzt' werden können, wobei man das gleiche Gehäuse 14 wievierverwenden kann·
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Metallgehäuses, das aus einem Trog 42, in welchem für den Durchgang des vom Stutzen 50 zum Stutzen 52 strömenden Kühlmediums zwei rechteckige Ausnehmungen ausgearbeitet sind, und einem Rahmen 43 besteht, welcher das Gitter und die Keramiksteine 36 trägt. Biese beiden Teile sind beispielsweise durch Löten fest miteinander verbunden.
Bei der in Pig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist das Quergitter der Elektrode weggelassen» Die Befestigung der Keramiksteine 36 auf dem Metallgehäuse geschieht einfach durch die in den Sutea 20 gleitenden Plättchen 28 and die am Gehäuse 14 mittels Schrauben 32 befestigten Abschlußplatten 30„ Bei dieser Ausführungsform sind die Keramiksteine durch Metallnetze 41 voneinander und von den Teilen des Metallgehäuse getrennt. Die Netz e oder Gitter sorgen gleichzeitig für die Weiterleitung des Stroms von der Elektrodenstirnfläche sum Metallgehäuse und bestehen je nach der Art des Keramilanaterials beispielsweise aus Platin/Rhodium oder rostfreiem Stahl»
00 9 83 2/0576

Claims (5)

Patentansprüche -40-
1.) Zusammengesetzte Elektrode, gekennzeichnet durch ein bei tiefer Temperatur gehaltenes Gehäuse (14) aus wärmeleitendem Material, das an einer Seite mit einem Zellen (34) abgrenzenden Fachwerk versehen ist, und durch Keramiksteine (36), die mit dem Gehäuse durch der Stromleitung von der Elektrodenstirnseite zum Gehäuse dienende Metallelemente verbunden sind.
2.) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paohwerk aus Trennwänden (24) und durch diese voneinander getrennte W und rechtwinklig zu ihnen angeordnete,1}Plättchen (28) besteht, welche zur Elektrodenstirnseite hin verbreitert sind, um die Keramiksteine festzuhalten, und im Gehäuse verankert sind.
3.) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk aus einem Längsgitter besteht, das von im Gehäuse verankerten und sich zur Elektrodenstirnseite hin verbreiternden Plättchen (28) gebildet wird«
4.) Elektrode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen am Gehäuse durch eine Schwalbenschwanzverbindung verankert sind.
5.) Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramiksteine untereinander und vom Gehäuse durch Metallnetze oder -gitter (41) getrennt sind, welche die Stromleitung von der Elektrodenstirnflache sum Gehäuse besorgen.
009832/0576
6*) Elektrode naoh einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmekontakt zwischen den Xeramiksteinen und den Metallelementen durch Aufbringung einer Silbersuspeneion in einem Lack auf die benachbarten Flächen verbessert wird.
7·) Elektrode naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmekontakt zwischen den Trennwänden und Plftttohen aus Metall und dem gekühlten Gehäuse durch Aufbringen von durch Erhitzen auf 400° C geschmolzenen Lötzinnteilohen verbessert wird.
009832/0576
4t
Leerseite
DE19671613582 1966-03-22 1967-03-22 Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen Pending DE1613582A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR54572A FR1489050A (fr) 1966-03-22 1966-03-22 électrode composite pour tuyère de conversion magnétohydrodynamique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1613582A1 true DE1613582A1 (de) 1970-08-06

Family

ID=8604429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671613582 Pending DE1613582A1 (de) 1966-03-22 1967-03-22 Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3432715A (de)
BE (1) BE694591A (de)
CH (1) CH471491A (de)
DE (1) DE1613582A1 (de)
ES (1) ES338304A1 (de)
FR (1) FR1489050A (de)
GB (1) GB1158526A (de)
LU (1) LU53231A1 (de)
NL (1) NL6703362A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1763089B2 (de) * 1967-04-24 1973-09-06 Mitsubishi Denki K.K., Tokio Waermewiderstandsfaehige, waermeisolierende wandung
FR2082735A5 (de) * 1970-03-25 1971-12-10 Commissariat Energie Atomique
NL7018001A (de) * 1970-12-10 1972-06-13
US3854061A (en) * 1974-02-21 1974-12-10 Avco Everett Res Lab Inc Magnetohydrodynamic generator arc resistant electrodes
US4140931A (en) * 1977-08-08 1979-02-20 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Magnetohydrodynamic generator electrode
US4230959A (en) * 1979-03-06 1980-10-28 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Magnetohydrodynamic (MHD) channel corner seal

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149247A (en) * 1960-10-06 1964-09-15 Gen Electric Magnetohydrodynamic generator configuration
US3149253A (en) * 1962-01-03 1964-09-15 Gen Electric Electrode structure from magnetohydrodynamic device
FR1325700A (fr) * 1962-03-13 1963-05-03 Electricite De France Perfectionnements apportés aux électrodes plongées dans un gaz ionisé soumis à l'action d'un champ magnétique, notamment pour générateurs magnétohydrodynamiques
US3135208A (en) * 1962-04-30 1964-06-02 Litton Systems Inc Magnetohydrodynamic pump
US3274408A (en) * 1963-05-14 1966-09-20 Avco Corp High temperature anisotropic nonconsumable electrode

Also Published As

Publication number Publication date
FR1489050A (fr) 1967-07-21
GB1158526A (en) 1969-07-16
ES338304A1 (es) 1968-10-01
LU53231A1 (de) 1967-05-22
US3432715A (en) 1969-03-11
CH471491A (fr) 1969-04-15
BE694591A (de) 1967-07-31
NL6703362A (de) 1967-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7512573U (de) Halbleitergleichrichteranordnung
DE3123800A1 (de) Stabwicklung des stators einer elektrischen maschine
DE2809070A1 (de) Elektrischer linearmotor
DE1571730A1 (de) Elektrochemische Zellenanordnung
DE3404987A1 (de) Hochspannungsisolator
DE1613582A1 (de) Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen
DE1253806B (de) Luftstromgekuehlte, ringplattenfoermige, waermeableitende und stromfuehrende Halterung aus Aluminium fuer Gleichrichter fuer elektrische Maschinen
DE2203032A1 (de) Halbleiteranordnung
DE2057747C3 (de) Elektrisches Heizelement aus einem hitze- und oxidationsbeständigen Material
DE1248769B (de) (V Si A) J Elektrodenverbindung lur elektrische Akkumulatoren-Batterien mit hohem Stromdurchgang
DE2927796B1 (de) Stromleiter
DE10316908A1 (de) Heizvorrichtung
DE2409692A1 (de) Schaltanlage mit zellenartigem aufbau
DE1488431B2 (de) Magnetohydrodynamische einrichtung
DE1513729A1 (de) Elektrode fuer magnethydrodynamische Vorrichtungen
DE2114231A1 (de) Zusammengesetzte Wand fuer MHD-Vorrichtungen
DE3921044A1 (de) Elektrischer verbinder mit unter wasser zusammenfuegbaren verbinderteilen
DE590984C (de) Anordnung von Trockengleichrichtern in Reihen- und Parallelschaltung
DE1122969B (de) Thermoelektrisches Element
DE1176100B (de) Ozonerzeuger
DE1538701C (de) Elektrode fur magnetohydrodynamische Einrichtungen
DE438768C (de) Widerstandskollektor fuer Wechselstromkommutatormotoren
DE2263155A1 (de) Hitzebestaendiger verbundkoerper
DE2821687A1 (de) Leistungsroehre mit magnetischer strahlfuehrung
DE1113483B (de) Schaltungsanordnung mit blockfoermigen, in ein Rahmengestell einschiebbaren Schaltungsgruppen