DE1613582A1 - Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische Umwandlungsduesen - Google Patents
Zusammengesetzte Elektrode fuer magnetohydrodynamische UmwandlungsduesenInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K44/08—Magnetohydrodynamic [MHD] generators
- H02K44/10—Constructional details of electrodes
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Description
PAT . ~ -^.
S MÖNCHEN 2, OTTOSTRASSE 1a TELEFON C0810 59 36 82
B. 1892.3 München» 22. Harz 1967
Dr.M./Eh
G-1-P-160/476
Commissariat a 1 Energie Atomique in Paris / Frankreich
Zusammengesetzte Elektrode für magnetohydrodynamische Um-
iiranäliings öüs on
Dia Erfindung betrifft eins zusamasngssetate Elektrode für
magnetohydrodynamische ümwandlimgsdüaen. Bestimmte Generatoren,
die den magnetohydrodynamischen Effekt (abgekürzt MHD) ausnützen und im offenen Kreislauf arbeiten, besitzen eine Düse
mit rechteckigem Querschnitt{ wo die duröh Überoxydation oder
Zusatz VOH hocherhitzter Hilfsluft auf 2?00 Ma 3000° K gebrachten
Vg^br^nmiagsgase ätirch 2usats eines Alkalimetalle
("Saat") ionisiert werden und so eino ©lektrisöhe Lsitfihigkeit
in der Größenordnung von 10 bis 40 mho.m, erreichen. Da sie mit
Geschwindigkeiten von stwa 700 bis 800 a/s in einem starken Mag=
netfeld von über 2 Teala strömen, das senkrecht zu zwei gegenüberliegenden Wänden der Düse verläuft, die elektrisch isolierend
sein müssen, entsteht in diesen mit dem Saat-Zusatz versehenen (rasen entsprechend dem Laplace'sehen Gesetz ein zu ihrer Verschie·=
bungsrichtung sowie zur Richtung des Magnetfeldes im wesentlichen
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senkrechter elektrischer Strom. Dieser Strom kann unter der Bedingung
in einem äußeren Lastkreis abegnommen werden, daasdie
Übrigen beiden gegenüberliegenden Wände der Düse elektrieoh
leitend sind und der elektrische Kontakt zwischen den heißen, mit Saat-Zusatz versehenen Gasen und der Stirnfläche der Elektrode
ohne merklichen Spannungsabfall erfolgt»
Sin derartiger elektrischer Kontakt kann nur stattfinden, wenn die Oasgrenzsohicht zwischen der leitenden Wand, die MHD-Elefctrode
genannt wird, und den Gasen eine hohe Temperatur besitzt, d.h. die Elektrode selbst eine sehr heiße Oberfläche aufweist. Damit
eine Elektroden-atirnfläohe eine hohe Temperatur besitzt, muß man u.a. dafür sorgen» daß bei einem bestimmten Betriebszustand der
MHD~Anlage der Wärmefluß durch diese Elektrodenwand mittels einer
geeigneten Wärmeisolation verhindert wird. Diese Isolation kann
auch so gewählt sein, daß sie die Temperatur der Elektrodenstirnfläche unabhängig vom Wärmezustand der Düse bestimmt.
Es zeigt sich, daß man bei Temperaturen der Elektrodenstimflachen
von etwa 1900 bis 2000° K arbeiten muß, und zwar zunächst ,damit man bestimmte Materialien mit einem genügenden Sicherheitsspielraum
bezüglich ihrer Hitse- und Korrosionsbeständigkeit verwenden
kann, sowie ferner, damit die vier Wände der MHD-Düee bei der
gleichen Temperatur arbeiten, eo daß Störungen im Kreislauf der mit einem Saat-Zusatz versetzten Gase verhindert werden. Es sei
bemerkt, daß die Temperatur der heißen Flächen der elektrisch isolie
renden Wände unbedingt zwischen 1900 und 2000° X liegen muß. Darüber gibt es keine unter den MHKBetriebsbedingungen genügend ieo-
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lierend er; Materialien (elektrische leitfähigkeit der Isolatoren
unter 5 mho.m.)» und die Wandkurzschlüsse werden außerordentlich
störend« Darunter kommt man in die Nähe des Taupunkts oder Verflüssigungepunkte der Alkallmetalle und läuft Gefahr, daß die
gleichen Kurzschlüsse durch Abscheidung des Saat~Zusatsee an ungenügend heißen Wänden auftreten.
Um die Stirnwände der Kerantikmaterialien bei 1900 bis 2000° K eu
halten, wenn die Oase durch die MHD-Büse mit 2700 bis 3000° K und
Geschwindigkeiten von etwa 700 bis 800 m/s strömen« muß mau offensichtlich unbedingt die Rückseite dieser Keramikstoffe (deren Dicke μ
selbst von Ihrer Wärmeleitfähigkeit und dem durch sie abzuführenden Wärmeflufl abhängt) stu kühlen, im allgemeinen durch einen Kühlwasserstrom mit einer Temperatur von etwa 350° K.
Eine geregelte Kühlung der Rückseite der Keramikmaterialien erhält
man durch deren Befestigung durch mechanisches Einspannen, Keramik-Metall-Lötung oder beides an einem gekühlten Kupfer gehäuse.
Wenn man beispielsweise als Keramikmaterial ein elektrisch leitendes Zirooniumoxid verwendet, zeigt die Berechnung, dafi bei eine«
WärmefluB von 60 bis 70 Watt/cm2 (VersuohsdUse) die Dicke des
Keramikmaterials etwa 10 mm beträgt. Man kann die Keraalkwände aus
gesinterten durchgehenden StUoken dieser Dicke herstellen (in einem Stück). Die Dicke verringert sich jedoch auf 1 bis 1,5 am,
wenn der Wärmeflu3 400 bie 500 Watt/cm2 beträgt (technische SDÜse
für $00 MW thermisch}. In diesem Fall kann man selbstverständlich
keine dichten Keramikstüoke mit 1 bis 1,5 mm Dicke mehr herstellen,
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die eine genügende mechanische Festigkeit für mehrere hundert Betriebsatunden besitzen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine zusammengesetzte Elektrode zu schaffen, die den praktischen Anforderungen besser als die bisher bekannten Elektroden entspricht und die oben angegebenen Bedingungen erfüllt und
insbesondere gegen Wärmeschocke beständig ist und hohe WärmeflUsse
abführen kann, um eine genügend niedrige Stirnfläohentemperatur
aufrechtzuerhalten.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Elektrode vorgeschla-
^ gen, die einerseits ein Gehäuse aus wärmeleitendem Material,
das bei einer tiefen Temperatur gehalten wird und auf seiner einen Seite ein zellenabgrenzendes Fach·» werk und andererseits in diese
Zellen elngeoetzte dichte Keramiksteine aufweist, die mit dem Gehäuse durch Metallelemente verbunden sein können, welche die
Stromleitung von der Elektrodenstlrnseite zum Metallgehäuse besorgen.
Fach werk aus Trennwänden und rechtwinklig zu diesen angeordneten·
durch die Trennwände voneinander getrennten und In Gehäuse verankerten Plättchen mit verbreiterter Stirnseite, um die Keramiksteine
festzuhalten.
• Die Erfindung umfaßt ferner weitere Maßnahmen, die vorzugsweise
in Verbindung mit den obigen, jedoch auch unabhängig davon angewendet werden können. Die Erfindung wird weiter erläutert durch
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die folgende Beschreibung von nur als Beispiele angeführten AusfUhrungsformen.
Sie Beschreibung bezieht sioh auf die beigefügten Zeichnungen; hierin zeigen:
Flg. 1 einen Ausschnitt einer mit einer erfindungsgemäQen Elektrode
versehenen MHD-Umwandlungsdüse im Schnitt längs einer zur
Strömungsrichtung senkrechten Ebene; Flg. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. t gegeigten
Elektrode,wobei diese teilweise auseinandergenommen ist;
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Aufrisses einer Elektrode im Schnitt
längs ihrer Mittelebene;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungs
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungs
form der Elektrode, wobei diese teilweise auseinanderge»
nomiaen ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer MHD~UmwandlungsdÜse im Schnitt quer
zur Strömungsrichtung der Gase. Diese Düse b'eeitzt zwei gegenüber»
liegende Elektroden, von äenen nur eine Elektrode 10 dargestellt
ist» und zwei ebenfalls gegenüberliegende isolierende Wände, von denen nur eine Wand 12 teilweise gezeigt ist. Die Isolierwand ist
von der Art, wie sie in der gleichzeitigen Patentanmeldung "Elektrisch isolierende Wand" beschrieben ist. Die in Fig. 2
perspektivisch gezeigte Elektrode 10 besitzt ein Gehäuse 14 aus leitendem Material (z.B. Kupfer), in dem ein Kühlwasser kanal
16 angeordnet ist (Fig. 1). Zwischen der Isolierwänd 12 und dem Gehäuse 14 der Elektrode 10 sind Isolierplatten 18, z.B» aus
Keramikmaterial, eingelegt.
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In die Stirnseite des Gehäuses 14 sind zwei Reihen von rechtwinklig
zueinander angeordneten Nuten 20 und 22 zur Aufnahme eines Fachwerke eingeschnitten. Die zur Strömungsrichtung der Gase
parallelen Nuten 20 besitzen einen sohwalbensohwaiusfBrmigen Querschnitt.
Sagegen besitzen die zu den Nuten 20 rechtwinklig verlaufenden Nuten 22 einen rechteckigen Querschnitt. In die Nuten
22 sind die Trennwände 24 mit parallelen Seitenflächen eingesetzt, die sich mit ihren Seitankanten 39 an zwei Längswänden 38 abstützen. Plättchen 28 mit einem der Form der Nuten 20 entsprechenden
Fuß sind in die Nuten eingeschoben und in diesen gehalten; sie v/erden durch die Trennwände 24 und zwei am Gehäuse 14 mittels
Schrauben 32 befestigte Abachlußplatten 30 voneinander getrennt
und unverschiebbar gehalten. Der Über die Nuten vorstehende Teil der Plättchen 26 besitzt einen sich nach außen hin verbreiternden
Querschnitt, um mit den Trennwänden blinde Zellen 34 mit rechteckigem Boden, die sich vom Gehäuse 14 her verjüngen, zu bilden.
Zur Herstellung einer guten thermischen Leitung zwischen dem Gehäuse 14 einerseits und den Trennwänden 24 und 28 andererseits
Zinn«
wird zwischen diesen eine /verbindung hergestellt, wie unten erläutert.
wird zwischen diesen eine /verbindung hergestellt, wie unten erläutert.
Man stellt so ein metallisches Fachwerk her, das durch das im Kanal 16 des Gehäuses strömende Medium gekühlt wird. Jede der
Zellen 34 dieses Fachwerks iiimmt einen Keramikstein 36, beispielsweise
aus Zirconoxid, auf, der von den sein Abreißen verhindernden Plättchen eingeklemmt wird. Die Keramiksteine bestehen aus
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dichten* also wenig porösem Keramikmaterial« damit der Saat«
Zusatz nicht in sie eindringen kann, und werden im allgemeinen duroh Sintern hergestellt. .
Die Höhe H und Breite D der Keramiketeine 36 eowie die Dicke der
Metallgitterelemente sind eo berechnet, daß der Wärmeflufl abgeführt werden kann, welcher der in die HHD-Umwandlungsdtise eingeführten Wärmeleistung entspricht, ohne daß sich die Stirnseiten
der Keramiketeine auf eine Temperatur über 1900 bis 2000° K erwärmen. Beispielsweise sind Werte von B » 16 mm und H » 12 mm
für einen Wärmefluß von 40 bis 50 Watt/cm brauch .bar, wenn das
Keramikmaterial Ziroonoxid ist. ™
Es läßt eich ein ausgezeichneter Wärmekontakt zwischen den dichten
präzisionsbearbeiteten Keramiksteinen 36 und den mit gleicher
Genauigkeit bearbeiteten Metallplättchen 28 herstellen. Bie Wärmeleitung kann noch verbessert werden, indem man die Zwischenräume
füllende und bandförmige Schichten aus einem Silberfila aufbringt.
Bie Verwendung von dichten gesinterten Keramikmaterialien wird
strukturell dadurch ermöglicht, daS dieBegrenzung wegfällt, j
welche die begrenzte Dicke in Richtung des Wärmeflueses im Fall
einer gleichbleibenden Dicke des Keramikmaterials Über seine ganze
Stirnfläche darstellt .Wenn die seitliche Abmessung D des Keramiketeine (B kann als Seite angesehen werden, wenn der Keramikstein
quadratisch ist, oder es kann der Durchmesser sein, wenn es sich um einen Kreis-oder, die Mittellinie, wenn es sich um ein Sechseck handelt, usw.) genügend klein ist, findet eine erhebliohe seit·
liehe Abführung der Wärme in den Oberflächensohichten der Stirn-
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Beite statt, ohne daß für die Tiefe H irgendeine Begrenzung gelten
würde, so daß diese Tiefe H groß sein kann.
Die Keramiksteine 36 besitzen an ihrer Unterseite eine Nut oder
Kerbe 37, in die ein Metallelement 41 von beispielsweise dreieokigem Querschnitt eingreift, dessen Fuß im Metallgehäuse 14
verankert ist, injdem aioh zu diesem Zweck eine Nut 40 befindet.
Das Met alle lement 41 besorgt die Stromleitung von der Elektroden-Stirnseite zum Gehäuse. Es besteht aus einem nicht oxydierbaren
hochtemperaturbeständigen Metall, wie Platin/Rhodium, wenn das leitende Keramikmaterial Zirconoxid mit Zusatz von seltenen Erden
ist, oder aus Stahl oder einer nicht oxydierbaren Legierung, wenn das Keramikmaterial ein Chromit seltener Erden oder ein Gemisch
(Ziroonoxid-Chromite seltener Erden) ist.
Der Zusammenbau der Elektrode ist ganz einfach: Auf dem mit der
einen Abechlußplatte50 versehenen Gehäuse schiebt man in die entsprechenden Nuten eine erste Seitenwand 38, eine Reihe von Plättchen 28 und von Metallelementen 41 ein und setzt dann die ent-
^ sprechenden Keramiksteine ein. Die Keramiksteine 36 und Plättchen
28 werden dann durch Einsetzen einer ersten Trennwand 24 festgehalten. Eine zweite Reihe wird eingesetzt usw. bis zur Befestigung der zweiten Seitenwand 38 und der zweiten Absohlufiplatte 30.
Tor dem Einsetzen der Plättchen bringt man in die Schwalbenschwanz«
nuten Lot Zinnkörnchen, die nach dem Zusammenbau der Trennwände und
Metallplättchen durch Erwärmen der ganzen Anordnung auf 400° an Ort und Stelle geschmolzen werden. Ebenso wird mit einem Pinsel
ein eine Silbersuspension enthaltender Überzug auf die Plättohen
aufgebracht. Bas Silber sohmilzt von selbst im Betrieb und verbessert dabei die Kontakte·
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Es aei bemerkt, daß nach langdauerndem Betrieb die aus den
Keramiksteinen 36, den Plättchen 28, den Metallelementen 41 und den Trennwänden 24 beerende zusammengesetzte Elektrode leicht
auseinandergenommen und die Einzelteile durch neue Stücke ersetzt' werden können, wobei man das gleiche Gehäuse 14 wievierverwenden
kann·
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Metallgehäuses, das aus einem
Trog 42, in welchem für den Durchgang des vom Stutzen 50 zum Stutzen 52 strömenden Kühlmediums zwei rechteckige Ausnehmungen
ausgearbeitet sind, und einem Rahmen 43 besteht, welcher das Gitter und die Keramiksteine 36 trägt. Biese beiden Teile sind
beispielsweise durch Löten fest miteinander verbunden.
Bei der in Pig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist das Quergitter der Elektrode weggelassen» Die Befestigung der
Keramiksteine 36 auf dem Metallgehäuse geschieht einfach durch
die in den Sutea 20 gleitenden Plättchen 28 and die am Gehäuse
14 mittels Schrauben 32 befestigten Abschlußplatten 30„ Bei dieser
Ausführungsform sind die Keramiksteine durch Metallnetze 41 voneinander
und von den Teilen des Metallgehäuse getrennt. Die Netz e
oder Gitter sorgen gleichzeitig für die Weiterleitung des Stroms von der Elektrodenstirnfläche sum Metallgehäuse und bestehen je
nach der Art des Keramilanaterials beispielsweise aus Platin/Rhodium
oder rostfreiem Stahl»
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Claims (5)
1.) Zusammengesetzte Elektrode, gekennzeichnet durch ein bei tiefer Temperatur gehaltenes Gehäuse (14) aus wärmeleitendem
Material, das an einer Seite mit einem Zellen (34) abgrenzenden Fachwerk versehen ist, und durch Keramiksteine (36), die mit dem
Gehäuse durch der Stromleitung von der Elektrodenstirnseite zum
Gehäuse dienende Metallelemente verbunden sind.
2.) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paohwerk aus Trennwänden (24) und durch diese voneinander getrennte
W und rechtwinklig zu ihnen angeordnete,1}Plättchen (28) besteht,
welche zur Elektrodenstirnseite hin verbreitert sind, um die Keramiksteine festzuhalten, und im Gehäuse verankert sind.
3.) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fachwerk aus einem Längsgitter besteht, das von im Gehäuse verankerten
und sich zur Elektrodenstirnseite hin verbreiternden Plättchen (28) gebildet wird«
4.) Elektrode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plättchen am Gehäuse durch eine Schwalbenschwanzverbindung verankert sind.
5.) Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keramiksteine untereinander und vom Gehäuse durch Metallnetze oder -gitter (41) getrennt sind, welche die
Stromleitung von der Elektrodenstirnflache sum Gehäuse besorgen.
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6*) Elektrode naoh einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmekontakt zwischen den Xeramiksteinen und
den Metallelementen durch Aufbringung einer Silbersuspeneion in
einem Lack auf die benachbarten Flächen verbessert wird.
7·) Elektrode naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmekontakt zwischen den Trennwänden und
Plftttohen aus Metall und dem gekühlten Gehäuse durch Aufbringen von durch Erhitzen auf 400° C geschmolzenen Lötzinnteilohen
verbessert wird.
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4t
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