DE1176069B - Handbetaetigte Vorrichtung zum Einspannen von Kraftfahrzeug-Radscheiben - Google Patents

Handbetaetigte Vorrichtung zum Einspannen von Kraftfahrzeug-Radscheiben

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Publication number
DE1176069B
DE1176069B DED29017A DED0029017A DE1176069B DE 1176069 B DE1176069 B DE 1176069B DE D29017 A DED29017 A DE D29017A DE D0029017 A DED0029017 A DE D0029017A DE 1176069 B DE1176069 B DE 1176069B
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DE
Germany
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clamping
disk
support
disc
wheel
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Application number
DED29017A
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English (en)
Inventor
Victor Duquesne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/132Machines for removing and mounting tyres
    • B60C25/135Machines for removing and mounting tyres having a tyre support or a tool, movable along wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Handbetätigte Vorrichtung zum Einspannen von Kraftfahrzeug-Radscheiben Die Erfindung betrifft eine von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Einspannen von Kraftfahrzeug-Radscheiben, in denen drei oder mehr Befestigungslöcher angeordnet sind. Die Vorrichtung enthält einen Sokkel mit einem Auflager und ist insbesondere zur Verwendung beim Aufbringen und Abnehmen von Reifen geeignet.
  • Erfindungsgemäß ist auf das Auflager eine Tragscheibe verdrehsicher aufgesetzt, die mit konzentrisch zu ihrer Mittelachse bogenförmig verlaufenden, je an einem Ende lochförmig erweiterten Schlitzen versehen ist; zur Aufnahme der Radscheibe dient eine Spannscheibe, die auf der Tragscheibe um deren Mittelachse verdrehbar angeordnet ist und Löcher enthält, die beim Auflegen der Radscheibe mit deren Befestigungslöchern und den lochförmigen Erweiterung,-n derTragscheibenschlitze fluchten; weiterhin ist ein von oben aufsetzbares Spannwiderlager vorgesehen, das mit Zapfen versehen ist, die durch die fluchtenden Löcher durchsteckbar sind und beim gleichzeitigen Verdrehen der Spannscheibe, der Radscheibe und des Spannwiderlagers die bogenförmigen Schlitze der Tragscheibe untergreifen, wobei die Spannscheibe durch zwischen ihr und der Tragscheibe angeordnete schräge Gleitflächen angehoben und mit der Radscheibe gegen das Spannwiderlager gedrückt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist eine einfache Zentrierung von Kraftfahrzeug-Radscheiben möglich, und diese Scheiben sind ohne großen Kraftaufwand festzuspannen.
  • Zweckmäßig ist das Spannwiderlager kappenförmig ausgebildet und mit einem Handgriff versehen. Als Handgriff kann ein Stab dienen, der in Verlängerung zur Mittelachse der Tragscheibe angeordnet ist. Bei dieser Ausführung ist auf dem stabförmigen Handgriff eine frei drehbare Hülse angeordnet, die zur Halterung von Reifenmontage-Werkzeugen dient.
  • Damit die Vorrichtung für Radscheiben verschiedener Typen verwendet werden kann, sind die Löch,-r der Spannscheibe und die bogenförmigen Schlitze der Tragscheibe vorzugsweise auf mehreren, konzentrisch zur Mittelachse der Scheiben liegenden Kreisen angeordnet. Weiterhin können sowohl die Tragscheibe als auch die Spannscheibe auswechselbar sein, so daß weitere verschiedene Radscheiben eingespannt werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Einspannvorrichtung zum Teil im Längsschnitt, zum Teil in Seitenansicht, F i g. 2 das kappenförmige Spannwiderlager im Längsschnitt mit dem Handgriff zum Teil in Ansicht, F i g. 3 eine Ansicht von unten des Spannwiderlagers gemäß F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Tragscheibe, F i g. it a einen Schnitt längs der Linie IV a-IV a gemäß F i g. 4, F i g. 4b einen Schnitt längs der Linie IV b-IV b gemäß F i g. 4, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Spannscheibe, F i g. 5 a einen Schnitt längs der Linie V a-V a gemäß F i g. 5.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, enthält die Vorrichtung einen Sockel 17, der als Auflagen für eine Tragscheibe 6 dient. Der Sockel besitzt eInen Mittelteil 20 mit einer axialen Bohrung, in der eine Achse 21 gelagert ist, die einstückig mit der Tragscheibe ausgebildet ist.
  • In einer Nut des Auflagers 17 ist ein Reibring 18 gelagert. Die Tragscheibe 6 ist an ihrer Unterseite mit einer Ausnehmung 23 versehen, in die der konische Kopf eines Bolzens 19 des Auflagers eingreift.
  • Die Achse 21 weist eine Ringnut auf, in die ein Arretierstift 16 derart eingreift, daß die Achse 21 gegen axiale Verschiebung gesichert ist, sich aber um ihre Längsmittelachse drehen kann. Die Verriegelung gegen Drehung der Tragscheibe 6 wird durch den Bolzen 19 hergestellt.
  • In der oberen axialen Bohrung der Achse 21 ist eine Buchse 8 gelagert, die durch den Stift 7 in ihrer Lage fixiert ist. In diese Buchse kann gegebenenfalls die Achse eines Werkzeuges eingesetzt werden.
  • Das Spannwiderlager 14 ist kappenförmig ausgebildet und trägt einen stabförmigen Handgriff 9, der von einer Buchse 15 umgeben ist. Die Lage des Handgriffes 9 wird durch einen Sprengring 12 fixiert.
  • Das Spannwiderlager 14 ist in den F i g. 2 und 3 im einzelnen dargestellt. Es trägt drei Zapfen 11. die in Bohrungen 11' eingesetzt sind. Die Zapfen 11 sind derart angeordnet, daß sie in Bohrungen von Radscheiben bestimmter Typen einpassen. Derartige Radscheiben werden zum Beispiel bei den Automobilmarken CitroUn verwendet.
  • Aus den F i g. 4 und 5 ist die Konstruktion der Tragscheibe 6 und der Spannscheibe 13 im einzelnen ersichtlich. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, weist die Tragscheibe 6 bogenförmige an je einem Ende lochförrnig erweiterte Schlitze 24, 25 auf, die konzentrisch zur Mittelachse der Tragscheibe liegen. Auf der Tragscheibe sind weiterhin Keilflächen 26 angeordnet (vgl. F i g. 4 a), die mit entsprechenden Keilflächen 26 der Spannscheibe 13 zusammenwirken (F i g. 5 und 5 a). In die Nuten 27 der Tragscheibe greifen Stifte 30 der Spannscheibe ein und begrenzen damit die Bewegung der Spannscheibe auf derTragscheibe in Drehrichtung.
  • Wie aus F i g. 5 weiterhin hervorgeht, ist die Spannscheibe mit Bohrungen 28, 29 versehen, die in Lage und Größe den lochförmigen Erweiterungen der Schlitze 24 bzw. 25 in der Tragscheibe entsprechen. Durch diese Bohrungen und die Erweiterungen der Schlitze können die Zapfen 11 des Widerlagers 14 ge-führt werden (F i g. 2), wobei die Schäfte 22 der Zapfen 11 in den Schlitzen 24, 25 verschiebbar sind.
  • Die Vorrichtung wird wie folgt gehandhabt: Nach dem Aufsetzen der Radscheibe A (F ig. 1) auf die Spannscheibe 13 wird die Kappe 14 derart aufgesetzt, daß die Zapfen 11. durch die entsprechenden Bohrungen der Radscheibe A die Bohrungen 28 oder 29 der Spannscheibe (F i g. 5) und die lochförmig erweiterten Enden der Schlitze 24 bzw. 25 in der Tragscheibe (F i or. 4) greifen. Die Radscheibe A wird nun in Richtung"der anderen Enden der Schlitze 24 bzw. 25 gedreht, wobei die Spannscheibe 13 mitgenommen wird und infolge der Schrägflächen 26 angehoben und festgespannt wird. Die Schäfte 22 der Zapfen 11 werden hierbei in den Schlitzen 24 bzw. 25 geführt und die Aufsatzfläche der Kappe 14 sowie die Oberseite der Zapfen 11 wirken als Widerlager. Die Radscheibe A ist nunmehr zentriert und festgespannt. An der Buchse 15 (F i g. 1) kann ein um den Stab 9 drehbares Werkzeug befestigt werden, das zum Beispiel unter den Reifen der Radscheibe greift und beim Drehen um die Mittelachse des Stabes 9 den Reifen von der Radscheibe löst oder auf diese aufzieht.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Handbetätigte Vorrichtung zum Einspannen von Kraftfahrzeug-Radscheiben, in denen drei oder mehr Befestigungslöcher angeordnet sind, insbesondere zur Verwendung beim Aufbringen und Abnehmen von Reifen, mit einem ein Auflager aufweisenden Sockel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf das Auflager (17) eine Tragscheibe (6) verdrehsicher aufgesetzt ist, die, mit konzentrisch zu ihrer Mittelachse bogenförmig verlaufenden, je an einem Ende lochförmig erweiterten Schlitzen (24, 25) versehen ist und daß zur Aufnahme der Radscheibe (A) eine Spannscheibe (13) dient, die auf der Tragscheibe (6) um deren Mittelachse verdrehbar angeordnet ist und Löcher (28, 29) enthält, die beim Auflegen der Radscheibe (A) mit deren Befestigungslöchern und den lochförrnigen Erweiterungen (24a, 25a) der Tragscheibenschlitze (24, 25) fluchten, und daß ein von oben aufsetzbares Spannwiderlager (14) mit Zapfen (11) versehen ist, die durch die fluchtenden Löcher durchsteckbar sind und beim gleichzeitigen Verdrehen der Spannscheibe (13), der Radscheibe (A) und des Spannwiderlagers (14) die bogenförmigen Schlitze (24, 25) der Tragscheibe (6) untergreifen, wobei die Spannscheibe (13) durch zwischen ihr und der Tragscheibe (6) angeordnete schräge Gleitflächen (26) angehoben und mit der Radscheibe (A) gegen das Spannwiderlager (14) gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannwiderlager (14) kappenförrnig ausgebildet und mit einem Handgriff (9) versehen ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (9) stabförmig ausgebildet und in Verlängerung zur Mittelachse der Tragscheibe (6) angeordnet ist und daß auf dem stabförmigen Handgriff (9) eine frei drehbare Hülse (15) angeordrei ist, die zur Halterung von Reifenmontage-Werkzeugen dient. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (28, 29) der Spannscheibe (13) und die bogenförmigen Schlitze (24, 25) der Tragscheibe (6) auf mehreren konzentrisch zur Mittelachse der Scheiben liegenden Kreisen angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (6) und die Spannscheibe (13) auswechselbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0533986A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 SCHENCK RoTec GmbH Verfahren zum Verbinden eines rotierbaren Montiertellers mit einem rotierbaren Zapfen eines Reifenmontiergeräts sowie komplettes Reifenmontiergerät und Reifenmontierteller

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0533986A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 SCHENCK RoTec GmbH Verfahren zum Verbinden eines rotierbaren Montiertellers mit einem rotierbaren Zapfen eines Reifenmontiergeräts sowie komplettes Reifenmontiergerät und Reifenmontierteller
US5337817A (en) * 1991-09-27 1994-08-16 Schenck Auto-Service Gerate Gmbh Rotatable tire mounting disk and process

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