DE1174226B - UEbungsgeraet fuer den Stabhochsprung - Google Patents

UEbungsgeraet fuer den Stabhochsprung

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Publication number
DE1174226B
DE1174226B DEW29682A DEW0029682A DE1174226B DE 1174226 B DE1174226 B DE 1174226B DE W29682 A DEW29682 A DE W29682A DE W0029682 A DEW0029682 A DE W0029682A DE 1174226 B DE1174226 B DE 1174226B
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DE
Germany
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sleeve
housing
exercise device
end position
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW29682A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Brookes Beard
Alfred Garry Brettle
George Arthur Whittaker
Frank Winfield
West View
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORGE ARTHUR WHITTAKER
Original Assignee
GEORGE ARTHUR WHITTAKER
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORGE ARTHUR WHITTAKER filed Critical GEORGE ARTHUR WHITTAKER
Priority to DEW29682A priority Critical patent/DE1174226B/de
Publication of DE1174226B publication Critical patent/DE1174226B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/06Vaulting poles ; Take-off boxes therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Übungsgerät für den Stabhochsprung Die Erfindung bezieht sich auf ein Übungsgerät für den Stabhochsprung mit einem in einer bestimmten Lage festlegbaren Gehäuse.
  • Beim Erlernen des Stabhochsprunges liegt die Schwierigkeit im wesentlichen darin, daß nicht nur eine, z. B. von der Bewegung des normalen Hochsprunges unterschiedliche Körperbewegung, sondern gleichzeitig die Handhabung des Stabes erlernt werden muß. Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Gerät zu schaffen, daß bei der Übung des Stabhochsprunges eine im wesentlichen zwangläufige Führung des Stabes in Sprungrichtung bewirkt und dadurch dem Springer die Möglichkeit gibt, zuerst die reine Sprungbewegung zu erlernen, ohne einen wesentlichen Teil seiner Aufmerksamkeit auf die Stabführung verwenden zu müssen.
  • Es sind beim Stabhochsprung Hilfsvorrichtungen bekannt, die im wesentlichen aus einem in den Boden eingelassenen Gehäuse bestehen, das eine Führung der unteren Stabspitze ermöglicht und in das der Springer vor dem Absprung den Stab einlegt. Das untere Ende des Stabes wird während des ganzen Sprunges in seiner Lage auf dem Boden gehalten. Dabei ist jedoch der Stab nach allen Seiten frei beweglich, so daß der Springer die Führung des Stabes ebenso wie dessen Gewicht beherrschen muß.
  • Eine zwangläufige Führung des Stabes und damit eine merkliche Entlastung des Springers von der Handhabung des Stabes, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Hülse zur Aufnahme des unteren Endes des Sprungstabes im Gehäuse an einer horizontalen Achse so schwenkbar abgestützt ist, daß sie zwischen einer im wesentlichen senkrechten Endstellung und einer anderen, zur ersten Endstellung in einem Winkel liegenden Endstellung bewegbar ist, wobei die Hülse ein Federelement aufweist, das beim Einführen des unteren Endes des Sprungstabes in die Hülse durch diesen zusammendrückbar ist.
  • Um einen wenigstens teilweisen Ausgleich des Stabgewichtes zu erreichen, können Anordnungen getroffen sein, um die Hülse in Sprungrichtung, d. h. in Richtung ihrer im wesentlichen vertikalen Endstellung, vorzuspannen. So kann z. B. an dem der Einstecköffnung für den Stab entgegengesetzten Ende der Hülse, unterhalb der Schwenkachse, ein Gegengewicht angeordnet sein. Vorzugsweise besteht die Hülse aus einem Rohr, das an seinem unteren Ende mit einem Stopfen verschlossen ist. Die Bewegungsbahn der Hülse kann durch im Gehäuse entsprechend angeordnete nachgiebige Puffer in beiden Richtungen begrenzt sein. Das Gehäuse ist vorzugsweise an seiner Oberseite durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen, in dem ein Schlitz vorgesehen ist, durch den die Hülse in ihrer im wesentlichen senkrechten Lage nach oben herausragt, während sie in ihrer anderen Endlage unter dem Schlitz ganz im Gehäuse liegt. Der Deckel kann durch eine von Hand zu betätigende Verriegelungsvorrichtung festlegbar sein.
  • In der Zeichnung ist ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt; -F i g. 2 eine Endansicht im Schnitt und F i g. 3 eine Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist ein in den Boden versenkbares Gehäuse dargestellt, das einen äußeren Teil 4a, einen inneren Teil 4 b und einen Hohlteil 4 c besitzt. An der Oberseite ist das Gehäuse durch eine Abdekkung 5 verschlossen, die an ihrem Umfang einen auf dem Gehäuse aufliegenden Rand 6 und einen unter einem Teil 8 am Gehäuse angreifenden Vorsprung 7 aufweist. Weiter besitzt die Abdeckung 5 einen im Winkel verstellbaren Riegel 9, der in der veranschaulichten Stellung in Ausnehmungen der gegenüberliegenden Gehäusewände eingreift, um die Abdeckung in ihrer Stellung zu verriegeln. Der Riegel 9 kann durch ein geeignetes, durch einen Schlitz 10 in der Abdeckung 5 eingeführtes Werkzeug betätigt werden.
  • Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Hülse 11 in Form eines hohlen zylindrischen Rohres, das an seinem unteren Ende durch einen Stopfen 12 verschlossen und an seinem oberen Ende zur Aufnahme des unteren Endes eines Sprungstabs offen ist. Die Hülse 11 ist durch eine Achse 13, die an ihren Enden in gegenüberliegenden Wänden des Teiles 4 b des Gehäuses beweglich gelagert ist, um eine horizontale, den Stopfen 12 durchsetzende Achse drehbar. Weiter ist in der Hülse 11 eine durch Einsetzen eines Sprungstabs in die Hülse zusammendrückbaresFederelement 14 angeordnet. Außerdem ist ein Gegengewicht 15 an der Hülse angeschweißt oder in anderer Weise befestigt, dessen Schwerpunkt unterhalb der Drehachse der Hülse und auf der einen Seite dieser Drehachse angeordnet ist, so daß das Gegengewicht die Hülse in eine etwa senkrechte Lage bringt, in der sie einen Schlitz 16 in der Abdeckung 5 durchsetzt und mit einem am Teil 4 c des Gehäuses befestigten, federnden Puffer 17 in Berührung bleibt. Die Schwenkbewegung der Hülse von dem Puffer 17 weg, entgegen der Einwirkung des Gegengewichtes 15, ist durch die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Stellung begrenzt, in der sie mit einem zweiten federnden Puffer 18 in Berührung bleibt.
  • Beim Gebrauch wird ein Sprungstab in die Hülse 11 eingeführt und Stab und Hülse werden von einem Trainer oder einer anderen Person so gehalten, daß die Hülse 11 dem Puffer 18 anliegt. Dann läuft ein Springer auf das Gerät zu und erfaßt den Stab. Dabei dient die Feder 14 dazu, einen Teil des Anlaufschwungs des Springers aufzunehmen und dadurch ein Prellen zu vermeiden. Jetzt gibt der Trainer den Stab frei, der sich unter der kombinierten Einwirkung des Schwungmoments des Springers einerseits und des Gegengewichts 15 andererseits von dem Puffer 18 bis zum Anschlag am Puffer 17 wegbewegt. Auf diese Weise wird der Springer in der Erreichung der erforderlichen Höhe unterstützt.
  • Bei der bisher beschriebenen Anordnung läßt sich die Abdeckung 5 ohne weiteres bewegen, so daß ein Zugang zum Inneren des Gehäuses zur Säuberung und zu Wartungszwecken möglich ist. Vorzugsweise ist in dem Gehäuse ein Raum zur Unterbringung der Reinigungswerkzeuge abgeteilt. Damit die Vorrichtung jedoch bei Nichtbenutzung verschlossen werden ; kann, ist eine weitere Abdeckung 19 vorgesehen. Die Abdeckung 19 ist mit einem in den Schlitz 16 in der Abdeckung 5 passenden Vorsprung 20 ausgebildet, an dessen Unterfläche sich ein Paar im Winkel verschiebbarer Riegel 21 befindet. Die Abdeckung 19 besitzt einen Schlitz 22, der auf einen Schlitz 10 in der Abdeckung 5 paßt. Ein Scharnier 23, dessen -nterer Flügel einen auf die Schlitze 22 und 10 passenden Schlitz aufweist, ist so an der Abdeckung 19 befestigt, daß es sich über den Schlitz 22 erstreckt. E Endlich erstreckt sich ein Bügel von der Abdeckung 19 durch Schlitze in den Flügeln des Scharniers 23 nach oben. Um die Abdeckung 19 in ihrer Lage zu sichern, wird zunächst der Riegel 9 gelöst und die Abdekkung 5 abgenommen. Dann wird die Abdeckung 19 richtig auf die Abdeckung 5 aufgebracht und durch die Riegel 21 befestigt. Darauf wird die Hülse 11 in die in F i g. 1 gestrichelt angedeutete Stellung gebracht und beide Abdeckungen aufgesetzt, der obere Flügel des Scharniers 23 wird zurückgeklappt und der Riegel 9 betätigt, so daß die Abdeckungen mittels eines durch den Schlitz im unteren Flügel des Scharniers und die Schlitze 22 und 10 eingeführten Werkzeugs verriegelt werden können. Zuletzt wirrt der obere Flügel des Scharniers umgeklappt, so daß er den unteren Flügel berührt, und in den Bügel 24 wird ein Vorhängeschloß 25 eingehängt. Dadurch ist ein Zugang zum Riegel 9 ausgeschlossen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Übungsgerät für den Stabhochsprung mit einem in einer bestimmten Lage festlegbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (11) zur Aufnahme des unteren Endes des Sprungstabes im Gehäuse (4 a, 4 b) an einer horizontalen Achse (13) so schwenkbar abgestützt ist, daß sie zwischen einer im wesentlichen senkrechten Endstellung und einer anderen, zur ersten Endstellung in einem Winkel liegenden Endstellung bewegbar ist, wobei die Hülse (11) ein Federelement (14) aufweist, das beim Einführen des unteren Endes des Sprungstabes in die Hülse (11) durch diesen zusammendrückbar ist.
  2. 2. Übungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht (15) an der Hülse (11), dessen Schwerpunkt unterhalb der Schwenkachse der Hülse (11) liegt, so daß es eine Kraft auf die Hülse in Drehrichtung auf die im wesentlichen senkrechte Endstellung zu ausübt.
  3. 3. Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) die Form eines Rohres aufweist, dessen unteres Ende durch einen Stopfen (12) verschlossen ist.
  4. 4. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nachgiebige Puffer (17, 18) im Gehäuse so angeordnet sind, daß sie die Winkelbewegung der Hülse (11) in beiden Richtungen begrenzen.
  5. 5. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Gehäuses (4a, 4b) mit einem Dekkel (5) abgedeckt ist, welcher einen Schlitz (16) aufweist, durch welchen die Hülse (11) in ihrer im wesentlichen vertikalen Endstellung hindurchragt und unter dem die Hülse in ihrer entgegengesetzten Endstellung völlig im Gehäuse liegt.
  6. 6. Übungsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen manuell zu betätigenden Riegel (9) zum Verriegeln des Deckels (5) in Schließstellung. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2110 254.
DEW29682A 1961-03-20 1961-03-20 UEbungsgeraet fuer den Stabhochsprung Pending DE1174226B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104784869A (zh) * 2015-04-28 2015-07-22 上海体育学院 一种撑竿跳空中技术辅助训练器
IT201800003767A1 (it) * 2018-03-20 2019-09-20 Simone Longato attrezzo per l'allenamento del salto con l'asta

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2110254A (en) * 1936-10-06 1938-03-08 Austin Frank Eugene Take-off box for pole vaulting

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