Die Erfindung betrifft ein Gymnastikgerät, enthaltend eine Liege, eine mit der Liege klappbar verbundene, den Benutzer teilweise einschliessende, luftundurchlässige Schutzhülle, ein Gebläse mit einer Heizungseinrichtung zur Temperierung des Innenraums der Schutzhülle mit einem Luftstrom und Trainingseinrichtungen mit Seilzügen, an denen der Benutzer mit den Händen und/oder Füssen angreifen und gegen eine Gegenkraft gymnastische Übungen durchführen kann.
Es ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 117 531 ein Gymnastikfahrrad bekannt, das den Benutzer teilweise in den Innenraum eines Gehäuses aufnimmt, das an ein Heizgebläse angeschlossen ist. Ein solches Gymnastikfahrrad dient dazu, die Abmagerung des Benutzers bei einer Schwitzkur durch körperliche Arbeit zu verstärken. Ein gezieltes Muskeltraining ist bei einer solchen Anordnung nicht beabsichtigt und auch nicht möglich.
Durch die französischen Patente 1 204 523 und 1 278 001 sind Schwitzgeräte bekannt, in denen der Benutzer in eine durch einen erwärmten Luftstrom beheizbare Umhüllung eingeschlossen ist, ohne die Möglichkeit zur Ausführung gymnastischer Übungen zu haben.
Bei einem weiteren bekannten Gymnastikgerät nach dem deutschen Patent 2 303 970 befindet sich der Benutzer in einer durch einen temperierbaren Luftstrom aufblasbaren Hülle auf einer Liege, die mit Trainingseinrichtungen versehen ist, an denen der Benutzer mit Händen und/oder Füssen angreifen kann. Diese Trainingseinrichtungen enthalten Seilzüge, die mit einstellbaren Gewichten belastet sind.
Ein weiteres bekanntes Muskeltrainingsgerät nach dem Europa-Patent 0 054 080 besteht aus einem allgemein kreuzförmigen Gestell, an dem der Benutzer in den unterschiedlichsten Körperstellungen gezielt bestimmte Muskeln trainieren kann. Dafür sind an verschiedenen Armen des Gestells Federkammern für jeweils eine Spiralfeder überwiegend linearer Charakteristik vorgesehen, die an einer drehbaren Trommel zum Ab- und Aufwickeln eines Seilzuges angreift.
Die vorliegende Erfindung geht von dem Gymnastikgerät nach Art des deutschen Patentes 2 303 970 aus und hat sich die Aufgabe gestellt, ein in der Handhabung wesentlich verbessertes Gymnastikgerät zu schaffen.
Insbesondere ist die Erfindung auf die Schaffung eines Gymnastikgerätes dieser Art gerichtet, das einen Ablauf gymnastischer Übungen unter vorgeschriebenen und reproduzierbaren Bedingungen in Anpassung an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers ermöglicht.
Das Gymnastikgerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle aus einem starren Gehäuse mit \ffnungen an gegenüberliegenden Enden besteht, dass eine Programmsteuerung zur Einstellung des von dem Gebläse erzeugten Luftstroms und dessen Temperatur vorgesehen ist und dass die Liege für jeden Seilzug eine Federkammer mit einer drehbar gelagerten Trommel aufweist, auf die der Seilzug aufgewickelt ist und während der gymnastischen Übungen durch den Benutzer gegen die Kraft einer Spiralfeder mit überwiegend linearer Charakteristik abwickelbar ist.
Das starre Gehäuse, das vorzugsweise einen Rahmen enthält, der an einer Seite an die Liege angelenkt ist, lässt sich auf einfachste Weise durch eine Aufklappbewegung in eine geöffnete Stellung bringen, in der das Innere des starren Gehäuses und die Liege ohne weiteres zugänglich sind. Dadurch wird die Handhabung des Gymnastikgerätes z.B. beim Benutzerwechsel ausserordentlich erleichtert.
Die an dem Gymnastikgerät vorgesehene Programmsteuerung, die vorteilhafterweise eine programmierbare Zeitschaltuhr und gegebenenfalls zusätzlich eine mit der Zeitschaltuhr gekoppelte programmierbare Steuereinrichtung zur Steuerung einer elektrischen Heizungseinrichtung des Gebläses enthält, ermöglicht in sehr einfacher und vor allem reproduzierbarer Weise die Einstellung der Heiz- und Kühlperioden während der gymnastischen Übungen des Benutzers in Anpassung an die Anforderungen des jeweiligen Benutzers. Es wird dadurch die Handhabung des Gymnastikgerätes ausserordentlich erleichtert und sichergestellt, dass die Betriebsweise des Gymnastikgerätes optimal und individuell auf die Erfordernisse des jeweiligen Benutzers abgestimmt ist.
Die Ausrüstung der Liege des erfindungsgemässen Gymnastikgerätes mit einem gegen die Kraft der Spiralfeder betätigten Seilzug hat gegenüber den bekannten Gewichtsbelastungen den Vorteil, dass die Spannungsbewegungen und Entspannungsbewegungen der Muskeln jeweils unter einer sich gleichmässig verändernden Gegenkraft erfolgen. Durch die überwiegend lineare Charakteristik der Spiralfeder wird erreicht, dass sich die Federdehnung unabhängig vom Belastungszustand bei Einwirkung einer bestimmten Kraft immer um den gleichen Betrag ändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Gymnastikgerätes nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Liege mit den Seilzügen und den zugehörigen Federkammern;
Fig. 3 und Fig. 4 Längsschnitte durch eine Federkammer bei dem erfindungsgemässen Gymnastikgerät.
In der schematischen Seitenansicht von Fig. 1 erkennt man eine Liege 1 und an einem Ende der Liege 1 eine Kopfstütze 2 für den Benutzer. Ein starres Gehäuse 3 ist an seiner Unterseite mit einem Rahmen 4 versehen, der über Scharniere 5 an die Oberseite der Liege 1 angelenkt ist. Die Liege 1 ist mit in der Abbildung nicht erkennbaren Anschlägen versehen, die den Schwenkwinkel des Gehäuses 3 bei seiner Aufklappbewegung begrenzen. An der gegenüberliegenden Seite der Liege 1 können Halterungen vorgesehen sein, die das Gehäuse 3 an der Liege 1 in seiner geschlossenen Stellung halten.
Das Gehäuse 3 ist an den beiden gegenüberliegenden Enden oder Stirnseiten mit \ffnungen versehen. An dem der Kopfstütze 2 zugekehrten Ende ist das Gehäuse 3 mit einer in der Abbildung nicht sichtbaren, konventionellen Schliessvorrichtung z.B. in Gestalt eines Vorhangs oder Umhangs versehen, der um den Hals des auf der Liege 1 befindlichen Benutzers gelegt wird. Am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 3 befindet sich ein mit einer elektrischen Heizungseinrichtung 6 versehenes Gebläse 7 üblicher Bauart, das in den von dem starren Gehäuse 3 umschlossenen Innenraum gerichtet ist. Das Gebläse 7 mit der elektrischen Heizungseinrichtung 6 kann aber auch an einer anderen geeigneten Stelle des Gehäuses 3 oder bei Vorhandensein entsprechender Luftdurchtrittsöffnungen auch an der Liege 1 angeordnet sein.
Das starre Gehäuse 3 trägt an der dargestellten Seite eine Programmsteuerung 10, die gegebenenfalls auch am Kopfende des Gehäuses 3 oder auch an der Liege 1 im Sichtbereich des Benutzers angeordnet sein kann. Die Programmsteuerung 10 kann von Hand, mittels Lochkarten oder in jeder anderen üblichen Weise auf die Anforderungen des jeweiligen Benutzers eingestellt werden. Sie enthält eine programmierbare Zeitschaltuhr 11 und eine damit gekoppelte, programmierbare Steuereinrichtung 12 für die elektrische Heizungseinrichtung 6 des Gerätes 7 sowie einen Stufenschalter 13 für den Luftstrom des Gebläses 7. Die Programmsteuerung 10 enthält die für solche Geräte üblichen Bauelemente und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
Sie ist so eingerichtet, dass der Ablauf von Heizungs- und Kühlungsvorgängen und auch die Stärke der Beheizung und des Luftstroms individuell an die Abfolge der gymnastischen Übun gen des jeweiligen Benutzers angepasst ist und reproduzierbar für jeden einzelnen Benutzer eingestellt werden kann. Die Temperierung des starren Gehäuses 3 ist so optimal an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers angepasst.
In der perspektivischen Ansicht von Fig. 2 erkennt man die Liege 1 und die Kopfstütze 2. Das starre Gehäuse 3 ist von der Liege 1 entfernt. Die Liege 1 ist auf Stützen 14 am Boden abgestützt und an ihrer Oberseite mit Handgriffen 15 für den Benutzer versehen. Die Liege 1 ist mit zwei Paaren von Durchgangsöffnungen 20 und 21 versehen, durch die sich zugehörige Seilzüge 22, 23, 24 und 25 erstrecken. An den Enden oberhalb der Liege 1 tragen die Seilzüge 22, 23, 24, 25 entsprechende Griffe 26, 27, 28 und 29. Jeder Seilzug 22, 23, 24, 25 endet in einer Federkammer 30 unterhalb der Liege 1. Die Federkammern 30 sind an der Liege 1 im Bereich der Stirnseite befestigt, die der Kopfstütze 2 abgekehrt ist, können aber auch an jeder anderen geeigneten Stelle der Liege 1 angeordnet sein.
Das Paar 20 von Durchgangsöffnungen ist so angeordnet, dass der Benutzer die Griffe 22 und 23 mit den Händen ergreifen kann. Das Paar 21 von Durchgangsöffnungen ist so angeordnet, dass der Benutzer die Griffe 24 und 25 mit den Füssen ergreifen kann. In der Darstellung von Fig. 2 sind nur die eine Federkammer 30 und der zugehörige Seilzug 22 sichtbar.
Die Federkammer 30 ist in Fig. 3 und 4 in verschiedenen Schnittansichten dargestellt. Die Federkammer 30 ist an einer Breitseite durch einen Deckel 31 verschlossen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt der Deckel 31 nur einen Teil der Breitseite ein; an der Innenseite trägt der Deckel 31 an einer Schmalseite Klemmwinkel 32 und an der anderen Schmalseite (nicht gezeigte) Klemmzungen, die unter ein unlösbar mit der Federkammer 30 verbundenes Teil greifen. Der Deckel 31 weist ferner einen Durchbruch für einen von der gegenüberliegenden Breitseite der Federkammer 30 vorstehenden Haltestift 33 auf, auf dessen freies Ende einen Handgriff 34 aufgeschraubt ist. Die Federkammer 30 kann aber auch durch einen anders gehalterten Deckel, gegebenenfalls auch durch einen Klappdeckel verschliessbar sein.
Ausser dem Haltestift 33 stehen zwei im Abstand voneinander angeordnete Auflagen 34 min von der gleichen Breitseite her in das Innere der Federkammer 30 vor, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel von aufgeschweissten Winkeln gebildet werden.
Die Federkammer 30 nimmt ein Federgehäuse 35 auf, das eine (nicht gezeigte) Spiralfeder enthält und an einem Ende mit einem Auge 36 über den Haltestift 33 greift. Das Federgehäuse 35 stützt sich an den Auflagen 34 min ab und liegt so mit einer Seite dicht unterhalb des Deckels 31. Eine Mittelachse 37 durchsetzt das Federgehäuse 35 und ist an dem dem Deckel 31 zugekehrten Ende zum Eingriff mit einem Spannglied 38 eingerichtet, das durch einen Durchbruch im Deckel 31 nach aussen vorsteht und ein Handrad 39 trägt. Das Handrad 39 und der Deckel 31 können gegebenenfalls Markierungen tragen, mittels derer die Drehstellung des Handrads 39 feststellbar ist.
An der anderen Seite des Federgehäuses 35 ist die Mittelachse 37 durch eine Haltefeder 31 gehaltert, die um ein aus dem Federgehäuse 35 vorstehendes Teil der Mittelachse 37 gewunden ist und deren eines Ende in einer Halterung 41 verankert ist, während das andere Ende ein Auslöseglied 42 bildet. Durch die Auflagen 34' wird in der Federkammer 30 der Raum zur Aufnahme dieser Teile des Federgehäuses 35 bestimmt. Durch eine Schmalseite der Federkammer 30 hindurch erstreckt sich ein zu dem Auslöseglied 42 ausgerichtetes Auslöseelement 34, das im gezeigten Ausführungsbeispiel eine am Aussenende mit einem Bedienungsknopf 44 versehene, in einer Geradführung 45 geführte Stange 46 ist. Aus dem von dem Auge 36 abgewandten Ende des Federgehäuses 35 heraus verläuft der Seilzug 22.
Das Federgehäuse 35 enthält eine Spiralfeder; die Spiralfederanordnung ist einschliesslich der Ausbildung und Halterung der Mittelachse 37 im Handel erhältlich (Desoutter Bros. Ltd., Hendon, London NW 9; Modell Nr. 4-d) und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Zur besseren Erläuterung der Funktion der Spiralfederanordnung sei jedoch erwähnt, dass die Mittelachse 37 gegenüber dem Federgehäuse 35 verdrehbar ist und dass ein Ende der Spiralfeder an der Mittelachse 37 und das andere Ende am inneren Umfang einer Trommel verankert ist, die auf der Mittelachse 37 drehbar gelagert ist und auf deren Aussenumfang der Seilzug 22 aufgewickelt ist. Die Spiralfeder kann daher durch Abwickeln des Seilzuges 22 bei Verdrehung der Trommel gegenüber der Mittelachse 37 gespannt werden, jedoch auch durch Verdrehung der Mittelachse 37 mittels des Handrades 39 gegenüber der Trommel.
Durch die Verdrehung der Mittelachse 37 wird die Spiralfeder gegenüber der Trommel vorgespannt, so dass die Abwicklung des Seilzuges von der Trommel eine grössere Kraft erfordert. In jedem Fall kann aber die Spiralfeder durch Angriff des Auslöseelementes 43 an dem Auslöseglied 42 entspannt werden; dabei wird die Mittelachse 37 von der Einwirkung der Haltefeder 40 frei, so dass sich die Mittelachse 37 unter Einwirkung der Spiralfeder bis zu deren Entspannung gegenüber der Trommel verdrehen kann.
Der Seilzug 22 durchsetzt eine Führung 50. Die Führung 50 ist in einem Träger 51 von allgemein rechteckigem Querschnitt enthalten, der an zwei gegenüberliegenden Seiten offen ist. Dadurch wird eine Kammer gebildet, welche die eigentliche Führung 50 aus einem in die Kammer fest eingesetzten Rahmen 55, der die Führungselemente aufnimmt und zu der Federkammer 30 und zu dem Griff 26 des durch die Führung 50 hindurch verlaufenden Seilzuges 22 hin offen ist. Die Führungselemente werden von zwei zueinander parallelen Führungsrollen 47, die waagerecht und untereinander angeordnet sind und zwischen denen der Seilzug 22 hindurchgeführt ist, und einer diese teilweise überdeckenden und dazu senkrecht verlaufenden Führungsrolle 57 gebildet, an deren Umfang der Seilzug 22 geführt ist.
Die Führungsrolle 57 befindet sich dabei an der der Federkammer 30 abgewandten Seite des Rahmens 55. Jede Führungsrolle 56, 57 ist drehbar an dem Rahmen 55 gelagert. Dies kann in verschiedener Weise erreicht werden, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dienen dazu nur angedeutet gezeigte Stifte 58, die in den Rahmen 55 eingesetzt und auf die (nicht gezeigte) Lager in den Stirnseiten der Führungsrollen 56, 57 aufgesteckt sind. Wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, sind die Wandungen des Rahmens 55, in denen die Führungsrolle 57 gelagert ist, mit Ausschnitten 59 versehen, die sich in ihrer Tiefe bis über einen Teil des Umfangs der Führungsrollen 56 erstrecken, und die Führungsrolle 57 ist so angeordnet, dass ihr Umfang nach aussen hin über den Rahmen 55 hinaus vorsteht.
Durch die Ausbildung der Führung 50 wird eine nahezu reibungsfreie und damit widerstansfreie Führung des Seilzuges 22 bewirkt, so dass zu dessen Bewegung allein die Kraft der Spiralfeder überwunden werden muss. Weiterhin gestattet die Anordnung der Führungsrollen 56, 57, dass der Seilzug 22 in drei zueinander senkrechten Richtungen bewegt werden kann, ohne dass es bei Bewegungen in diesen Richtungen oder deren Kombination zu irgendeiner Kantenberührung käme. Anstelle der gezeigten Führungsrollen oder deren Lagerung können auch andere Führungselemente verwendet werden, soweit dadurch die gleichen Führungseigenschaften bewirkt werden.
Das vorstehend beschriebene Gymnastikgerät zeichnet sich dadurch aus, dass es gymnastische Übungen des Benutzers im gleichmässig warmen oder programmiert temperierten, nicht aber im schwitzenden Zustand der Muskeln bzw. des Körpers des Benutzers gestattet.
The invention relates to a gymnastics device containing a couch, a foldable connected to the couch, partially enclosing the user, air-impermeable protective cover, a blower with a heating device for heating the interior of the protective cover with an air flow and training devices with cables, on which the user with the Attack hands and / or feet and perform gymnastic exercises against a counterforce.
A gymnastics bicycle is known, for example, from German Offenlegungsschrift 2 117 531, which partially accommodates the user in the interior of a housing which is connected to a heating fan. Such an exercise bike is used to increase the emaciation of the user during a sweat cure through physical work. With such an arrangement, targeted muscle training is neither intended nor possible.
French patents 1 204 523 and 1 278 001 disclose sweating devices in which the user is enclosed in a casing that can be heated by a heated air flow without being able to perform gymnastic exercises.
In another known gymnastics device according to the German patent 2 303 970, the user is in a cover which is inflatable by a temperature-adjustable air stream and is provided with training devices on which the user can attack with hands and / or feet. These training facilities contain cables that are loaded with adjustable weights.
Another known muscle training device according to European patent 0 054 080 consists of a generally cross-shaped frame on which the user can train specific muscles in a variety of body positions. For this purpose, spring chambers are provided on different arms of the frame, each with a predominantly linear characteristic, which acts on a rotatable drum for unwinding and winding up a cable.
The present invention is based on the gymnastics device of the type of the German patent 2 303 970 and has set itself the task of creating a gymnastics device which is significantly improved in handling.
In particular, the invention is directed to the creation of a gymnastics device of this type, which enables a sequence of gymnastic exercises under prescribed and reproducible conditions in adaptation to the individual needs of the respective user.
The gymnastics device according to the invention is characterized in that the protective cover consists of a rigid housing with openings at opposite ends, that a program control is provided for setting the air flow generated by the blower and its temperature, and that the bed has a spring chamber for each cable pull has a rotatably mounted drum on which the cable is wound and can be unwound during the gymnastic exercises by the user against the force of a coil spring with a predominantly linear characteristic.
The rigid housing, which preferably contains a frame which is articulated on one side to the bed, can be brought into an open position in the simplest way by an opening movement, in which the interior of the rigid housing and the bed are readily accessible. This makes the handling of the gymnastics device e.g. extremely relieved when changing users.
The program control provided on the gymnastics device, which advantageously contains a programmable timer and possibly additionally a programmable control device coupled to the timer for controlling an electric heating device of the blower, enables the heating and cooling periods to be set in a very simple and, above all, reproducible manner during the gymnastic User exercises adapted to the requirements of the respective user. This greatly simplifies the handling of the gymnastics device and ensures that the mode of operation of the gymnastics device is optimally and individually tailored to the requirements of the respective user.
Equipping the bed of the gymnastics device according to the invention with a cable pull actuated against the force of the spiral spring has the advantage over the known weight loads that the tension movements and relaxation movements of the muscles each take place under a uniformly changing counterforce. The predominantly linear characteristic of the spiral spring ensures that the spring elongation always changes by the same amount regardless of the load condition when a certain force is applied.
An embodiment of the invention is shown in the figures and is explained and described in detail below with reference to the reference numerals. Show it:
Figure 1 is a schematic side view of the exercise device according to the invention.
Figure 2 is a perspective view of the bed with the cables and the associated spring chambers.
3 and FIG. 4 longitudinal sections through a spring chamber in the gymnastics device according to the invention.
In the schematic side view of FIG. 1 one can see a bed 1 and at one end of the bed 1 a headrest 2 for the user. A rigid housing 3 is provided on its underside with a frame 4 which is hinged to the top of the bed 1 by means of hinges 5. The bed 1 is provided with stops which cannot be seen in the figure and which limit the pivoting angle of the housing 3 during its opening movement. Mounts can be provided on the opposite side of the bed 1, which hold the housing 3 on the bed 1 in its closed position.
The housing 3 is provided with openings at the two opposite ends or end faces. At the end facing the headrest 2, the housing 3 is provided with a conventional locking device, e.g. provided in the form of a curtain or cape, which is placed around the neck of the user on the couch 1. At the opposite end of the housing 3 there is a fan 7 of a conventional type provided with an electrical heating device 6, which is directed into the interior enclosed by the rigid housing 3. The blower 7 with the electrical heating device 6 can also be arranged on the bed 1 at another suitable location on the housing 3 or, if appropriate air passage openings are present.
The rigid housing 3 carries a program control 10 on the side shown, which can optionally also be arranged at the head end of the housing 3 or also on the bed 1 in the field of view of the user. The program control 10 can be adjusted by hand, by means of punch cards or in any other usual way to the requirements of the respective user. It contains a programmable timer 11 and a coupled, programmable control device 12 for the electric heating device 6 of the device 7 and a step switch 13 for the air flow of the fan 7. The program control 10 contains the components customary for such devices and is therefore not described in detail .
It is set up so that the sequence of heating and cooling processes and also the strength of the heating and the air flow is individually adapted to the sequence of the gymnastic exercises of the respective user and can be reproducibly set for each individual user. The temperature of the rigid housing 3 is optimally adapted to the needs of the respective user.
The bed 1 and the headrest 2 can be seen in the perspective view of FIG. 2. The rigid housing 3 is removed from the bed 1. The bed 1 is supported on supports 14 on the floor and provided with handles 15 on the upper side for the user. The bed 1 is provided with two pairs of through openings 20 and 21 through which the associated cables 22, 23, 24 and 25 extend. At the ends above the bed 1, the cables 22, 23, 24, 25 carry corresponding handles 26, 27, 28 and 29. Each cable 22, 23, 24, 25 ends in a spring chamber 30 below the bed 1. The spring chambers 30 are attached to the bed 1 in the region of the end face away from the headrest 2, but can also be arranged at any other suitable location of the bed 1.
The pair 20 of through holes are arranged so that the user can grip the handles 22 and 23 with his hands. The pair 21 of through holes are arranged so that the user can grip the handles 24 and 25 with their feet. 2, only the one spring chamber 30 and the associated cable 22 are visible.
The spring chamber 30 is shown in FIGS. 3 and 4 in different sectional views. The spring chamber 30 is closed on a broad side by a cover 31. In the exemplary embodiment shown, the cover 31 occupies only part of the broad side; on the inside, the cover 31 carries clamping angles 32 on one narrow side and clamping tongues (not shown) on the other narrow side, which engage under a part that is permanently connected to the spring chamber 30. The cover 31 also has an opening for a holding pin 33 projecting from the opposite broad side of the spring chamber 30, on the free end of which a handle 34 is screwed on. The spring chamber 30 can also be closed by a differently held cover, if necessary also by a hinged cover.
In addition to the holding pin 33, two supports 34 spaced apart from each other protrude from the same broad side into the interior of the spring chamber 30, which are formed by welded-on angles in the exemplary embodiment shown.
The spring chamber 30 accommodates a spring housing 35, which contains a spiral spring (not shown) and, at one end, reaches over the retaining pin 33 with an eye 36. The spring housing 35 is supported on the supports 34 min and thus lies with one side just below the cover 31. A central axis 37 passes through the spring housing 35 and is arranged at the end facing the cover 31 for engagement with a tensioning member 38, which by a Breakthrough in the cover 31 protrudes outwards and carries a handwheel 39. The handwheel 39 and the cover 31 can optionally carry markings by means of which the rotational position of the handwheel 39 can be determined.
On the other side of the spring housing 35, the central axis 37 is held by a retaining spring 31 which is wound around a part of the central axis 37 protruding from the spring housing 35 and one end of which is anchored in a holder 41, while the other end forms a trigger member 42 . The space 34 ′ in the spring chamber 30 determines the space for receiving these parts of the spring housing 35. Through a narrow side of the spring chamber 30 extends a trigger element 34 aligned with the trigger member 42, which in the exemplary embodiment shown is a rod 46 provided on the outer end with an operating button 44 and guided in a straight guide 45. The cable 22 runs out of the end of the spring housing 35 facing away from the eye 36.
The spring housing 35 contains a coil spring; the coil spring assembly, including the formation and support of the central axis 37, is commercially available (Desoutter Bros. Ltd., Hendon, London NW 9; model No. 4-d) and is therefore not described in detail. For a better explanation of the function of the coil spring arrangement, however, it should be mentioned that the central axis 37 can be rotated relative to the spring housing 35 and that one end of the coil spring is anchored to the central axis 37 and the other end to the inner circumference of a drum which is rotatably mounted on the central axis 37 is and on the outer circumference of the cable 22 is wound. The spiral spring can therefore be tensioned by unwinding the cable 22 when the drum is rotated relative to the central axis 37, but also by rotating the central axis 37 by means of the handwheel 39 relative to the drum.
By turning the central axis 37, the coil spring is biased relative to the drum, so that the unwinding of the cable pull from the drum requires a greater force. In any case, however, the coil spring can be relaxed by attacking the trigger element 43 on the trigger member 42; the central axis 37 is free from the action of the retaining spring 40, so that the central axis 37 can rotate under the action of the coil spring until it relaxes relative to the drum.
The cable 22 passes through a guide 50. The guide 50 is contained in a carrier 51 of generally rectangular cross section, which is open on two opposite sides. This forms a chamber, which is the actual guide 50 from a frame 55 inserted into the chamber, which receives the guide elements and is open to the spring chamber 30 and to the handle 26 of the cable pull 22 running through the guide 50. The guide elements are formed by two mutually parallel guide rollers 47, which are arranged horizontally and one below the other and between which the cable pull 22 is guided, and a guide roller 57 which partially overlaps them and runs perpendicular thereto, on the circumference of which the cable pull 22 is guided.
The guide roller 57 is located on the side of the frame 55 facing away from the spring chamber 30. Each guide roller 56, 57 is rotatably mounted on the frame 55. This can be achieved in various ways; in the exemplary embodiment shown, only indicated pins 58 are used, which are inserted into the frame 55 and are fitted onto the bearings (not shown) in the end faces of the guide rollers 56, 57. As best shown in FIG. 4, the walls of the frame 55 in which the guide roller 57 is mounted are provided with cutouts 59 which extend in depth to a part of the circumference of the guide rollers 56, and the guide roller 57 is arranged so that its circumference projects beyond the frame 55.
The formation of the guide 50 results in an almost friction-free and thus resistance-free guidance of the cable pull 22, so that the force of the coil spring has to be overcome for its movement alone. Furthermore, the arrangement of the guide rollers 56, 57 allows the cable 22 to be moved in three mutually perpendicular directions without any edge contact during movements in these directions or their combination. Instead of the guide rollers shown or their storage, other guide elements can also be used, provided that this results in the same guide properties.
The gymnastics device described above is characterized in that it allows the user to perform gymnastic exercises in a uniformly warm or programmed temperature, but not in a sweating state of the muscles or the body of the user.