DE117417C - - Google Patents
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- DE117417C DE117417C DENDAT117417D DE117417DA DE117417C DE 117417 C DE117417 C DE 117417C DE NDAT117417 D DENDAT117417 D DE NDAT117417D DE 117417D A DE117417D A DE 117417DA DE 117417 C DE117417 C DE 117417C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die zur Verbindung von -festverlegten, mit beweglichen Leitungen bisher verwendeten Vorrichtungen,
wie Verbindungsstöpsel für Anschlufsdosen, Deckenrosetten oder dergl., entsprechen
nur in unvollkommenem Mafse den Forderungen, welche im Interesse ' der betriebstechnischen
Sicherheit an sie gestellt werden müssen. Für letztere ist es unbedingt erforderlich,
dafs unverwechselbare Schmelzsicherungen vorhanden sind.
Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, . eine Anschlufsvorrichtung für Anschlufsdosen,
Deckenrosetten u. dergl. zu schaffen, welche genannten Forderungen Genüge leistet, und
zwar nicht nur die Verwechselbarkeit der Schmelzsicherungen beseitigt, sondern auch ihr
Auswechseln erleichtert. Im Wesentlichen besteht die Vorrichtung aus zwei Theilen, von
denen der eine Theil oder Leitungsanschlufskörper eine Klemmvorrichtung beliebiger Ausführung
zum Festhalten der beweglichen Drähte, sowie zwei Stromschlufsstücke zum Anschliefsen
derselben enthält, während der andere Theil oder Sicherungskörper die Stromschlufsstücke
nach der Anschlufsdose, Deckenrosette u. s. w., d. h. nach der festen Leitung, und aufserdem
die zwischen diesen und den Stromschlufsstücken angeordneten Schmelzsicherungen trägt.
Beide Körper werden durch geeignete Mittel, beispielsweise Federklemmung verschiedener
Art, Verschraubungen, Bajonnetverschlüfs und dergl., deren Theile stets nur für die dem
Querschnitt der beweglichen Leitungen entsprechenden Stromstärke zu einander passen,
leicht lös- und auswechselbar verkuppelt und in leitende Verbindung mit einander gebracht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Stöpsel mit
Steckcontacten zur Verbindung der beweglichen Leitung mit einer das Ende der festen Leitung
bildenden Anschlufsdose veranschaulicht. Von diesen Figuren zeigt Fig. 1 den oberen Theil
des Verbindungsstöpsels im Grundrifs und Fig. 2 im Schnitt nach Linie Y- Y der Fig. 1,
während den unteren Theil Fig. 3 im Grundrifs und Fig. 4 im Schnitt nach Linie Z-Z
der Fig. 3 darstellt. Fig. 5 bringt beide Theile, nachdem sie mit einander verkuppelt sind, im
Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1 und 3 zur Anschauung.
An dem Boden des aus Isolirmaterial bestehenden oberen Theiles oder Leitungsanschlufskörpers
α sind die Stromschlufsstücke b mittelst Schrauben c befestigt. Die Stromschlufsstücke
besitzen Bohrungen d, in welchen die beweglichen Drähte durch die nach unten
genügend verbreiterte Nuth eingeführt und mittelst Klemmschrauben f angeschlossen werden.
Der Leitungsanschlufskörper ist ferner mit einer Klemmvorrichtung versehen. Zu diesem Zwecke sind ein Gewindering g und
ein aus Isolirmaterial hergestellter, mit konischer Stirnfläche versehener Ring h in starre Verbindung
mit dem Leitungsanschlufskörper ge-
bracht; die beweglichen Drähte werden auf die Stirnfläche des Ringes h gelegt und zwischen
diesem und dem losen Klemmstück i durch Anziehen der über den Gewindering g geschraubten
Kappe k festgeklemmt.
Der ebenfalls aus Isolirmaterial bestehende untere Theil oder Sicherungskörper / trägt die
Stromschlufsstifte m, welche mittelst der in den Aussparungen η liegenden Muttern ο befestigt
sind. Die beiden Aussparungen η erweitern sich zu Nuthen _p, in welchen die Schmelzdrähte
liegen. Das eine Ende der letzteren ist mit den Stiften m bezw. deren Muttern
durch Verlöthen oder in anderer zweckmäfsiger Weise in leitende Verbindung gebracht, während
das andere Ende an die in den Aussparungen q gebetteten und mittelst Schrauben r
befestigten Stromschlufsplatten s angeschlossen ist.
Für die Verkuppelung des Anschlufskörpers mit dem Sicherungskörper, die leitende Verbindung
der Stromschlufsstücke b des ersteren mit den Stromschlufsplatten s des letzteren,
sowie die Unverwechselbarkeit der beiden Körper bei verschiedener Stromstärke dienen
die Schrauben u. Letztere sind durch Löcher w der Platten s gesteckt und so mit diesen in
leitende Verbindung gebracht; in den Stromschlufsstücken b dagegen sind Gewindelöcher ν
vorgesehen, in welche die Schrauben eingeschraubt werden. Diesen Schrauben u sind je
nach dem Querschnitt der beweglichen Leitung und der demselben entsprechenden Schmelzsicherung
solche Abmessungen gegeben, dafs weder eine bewegliche Leitung von gröfserem Querschnitt mit einer kleineren Sicherung, noch
eine bewegliche Leitung von kleinerem Querschnitt mit einer gröfseren Sicherung vereinigt
werden kann. Wie aus den Fig. 9, ι ο und 11 zu ersehen, besitzen die Schrauben 11 verschiedene
Stärke, indem der äufsere Durchmesser der nächsten Schraube jedesmal genügend kleiner
ist als der der vorher gehenden, während die Gewinde ν der Stromschlufsstücke b sowie die
Löcher w der Stromschlufsplatten s dem jeweiligen Durchmesser der zugehörigen Verbindungsschraube,
wie aus den Fig. 6 bis 8 und 12 bis 14 erkennbar, entsprechen. Bei
der Anwendung solcher Verkuppelungsmittel ist es ausgeschlossen, die Anschlufsvorrichtung
mit einer nicht für sie bestimmten Sicherung auszurüsten, da die einer geringeren Stromstärke
entsprechende kleinere Schraube des Sicherungskörpers in dem gröfseren Gewinde des für höhere Stromstärke bestimmten
Leitungsanschi ufskörpers nicht halten kann, während die für eine höhere Stromstärke zu
verwendende gröfsere Schraube des Sicherungskörpers sich in das für geringere Stromstärke
gewählte Gewinde des Anschlufskörpers nicht, einschrauben Iäfst.
Durch Fig. 15 wird eine Abänderung der
vorstehend gekennzeichneten Ausführungsform veranschaulicht. Die Löcher n>
der Stromschlufsplatte s sind hier mit einem der'Verbindungsschraube
u entsprechenden Gewinde versehen, während der untere Theil des Schaftes der Schraube glatt ist und einen geringeren
Durchmesser als das Gewinde besitzt. Infolge dieser Anordnung bleiben die Verbindungsschrauben
nach dem Lösen oder während des Transportes des Sicherheitskörpers stets mit diesem verbunden. Es kann daher
der Fall nicht eintreten, dafs ein Leitungsanschlufskörper α an einen für ihn nicht bestimmten
Sicherheitskörper I aus VersehenN mittelst einer Verbindungsschraube angeschlossen
wird, welche in das Gewinde des Leitungsanschlufskörpers pafst und gleichwohl, da sie
kleiner ist, durch die Löcher w eines für gröfsere Stromstärke zu benutzenden Sicherungskörpers hindurchgeht. Aufserdem wird dadurch,
dafs die Verbindungsschrauben in dem Sicherungskörper stets stecken, das Montiren
der Anschlufsvorrichtung erleichtert.
Statt der Stromschlufsplatte s kann auch eine andere mit dem entsprechenden Gewinde versehene
Platte oder dergl. in dem Sicherungskörper behufs Festhaltens der Verbindungsschraube u angebracht sein.
Offenbar kann- die vorliegende Erfindung Anwendung auf alle anderen zum Schliefsen
des Stromkreises dienenden Verbindungsapparate finden; es würde eine für jeden Fachmann leicht zu lösende Aufgabe seinT
Verbindungsapparate mit Edisoncontacten oder Thomson - Houston - Contacten nach der vorliegenden
Erfindung umzuändern. Für Deckenrosetten könnte z. B. der beschriebene Stöpsel Verwendung finden, wenn statt der Contactstifte
umgebogene Lappen hervortreten, welche durch Verdrehung hinter die Contactfedern der.
Rosette geklemmt werden und so den Stromschlufs herstellen.
Claims (2)
1. Lösbare Anschlufsvorrichtung für bewegliche Leitungen mit eingeschlossener unverwechselbarer
Schmelzsicherung, gekennzeichnet durch einen die Schmelzsicherung enthaltenden, für den Anschlufs an die
feste Leitung (Anschlufsdose, Deckenrosette u. dergl.) bestimmten Theil (I) und durch
einen an die beweglichen Leitungen angeschlossenen Theil (a), der nur dann mit
dem ersteren Theile fest verbunden werden kann, wenn er der für die Schmelzsicherung
zulässigen Stromstärke entspricht.
2. Ausführungsform der Anschlufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die beiden Theile (a I) durch Schrauben (u) mit einander verbunden sind, welche
•
ry
je nach der für die Schmelzsicherung zulässigen Stromstärke verschiedenen Querschnitt
besitzen.
Ausführungsform der Anschlufsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Verbindungsschrauben (u) einen glatten Schaft von geringerem Durchmesser
besitzen und vor ihrer Befestigung in dem Leitungsanschlufskörper (a) durch
eine mit entsprechendem Gewinde versehene Platte (s) des Sicherungskörpers (I)
geschraubt werden müssen, zu dem Zwecke, ein zufälliges Loslösen der Schrauben aus
dem Sicherungskörper (I) zu vermeiden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117417C true DE117417C (de) |
Family
ID=386685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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