DE1173056B - Vorrichtung zum Ausrichten der Walzgerueste in Walzenstrassen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Walzgerueste in Walzenstrassen

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DE1173056B
DE1173056B DESCH30250A DESC030250A DE1173056B DE 1173056 B DE1173056 B DE 1173056B DE SCH30250 A DESCH30250 A DE SCH30250A DE SC030250 A DESC030250 A DE SC030250A DE 1173056 B DE1173056 B DE 1173056B
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DE
Germany
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rolling
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roll bar
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Pending
Application number
DESCH30250A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kummer
Albert Hinders
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Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/16Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass
    • B21B39/165Guides or guide rollers for rods, bars, rounds, tubes ; Aligning guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • B21B2031/026Transverse shifting the stand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 21 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 7 a - 27/02
1173 056
Sch 30250 I b / 7 a
8. September 1961
2. Juli 1964
Die Erfindung betrifft ein genaues und schnelles Einrichten des Walzgerüstes beim Gerüstwechsel auf die Walzlinie in kontinuierlichen Draht- und Feinstahlstraßen.
Bei leichten Gerüsten, wie sie in Feinstahl- und Drahtstraßen verwendet werden, ist der Walzbalken vorzugsweise mit dem Walzgerüst verkeilt oder verschraubt und wird gemeinsam mit dem Walzgerüst beim Gerüstwechsel ausgefahren. Das Einstellen der Armaturen a,uf das jeweilige Kaliber erfolgt, indem die Keil- oder Schraubverbindung des Walzbalkens an dem Walzgerüst gelöst und der gesamte Walzbalken oder aber nur ein auf dem Walzbalken befestigter, die Walzarmaturen tragender Schlitten gelöst und auf die folgende, der Kaliberteilung entsprechende Markierung an dem Walzgerüst oder auf dem Walzbalken verschoben wird.
Indexeinrichtungen zum Erreichen einer stets gleichen Lage zur Umgebung sind auf dem Gebiet des Auswechselns von Walzgerüsten oder Walzgerüsteinsätzen an sich bekannt.
Nachteilig ist hier bei einem Walzenwechsel in Walzenstraßen der vorbeschriebenen Bauart, daß die neu eingeschobenen Walzgerüste jeweils erst nacheinander in die Walzlinie eingefluchtet werden müssen, damit die gleichen Kaliber der Walzensätze aller Gerüste genau hintereinanderliegen. Das erfordert eine beträchtliche Zeit, welche die Umbauzeit der Straße erheblich verlängert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Umbauzeit der Walzenstraße beim Gerüst- und Kaliberwechsel zu verkürzen, indem das bisher notwendige zeitraubende Ausrichten der einzelnen Walzgerüste auf eine gemeinsame Walzlinie vermieden wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, für die Führungskastenfestlegung Markierungen auf dem Walzbalken vorzusehen, das Walzbalkenende als Anschlag auszubilden und als Gegenanschlag mit der Sohlplatte verbundene, wie an sich bekannt, gegenüber der Walzlinie festlegbare Anschläge vorzusehen.
Als weiteres Merkmal sollen die Anschläge quer zur Walzrichtung in geringen Grenzen verschiebbar ausgebildet sein. Die Anschläge werden aus einem Schlitten mit gelenkig gelagerter, unter Druck einer Feder stehender Leiste mit Ausnehmung gebildet, und der Walzbalken ist mit einer angekröpften Leiste für einen Zapfen über die Breite des Walzgerüstes hinaus verlängert. Die Anschläge können auch aus einem Bock, an dem in Höhe des Walzbalkens ein Magnet, vorzugsweise ein Permanentmagnet, vorgesehen ist, und aus einer an den WaIz-Vorrichtung zum Ausrichten der Walzgerüste
in Walzenstraßen
Anmelder:
Schloemann Aktiengesellschaft,
Düsseldorf, Steinstr. 13
Als Erfinder benannt:
Ernst Kummer, Düsseldorf,
Albert Hinders, Ratingen
balken angeordneten, ferromagnetischen Anschlagplatte bestehen.
Die Festlegung der an den Walzbalkenenden befindlichen Anschläge gegenüber den als Gegenanschläge mit der Sohlplatte verbundenen Anschlägen, welche auf die Walzlinie bzw. parallel dazu eingefluchtet sind, ermöglicht erst einen schnellen Gerüstwechsel mit in der Werkstatt eingerichteten Walzarmaturen (Führungskästen) und ein genaues Fixieren der Walzkaliber auf die Walzlinie, ohne daß noch ein weiteres Einfluchten der Gerüste der Walzenstraße erforderlich wird. Sowohl nach dem Gerüstwechsel als auch nach dem Kaliberwechsel ist die Walzenstraße in kürzerer Zeit wieder betriebsbereit.
Bei allen in der betreffenden Walzenstraße verwendeten Walzbalken muß der Abstand von dem an dem einen Ende des Walzbalkens befestigten Zapfen zu den Führungskastenmarkierungen auf dem Walzbalken gleich groß sein. Dann kann bereits in der Werkstatt der Führungskasten entsprechend der Markierung auf dem Walzbalken festgelegt werden. Anschließend wird durch Verschieben des Walzbalkens der Führungskasten auf das gewünschte Kaliber eingestellt. Nur so kann für den ersten Führungskasten garantiert werden, daß auf Grund des gleichen Abstandes aller Walzbalkenzapfen zur gleichen Markierung des Führungskastens auf dem entsprechenden Walzbalken auch eine gleiche Lage des eingestellten Kalibers aller Walzgerüste erreicht wird. In dieser Einstellung werden die Walzbalken dann mit den Ständern der Walzgerüste lösbar verbunden. Die auf den Walzbalken verschiebbar befestigten Lineale werden dann mit der dem eingestellten Kaliber zugeordneten Markierungen auf dem am Walzgerüst befestigten Zeiger einjustiert.
409 628/128
Für die Einstellung eines zweiten Führungskastens ist es auch erforderlich, daß der Abstand dieses Kalibers vom ersten Kaliber, auf das der erste Führungskasten eingerichtet ist, bei allen Wajzenpaaren genau gleich ist. Fertigungstechnisch ergeben sich dabei keine Schwierigkeiten. Für das Anordnen von mehreren Führungskasten auf einem Walzbalken muß der Abstand der Markierung zum Festlegen der weiteren Führungskasten dem geradzahligen Vielfachen des Kaliberabstandes von der Marke zum Festlegen des ersten Führungskastens betragen.
Werden die so aus der Werkstatt angelieferten Walzgerüste beispielsweise mit bekannten, hydraulischen Verschiebeantrieben in die Walzlinie eingefahren, so werden die am Ende der Walzbalken befestigten Anschläge gegen die entsprechenden, mit den Sohlplatten verbundenen Gegenanschläge, die parallel zur Walzlinie eingerichtet sind, festgelegt, wodurch die Walzenstraße ohne weiteres Einrichten betriebsbereit ist, da zwangläufig die gleichen Walzkaliber der Gerüste miteinander fluchten. Auch zur Erzielung eines schnellen KaJiberwechsels ist die Einrichtung von Vorteil.
Sollte der Hub der Verschiebeeinrichtungen beim Verschieben der Gerüste zum Zweck des Kaliberwechsels nicht genau die Sollstellung des Gerüstes erreichen, kann dann nach Lösen des Walzbalkens von dem Ständer dieser mittels eines Hilfsantriebes in geringen Grenzen verschoben werden, wodurch die Einstellung der Führungskästen auf die Kaliber nachgestellt wird. Die Kontrolle der Einstellung bei Kaliberverstellung erfolgt mittels eines an dem Walzgerüst befestigten Zeigers, der längs des mit der Kalibereinteilung versehenen Lineals in dem Walzbalken entlanggleitet.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. 1 ein Walzgerüst in der Seitenansicht nach der Schnittlinie I-I, teilgeschnitten,
F i g. 2 das Walzgerüst in der Vorderansicht nach der Schnittlinie H-II,
F i g. 3 das Walzgerüst in der Draufsicht nach der Schnittlinie HI-III,
F i g. 4 ein weiteres Walzgerüst in der Seitenansicht,
F i g. 5 das Walzgerüst in der Vorderansicht und F i g. 6 das Walzgerüst in der Draufsicht nach der Schnittlinie VI-VI.
Mit 1 ist ein Walzgerüst bezeichnet, in dem in Einbaustücken 2 und 3 Kaliberwalzen 5 und 6 gelagert sind. Vor dem Walzgerüst 1 sind, in Walzrichtung gesehen, Laschen 7 angeordnet, die mit Exzenterhebeln 9 oder anderen Mitteln, beispielsweise Klemmschrauben, zum Festlegen eines Walzbalkens 11 versehen sind. Auf dem Walzbalken 11 sind als Walzarmaturen Führungskästen 12 angeordnet. Ein angekröpfter Arm 11a des Walzbalkens 11 ist mit einem Zapfen 11 b versehen. In den als Anschlag ausgebildeten Zapfen 11 b faßt eine in senkrechter Ebene um einen Drehpunkt 14 schwenkbare, als Gegenanschlag ausgebildete Anschlagleiste 15 mit ihrer Ausnehmung 11 c, die unter Druck einer Feder 16 gegen den Zapfen 11 b verspannt wird. Die Anschlagleisten 15 aller Walzgerüste einer Gruppe bzw. der Straße sind parallel zur Walzlinie eingefluchtet. Der Drehpunkt 14 sowie eine Ausnehmung 17 zur Lagerung der Feder 16 befinden sich auf einen Schlitten 20, der mittels einer Gewindespindel 21 in geringen Grenzen zwischen zwei Anschlägen 22 und 22 a begrenzt verschiebbar ist. Das Walzgerüst 1 ist in Sohlplatten 24 quer zur Walzlinie mittels Zuggestänge 25 verschiebbar eingesetzt.
Wie die F i g. 2 zeigt, ist das Walzgerüst 1 in Richtung des Pfeiles A ausfahrbar und gegen ein anderes Walzgerüst auswechselbar. Durch Betätigen der bekannten hydraulisch od. dgl. bewegten Verschiebeeinrichtung klinkt der Zapfen 11 b aus der Ausnehmung lic der Anschlagleiste 15 aus, und das Walzgerüst 1 mit den an diesem befestigten Walzbalken 11 wird in den Sohlplatten 24 aus der Walzlinie ausgefahren, so daß nach Entfernen des in Betrieb gewesenen Walzgeriistes 1 ein neues WaIzgerüst 1 eingefahren wird. Bei diesem ist der Walzbalken 11 bereits fest mit dem Walzgerüst 1 verbunden, und die Führungskasten 12 sind in der Werkstatt auf die jeweiligen Kaliber eingerichtet worden. Dabei muß das Maß von dem Zapfen 11 b bis zur Mitte der Führung der Führungskasten 12 innerhalb einer Gerüstgruppe konstant sein. Wird das neue Walzgerüst 1 eingefahren, klinkt der Zapfen des Bolzens 11b in die Ausnehmung Ii c der Anschlagleiste 15 ein, wodurch zwangläufig die Führungskasten 12 genau in der Fluchtlinie der Walzenstraße stehen, da alle Anschlagleisten 15 parallel zur Walzlinie eingefluchtet sind.
Bei einer weiteren Verstellung der Kaliber der Walzen 5 und 6 wird nach Lösen der Exzentcrhebel 9 der Walzbalken 11 durch Verschieben des Gerüstes 1 so in den Laschen 7 verlagert, daß die Führungskästen 12 genau vor den nun zu benutzenden Kalibern der Walzen 5 und 6 stehen. Ist mit dem Verschiebehub des Walzgerüstes 1 ein genaues Verschieben des Gerüstes 1 auf die Kaliber nicht möglich, kann mittels der Spindel 21 der Schlitten 20 in ganz geringen Grenzen, maximal von den Anschlägen 22 und 22 a begrenzt, verschoben werden. Die Kontrolle der Einstellung erfolgt mittels des an dem WaIzgerüst 1 befestigten Zeigers 27, der längs eines Lineals 28 mit markierter Kalibereinteilung gleitet. Das Lineal 28 ist an dem Walzbalkenarm 11a auf der Oberseite des Walzbalkens 11 verschiebbar befestigt. Dann werden die Exzenterhebel 9 wieder gegen den Walzbalken 11 verklemmt, und das Walzgerüst 1 ist wieder betriebsbereit.
Die F i g. 4 bis 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Mit 30 ist ein Walzgerüst mit in Einbaustücken 31 und 32 gelagerten Walzen 33 und 34 bezeichnet. Das Walzgerüst 1 ist in Sohlplatten 35 über eine bekannte Verschiebeeinrichtung mittels Zuggestänge 36 quer zur Walzlinie verschiebbar. Vor dem Walzgerüst 30 sind in Walzrichtung gesehen Laschen 37 angeordnet, die mit Exzenterhebeln 39 oder anderen Mitteln, beispielsweise Klemmschrauben, zum Festlegen eines Walzbalkens 41 versehen sind. Auf dem Walzbalken 41 sind als Walzarmaturen Führungskasten 42 angeordnet, die ein sicheres Anstechen des Walzgutes in dem jeweiligen von den Walzen 33 und 34 gebildeten Kaliber gewährleisten. Das Einstellen der Kaliber auf die Walzlinie erfolgt in der gleichen Weise, wie es bereits zu dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Die Kontrolle der Einstellung der Kaliber erfolgt auch mittels eines an dem Walzgerüst 30 befestigten Zeigers 46, der längs eines auf der Oberseite des Walzbalkens 41 angeordneten Lineals 47 mit mar-
kierter Kalibereinstellung gleitet. Seitlich des Walzgerüstes 30 in Walzrichtung gesehen ist an der der Ausfahrrichtung B des Gerüstes 30 abgewandten Seite ein ortsfester Bock 43 angeordnet, der mit einem Permanentmagneten 44 versehen ist. An der dem Bock 43 zugewandten Seite des Walzbalkens 41 ist eine Anschlagleiste 41 α aus den magnetischen Fluß leitendem Material angebracht, so daß durch das magnetische Feld eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bock 43 und dem Walzbalken 41 über den Magneten 44 und den Anschlag 41 α hergestellt wird.
Der Magnet 44 kann ebenso wie der Schlitten 20 durch eine Gewindespindel 45 od. dgl. in geringen Grenzen bis zu einem Anschlag 45 α verstellbar ausgebildet sein. Beim Ausfahren des Gerüstes 30 zieht dieses die Anschlagleiste 41 α von dem Permanentmagneten 44 ab, indem ein Führungskasten 42 gegen die diesem zugewandte Ständerwange legt, so daß der Walzbalken 41 von dem Gerüst 30 mitgenommen wird.
Die Böcke 43 längs der Walzenstraße sind parallel zur Walzlinie eingefluchtet.
Statt der Permanentmagneten 44 können auch Elektromagneten vorgesehen sein, bei denen das Lösen des Walzbalkens 41 von dem Bock 43 durch Abschalten des Elektromagneten erfolgt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstellung der Walzgerüste auf eine Walzlinie, wobei das jeweilige Walzgerüst einen Walzbalken aufweist, der gegenüber dem Walzgerüst verstellbar ist und auf dem die Führungskasten einstellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führungskastenfestlegung Markierungen (28) auf dem Walzbalken (11, 41) vorgesehen sind, daß das Walzbalkenende als Anschlag (11 b oder 41a) ausgebildet ist und daß als Gegenanschlag mit der Sohlplatte verbundene, wie an sich bekannt, gegenüber der Walzlinie festlegbare Anschläge (15, 44) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 44) quer zur Walzrichtung in geringen Grenzen verschiebbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus einem Schlitten (20) mit gelenkig gelagerter, unter Druck einer Feder (16) stehender Leiste (15) mit Ausnehmung (lic) gebildet sind und daß der Walzbalken (11) mit einem angekröpften Arm (lla) für einen Zapfen (11 b) über die Breite des Walzgerüstes (1) hinaus verlängert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus einem Bock (43), an dem in Höhe des Walzbalkens (41) ein Magnet (44), vorzugsweise ein Permanentmagnet, vorgesehen ist, und einer am Walzbalken (41) angeordneten, ferromagnetischen Anschlagplatte (41a) bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 939 503, 709 273;
französische Patentschrift Nr. 1 251 985;
USA.-Patentschrift Nr. 2722 392.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 628/128 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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GB3367862A GB983768A (en) 1961-09-08 1962-09-03 Improvements in means for adjusting the alignment of the roll passes of rolling-milltrains to the rolling line

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FR908213A FR1332928A (fr) 1962-08-30 1962-08-30 Dispositif pour ajuster les cannelures de cylindres de laminoir sur la ligne de laminage d'un train de laminoir

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2459784A1 (de) * 1974-12-18 1976-06-24 Schloemann Siemag Ag Kaliberwalzgeruest, insbesondere fuer kontinuierliche feinstahlstrassen

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