DE1172773B - Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE1172773B DE1172773B DEP22571A DEP0022571A DE1172773B DE 1172773 B DE1172773 B DE 1172773B DE P22571 A DEP22571 A DE P22571A DE P0022571 A DEP0022571 A DE P0022571A DE 1172773 B DE1172773 B DE 1172773B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamps
- incandescent lamp
- electric incandescent
- volts
- luminous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/02—Manufacture of incandescent bodies
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/02—Incandescent bodies
- H01K1/14—Incandescent bodies characterised by the shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Discharge Lamp (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIk
Deutsche Kl.: 2If-35
Nummer: 1172773
Aktenzeichen: P 22571 VIII c / 21 f
Anmeldetag: 10. April 1959
Auslegetag: 25. Juni 1964
Bei elektrischen Glühlampen wird das in der Temperaturstrahlung eines durch elektrische Energie
erhitzten Körpers enthaltene sichtbare Licht ausgenutzt. Um eine beträchtliche Energieausstrahlung zu
erhalten und um zu erreichen, daß ein möglichst großer Anteil dieser Energieausstrahlung in das Gebiet
der höchsten Empfindlichkeit des Auges fällt, muß der Leuchtkörper sehr hohe Temperaturen von über
2000° C annehmen. Als Material für den Leuchtkörper wurden deshalb schon lange vorzugsweise
hochschmelzende Metalle oder Verbindungen benutzt und für sogenannte Allgebrauchsglühlampen
wegen seiner relativ geringen Verdampfungsgeschwindigkeit und seines hohen Schmelzpunktes fast ausschließlich
Wolfram verwendet.
Die Lichterzeugung in einer Glühlampe erfolgt bekanntlich mit einem sehr geringen Wirkungsgrad.
Neben der Ausstrahlung nicht sichtbaren (ultraroten und ultravioletten) Lichtes tritt als hauptsächlicher
Energieverlust die Ableitung von Wärme vom Leuchtkörper an die Umgebung in Erscheinung. Diese
Wärmeableitung geschieht über die meist aus Molybdändraht gefertigten Halter, die den Leuchtkörper
mittels einer am einen Halterende gebildeten Öse unterstützen, während das andere Halterende isoliert
im Lampenfuß eingeschmolzen ist, über die Stromzuführungen sowie über das Gas, mit welchem der
Glühlampenkolben gefüllt ist. Die erwähnten Halter waren bei den für die üblichen Gebrauchsspannungen
wie 110 bis 220 Volt erforderlichen langen Leuchtkörpern bisher notwendig, um dafür zu sorgen, daß
der Leuchtkörper die ihm bei der Herstellung gegebene Form auch im Betrieb beibehält. Die Gasfüllung
dagegen bezweckt eine Herabsetzung der Verdampfungsgeschwindigkeit des Leuchtkörpermaterials
und im Zusammenhang damit nicht nur eine erhöhte Temperatur bei gleicher Lebensdauer des Leuchtkörpers,
sondern auch die Verhinderung einer merklichen Schwärzung des Kolbens während dieser Lebensdauer.
Die erwähnten Verluste durch Wärmeleitung wirken sich so aus, daß man, um den Leuchtkörper auf
der gewünschten und durch gleichzeitiges Abwägen von Ausstrahlung und Lebensdauer ermittelten günstigsten
Temperatur zu halten, mehr elektrische Energie zuführen muß. Versuche haben ergeben, daß bei
für allgemeinen Gebrauch bestimmten elektrischen Glühlampen, d. h. bei Lampen für beliebige Brennlage,
Betriebsspannungen von 100 bis 250 Volt, Lebensdauern von 800 bis 2000 Stunden und Lichtausbeuten
zwischen etwa 10 bis 18 Lumen/Watt und mit einer Leistungsaufnahme zwischen 15 und 100 Watt
Elektrische Glühlampe und Verfahren zu deren
Herstellung
Herstellung
Anmelder:
Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische
Glühlampen m. b. H.,
München 2, Windenmacherstr. 6
Glühlampen m. b. H.,
München 2, Windenmacherstr. 6
Als Erfinder benannt:
Dr. Werner Schilling, Heidenheim/Brenz
(sogenannten Allgemeingebrauchsglühlampen) der schon von einem Halter bewirkte Verlust an elektrischer
Leistung, die also für die Umwandlung in Licht nicht mehr zur Verfügung steht, l°/o beträgt.
Die Wärmeleitung über das Füllgas hängt von der Form des Leuchtkörpers ab und wächst mit zunehmender
Länge und in geringerem Maß auch mit dem Durchmesser des Leuchtkörpers. Eine Verringerung
des damit verbundenen Leistungsverlustes in gasgefüllten Glühlampen gelang bereits durch die Ausbildung
des Leuchtkörpers als Wendel oder gar als Doppelwendel, die sich hinsichtlich ihres Wärmeverlustes
etwa so verhält wie ein entsprechender kurzer dicker Draht. Die Herstellung der in den meisten
der heute üblichen Allgebrauchsglühlampen verwendeten Doppelwendeln erfolgt durch Aufwickeln von
Wolframdraht bzw. der Primärwendel auf zwei verschieden starke Kerne aus Molybdändraht, einen
Primärkern und einen Sekundärkern, die nach der endgültigen Formgebung der Wendel chemisch ausgelöst
werden. Als primären Kemfaktor bezeichnet man hierbei das Verhältnis des Durchmessers des primären
Molybdänkernes zum Durchmesser des Wolframdrahtes, als sekundären Kernfaktor das Verhältnis
des Durchmessers des sekundären Molybdänkernes zum Durchmesser der Primärwendel. Bei den
derzeit hergestellten Allgebrauchsglühlampen mit Doppelwendeln sind Kernfaktoren von 1,78 bis 2,6
üblich, und der primäre Kernfaktor ist kleiner als der sekundäre. Es war bisher kein Weg bekannt, diese
Werte ohne Nachteil für die Stabilität des Wendelleuchtkörpers zu überschreiten. Eine gewisse, bisher
unvermeidliche Formänderung der Wendel im BeBetrieb würde zu einem »Durchsacken« und zu Windungsschlüssen
führen.
Es ist schon ein Doppelwendelleuchtkörper bekannt, bei dem der sekundäre Kernfaktor kleiner ist
409 627/178
als der primäre. Ferner ist ein Wolframleuchtkörper bekannt, der aus einem einzigen Kristall oder einzelnen
einander überlappenden Kristallen besteht, der in die Form einer Doppelwendel gebracht ist und
einen primären Kernfaktor von 2 bis 3 und einen sekundären Kernfaktor von 2 bis 2,5 besitzt. Außerdem
ist schon eine elektrische Glühlampe mit einer Edelgas und Stickstoff enthaltenden Gasfüllung bekannt,
die noch einen Wasserstoffzusatz von 0,1 bis 1,5 Volumprozent besitzt.
F i g. 1 zeigt als Beispiel den zu einer Doppelwendel geformten Leuchtkörper 1, wie er in den
heute üblichen für 110 Volt bemessenen 40-Watt-Lampen verwendet wird, in fabrikneuem Zustand.
weitere Herabsetzung der Wärmeleitungsverluste und eine zusätzliche Erhöhung der Lichtausbeute. Der
formbeständigere Wendelleichtkörper gestattet es, Allgebrauchsglühlampen herzustellen, bei denen bei
einer für eine Betriebsspannung von 110 bis 135 Volt bemessenen Wendel außer den beiden zugleich als
Träger dienenden Stromzuführungsdrähten keine zusätzliche Halterung vorgesehen ist. 110-Volt-Allgebrauchsglühlampen
besitzen also keinen Halterdraht, ίο sondern die beiden Stromzuführungen tragen den
Leuchtkörper. Bei Allgebrauchsglühlampen für eine höhere Betriebsspannung bis 250 Volt ist höchstens
ein Halter vorgesehen.
F i g. 4 zeigt einen Leuchtkörper 5 für eine
2 und 3 sind Stromzuleitungen, 4 der den Leucht- 15 40-Watt-Lampe mit einer Nennspannung von
körper 1 in seiner Mitte unterstützende Halter. Wie HO Volt in fabrikneuem Zustand, während Fig. 5
aus F i g. 2 zu entnehmen ist, weist derselbe Leucht- dieselbe Wendel nach 1000 Stunden Lebensdauer
körper nach 500 Betriebsstunden ein deutliches zeigt. Obgleich außer den beiden Stromzuführungen 6
Durchhängen auf, welches mehr als 100/o betragen und 7 kein zusätzlicher Halter vorgesehen ist, ist das
kann, wobei der Durchhang folgendermaßen de- 20 während des Betriebes erfolgende Durchsacken des
finiert ist: Leuchtkörpers geringer als bei den mit Haltern ausDurchhang (»/0) = _B°genhöhe A . mn gestatteten Lampen bisheriger Bauart.
Sehnenlänge /
100.
ergab sich eine durchschnittliche Erhöhung des Lichtstromes um 6 °/o gegenüber den bisher üblichen Glühlampen
gleicher Nennleistung.
Überraschenderweise konnte bei den neuen Lampen erreicht werden, daß im Vergleich zu den bisherigen
Lampen keine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften des Leuchtkörpers auftritt,
sondern diese sogar teilweise verbessert wurden. Bei
Es wurden Lampen mit verringerter Halterzahl und Kernfaktoren von 3.5 bis 20 hergestellt, deren
Fig. 3 ist zu entnehmen, welche Gestalt der 25 Leistungsaufnahme bei einer Nennspannung von HO
Leuchtkörper jetzt angenommen hätte, wenn kein zu- bzw. 220 Volt zwischen 15 und 200 Watt lag. Dabei
sätzlicher Halter vorgesehen wäre. Ein solch starkes
Durchhängen ist für Allgebrauchsglühlampen nicht
zulässig, da es eine erheblichere Verschlechterung der
Lampenqualität verursachen würde. 30
Durchhängen ist für Allgebrauchsglühlampen nicht
zulässig, da es eine erheblichere Verschlechterung der
Lampenqualität verursachen würde. 30
Das Ziel der Erfindung ist eine weitere Herabsetzung der durch die Gasfüllung des Glühlampenkolbens
und die Halter des Leuchtkörpers bewirkten Wärmeleitungsverluste bei Allgebrauchsglühlampen
und eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades die- 35 der Herstellung der Lampen sind allerdings einige
ser Glühlampen zu erreichen. Als Allgebrauchsglüh- Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die in erster Linie
lampen im oben definierten Sinne sollen hierbei im eine besondere Reinheit des Kolbeninnern gewähr-Gegensatz
zu Sonderlampen solche Lampen verstan- leisten dürften oder zumindest die Abwesenheit beden
werden, die wegen ihrer universellen Anwendung stimmter, für den hocherhitzten Leuchtkörper offenin
sehr großen Mengen hergestellt werden und eine 40 sichtlich schädlicher Stoffe bewirken. Untersuchunmöglichst
wirtschaftliche Beleuchtung liefern sollen. gen ergaben, daß hauptsächlich die Anwesenheit von
Lebensdauer und Lichtausbeute sind bei diesen Lam- Sauerstoffspuren in der fertigen Lampe oder während
pen unter Verzicht auf Erzielung besonderer Eigen- des ersten Hochbrennens und der dabei erfolgenden
schäften so aufeinander abgestimmt, daß unter Be- Rekristallisation des Wolframs einen sehr nachteilirücksichtigung
der Kosten für Lampen und Strom die 45 gen Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften des
Beleuchtungskosten möglichst gering sind. Die Lam- Leuchtkörpers ausübt. Aus Gründen der Maschinenpen
müssen außerdem eine hinreichende Stoßfestig- technik hat man das Verfahren zur Herstellung von
keit besitzen und in jeder beliebigen Lage brennen Glühlampen immer in mehreren Stufen geführt, zwikönnen.
sehen denen die einzelnen Bauteile der Lampe immer
Gemäß der Erfindung ist eine für allgemeinen Ge- 50 wieder abkühlen konnten und mit Luft in Berührung
brauch bestimmte elektrische Glühlampe mit einem kamen. Bei der Herstellung der Lampen gemäß der
Erfindung geschieht deshalb das Hochbrennen des Leuchtkörpers auf eine die Betriebstemperatur übersteigende
Temperatur in an sich bekannter Weise in einer aus Wasserstoff bestehenden oder neben inerten
Gasen wie Stickstoff oder Argon auch Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre. Dadurch ist die Gewähr
gegeben, daß der auf der Oberfläche des Leuchtkörpers absorbierte Sauerstoff als Wasserdampf entfernt
wird. Vorteilhaft wird das Hochbrennen erst durchgeführt, nachdem der Leuchtkörper auf den Fuß montiert
worden ist, da eine nachträgliche Montage wegen der veränderten mechanischen Eigenschaften des
Leuchtkörpers auf Schwierigkeiten stößt. Das Verfahren ist so zu führen, daß der Leuchtkörper nach
dem Hochbrennen in Wasserstoff nicht mehr in Berührung mit sauerstoffhaltigem Gas kommt. Wesentlich
ist ferner, daß der Kolben während des ganzen
Wolframleuchtkörper in Form einer Doppelwendel, deren primärer Kernfaktor größer ist als der sekundäre
Kernfaktor, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Kernfaktor größer als 3,5 ist.
Durch die Vergrößerung der Kernfaktoren wird eine Verkürzung des Leuchtkörpers und eine mit der
Verkürzung beinahe linear gehende Verminderung der Wärmeleitungsverluste, also die Erhöhung der
Lichtausbeute bewirkt.
Die durch die Erfindung angestrebte Verbesserung macht sich bereits bei primären Kernfaktoren oberhalb
3,0 bemerkbar, während ein besonders deutlicher Fortschritt bei Werten oberhalb 3,5 erzielt
wird.
Der verkürzte formbeständige Doppelwendelleuchtkörper erlaubt eine Verminderung der Anzahl
der wärmeableitenden Halterdrähte und damit eine
Herstellungsprozesses vom Einschmelzen des Fußes über das Gaseinlassen bis zum Verschließen der
Lampen keiner nennenswerten Abkühlung unterworfen wird. Um einen Luftzutritt während des
Transportes der Lampen auf dem Automaten zu verhindern, kann der Kolben entweder dauernd bis zum
Gasfüllen an einer Pumpe angeschlossen bleiben oder durch laufendes Spülen von Sauerstoff freigehalten
werden. Einen schädlichen Einfluß auf die mechanischen Eigenschaften des Leuchtkörpers scheint
auch der bei den bisherigen Lampen als Getter benutzte Phosphor bewirkt zu haben. Dieser enthält
nämlich immer Spuren von Verunreinigungen, welche ungünstige Wirkungen auf die mechanischen Eigenschaften
des Leuchtkörpers haben können. Es werden deshalb als Getter Stoffe verwendet, die sich mit
einem wesentlich höheren Reinheitsgrad beschaffen lassen, vorzugsweise Zirkonium, etwa im Gemisch
mit Aluminium, welches auf die Stromzuführungsdrähte aufgebracht wird.
Nach diesem Verfahren wurden auf einem Rundlaufautomaten beispielsweise 40-Watt-Lampen für
Nennspannnungen von 110 und 220 Volt hergestellt, deren Leuchtkörper keine zusätzliche Halterung oder
bei 220 Volt nur einen Halter besitzt und sonst nur von den Stromzuführungen getragen wird und deren
Kaltstoßfestigkeit im Falle oder 220-Volt-Lampen derjenigen der bisherigen Lampen mit mehrfach gehaltertem
Leuchtkörper entspricht, im Falle der 110-Volt-Lampen diese jedoch übertrifft. Im Dauerbetrieb
ist eine Vergrößerung des Durchhanges des Leuchtkörpers ebensowenig festzustellen, wie ein
nachteiliger Einfluß auf die Lebensdauer. Es zeigte sich, daß für Leuchtkörper, die für weniger als
135 Volt bemessen sind, kein zusätzlicher Halter mehr, für Leuchtkörper für über 135 Volt höchstens
ein Halter nötig ist.
Das üblicherweise als Hauptbestandteil des Füllgases benutzte Argon enthält als Verunreinigung
vorzugsweise andere Edelgase, die nicht störend wirken. Unbedingt muß darauf geachtet werden, daß
keine Sauerstoffspuren im Kolben vorhanden sind, wohl aber darf Wasserstoff zugegen sein, der sogar
ganz oder teilweise den meist vorhandenen Stickstoff ersetzen kann. Letzterer soll die zwischen den Enden
des Leuchtkörpers bestehende Neigung zur Bildung eines Lichtbogens unterdrücken. Vom Wasserstoff genügt
jedoch eine viel kleinere Menge von z. B. 1 bis %, um die Zündspannung des Gasgemisches zu erhöhen,
so daß der durch das Argon-Wasserstoff-Gemisch verursachte Wärmeleitungsverlust trotz des guten
Wärmeleitungsvermögens des Wasserstoffes nicht größer ist als der in einem Argon-Stickstoff-Gemisch.
Claims (4)
1. Für allgemeinen Gebrauch bestimmte elektrische Glühlampe mit einem Wolframleuchtkörper
in Form einer Doppelwendel, deren primärer Kernfaktor größer ist als der sekundäre Kernfaktor,
dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Kernfaktor größer als 3,5 ist.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Lampe für
eine Betriebsspannung von 100 bis 135 Volt außer den zugleich als Träger dienenden Stromzuführungsdrähten
keine zusätzliche Halterung und bei einer Lampe für eine höhere Betriebsspannung
bis 250 Volt höchstens ein Halter vorgesehen ist.
3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenfüllung
aus Argon oder Argon und Stickstoff und 1 bis 5%>
Wasserstoff besteht.
4. Verfahren, welches zur Herstellung einer elektrischen Glühlampe nach Anspruch 1 bis 3
geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hochbrennen des Leuchtkörpers in an sich
bekannter Weise in einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre stattfindet und darauf der Leuchtkörper
nicht mehr mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen in Berührung gebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 411 737, 420 644,
437, 707 797, 708 725, 845 674;
437, 707 797, 708 725, 845 674;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 051 974;
britische Patentschrift Nr. 123 249;
österreichische Patentschriften Nr. 72 798,
468, 200 660;
468, 200 660;
USA.-Patentschrift Nr. 2 449 786.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 627/178 6.64 ® Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL250303D NL250303A (de) | 1959-04-10 | ||
DEP22571A DE1172773B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren Herstellung |
CH324460A CH381768A (de) | 1959-04-10 | 1960-03-23 | Elektrische Allgebrauchs-Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung |
DK112460A DK98336C (da) | 1959-04-10 | 1960-03-24 | Elektrisk glødelampe og fremgangsmåde ved dens fremstilling. |
FR823064A FR1252520A (fr) | 1959-04-10 | 1960-03-31 | Lampe électrique à incandescence et son procédé de fabrication |
BE589342A BE589342A (fr) | 1959-04-10 | 1960-04-04 | Lampe électrique à incandescence et son procédé de fabrication. |
GB1221460A GB891437A (en) | 1959-04-10 | 1960-04-06 | Improvements in or relating to electric filament lamps |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP22571A DE1172773B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172773B true DE1172773B (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=7368802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP22571A Pending DE1172773B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE589342A (de) |
CH (1) | CH381768A (de) |
DE (1) | DE1172773B (de) |
DK (1) | DK98336C (de) |
GB (1) | GB891437A (de) |
NL (1) | NL250303A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101044590A (zh) * | 2003-12-16 | 2007-09-26 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 白炽电灯及其制造方法 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT72798B (de) * | 1913-11-29 | 1916-11-25 | Westinghouse Metallfaden Glueh | Elektrische Glühlampe. |
GB123249A (en) * | 1918-05-30 | 1919-02-20 | Osram Robertson Lamp Works Ltd | Improvements in Incandescent Electric Lamps. |
DE411737C (de) * | 1922-04-27 | 1925-04-03 | Philips Nv | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe |
DE420644C (de) * | 1924-02-14 | 1925-10-29 | Patra Patent Treuhand | Schraubenfoermiger, aus langen, in ihrem kristallographischen Aufbaue unver-bogenen Kristallen bestehender Wolframleuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
DE422437C (de) * | 1924-02-14 | 1925-12-01 | Patra Patent Treuhand | Schraubenfoermiger Wolframleuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
AT125468B (de) * | 1929-01-05 | 1931-11-25 | Allg Gluehlampenfabriks Aktien | Halter für Glühkörper in elektrischen Glühlampen. |
DE707797C (de) * | 1935-04-02 | 1941-07-03 | Allg Gluehlampenfabriks Akt Ge | Verfahren zur Herstellung gewendelter Leuchtkoerper, insbesondere fuer elektrische Gluehlampen |
DE708725C (de) * | 1938-08-07 | 1941-07-26 | Allg Gluehlampenfabriks Akt Ge | Verfahren zur Herstellung gewendelter Leuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
US2449786A (en) * | 1943-03-05 | 1948-09-21 | Westinghouse Electric Corp | Getter |
DE845674C (de) * | 1942-02-03 | 1952-08-04 | Philips Nv | Mit einem oder mehreren Edelgasen gefuellte elektrische Gluehlampe |
AT200660B (de) * | 1955-10-14 | 1958-11-25 | Gen Electric | Elektrische Glühlampe und Verfahren zur Herstellung ihres Glühfadenhalters |
DE1051974B (de) * | 1956-12-22 | 1959-03-05 | Egyesuelt Izzolampa | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe |
-
0
- NL NL250303D patent/NL250303A/xx unknown
-
1959
- 1959-04-10 DE DEP22571A patent/DE1172773B/de active Pending
-
1960
- 1960-03-23 CH CH324460A patent/CH381768A/de unknown
- 1960-03-24 DK DK112460A patent/DK98336C/da active
- 1960-04-04 BE BE589342A patent/BE589342A/fr unknown
- 1960-04-06 GB GB1221460A patent/GB891437A/en not_active Expired
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT72798B (de) * | 1913-11-29 | 1916-11-25 | Westinghouse Metallfaden Glueh | Elektrische Glühlampe. |
GB123249A (en) * | 1918-05-30 | 1919-02-20 | Osram Robertson Lamp Works Ltd | Improvements in Incandescent Electric Lamps. |
DE411737C (de) * | 1922-04-27 | 1925-04-03 | Philips Nv | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe |
DE420644C (de) * | 1924-02-14 | 1925-10-29 | Patra Patent Treuhand | Schraubenfoermiger, aus langen, in ihrem kristallographischen Aufbaue unver-bogenen Kristallen bestehender Wolframleuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
DE422437C (de) * | 1924-02-14 | 1925-12-01 | Patra Patent Treuhand | Schraubenfoermiger Wolframleuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
AT125468B (de) * | 1929-01-05 | 1931-11-25 | Allg Gluehlampenfabriks Aktien | Halter für Glühkörper in elektrischen Glühlampen. |
DE707797C (de) * | 1935-04-02 | 1941-07-03 | Allg Gluehlampenfabriks Akt Ge | Verfahren zur Herstellung gewendelter Leuchtkoerper, insbesondere fuer elektrische Gluehlampen |
DE708725C (de) * | 1938-08-07 | 1941-07-26 | Allg Gluehlampenfabriks Akt Ge | Verfahren zur Herstellung gewendelter Leuchtkoerper fuer elektrische Gluehlampen |
DE845674C (de) * | 1942-02-03 | 1952-08-04 | Philips Nv | Mit einem oder mehreren Edelgasen gefuellte elektrische Gluehlampe |
US2449786A (en) * | 1943-03-05 | 1948-09-21 | Westinghouse Electric Corp | Getter |
AT200660B (de) * | 1955-10-14 | 1958-11-25 | Gen Electric | Elektrische Glühlampe und Verfahren zur Herstellung ihres Glühfadenhalters |
DE1051974B (de) * | 1956-12-22 | 1959-03-05 | Egyesuelt Izzolampa | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL250303A (de) | |
GB891437A (en) | 1962-03-14 |
DK98336C (da) | 1964-03-31 |
BE589342A (fr) | 1960-08-01 |
CH381768A (de) | 1964-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60019698T2 (de) | Metallhalogenidlampe | |
DE1246120B (de) | Quecksilberdampfniederdruck-Entladungslampe | |
KR960016763B1 (ko) | 몰리브덴 기본합금 및 그로부터 제조된 인입선 | |
DE3000056A1 (de) | Elektrische lampe mit einer verbesserten zuleitungskonstruktion | |
DE68912119T2 (de) | Einkristallwhisker für elektrischen glühfaden. | |
DE102005038551B3 (de) | Draht und Gestell für einseitig gesockelte Lampen auf Basis von Niob oder Tantal sowie Herstellungsverfahren und Verwendung | |
DE1172773B (de) | Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1489326A1 (de) | Elektrische Gluehlampen | |
DE69915253T2 (de) | Hochdruckentladungslampe | |
AT219707B (de) | Elektrische Glühlampe und Verfahren zu deren Herstellung | |
DD270405A1 (de) | Natriumdampf-hochdrucklampe | |
DE2331905A1 (de) | Hochdruckgasentladungslampe | |
DE680041C (de) | Elektrische Hoechstdruckdampfentladungslampe mit zylindrischem Gefaess | |
DE1558712A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Heizfadenmaterialien | |
AT116825B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Glühkörpers. | |
AT215536B (de) | Niederdruck-Quecksilberdampfentladungs-Leuchtstofflampe | |
DE3124261A1 (de) | "elektrische gluehlampe" | |
DE1051974B (de) | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe | |
DE652867C (de) | Gasgefuellte elektrische Gluehlampe | |
DE496847C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gluehkoerpern, beispielsweise fuer elektrische Lampen | |
DE837572C (de) | Lichtbogenentladungsvorrichtung | |
AT159208B (de) | Elektrische Entladungsröhre oder Glühlampe. | |
DE2138793A1 (de) | Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe mit amalgam | |
EP0439775A1 (de) | Molybdänmaterial, insbesondere für die Lampenherstellung | |
DE2415455A1 (de) | Lichtbogenelektrode |