DE1172706B - Grubenfoerderwagen - Google Patents
GrubenfoerderwagenInfo
- Publication number
- DE1172706B DE1172706B DED29068A DED0029068A DE1172706B DE 1172706 B DE1172706 B DE 1172706B DE D29068 A DED29068 A DE D29068A DE D0029068 A DED0029068 A DE D0029068A DE 1172706 B DE1172706 B DE 1172706B
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- DE
- Germany
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- springs
- wheelset
- ring
- wheel
- trolley
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D11/00—Mine cars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
- B61F5/30—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
- B61F5/301—Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
- B61F5/302—Leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Grubenförderwagen Es ist bei Eisenbahnfahrzeugen ohne Federn zwischen Wagenkasten und Achslagern bekannt, den Lagerträger fest mit dem Wagenkasten zu verbinden und ihn zu beiden Seiten des Lagers mit seitlich ausgebauchten Bügeln zu versehen, die die Lagerbefestigung gegen auftretende Stöße nachgiebig machen. Bei Grubenförderwagen ist es, da der Gewichtsunterschied zwischen Leer- und Vollwagen größer als das Wagengewicht ist und Gleisunebenheiten in Gruben unvermeidlich sind, üblich, zwischen dem Förderwagenkasten und den Radsätzen Radsatzfedern, zumeist in der Form von Blattfederpaketen, anzuordnen. Damit sich diese auf den Radsätzen nicht seitlich verschieben können, ist es bekannt, Dorne an den Federbunden in Vertiefungen der Radsätze bzw. deren Lageranstellmuttern einzuzapfen bzw. mit den Anstellmuttern verbundene Bleche mit den Federbunden zu verschweißen.
- Neben dem Problem des Sicherns der Radsatzfedern an den Radsätzen gegen seitliche Verschiebung besteht bei Grubenförderwagen noch das weitere Problem, die mit großen Geschwindigkeiten auf unebenen Gleisen zu fahrenden Leerwagen zusätzlich zu der verhältnismäßig steifen Radsatzfederung durch eine weichere Federung gegen Springen und Entgleisungen der Räder so zu schützen, daß die beiden Federn in Kombination miteinander arbeiten und stets die Räder in Verbindung mit dem Gleis halten. Man hat deshalb versucht, mit den Blattfedern weiche Auflagefedern zu verbinden, indem die Blattfedern am Wagenkasten auf weiche Spiralfedern aufgelegt werden. Diese Versuche haben jedoch zu keiner vollwertigen Lösung des Problems geführt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federung von durch Radsatzfedern abgefederte Grubenförderwagen so zu lösen, daß die Radsatzfedern gegen eine seitliche Verschiebung gesichert mit den Radsätzen verbunden sind und zusätzlich zu dieser Radsatzfederung eine weitere Federung arbeitet, die vor allem Leerwagen gegen Entgleisungen schützt, wobei diese Federungen und ihre Befestigungen außerdem sehr widerstandsfähig, gegen Verschmutzungen unempfindlich und leicht anbringbar sowie austauschbar sein müssen.
- Demnach betrifft die Erfindung Grubenförderwagen mit einer Abfederung der Radsätze durch Federn, die zugleich zu deren Befestigung am Wagenkasten dienen. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Radsatzfedern an der Förderwagenachse durch federnde Spannringe befestigt sind. Die hierdurch erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Spannringe als Halter für die Radsatzfedern dienen, die diese gegen seitliche Verschiebungen an den Radsätzen hindern und als weitere Federungen zusätzliche Abfederungen des Förderwagens bewirken, wobei einfache und gegenüber dem rauhen Grubenbetrieb unempfindliche, unterschiedliche Federarten funktionsmäßig miteinander verbunden sind.
- Die Federbunde von Radsatzblattfedern werden dabei im Radsatzlager in üblicher Weise verzapft und durch einen federnden Spannring gesichert. Dabei kann das Radsatzlager in bekannter Weise mit einer Ringrille versehen und in diese der Spannring eingelegt werden. Außerdem ist es vorteilhaft, am Spannring Ringösen auszubilden, durch die der Ein-und Ausbau des Federringes erleichtert wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der nur ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert; es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines abgefederten Förderwagenrades und F i g. 2 die um 90° gegenüber der F i g. 1 wiedergegebene Ansicht des Rades.
- Nach der F i g. 1 läuft das Förderwagenrad 1 mit seinem Spurkranz 2 an der Schiene 3 an. Das Förderwagenrad 1 ist durch die Förderwagenachse 4 mit dem gegenüberliegenden, nicht sichtbaren Rad verbunden. Auf der Förderwagenachse 4 ist das Radsatzlager 5, bestehend aus einer Büchse, die durch eine Sechskantmutter 6 festgehalten wird, angeordnet.
- Auf die Lagerbüchse sind die Radsatzfedern 8, die aus einem durch den Federbund 7 zusammengehaJtenen Blattfederpaket bestehen, aufgelegt, deren Oberfedern 9 im Lager 10 mit dem Förderwagenkasten 11 verbunden sind. Der Federbund 7 greift mit einem Zapfen in ein Bohrloch des Radsatzlagers 5 ein, so daß die Radsatzfedern 8 sich nicht gegenüber dem Radsatzlager 5 verschieben können.
- Außerdem sind die Radsatzfedern 8 mit der Förderwagenachse 4 durch den federnden Spannring 14 verbunden, so daß die Radsatzfedern 8 auch in ihrem Sitz so gesichert sind, daß sie stets das Förderwagenrad 1 an die Schiene 3 drücken und dadurch Entgleisungen vermeiden. Der Federbund 7 hat Bohrungen 12, in die mit ihren abgebogenen Enden 13 der Spannring 14 eingreift, der um die Lagerbüchse und damit um die Förderwagenachse 4 gelegt ist und den Federbund 7 mit der Förderwagenachse 4 federnd verbindet. Die Verbindung ist so beschaffen, da,ß bei Unebenheiten im Gleis 3 und Hochspringen des Förderwagenrades 1 die Förderwagenachse 4 und die Radsatzfedern 8 federnd miteinander in Verbindung bleiben und sich der Federbund 7 nicht verschieben kann. Der Spannring 14 ist in eine Ringrille 14 a des Radsatzlagers 5 eingelegt.
- Die F i g. 2 läßt das Förderwagenrad 1 auf dem Gleis 3 und die Radsatzfederung 8 erkennen, wobei der Federbund 7 auf der Lagerbüchse ruht, die durch die Sechskantmutter 6 angeschraubt ist. Aus beiden Figuren ist ferner zu entnehmen, daß der Federbund 7 mit seinem Zapfen 15 in eine Aussparung 16 der Lagerbüchse nach Nut- und Federart eingreift und der Spannring 14 die Lagerbüchse umschließt sowie mit seinen beiden Enden 13 in seitliche Bohrungen des Federbundes 7 eingreift, wodurch die Radsatzfedern 8 einerseits mit dem Wagenkasten 11 und andererseits mit der Förderwagenachse 4 in federnde Verbindung mit unterschiedlichen Federkomponenten gebracht sind. Die Anordnung des Spannringes 14 ist sehr einfach, da er nur über die Lagerbüchse geschoben zu werden braucht. Die Federringösen 17 erleichtern das Anbringen einer Federzange zum Öffnen des Spannringes 14.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Grubenförderwagen mit einer Abfederung der Radsätze durch Federn, die zugleich zu deren Befestigung am Wagenkasten dienen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Radsatzfedern (8) an der Förderwagenachse (4) durch federnde Spannringe (14) befestigt sind.
- 2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbunde (7) von Radsatzblattfedern (8) im Radsatzlager (5) in üb- licher Weise verzapft und durch einen federnden Spanm-ing (14) gesichert sind.
- 3. Förderwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Radsatzlager (5) in bekannter Weise mit einer Ringrille (14a) versehen und in diese ein federnder Spannring (14) eingelegt ist.
- 4. Förderwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannring (14) Ringösen (17) ausgebildet sind, durch die der Ein- und Ausbau des Ringes erleichtert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 211276, 689 353; deutsche Auslegeschrift Nr. 1002 379.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED29068A DE1172706B (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Grubenfoerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED29068A DE1172706B (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Grubenfoerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172706B true DE1172706B (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=7039937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED29068A Pending DE1172706B (de) | 1958-10-02 | 1958-10-02 | Grubenfoerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172706B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE211276C (de) * | ||||
DE689353C (de) * | 1938-12-17 | 1940-03-18 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Tragfederwiderlager fuer Foerderwagen mit Losraedern |
DE1002379B (de) * | 1954-08-07 | 1957-02-14 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Formschluessige Verbindung der Radlagermutter von Foerderwagen mit dem Bund der Tragfeder |
-
1958
- 1958-10-02 DE DED29068A patent/DE1172706B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE211276C (de) * | ||||
DE689353C (de) * | 1938-12-17 | 1940-03-18 | Gutehoffnungshuette Oberhausen | Tragfederwiderlager fuer Foerderwagen mit Losraedern |
DE1002379B (de) * | 1954-08-07 | 1957-02-14 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Formschluessige Verbindung der Radlagermutter von Foerderwagen mit dem Bund der Tragfeder |
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